Beiträge von drudenfuss

    Zitat von tecneeq;68041

    Genau. Welche andere Erklärung könnte das schon haben! :zany_face:


    Auch Hähne sind als Frühwarnsystem für Wetterereignisse nicht zu unterschätzen:


    Kräht der Hahn morgens auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.


    Kräht der Bauer auf dem Dach, liegt der Hahn vor lachen flach.


    Die Stromdichte reduzieren?
    Erklär mal bitte, ich komme mit diesen Begriffen nicht klar, kann mir darunter nix vorstellen.


    List sich spannend, da gibt es bestimmt viele Gegner und Neider in deinem Dorf.


    Das Verwenden von alten Autobatterien ist der richtige Weg, auch wen sie als Starterbatterien untauglich geworden sind so leisten sie in den meisten Fällen aus gewöhnliche Energiespeicher noch gute Dienste.


    Da du aller Warscheinlichkeit nach mit Holz heizt hätte dir eine Heizungsanlage nach dem Schwerkraftprinzip den Ärger im Winter erspart, die funktioniert auch ohne Pumpe (Umbau wäre aber deutlich zu teuer).


    Wasserstoff selbst erzeugen und im Motor verbrennen halte ich in erster Linie für zu gefährlich. Des Weiteren erscheint mir der Aufwand für die Wasserstofferzeugung zu hoch (energetisch rentabel funktioniert das wohl nur in Wüstengebieten).
    Wenn du gern bastelst dann denk doch mal über Holzgas nach. Vielleicht findest du sogar noch in irgendeiner Scheune ein funktionierendes Modell aus den Zeiten des größenwahnsinnigen Österreichers.


    Für mich ist dein Ansatz leider nicht anwendbar (für ein Windrad würde ich hier im Dorf keine Genehmigung erhalten und für Solar steht die Sonne den größten Teil des Jahres einfach zu tief). Ich spiele mit dem Gedanken an einem Holzgassytem zu basteln, aber erstens hat meine bessere Hälfte andere Ideen für die Verwendung eines finanziellen Überschusses und zweitens fehlt mir einfach die Zeit mich intensiv mit einem solchen Projekt zu befassen. Das klingt zwar jetzt nach Standardausrede, ist aber so. Ich bin ja froh, dass mir der Bau einer Aussenküche gestattet wurde (allerdings erst nachdem Altan und Carport fertig sind, also irgendwann nach 2012).
    Naj, was sollst. Ich wünsch dir jedenfalls viel Spaß bei deinen Bestrebungen nach energetischer Unabhängigkeit.


    100€ Verbrauch sind irgendwas zwischen 350 und 400kWh in Deutschland denke ich mal. Das ist ein ordendlicher Verbrauch, ich hab auch nur 100 mehr und bezeichne mich selbst als Energieverschwender. Erzähl doch mal wie du diese Energiemengen erzeugst und speicherst, ich bin bestimmt nicht der einzige der brennend nach Alternativen sucht zumindest einen Teil der laufenden Kosten einzusparen oder auch nur ein klein wenig Luxus in die Jagdhütte im Wald zu bringen.


    Versteh mich nicht falsch, aber ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Ich habe mich auch recht ausführlich mit dem Thema beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass eine rentable Autarkie entweder finanziell unrentabel ist oder meine Nachbarn durch Geruchs- und Lärmbelästigung verärgern würde.


    Wie gesagt, bin gepannt auf deinen Lösungsansatz.

    Zitat von Dieter.Bauer;67886

    ...Mein System macht sich in ca3 Jahren bezahlt, wenn nicht vorher was über den Jordan geht....


    Die Rechnung würde mich echt mal interessieren. Wenn sich eine private Stromerzeugung durch die erzielte Einsparung nach 3 Jahre amortisiert hat dann bin ich mehr aus nur interessiert an einem solchen System. Wenn ich meinen gesamten Strombedarf damit decken könnte (so um die 6000kWh im Jahr), dann wäre das der Knaller, da würde ich auch 5 Jahre in Kauf nehmen.


    Von den bisheriegn Systemen für den Hausgebrauch (Photovoltaik) geht man durch die Förderung und den subventionierten Abnahmepreis bei vollständigem Verkauf der Energie von 10 Jahren aus (Instellationskosten + 4% Rendite).


    Noch eine kleine Zusatzbemerkung: Diese Kleinfilter sind in erster Linie dazu gedacht, relativ sauberes Wasser in unbedenkliches Trinkwasser zu verwandeln. Bei entsprechender Verschmutzung/ Belastung dürfte die Reichweite der Filtermaterialien deutlich unter den versprochenen liegen.


