Zitat von ID 2;68055Hallo zusammen
Meint Ihr nicht, dass das besser beim Thema "Witz des Tages" aufgehoben wäre?
Viele Grüsse, Ernst
Nur blöd dass diese Rubrik nirgens zu finden ist.
Zitat von ID 2;68055Hallo zusammen
Meint Ihr nicht, dass das besser beim Thema "Witz des Tages" aufgehoben wäre?
Viele Grüsse, Ernst
Nur blöd dass diese Rubrik nirgens zu finden ist.
Zitat von tecneeq;68041Genau. Welche andere Erklärung könnte das schon haben!
Auch Hähne sind als Frühwarnsystem für Wetterereignisse nicht zu unterschätzen:
Kräht der Hahn morgens auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.
Kräht der Bauer auf dem Dach, liegt der Hahn vor lachen flach.
Zitat von Waldschrat;67940Alles anzeigenEigentlich musst Du auf wenig achten. Wenn Du auf industrielle Produktion (schnell, hoher Wirkungsgrad, hohe Stromdichten) aus bist: Feine Fasern, hohe Gewebedichte, rauhe Oberfläche, kurz: So viel Oberfläche wie möglich. Zusammensetzung: Reiner Graphit, Beimischungen können in Lösung gehen und die Reaktion unkontrolliert verderben (Hier meine ich im wesentlichen Metalle und Metallsalze, reine textile Stützgewebe der Kohlefasermatte sind elektrochemisch unwirksam, aber auch unschädlich).
Stärke: Je dünner, je besser. Der Innenraum ist feldfrei, da spielt sich keine Reaktion ab. Dicke ist unschädlich, hilft aber nicht.
Wenn es Dir nur darum geht, Hypochlorit für Desinfektionszwecke herzustellen, helfen Dir sogar (erprobt) zwei Graphitstäbe, die Du aus verbrauchten Zink-Kohle-Monozellen ausbauen kannst. Es dauert nur länger. Du musst dann nur die Stromdichte reduzieren. Bei Gasblasenbildung an den Elektroden den Spannungsregler runterdrehen. Selbst mit dieser Primitivmethode ist ein Liter Hypochloritlösung in 30 min. zu erzielen.
Spannend ist eigentlich die stufenweise Oxidation: Chlorid - Hypochlorit - Chlorit - Chlorat - Perchlorat in solch einer Zelle Nein, ich habe nichts gesagt, "Kids, don't try it at home"
Gruß
Matthias
Die Stromdichte reduzieren?
Erklär mal bitte, ich komme mit diesen Begriffen nicht klar, kann mir darunter nix vorstellen.
Zitat von Dieter.Bauer;67967Alles anzeigen...So läuft es. Ist abere nicht mehr ganz der neueste Stand
Autarke Stromversorgung
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Erfahrungsbericht:
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List sich spannend, da gibt es bestimmt viele Gegner und Neider in deinem Dorf.
Das Verwenden von alten Autobatterien ist der richtige Weg, auch wen sie als Starterbatterien untauglich geworden sind so leisten sie in den meisten Fällen aus gewöhnliche Energiespeicher noch gute Dienste.
Da du aller Warscheinlichkeit nach mit Holz heizt hätte dir eine Heizungsanlage nach dem Schwerkraftprinzip den Ärger im Winter erspart, die funktioniert auch ohne Pumpe (Umbau wäre aber deutlich zu teuer).
Wasserstoff selbst erzeugen und im Motor verbrennen halte ich in erster Linie für zu gefährlich. Des Weiteren erscheint mir der Aufwand für die Wasserstofferzeugung zu hoch (energetisch rentabel funktioniert das wohl nur in Wüstengebieten).
Wenn du gern bastelst dann denk doch mal über Holzgas nach. Vielleicht findest du sogar noch in irgendeiner Scheune ein funktionierendes Modell aus den Zeiten des größenwahnsinnigen Österreichers.
