Beiträge von drudenfuss

    Von den bisher rund 4 Mio bekannten Infizierten in Deutschland sind über 90.000 an Covid-19 gestorben.


    Delta ist weitaus infektiöser, es würden also ohne Impfungen weit mehr Infizierte als bisher zu erwarten sein und damit auch mehr Tote. Die 100.000 sind eine sehr vorsichtige Schätzung, ohne lockdown und ohne Impfung wären es vermutlich noch weit mehr.


    Das Experiment lässt sich in D nicht mehr durchführen (wir sind ja bereits teilweise durchgeimpft), dafür kann man sich das aber ansatzweise in anderen Ländern anschauen, z.B. in Neuseeland (lockdown quasi bei jedem Fall oder Todesfälle im Iran ohne Impfschutz)

    Die Frage war, woher diese Zahl stammt.

    Wenn mit UV-Licht Waser desinfiziert werden soll, so kann man sich in der Aquaristik umschauen. Dort finden sich erprobte Systeme, gekapselt und strömungsoptimiert. Die Preise sind meiner Meinung nach mit €150+ für ein Notfallsystem welches man höchstwarscheinlich nie gebrauchen wird ziemlich gepfeffert. Und das russische Beispiel, glaubst du im Ernst dass man in Gegenden ohne medizinische Versorgung eben mal schnell eine UV-C basierende Technik zur Hand hatte um Räume zu desinfizieren? Vor 30 Jahren und mehr? Das ist wohl eher eine unterhaltsame Geschichte, nicht mehr.

    Es gibt noch eine preiswertere Methode um Wasser ohne Chemie keimfrei zu bekommen: Destillation. Der einzige Nachteil ist nur, dass man für einen möglicherweise nicht überschaubaren Zeitraum auf frische geistige Getränke aus eigener Herstellung verzichten muss. Aber irgend was ist ja immer.

    Ich habe dieses Video gesehen. Die Dame vom THW hat absolut nichts von Übergriffen auf Hilfskräfte erwähnt, diese Behauptungen kamen erst von dem "Reporter" nach dem Gespräch. Selbst auf verbale Entgleisungen ist sie nur kurz und auch nur nach direkter Nachfrage eingegangen. Das kann also nicht so wild gewesen sein.

    In meinen Augen ist das übelster Revolverjournalismus. Zu Zeiten des ersten großen Hochwassers in dieser Gegend hätte man solche Typen geteert+gefedert und anschließend aus der Stadt gejagt.

    Ich würde mich bei der Bevorratung von Wasser nicht zu sehr auf die aktuelle Flutkatastrophe fokussieren. Wir werden künftig eher zu wenig Wasser als zuviel haben. Bzw. müssen wir das Wasser sammeln, wenn es in Unmengen regnet und für die trockenen Zeiten vorhalten.

    Da du in Deutschland Regenwasser nur für die Waschmaschine und das Klo benutzen darfst glaube ich weniger dass riesige Auffangzisternen gebaut bzw genehmigt werden können.

    Wer der Platz dafür hat und im Bezug auf Wasser in Richtung Selbstversorgung gehen will der sollte also zumindest in D vorsichtig agieren, denn wenn der Wasserverbrauch eines Haushalts plötzlich gegen NULL geht werden die Versorger genau so schnell aufmerksam wie bei Immobilien in denen plötzlich ein mehrfaches an Elektrizität verbraucht wird weil die Besitzer plötzlich auf die Idee gekommen sind in unter dem Dach Salat und anderen Krünkram anzubauen.

    Ein anderer Gedanke ist, dass wenn man den Regen in immer größeren Volumen auffängt und das Wasser direkt nutzt anstatt es versickern zu lassen über kurz oder lang der Grundwasserspiegel auf ein kritisches niveau sinken wird. Damit meine ich nicht den Hausbesitzer der ein paar1000l in Tonnen oä. auffängt um damit seinen Bedarf zu decken sondern eher irgendwelche Dagobert Ducks die ein neues Geschäftsmodell wittern.

    Ein Prepper sollte weniger auf die Presse hören, besser ein eigenes Bild vor Ort machen.

    Wozu? Warst du 2001 in New York, hast du 2004 die Tsunamigebiete in Asien besichtigt, warst du 2010 auf Haiti, 2020 bei den Buschbränden in Australien, fährst du jedes mal in die Alpen wenn mal wieder eine Lawine ein Dorf platt gemacht hat oder fängst du erst jetzt mit Katastrophentourismus an?

    Denn nichts anderes ist es wenn man nur mal hinfährt um sich ein eigenes Bild vor Ort zu machen.

    Wenn nachts die Sirene heult, du beim aus dem Bett steigen im Wasser stehst und das Deckenlicht nicht mehr funktioniert...

    ...dann hast du auf jeden Fall deinen Fluchtrucksack und/oder dein EDC griffbereit und dort sollte sich ja wohl die eine oder andere Taschenlampe finden. Mein Mobiltelefon habe ich jedenfalls noch nie als Taschenlampe gebraucht.

