Beiträge von Mark Wilkins

    Für mich ist Notfallausrüstung / ein Notvorrat etwas worauf ich mich in der Not / in der Krise verlassen können muss.


    Ich kann aus Erfahrungen sagen, dass man in Krisen andere Probleme hat, als noch seine Ausrüstung zu flicken und das es verdammt gut ist, Ausrüstung zu haben, die einem das Leben leichter macht und nicht noch Probleme bereitet.


    Vielleicht habe ich mich in meinem Beitrag falsch ausgedrückt. Ich habe nicht gesagt, dass teurer immer besser ist. Aber natürlich zahlt man für Qualität mehr, als für weniger qualitatives. Das gilt in der Tat bei allem was man kaufen kann. Damit ist nicht gesagt, dass das "teuerste" immer das "beste" ist. Das wäre Quatsch.


    Aber Fakt ist, dass ein 25,- Euro Rucksack von Mil-Tec nicht den selben Tragekomfort oder die selbe Haltbarkeit hat, wie ein Rucksack von einem namhaften Hersteller, der dann nun mal etwas teurer ist. Gleiches gilt wie gesagt für die meisten Beispiele. Und mein Rat bezog sich darauf, dass es keinen Sinn macht z.B. erst einen 25,- Euro Rucksack zu kaufen, weil man nicht viel Geld ausgeben will, dann ein halbes Jahr später einen für 50,- weil man sich Besserung erhofft, wieder ein halbes Jahr später einen für wieder etwas mehr und dann am Schluss den, der einem am Anfang zu teuer erschien. Da hätte man Geld gespart, wenn man direkt den "guten" (was das bedeutet, kann jeder für sich selbst entscheiden) gekauft hätte. Viel gehen aber diesen Weg, egal ob bei Wanderschuhen, Werkzeugen, Rucksäcken, Bekleidung etc.


    Von "buy and forget" halte ich überhaupt nichts, wenn es um Krisenvorsorge geht. Ausrüstung ohne Training bringt nicht viel. Außerdem geht man ja davon aus, dass man seine Sachen in der Krise nutzen will. Daher sollte man das auch durchproben, um sich nicht nur auf seine Ausrüstung, sondern auch sich selbst verlassen zu können. Und da man seine Ausrüstung, seine Werkzeuge etc. ja für eine Krise anschafft - sie also sogar unter erschwerten Bedingungen nutzen möchte - sollte man sich auch auf diese verlassen können (was das bedeutet, kann jeder für sich selbst entscheiden).

    Meiner Meinung nach kann man viel Geld sparen, wenn man direkt etwas vernünftiges kauft.


    Aber nehmen wir Rucksäcke, Messer, Wanderschuhe, Äxte etc. Die meisten kaufen anfangs „irgendwas“ billiges, beginnen damit zu arbeiten und sind unzufrieden. Man kauft sich also was besseres, was dann auch in der Regel (natürlich nicht immer, aber meistens….) teurer ist. Und so geht das dann eine ganze Zeit bis man bei den Sachen angelangt ist, mit denen man wirklich zufrieden ist. Bis dahin hat man aber eine ganze Stange Geld ausgegeben. Hätte man anfangs stattdessen eine Zeit gewartet, bis man sich wirklich sicher ist was man möchte und dann einmal was gutes gekauft, hätte man aufs ganze gerechnet nicht so viel ausgeben müssen….


    Ich wünschte mir hätte jemand diesen Tipp früher gegeben.

    Preppen hält mich vom „Minimalismus“ ab.


    In meinen Zwanzigern, meiner „Globetrotter“-Zeit, hat mein Besitztum oft mehr oder weniger in meinen Rucksack gepasst. Dann hat sich wieder einiges angehäuft…. Bis dann wieder alles auf den Umfang ca. eines Rucksacks zusammen geschrumpft wurde.


    Heute funktioniert das nicht mehr, habe zu viel „Zeug“ mit dem ich arbeite, was dann auch gebraucht wird. Mich nervt Zeug, was nur selten z.B. bei bestimmten Kursen, genutzt wird, aber das immer wieder neu zu kaufen ist auch keine Alternative.


    Vieles in meinem Besitztum ist aber auch irgendwie direkt oder indirekt mit Preppen verbunden. Wenn man das abzieht, habe ich eher wenig „persönlichen Kram“ ohne irgendeinen Zweck.


    Und Redundanz ist ja auch so ein Thema…. Persönlichen Kram hab ich wenig. Aber von den Sachen die mir wichtig sind, hab ich dann mehrere haha….