Für mich ist dein Ansatz leider nicht anwendbar (für ein Windrad würde ich hier im Dorf keine Genehmigung erhalten und für Solar steht die Sonne den größten Teil des Jahres einfach zu tief). Ich spiele mit dem Gedanken an einem Holzgassytem zu basteln, aber erstens hat meine bessere Hälfte andere Ideen für die Verwendung eines finanziellen Überschusses und zweitens fehlt mir einfach die Zeit mich intensiv mit einem solchen Projekt zu befassen. Das klingt zwar jetzt nach Standardausrede, ist aber so. Ich bin ja froh, dass mir der Bau einer Aussenküche gestattet wurde (allerdings erst nachdem Altan und Carport fertig sind, also irgendwann nach 2012).
Naj, was sollst. Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß bei deinen Bestrebungen nach energetischer Unabhängigkeit.
Zitat von Dieter.Bauer;67927Alles anzeigen@ drudenfuss
Hey, ich habe geschrieben in drei Jahren und ich bin ja schon seit 3 Jahren ohne Stromanbieter Also insgesamt ca. 6 Jahre. Jetzt benötige ich ja viel wenigeer Energie. Aber ich lade Kritiker gerne mal ein. Es sind ja nur die Dipl. Ing`s die nicht glauben dass es klappt. Aber Ihr seht ja dass ich sogar überfluss habe um im Netz rum zu surven. Der Accu meines Netbooks wir bei Tage geladen. Laut Hersteller 9,5 Stunden soll er halten. Aber in 6 ist er leer. Bei einer Investition von 6500€ und einem monatlichen Verbrauch von 100€ den ich zuvor hatte wären das ca. 7200€ in 6 Jahren. Hatte natürlich bis jetzt Glück. Geht eine meiner wichtigen Batterien über den Jordan muß ich erst mal wissen welche. Ein Problem. Und eine Effekta AGM kostet mich ca. 350€. Meine Einladung gilt - aber nicht für 100 Leute auf einmal.
LG
Dieter
PS Ich hätte natürlich einfach eine Photovoltaikanlage auf das Dach machen können und noch Geld verdient.
Doch so bin ich halt. Nichts vom Staat und auch kein Grund mich zu bedanken
100€ Verbrauch sind irgendwas zwischen 350 und 400kWh in Deutschland denke ich mal. Das ist ein ordendlicher Verbrauch, ich hab auch nur 100 mehr und bezeichne mich selbst als Energieverschwender. Erzähl doch mal wie du diese Energiemengen erzeugst und speicherst, ich bin bestimmt nicht der einzige der brennend nach Alternativen sucht zumindest einen Teil der laufenden Kosten einzusparen oder auch nur ein klein wenig Luxus in die Jagdhütte im Wald zu bringen.
Versteh mich nicht falsch, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Ich habe mich auch recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass eine rentable Autarkie entweder finanziell unrentabel ist oder meine Nachbarn durch Geruchs- und Lärmbelästigung verärgern würde.
Wie gesagt, bin gepannt auf deinen Lösungsansatz.
Zitat von Butzi;67913Alles anzeigenHigh drudenfuss!
[QUOTE][Wer oder was ist denn bitteschön CrisisMaven? /QUOTE]
Curser auf link- linke Maustaste- fertig!
So schwer?
LG
Butzi
Da steht ja nix was meine Frage auch nur ansatzweise beantwortet.
Zitat von Butzi;67353Alles anzeigenHigh!
Ein umfassender Überblick zum Thema von CrisisMaven im Gelben:
http://www.dasgelbeforum.de.org/board_entry.php?id=208864
Das Beste, das dazu im Netz zu finden ist! :nuke: :Gut: :nuke:
LG
Butzi
Wer oder was ist denn bitteschön CrisisMaven?
Zitat von Dieter.Bauer;67886...Mein System macht sich in ca3 Jahren bezahlt, wenn nicht vorher was über den Jordan geht....
