Nach meinem letzten (vielleicht etwas zu destruktiven?) Post möchte ich hier mal noch etwas konstruktives zum Thema beitragen:
Wie bereite ich mich auf einen Krieg vor?
- Ich habe einen Kellerraum (wieder) zum Schutzraum ernannt. Schutzraumtür ist noch original, Kellerfensterklappe wird wieder hergestellt. Hier lagern auch Notvorräte, Ausrüstung, Feldbetten, Decken, Notklo, Gaskocher etc.
- Meine Solaranlage (11kWp) ist eine Insel. 37 kWh Akku-Speicher und dazu Warmwasserwärmepumpen mit Wärmespeicher können (hoffentlich, EMP!) einiges an Zeit überbrücken. Keller und Wohnung haben 12V-, 48V- und 230V-Steckdosen. Notlicht basiert auf 48V (LED und Glühbirnen)
- Schwerkraftheizung für alles, von Stückholz bis Koks beheizt das ganze Haus auch ohne Strom
- Gewächshaus im Garten, Hühner sind geplant
- Bienen. Ich bin Imker, schon seit Jahren. Ich glaube, dass man in Notzeiten sich was hinzuverdienen sollte. Auch, wenn sich jeder (mich eingeschlossen) einreden möchte, dass sein Job unverzichtbar ist - was mache ich wenn nicht? Ich hab kleine Kinder, die haben Kohldampf! Imkern muss man jedoch rechtzeitig anfangen. Mitten in einer Krise geht das nicht. Man braucht Kenntnisse, Ausrüstung - und sehr wichtig: einen Kundenstamm!! (Wobei mir bewusst ist, dass viele Kunden im Krisenfall ihr Geld zusammenhalten werden)
Was aber trotzdem gilt: Deutschland kann nichtmal die Hälfte des eigenen Honigbedarfs selbst decken. Und das bei billigstem Zuckerpreis. Wie ist das also, wenn Deutschland aus Devisenmangel weder Honig noch Zucker (billig) importiern kann? Klar wir haben eine eigene Zuckerindustrie, aber im Kriegsfall konkurriert die auch mit der Rüstung um Personal, Energie,... Also kann man als Imker im E-Fall ein Einkommen haben und die Gesellschaft (vielleicht ein bisschen) versorgen.
Hat hier noch jemand einen guten Vorschlag für ein zweites Standbein im Krisen-/Kriegsfall?