    Also, die Terroristen vorher kamen natürlich aus einer weniger globalisierten Zeit usw. Idioten waren es aber dennoch trotzdem nicht. Und Organisationen die weltweit Terror verbreiten und einen Hass auf die westliche Kultur haben gibt und gab es auch zu genüge....
    Das die "Gunst der Stunde" natürlich für diese Leute nutzbar ist... Klar.
    Was die einzelnen Leute denken, wenn ihre Strukturen zerschlagen werden, kann man nur mutmaßen. Der ein oder andere wird vielleicht davon noch mehr angestachelt, wieder ein anderer knickt ein, weil er keine Hoffnung mehr auf einen richtigen "Sieg" sieht.... Wird wohl beides geben.

    Hey Rocky!


    Wegen der Übernachtung... Klar, sowas wäre Mist und ich denke jeder würde versuchen so schnell wie möglich vorwärts zu kommen. Trotzdem würde ich mir entsprechende Ausrüstung mitnehmen, denn Du weißt ja nicht, was für ein Szenario Dich erwartet. Im Zweifelsfall bist Du sogar verletzt und musst eine Nacht ausharren oder Du musst irgendwelche Umwege nehmen etc.
    Im Zweifelsfall kannst Du das Zeug ja immer noch weglassen...

    Warum nicht auf mehrere Sachen vorbereiten?


    Einfach einen Rucksack ins Auto, in dem alles ist, was Du benötigst um die Strecke zu Fuß zu bewältigen. 50 KM am Tag sind absolut realistisch... Aber um sicher zu gehen, rechnest Du mit 20. Das würde zweieinhalb Tage bedeuten, für die Du Dir Deinen Rucksack packst, also inkl. Zeug zum Übernachten, Verpflegung, Regenzeug, ggfs. auch Kocher usw. - Listen gibts ja hier ohne Ende...
    Den hast Du im Auto, also in Deiner unmittelbaren Umgebung. Damit ist es egal, ob irgendwas passiert, während Du auf dem Arbeitsweg bist oder an der Arbeitsstelle. Und da der Rucksack im Auto liegt, kommt es auf ein paar Gramm auch nicht an. Sollte im Rucksack also nach dem eigentlichen Packen noch Platz sein, würde ich einfach noch ein paar Sachen mehr mit rein schmeissen, also mehr Verpflegung als nur für 2-3 Tage, evtl. irgendein Werkzeug mit dem Du viel arbeitest etc.


    An der Arbeitsstelle würde ich dann Sachen "bunkern", die ganz nett sein können wenn man sich zwei, drei Tage durchschlagen muss, wie z.B. Wechselklamotten usw. auf die man zur Not aber verzichten kann. Oder auch so Sachen wie ein paar Extra Batterien, vielleicht ´ne Ersatztaschenlampe, und - ja klar :Cool: - ein Ersatztaschenmesser, was zu lesen (irgendeine Beschäftigung halt...), n´ Mini-Werkzeug-Set, vielleicht was um eine zweite Person minimalistisch ausstatten zu können und sowas eben etc.
    Vielleicht haste ja irgendwo Platz, um Dir einen Umzugskarton, Kiste oder sowas hinzustellen, so dass Du da ein paar Sachen unterbringen kannst. So kann man ggfs. auch einfach ein paar Tage vor Ort bleiben, wenn es denn unbedingt sein muss, und ist vor Ort nicht nur auf seinen Rucksack beschränkt.


    Das mit dem Fahrrad ist doch auch ´ne gute Idee. Satteltaschen dran und irgendwo geschützt abstellen. Notfahrzeug ist vorhanden. Damit hättest Du 4 Optionen die abgedeckt sind: Vor Ort bleiben, wenn nötig (oder wenn es "Heimwärts" nicht mehr geht und überlegen "was nun?"), mit dem Auto nach Hause, mit dem Fahrrad nach Hause, zu Fuß nach Hause.... + alle möglichen Variablen.

    Das interessiert doch nun wirklich niemanden. Mag sein, dass es auf dem Land, wo sich jeder kennt einen Unterschied macht... Aber die Verkäufer sehen doch jeden Tag irgendwen mit riesigen Einkäufen. Sei es jemand der irgendeine Party organisiert oder irgendein Projekt oder was auch immer... Und ich glaube auch nicht, dass die dann beobachten zu welchem Fahrzeug man geht, dann über Vitamin-B ne Kennzeichenüberprüfung organisieren und sich dann ins Fäustchen lachen "Wenn die Krise da ist, dann finde ich da drei Paletten Wasser und 50 Dosen Ravioli! Ich Fuchs!"


    Nee.

    Hallo!


    Interessanter Bericht!