Die Rechnung würde mich echt mal interessieren. Wenn sich eine private Stromerzeugung durch die erzielte Einsparung nach 3 Jahre amortisiert hat dann bin ich mehr aus nur interessiert an einem solchen System. Wenn ich meinen gesamten Strombedarf damit decken könnte (so um die 6000kWh im Jahr), dann wäre das der Knaller, da würde ich auch 5 Jahre in Kauf nehmen.
Von den bisheriegn Systemen für den Hausgebrauch (Photovoltaik) geht man durch die Förderung und den subventionierten Abnahmepreis bei vollständigem Verkauf der Energie von 10 Jahren aus (Instellationskosten + 4% Rendite).
Zitat von Stafan21;67867Alles anzeigenHallo alle
hab für den Notfall Katadyn Handfilter Combi eingelagert
siehe:
http://www.katadyn.com/dede/ka…te/katadyn-combi-schwarz/
Diese Filter haben neben dem Keramikelemet noch einen Aktivkohle Schutz, der mit entsprechndem Pulver alle ca. 400 L ausgewechselt werden muss.
Das "Pulver" ist Aktivkohle.
Katadyn schreibt zu der Aktivkohle lediglich etwas Wage: "reduziert Chemikalien und schlechten Geschmack"
Mit dieser Beschreibung trifft der Hersteller genau ins Schwarze.
Frage:
Wo gegen und in welchem Mass schützt der Aktivkohle Teil des Katadyn Combi genau?
Schwer zu sagen, Chlor wird beispielsweise entfernt, ebenso verschiedene Ester und Öle. Bei meinen Aquarien neutralisiert die Kohle auch den Pflanzendünger.
Wie sieht es mit A+C Verschmutzung im Wasser aus?
Bei C siehe oben; bei A 0%.
Hätten man zB mit so einem Filter nach der Katastrophe von Schweizer Halle 1986, kurz unterhalb der Katastrophen Zone Trinkwasser aus RheinWasser zubereiten können?
Keine Ahnung, aber ich würde nicht einmal zur jetzigen Zeit daran denken mit Hausmitteln dem Rhein Trinkwasser abringen zu wollen.
Kann man damit A Belastung aus dem Wasser filtern?
Nein!
Wie ist wohl der Schutz vor Schwehrmetallen im Wasser?
Da sollte der Keramikteil helfen.
Noch eine kleine Zusatzbemerkung: Diese Kleinfilter sind in erster Linie dazu gedacht, relativ sauberes Wasser in unbedenkliches Trinkwasser zu verwandeln. Bei entsprechender Verschmutzung/ Belastung dürfte die Reichweite der Filtermaterialien deutlich unter den versprochenen liegen.
Zitat von Keusen;67850Alles anzeigenIch glaube unserem Kater ist das Wasser
aus der Leitung schlicht weg zu kalt
deshalb wartet er eine Zeit lang ab
Wir lagern bis auf eine Kiste in Glasflaschen
gar kein Wasser ein, wir nehmen es im Notfall
aus dem Brunnen hinterm Haus, lassen es durch
einen Katadyn Feinstfilter mit Akltivkohlefilter laufen
und schicken es bei Bedarf durch den CO2 Sprudler.
Ich denke dass ich mit dieser Methode, bis auf wenige
Eventualitäten auf der ausreichend sicheren Seite liege
und gleichzeitig auch einen fast unbegrenzten Vorrat habe
Gibts da irgendwelche Bedenken, wir haben vor ein paar
Jahren das Wasser mal analysieren lassen, und man hatte
nichts Bedenkliches gefunden ?
Grüße
Eugen j.keusen
Es gibt schon ausgezeichnete Filtersysteme, aber ich würde es nicht übertreiben. Wenn eine Wasseranalyse ohne Befund ist, dann kann man sich den ganzen Kram eigendlich sparen. Da ein Filter, egal ob rein mechanisch oder Kohle (ist auch irgendwie mechanisch), eine endliche Reichweite hat würde ich ihn beiseite legen und für den Fall der Fälle aufsparen. Ergänzend würde ich noch eine UV-Lampe in den Wasserweg schalten, tötet die Microorganismen im Wasser (was sich im Kleinen in der Aquaristik bewährt funktioniert auch im Großen).