    Da jeder zwangsläufig einen anderen Blick auf Katastrophen hat, wäre es sinnvoll, wenn auch andere Prepper sich das Ahr Gebiet vor Ort anschauen würden.

    Das ist derzeit auf jeden Fall legal möglich ab 18.00 Uhr.

    Ich glaube dass die Anwohner dort keinerlei Gaffer mögen, egal zu welcher Uhrzeit.

    Gute Powerbanks von namhaften Herstellern können in solchen Fällen überlebenswichtig sein.

    Nicht der billige Schrott der sich Werbegeschenk nennt.

    Keine Ahnung was du als gut und namhafte Hersteller empfindest, aber ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass alle Hersteller zumindest Komponenten aus dem bevölkerungsreichsten Land der Erde beziehen.

    Bei mit hatten schon sowohl hoch- als auch niederpreisige Geräte dieser Art Totalausfall. Mein Fazit daraus ist, wenn die einzige teure Powerbank den Geist aufgibt stehe ich im Dunkeln, wenn ich für die gleiche Kohle Billigprodukte besitze habe ich immer noch genügend Kapazität in Reserve.

    Deutlich wichtiger als Markenbewusstsein ist wohl eher ein entsprechend geeignetes Mobiltelefon, nicht die Spieldinger bei denen der Acku gerade mal bei sparsamer Benutzung über den Tag kommt.

    Gegen Mücken im Freien benutze ich "Mygga". Das funktioniert auch gegen Knotts, die in Schweden Gott sei Dank nur am Abend für ein bis zwei Stunden aktiv sind. Wer den einschlägigen Chemikalien nicht richtig vertraut kann auch ergänzend getrockneten Kaffeesatz verglimmen lassen.

    Auch bei ner Pelletsheizung hast du das Problem mit den alten Radiatoren und bei -5 Grad schaltet noch keine Wärmepumpe auf das Elektroelement um, aber jeder wie er will. Zumindest steigen die Pelletspreise in D sicher nicht so exponnentiell wie die des Stroms und wenn du einen Kombikessel genommen hast kannst du auch noch Holz verbrennen wenn du günstig eine Ladung bekommen kannst.

    Also geschaut ob Erdwärme oder Luft/Wasser- Wärmepumpe.

    Beides nur mit extremen Umbau des Hauses möglich.

    Ich habe im letzten Winter von Öl auf Bergwärme umbauen lassen. Die einzige bauliche Veränderung am Haus sind zwei Löcher in der Kellerwand für die Flüssigkeitszu- und abführung vom und zum Bohrloch. Zeitaufwand insgesamt 4 Tage: zwei Tage das Bohrloch, ein Tag Einbau und Anschluss der eigentlichen Heizung und ein Tag Demontage der Ölheizung und des Tanks. Luft/Wasser-Anlagen gehen noch schneller da die Bohrerei weg fällt. Die Leitunge und Heizkörper die du bei deiner Ölheizung hast benutzt du einfach weiter.

    Wenn Wärmepumpe mit Bohrloch ausfällt, schon mal an eine Luft-Wasser-Wärmepumpe gedacht? Die sind zwar nicht ganz so effektiv wie die Bergwärmelösungen, du sparst dir aber den ganzen Verbrennungskram und kannst dich auch im Alter ohne viel Hilfe (mit 80+ ist eine 16kg Pellets Tüte richtig schwer, von Holz stapeln mal ganz zu schweigen) auf ein warmes Heim freuen.

    Es gäbe auch die Möglichkeit, die aus Sonne und Wind umgewandelte Energie in thermischen Hochtemperaturspeichern zwischenzulagern. Wenn man dazu die Kohlekraftwerke umbaut wäre sogar schon ein großer Teil Infrastruktur vorhanden. Das klingt für mich jedenfalls logischer als zu Stoßzeiten Atomstrom aus Frankreich zu kaufen oder Überschüsse in norwegischen Pumpspeicherwerken zwischenzuparken.

    Das war jetzt aber nicht ernst gemeint, sowas stoppt man doch fast schon mit nem Luftgewehr.

    So ein Rettungsboot ist schon praktisch, man darf es halt nicht eiig haben. Die verwendeten Materialien beschränken den den Wartungsaufwand so ziemlich auf die Motorisierung und Platzangebot und Tragfähigkeit sollten für eine Familie ausreichen und wer günstig an solch ein Teil herankommt aber keinen Bezug zur christlichen Seefahrt hat sollte vieleicht mal daran denken dass man solch witterungsbeständige Gefährte auch sehr gut als Basis für eine Unterkunft an Land verwenden kann.

    In Schweden müssen die Mopedautos zwingend mit einem LGF-Schild gekennzeichnet sein. Mir begegnen solche Fahrzeuge regelmäßig, Wirklich störend sind sie nur auf Landstraßen bei denen eine Leitplanke oder ein Zaun zwischen den Fahrtrichtungen das Überholen unmöglich macht.