    Ich finde es immer super, wenn sich Leute aufmachen, die ersten Schritte nach "draußen" unternehmen und sich langsam steigern! Du hast ja selbst geschrieben, Du willst aus Deinen Fehlern lernen und das ist doch das Wichtigste und manchmal auch der Grund, warum man solche Touren macht - um sich zu testen!
    Sicherlich werden Dir die diese Fehler dann nicht noch mal passieren!


    Zu Deinen Problemen:


    - Was Deinen Rucksack angeht, kann ich Dir leider kaum einen Rat geben, da ich nicht weiß was Du alles dabei hattest, was Du damit machen wolltest und was Du für einen Rucksack hast etc.
    Man kann viel Gewicht mit hochwertiger Ausrüstung sparen. Andererseits schadet es sicher Deinem Training, mit einem schweren Rucksack unterwegs zu sein.
    Generell sind 16 KG ja noch nicht so viel, für eine einzige Nacht jedoch schon... (wenn es um bloßes Wandern etc. geht)...


    - Ja, man glaubt manchmal gar nicht das man auch in unseren Breitengraden starke Probleme kriegen kann, Wasser zu finden. Mir ist es auch schon mal bei einer Tour mit einem Freund passiert, dass wir uns eigentlich am Nachmittag einen Platz für die Nacht suchen wollten, aber dann doch bis in den späten Abend hinein weiter laufen mussten weil wir einfach kein Wasser gefunden haben - es war über 30 Grad heiß und die vielen kleinen Bäche in dem dortigen Gebiet waren alle vertrocknet...
    Grundsätzlich sollte man an Wasser nicht sparen und am besten schon für Nachschub sorgen, wenn man noch eine kleine Reserve hat. Viele Leute trinken sowieso zu wenig und gehen häufig schon dehydriert oder zumindest nicht völlig hydriert wandern, in die "Wildnis" etc. (oder zum Sport usw...). Also auch durch das Trinken von mehr als ausreichend Wasser VOR der Tour kann man solchen Problemen zumindest ein bisschen vorbeugen.


    - Wenn ihr ein Dorf in der Nähe hattet, hättet ihr ja vielleicht an einer Tankstelle oder so Nachschub holen können - ist zwar nicht wirklich "Survival-Mäßig", aber besser als Kopfschmerzen zu bekommen oder sich die Tour vermiesen zu lassen. Vielleicht hättet ihr dann noch etwas Kraft gehabt und durch Zufall etc. eine "Survival-Taugliche" Wasserquelle gefunden :face_with_rolling_eyes:
    Andererseits sind oft gerade die negativen Erfahrungen die, welche uns wachsen lassen und von daher freu Dich das Du eine Erfahrung reicher bist und wahrscheinlich nun immer für ausreichend Wasser auf Deinen Touren sorgen wirst....


    - Das man anfangs draußen nicht so gut schläft, ist normal. Auf so einem Platz hätte ich persönlich auch nicht geschlafen, weil solche Plätze auch gern mal von irgendwelchen Halbstarken usw. für einen Umtrunk etc. genutzt werden. Da hätte ich mich lieber irgendwo in den Wald verzogen...
    Was den Rest angeht... Entweder hol Dir eine bessere Iosmatte oder gewöhn Dich einfach daran auf der Iosmatte zu schlafen - oder beides.
    Hättet ihr noch einen oder zwei Tage weiter gemacht und Du wärest richtig K.O. gewesen... Ich bin mir sicher Du hättest auch auf einer sehr dünnen Iosmatte sehr gut geschlafen :face_with_rolling_eyes:


    - Karte & Kompass lernen... Gerade für´s Preppen ist der Umgang mit dem Kompass wichtig... Du weißt ja nicht, wie lange es noch GPS gibt :face_with_rolling_eyes:
    Eine Karte hätte euch vielleicht auch geholfen, das Wasserproblem zu lösen.
    Wenn Du keine Wanderkarte von dem entsprechenden Gebiet hast, kannst Du immer noch Google Maps etc. nutzen, das hilft auch sehr und Geländekenntnisse zu bekommen!


    - Beim Verlaufen einfach mehr auf das Gelände achten und vielleicht nicht so von dem "Problem Wasser" den Kopf beherrschen lassen...


    Hoffe das hat Dir etwas geholfen!


    Gruß,


    Mark Wilkins

    Ich habe die Sachen sowohl im Training, bei Wanderungen und bei "Survival-Touren" gebraucht. Ich würde sagen, die wurden ganz schön rangenommen. Sie sind ja auch nicht "schlecht". Nur erwarte ich eben von "professioneller Einsatzkleidung" das sie eben auch mehr abkann als ´ne Billg-Wanderhose (bitte keine Grundsatzdiskussion, jeder sollte wissen was in diesem Kontext gemeint ist).
    Vom Tragekomfort und auch von den Materialeigenschaften was z.B. Atmungsaktivität oder einfach schnelles Trocknen angeht usw. bin ich nach wie vor von den Taclite Sachen begeistert. Nur eben nicht von der Langlebigkeit.