Zitat von ID 2;67828Alles anzeigenHallo drudenfuss
Ich möchten den Test nicht in Frage stellen.
Aber bei chemischen Untersuchungen ist es immer eine Frage nach was man sucht. Ich vermute bei Wasser aus einem Brunnen wird eher mal nach Colibakterieen und solchen Sachen gesucht als nach Stoffen die aus dem PET in das Wasser difundieren.
Das Prüfblatt wird aber Auskunft darüber geben.
Viele Grüsse, Ernst
Die Stoffliste war knapp 2 A4-Seiten lang. Von vielen der Stoffe und Verbindungen hatte ich bis dahin nicht einmal was gehört und die Mengenangaben waren eher homeopatisch (hoffentlich richtig geschrieben). Für die einzelne Privatnase ist eine labortechnische Untersuchung mit Hausmittelchen illosorisch, eine Firma die Wasserfiltersysteme verkaufen will, die kippt die Probe in einen Chromatographen und in ein Spektrometer und der angeschlossene Computer veranlasst den Drucker einen ungeheuer wichtig aussehenden, weil sehr umfangreichen, Analysebericht auszuspucken. Mann will den potenziellen Kunden ja zum Kauf überreden.
Wenn mir das nächste Mal solch ein Kupon in die Hände fällt dann werde ich mal etwas Aquarienwasser einschicken, mal sehen in wieweit die Analyse von meinen Wassertest abweichen (hoffentlich steht dann nicht plötzlich das Gesundheitsamt vor der Tür).
Zitat von ZoomZee;59438Nun ja "altes Mineralwasser" aus Plastikflaschen. Mich hätte da mal eine Laboranalyse des Wassers interessiert. Da war sicherlich mehr Chemie im Wasser als im Rhein bei Ludwigshafen (BASF)
Hier in Schweden bieten die Hersteller von Wasserfiltersystemen des öfteren mal kostenfreie Wasseranalysen an (für Privathaushalte mit eigener Wasserversorgung). Denen habe ich mal eine Probe zugeschickt, entnommen einer angebrochenen und halb geleerten Wasserflasche von LIDL die über ein Jahr in meinem Kofferraum herumrollte und sowohl die Saunaähnlichen Temperaturen im Sommer erlben durfte als auch im Winter öfter mal gefroren war. Das Ergebnis war ohne Befund. Man legte mir jedoch nahe mein Wasser trotzdem zu filtern da die Wasserqualität ja schwanken könnte.
@Ernst: Mein Kater hüpft auf das Handwaschbecken und mauzt so lange bis der Hahn geöffnet wird und er frisches Wasser direkt aus der Leitung trinken kann.
Zitat von Satras;67630Alles anzeigenDie beste Möglichkeit,wenn man einigermaßen handwerklich geschickt ist besteht meiner Meinung nach aus einem umgebauten Schnellkochtopf.Damit hat man in etwa 5 Liter im Topf und bekommt zum Eigenbedarf genug raus.
Einfach ein Loch in den Deckel bohren und das Destiliergestänge oben drauf festschrauben.
Ich habe meine mit einer Wasserkühlung direkt aus dem Wasserhahn gebaut.Mit Gartenschlauch und Kupferrohren recht simpel herzustellen.Und läuft einfach super.
Bei Wein zur Spirituosenherstellung reicht ein Durchlauf vollkommen aus.Willst Du "reinen" Alkohol sollten drei Durchläufe reichen.
Bei Destilation von Zuckermaische brauchst Du einen Kohlefilter.Den Hefegeschmack bekommst sonst nicht raus.Da kannst destilieren bis zum umfallen!
Das was nach dem Destilieren übrig bleibt kannst übrigens höchstens noch zum Blumengießen verwenden.Und danach stinkt die ganze Bude...
Nach einer Trinkwasserreserve musst Du Dich schon anderweitig umsehen.
Eines möchte ich noch anmerken:Wenn Du destilierst riecht man das durchs ganze Haus!Überleg Dir schon mal ne Ausrede für neugierige Nachbarn!
Von diesen 0,5 L dingern halte ich übrigens nichts.Als Hobby ganz nett,aber das was Du da rausholst an einem Abend ist morgens schon wieder weg...Ist eher was für zum spielen.
Diese Info ist natürlich nicht für D-Land gedacht.Habe das auch im Urlaub im Ausland gemacht...
Sorry. aber hier muss ich wohl mal den Oberlehrer raushängen lassen. Ersteinmal hat ein Scnellkochtopf ein Loch im Deckel, da steckt wohl das Überdruckventil drin. Das "Gestänge" nennt man auch Geistrohr, wenn du das direkt aus dem Wasserhahn kühlst dann hast du wohl einen Mantelkühler gebastelt den du zweckmäßigerweise im Gegenstromprinzip betreibst.
Kohlefilter benötigt man niemals zum Destillieren, nir zum Herausfiltern unerwünschter Stoffe nach der Destillation.
Trinkbar ist Nur der Mittellauf, dre Vorlauf riecht scharf und ist nur als Pinselreiniger zu gebrauchen, der Nachlauf schmeckt fade und nicht wirklich nach gutem Alkohol (kann man nicht beschreiben, ich jedenfalls nicht wirklich). Er sollte weggegossen werden, allerdings nicht in die Blumen da neben verschiedenen Estern und Fuselölen auch noch eine nicht unerhebliche Menge Alkohol drinnen ist. Das ist sicherlich nicht besonders gut für die Pflänzchen.
Der beim Brennen herrschende Geruch ist in seiner Intensität von der Dichtung zwischen Blase und Helm (Topf und Deckel) abhängig und ist beim Schnellkochtopf praktisch nicht vorhanden. Ich benutze einen Einkochtopf und als Dichtung Geschirrtücher, da riecht fast nix.
Eine andere Möglichkeit zur Geruchsvermeidung ist die Niedrigtemperaturdestillation.
Ein Tip für diejenigen die Wein destillieren und sich sich über den recht seltsamen Geruch/ Geschmack den Produktes wundern. Wein wird in der Regel geschwefelt und diese Geschmacksstoffe bleiben erhalten. Einfach das Destillat ein paar Minuten mit dem Mixer bearbeiten. Dadurch wird das Tröpfchen mit Luftsauerstoff angereichert und der schweflige Geschmack verschwindet. Keine Ahnung wieso, geht aber.
Wassergewinnung geht so nicht, man kann bei der Destillation nur den Bestandteil mit dem geringsten Siedepunkt abtrennen, wobei die Trennung niemals 100%ig erfolgen kann (Teile der Flüssigkeit mit dem höheren Siedepunkt werden mitgerissen).
Temperaturregelung ist recht wichtig, ich benutze eine Induktionsplatte.
Wenn es Interesse gibt dann kann ich ja mal ein paar Bilder posten.
Viel Spaß beim Experimentieren.
Zitat von Keusen;67687Alles anzeigenNehm mal die Tempo Plus Taschentücher in der gelben Packung
die sind mit irgendwas getränkt, das verhindert die rauhe Nase
Funzt bei mir prima und der Schnupfen dauert nicht so lange
Grüße
Eugen j.keusen
"kleenex Balsam" kommen mir weicher vor als "Tempo", die aus der Box sind es definitiv (ich hab auch ein empfindliches Näschen).
Ansonsten hab ich neben der Brieftasche mit Papieren und Geld (Bares und Plastik) meist nur Schlüssel, Handy und Messer in der Tasche. Im Auto liegt ein gut gefüllter Verbandskasten, ne Wasserflasche (als Trinkvorrat für den Hund) und je nach Jahreszeit Angelausrüstung, Hobo, Decken, Teelichte, Taschenlampe, Motorsäge, Streichhölzer und einiges mehr.