    Meine Kritik an den 5.11 Sachen ist, dass sich einfach nicht so lange ihre Form behalten, sehr schnell ihre Farben verlieren und das sie nicht so viel aushalten wie Klamotten anderer Hersteller in der selben Preisklasse und Ausrichtung. Z.B. finde ich die Lightweight Tactical Pants von Blackhawk wesentlich stabiler und haltbarer als die 5.11 Taclite Pants. Leider nimmt Blackhawk jetzt seine Bekleidung vom europäischen Markt :crying_face:
    Ebenfalls nicht so toll finde ich, dass die Größen bei 5.11 unterschiedlich ausfallen. Hab mehrere Taclite Pants in den selben Größen, wovon mir zwei nicht passen und zu kurz sind. Die scheinen da eine relativ große Toleranz zu haben, was bei mir in der Vergangenheit zu einigen Umtauschen bzw. hin- und herschickerei mit dem entsprechenden Shop geführt hat....


    Auch die Stryke Pant war nach ein paar Monaten an vielen Stellen abgenutzt, dünn (z.B. an den Oberschenkeln und Knien) und sehr ausgewaschen.... Andere Hosen haben da schon länger durchgehalten.


    Die stabilste Hose die ich kenne ist aber die TDU-Hose in Ripstop von 5.11. und die bleibt mein Allzeit-Favorit...

    Ich stamme auch aus dem Pott und sehe das zwiegespalten.


    Einerseits stimme ich sämtlichen Bedenken zu, dass es in einer Stadt meist weniger sicher ist, als auf dem Lande, dass bei einer hohen Bevölkerungsdichte eben bestimmte Risiken stark ansteigen -wurde ja das meiste schon genannt.


    Andererseits denke ich aber auch, dass man sich als Stadtmensch eben nun mal am besten in der Stadt zurecht findet. Auf viele hier mag das nicht so sehr passen, weil sich hier eben viel mit den Themen Outdoor, Survival usw. beschäftigt... Aber im Endeffekt findet man sich in seinem Alltag in der Stadt am besten zurecht, dann doch sicher auch in der Krise.
    Es ist ja nicht nur so, dass man sich eine Notunterkunft oder ein Versteck im Wald bauen kann... Wenn man in einer Stadt groß geworden ist, dann kennt man da jedes Schlupfloch, viele Stellen, an denen man dies oder jenes finden kann, man weiß wer oder was sich um einen herum befindet, man hat ein geographisches Verständnis von er Umgebung und man hat auch sein soziales Umfeld dort.


    Natürlich gibt es Szenarien, in denen ein Verweilen in der Stadt das Todesurteil bedeutet (Seuchen meiner Meinung), aber bei weniger drastischen Dingen, kann ich mir das auch gut vorstellen. Und ja, der Pott hat für ein Stadtgebiet dennoch viele Ressourcen und auch die ein oder andere Möglichkeit seine Umgebung in Hinsicht auf das Preppen zu nutzen. Aber eben - wie alles im Leben - nicht als Universallösung.

    Hallo zusammen!


    Dies hier ist ein Thread der den bereits von Mopedstruppi eröffneten "Wie geht´s dann weiter"-Thread fortsetzen soll...


    Im Wie gehts weiter? - I werden ja eure konkreten Maßnahmen und Pläne besprochen, wie ihr euch im Fall eines Szenarios verhaltet, was für Strategien ihr habt, wie ihr euch verhaltet usw.


    Hier würde mich interessieren, wie ihr euch die Zeit "danach" vorstellt...


    Nehmen wir an, es wäre irgendeines der X-beliebigen und allseits bekannten Szenarien passiert, die unsere Gesellschaft komplett lahm legen - was auch immer ihr euch darunter vorstellt (könnt ihr ja dazu nennen, fände ich interessant...)... also nicht der 4h Stromausfall oder Autopanne etc.


    Irgendwann sind aber die größten Vorräte erschöpft, irgendwann ist man am sicheren Ort angekommen und muss dort sein Überleben langfristig sichern, irgendwann wird es auch in den Städten (die dann vielleicht etwas leerer sind..) wieder ruhig usw.


    Wie stellt ihr euch die Zukunft - bezogen auf euer Szenario - danach vor?