Zitat von SwissSpecialist;67150Hmm dann könnte das vielleicht noch intressant sein für dich: http://www.nukalert.com/ .Habe ich mir heute für meinen Schlüsselbund bestellt :grosses Lachen:
Scheint ja ein lustiges Teil zu sein. Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann wird die aufgenommene Dosisleistung durch ein permanentes nerviges akustisches Signal angezeigt. Stelle ich mir lustig vor, vor allem bei Menschenansammlungen und wenn viele so ein Ding mit sich herumtragen.
"Richtige" Messgeräte kann man hier kaufen (wenn man denn unbedingt will): http://www.warensortiment.de/m…strahlungsmessgeraete.htm
Zitat von Andi;67017... drudenfuss: hast Du so viel praxis, dass du eine lungenentzündung ohne und mit antibiotika ausprobiert hast?
Grüsse Andi
Nein, habe ich nicht, hab ich auch nicht behauptet. Wenn ich allerdings die Wahl zwischen Schulmedizin und irgendwelchen "Kräuterspezialisten" habe dann wähle ich die Schulmedizin. Die Betonung liegt dabei auf dem ich.
Sicher ist es ganz allein deine Sache wie du lebst, aber versuche bitte nicht Missionarsarbeit zu leisten, denn dass was du zu Keusen gesagt hast ist ziemlich unverschämt.
Über den Zusammenhang von Gesundheit und dem Vertilgen von irgendwelchem Unkraut lache ich für mich ganz allein.
Zitat von Dreamcatcher;66533Jup. Und ein natürliches Antibiotikum ist in den Wurzeln auch noch enthalten. . .
Ansonsten kann ich bei Lungenentzündung auch noch Spitzwegerichinhalationen empfehlen. . .
Und generell gelegentlich mal Wildkräuter essen...- stärkt ungemein die Abwehrkräfte.
LG
Dreamcatcher
Keine Ahnung woher du diesen Unfug beziehst, aber Meerettich und Spitzwegerich helfen bestenfalls bei Entzündungen der oberen Atemwege ein wenig, bei Lungenentzündungen definitiv nicht.
Empfehlungen aussprechen sollte man übrigens nur für durch eigene Erfahrungen bestärkte Tatsachen und nicht durch irgendwelchen Unsinn den man irgenwo mal gelesen oder gehört hat.
Zitat von der_conni;65680Alles anzeigenMetro 2033 ist eins meiner Liblingsromane überhaupt...und eins meiner Lieblings PC-Games^^
Ich als mehr oder weniger letzter Mensch auf Erden...klingt für mich eher nach Traumszenario. Umso mehr, wenn die Lager von Geschäften und Tankstellen noch voll wären.
Klar ist es erst mal schwer, sich einzuleben, aber wenn erst mal Nahrung und Unterkunft gesichert sind, ist doch alles wunderbar. Kein Flugzeug am Himmel, kein Rauschen der Autobahn...nur Stille und Einsamkeit. Ich persönlich mag beides, unsere tolle Wohlstandsgesellschaft und all die Leute würde ich, soweit ich das jetzt beurteilen kann, nicht vermissen.
Der Tod von 2 Großeltern und einem Freund (Motorradunfall) in einer Woche hat mich auch nicht in Depressionen getrieben. Klar, sowas ist schlimm, aber es passiert eben; und sowas muss man wegstecken können.
Den einen hilft dabei ihr Glaube, mir hilft die Philosophie. Liebe, Gefühle und der ganze Kram stecke ich zu den Trieben, und die muss man, je nach Situation, eben kontrollieren können. Bisher ist mir das immer gelungen...in so einem Szenario hoffe ich, dass es auch so funktioniert.
Der Fortbestand unserer Spezies kann mich dann mal.
Dass der Mensch ein Rudelteier ist/sein soll kommt meiner Meinung nach nur davon, dass es eben leichter ist, sich mit 20 Mann gegen nen Löwen zu wehren, als alleine. Über den Menschen hat mein Vater schon viel herausgefunden, unter anderem einiges über sein "Wesen". (Diese Erkenntnisse meine ich damit, wenn ich sage, dass die Philosophie in einer derartigen Situation dafür sorgen würde, dass ich nicht zusammenbrechen werde.)
Die letzte Kugel heb ich mir dann lieber für nen fetten Hirsch auf =)
Ruhe und Einsamkeit sind ne tolle sache, vor allem wenn man diesen Zustand jeder Zeit wierder ändern kann. Anfang des Jahrtausends (ich wollte schon immer mal solch eine geschwollene Formulierung benutzen) bin ich 6 Wochen lang alleine durch Skandinavien getourt. Das hat Spaß gemacht und war im Prinzip so wie ich es mir vorgestellt hatte: völlig ungebunden, man muss auf keinen Rücksicht nehmen usw.
Ich tat das worauf ich gerade Lust hatte, bin angeln gegangen, hab mir Museen angeschaut, Städte besichtigt und wo es mir gefallen hat da bin ich einfach etwas läger geblieben.
Blöd war nur, dass niemand da war mit dem man sich am Abend über das Erlebte austauschen konnte.
Sicher steckt jeder die Einsamkeit und das Alleinesein anders weg, aber ganz ohne Gesellschaft? Ich glaube das funktioniert nicht.
Eines noch: der Fortbestand der Spezies ist, wenn es überhaupt einen gibt, der einzige Sinn jeglichen Lebens.
Zitat von Zazou;65556Alles anzeigenAlso ich habe mehr Hinweise gegeben als nur einen englischsprachigen Link.
Außerdem ist das ein Survival- und kein gastrosophisches Feinschmeckerforum!
Dass Kambium erfolgreich verzehrt wurde ist sowohl von den nordamerikanischen Indianern wie den Same (Lappen) Nordeuropas belegt.
ZB: http://www.naturalpedia.com/Cambium.html
Ein Tip: probier es aus, wenn es etwas süßlich schmeckt liegt das meist am Zuckergehalt
Schon die Logik legt außerdem nahe, dass neben etwas Zucker auch Eiweiß vorhanden sein wird, sowie Mineralstoffe und eventuell Vitamine.
Gibt ja auch einige Baumsäfte die getrunken werden, und die ernähren genau diese Wachstumsschicht.
Kalorientabellen zu erwarten ist aber dann doch etwas absurd.
Na prima, ne englischsprachige Seite mit Buchtips als "Beweis".
Hast du es schon gegessen? Wenn ja, bist du davon satt geworden? Wenn ein süßlicher Geschmack meist vom Zucker kommt, woher kommt er in den andern Fällen?
Den logischen Zusammenhang von Zucker und Eiweiss raffe ich nicht, kannst du diese Behauptung erklären?
Es gibt übrigens auch Baumsäfte die ein Spektrum von ungeniesbar bis hoch giftig abdecken.
Wenn du diesen Baumteilen einen nennenswerten Nährwert unterstellst dann solltest du da auch belegen können und dazu eignen sich nunmal Tabellen am besten.
Zitat von Zazou;65544Nährwert?
Dürfte beim Kambium schon vorhanden sein, das ist ja der eigentliche lebende Teil des Baumes, die Wachstumszone (gerade daraus wird übrigens kein Papier gemacht!).
Google mal nach "cambium edible" oder "populus cambium edible"
zB: http://www.survivaltopics.com/survival/edible-pine-bark/
Dürfte, könnte, sollte; dazu ein Link auf eine englischsprachige Seite und das soll irgendwelche Behauptungen über die Nahrhaftigkeit von Holzgewächsen untermauern? Komm mal mit ner Nährstofftabelle, deutschsprachigen Quellen und glaubwürdigen Erfahrungsberichten.