    Wie stellt ihr euch den gesellschaftlichen Wiederaufbau vor?


    Wird es ein "zurück zum jetzt" geben oder wird die Menschheit in einer dystopischen Zukunft vergleichbar mit irgendwelchen Endzeitfilmen leben - oder wird die Zukunft vielleicht sogar besser?


    Zu was für Gesellschaftsformen werden sich die Menschen eurer Meinung nach zusammenfinden? Wie werden neue Gesellschaften organisiert sein? Welche Werte werden dort herrschen?


    Welche Rolle werdet ihr / diejenigen die heute preppen in der von euch beschriebenen Welt übernehmen?


    Habt ihr euch schon Tätigkeiten überlegt, mit denen ihr dann vielleicht sogar für euren Lebensunterhalt sorgen werdet?


    Einfach mal ein Thread zum spekulieren, überlegen, spinnen (im gesunden Rahmen, versteht sich, also nix von wegen "ich werde von den Allens abgeholt und wohne dann auf dem Mars" & Co.....), und diskutieren.....

    Normalerweise an Hersteller, Verarbeitung und häufig auch an der Farbe. Der Tarndruck bei den "Importversionen" ist schlechter und vom Farbton nicht wieder Original BW-Farbton. Hier mal am Beispiel dies "Kampfrucksacks" der BW.


    Original:


    http://www.recon-company.com/o…pfrucksack-oliv-gebraucht


    Nachbau:


    http://www.recon-company.com/o…kampfrucksack-oliv-import



    Inzwischen gibt es aber diverse Rucksäcke die bei der BW Einzug gehalten haben und viele Soldaten nutzen selbst gekaufte Rucksäcke. Von daher ist der Ausdruck "BW-Rucksack" inzwischen nicht mehr ganz so klar....

    Ich denke nicht, das man darüber spekulieren muss, ob Terrorgruppen dieses Thema schon für sich entdeckt haben. Es gab ja schon verschiedene Attentatsversuche auf Kraftwerke etc. und das hier das Ziel die Stromversorgung zu stören war, ist offensichtlich.


    http://www.spiegel.de/politik/…se-anschlag-a-305188.html
    http://de.reuters.com/article/…ews/idDEBEE57K0CL20090821
    http://mobil.stern.de/politik/…tomkraftwerk-3547846.html
    http://www.berliner-zeitung.de…ast,10810590,8941460.html
    usw. gibt zahllose Beispiele...


    Ob nun ein weiträumiger Stromausfall durch Terrorakte organisatorisch machbar ist... Bleibt Spekulation. Ich denke aber, wenn Terroristen im Stande wären so etwas zu tun, hätten sie es schon getan.

    Nun ja, wer Ecken und Kanten hat, der kann eben auch anecken. Und wer "Profil" zeigt, macht sich angreifbar.


    Meine Erfahrung ist, das viele "Normalos" einfach nicht verstehen können, wenn man seine Prioritäten anders setzt. Es erscheint mir manchmal gar so, als würden sie es als Angriff auf ihren Lebensstil sehen. Manchmal kommt es mir vor, dass die Konfrontation für einige Normalos mit Leuten, die andere Werte vertreten als sie für sie nicht gerade angenehm ist - wenn ich einmal aus der Kiste raus schaue, ist sie vielleicht nicht mehr so gemütlich wie zuvor....


    Auch ich habe durchs Preppen / Survival oder andere damit verbundene Aktivitäten viele interessante Leute kennengelernt. Einige auch durch dieses Forum.


    So lange man den Blick für den Alltag nicht verliert und sich nicht völlig in seine "Prepperwelt" zurückzieht - was manchmal zugegeben echt verlockend ist - sollte Preppen / Survival kein Grund für Einsamkeit oder Depression sein. Und sollten irgendwelche Projekte mal nicht funktionieren, sollte einen das nicht entmutigen, sondern dazu verleiten das zu tun, was für einen Survivor das wichtigste ist: Nicht aufgeben und improvisieren!

    Wir als Team erwarten hier eine gewisse Eigenverantwortung und auch eine gewisse Grundhaltung was das verfassen von Beiträgen angeht.


    Dieser Thread hat mit Survival, Preparedness und Bushcraft nichts zu tun. Und deswegen mache ich ihn jetzt dicht. Und in Zukunft verfahre ich weiter so.

    @ Simka: Doch. Wir haben ein Problem. Das wir uns noch mal bewusst machen sollten, wozu das Forum da ist. Und ständig Beiträge zu verschieben kann auch keine Lösung sein, denn ich denke die von mir genannten (möglichen - das waren ja nur Vorschläge) Kriterien sind nun wirklich nicht schwer zu verstehen....