    Es gibt schon ausgezeichnete Filtersysteme, aber ich würde es nicht übertreiben. Wenn eine Wasseranalyse ohne Befund ist, dann kann man sich den ganzen Kram eigendlich sparen. Da ein Filter, egal ob rein mechanisch oder Kohle (ist auch irgendwie mechanisch), eine endliche Reichweite hat würde ich ihn beiseite legen und für den Fall der Fälle aufsparen. Ergänzend würde ich noch eine UV-Lampe in den Wasserweg schalten, tötet die Microorganismen im Wasser (was sich im Kleinen in der Aquaristik bewährt funktioniert auch im Großen).


    Die Stoffliste war knapp 2 A4-Seiten lang. Von vielen der Stoffe und Verbindungen hatte ich bis dahin nicht einmal was gehört und die Mengenangaben waren eher homeopatisch (hoffentlich richtig geschrieben). Für die einzelne Privatnase ist eine labortechnische Untersuchung mit Hausmittelchen illosorisch, eine Firma die Wasserfiltersysteme verkaufen will, die kippt die Probe in einen Chromatographen und in ein Spektrometer und der angeschlossene Computer veranlasst den Drucker einen ungeheuer wichtig aussehenden, weil sehr umfangreichen, Analysebericht auszuspucken. Mann will den potenziellen Kunden ja zum Kauf überreden.


    Wenn mir das nächste Mal solch ein Kupon in die Hände fällt dann werde ich mal etwas Aquarienwasser einschicken, mal sehen in wieweit die Analyse von meinen Wassertest abweichen (hoffentlich steht dann nicht plötzlich das Gesundheitsamt vor der Tür).

    Zitat von ZoomZee;59438

    Nun ja "altes Mineralwasser" aus Plastikflaschen. Mich hätte da mal eine Laboranalyse des Wassers interessiert. Da war sicherlich mehr Chemie im Wasser als im Rhein bei Ludwigshafen (BASF) :winking_face:


    Hier in Schweden bieten die Hersteller von Wasserfiltersystemen des öfteren mal kostenfreie Wasseranalysen an (für Privathaushalte mit eigener Wasserversorgung). Denen habe ich mal eine Probe zugeschickt, entnommen einer angebrochenen und halb geleerten Wasserflasche von LIDL die über ein Jahr in meinem Kofferraum herumrollte und sowohl die Saunaähnlichen Temperaturen im Sommer erlben durfte als auch im Winter öfter mal gefroren war. Das Ergebnis war ohne Befund. Man legte mir jedoch nahe mein Wasser trotzdem zu filtern da die Wasserqualität ja schwanken könnte.


    @Ernst: Mein Kater hüpft auf das Handwaschbecken und mauzt so lange bis der Hahn geöffnet wird und er frisches Wasser direkt aus der Leitung trinken kann.


    Sorry. aber hier muss ich wohl mal den Oberlehrer raushängen lassen. Ersteinmal hat ein Scnellkochtopf ein Loch im Deckel, da steckt wohl das Überdruckventil drin. Das "Gestänge" nennt man auch Geistrohr, wenn du das direkt aus dem Wasserhahn kühlst dann hast du wohl einen Mantelkühler gebastelt den du zweckmäßigerweise im Gegenstromprinzip betreibst.


    Kohlefilter benötigt man niemals zum Destillieren, nir zum Herausfiltern unerwünschter Stoffe nach der Destillation.


    Trinkbar ist Nur der Mittellauf, dre Vorlauf riecht scharf und ist nur als Pinselreiniger zu gebrauchen, der Nachlauf schmeckt fade und nicht wirklich nach gutem Alkohol (kann man nicht beschreiben, ich jedenfalls nicht wirklich). Er sollte weggegossen werden, allerdings nicht in die Blumen da neben verschiedenen Estern und Fuselölen auch noch eine nicht unerhebliche Menge Alkohol drinnen ist. Das ist sicherlich nicht besonders gut für die Pflänzchen.


    Der beim Brennen herrschende Geruch ist in seiner Intensität von der Dichtung zwischen Blase und Helm (Topf und Deckel) abhängig und ist beim Schnellkochtopf praktisch nicht vorhanden. Ich benutze einen Einkochtopf und als Dichtung Geschirrtücher, da riecht fast nix.
    Eine andere Möglichkeit zur Geruchsvermeidung ist die Niedrigtemperaturdestillation.


    Ein Tip für diejenigen die Wein destillieren und sich sich über den recht seltsamen Geruch/ Geschmack den Produktes wundern. Wein wird in der Regel geschwefelt und diese Geschmacksstoffe bleiben erhalten. Einfach das Destillat ein paar Minuten mit dem Mixer bearbeiten. Dadurch wird das Tröpfchen mit Luftsauerstoff angereichert und der schweflige Geschmack verschwindet. Keine Ahnung wieso, geht aber.


    Wassergewinnung geht so nicht, man kann bei der Destillation nur den Bestandteil mit dem geringsten Siedepunkt abtrennen, wobei die Trennung niemals 100%ig erfolgen kann (Teile der Flüssigkeit mit dem höheren Siedepunkt werden mitgerissen).


    Temperaturregelung ist recht wichtig, ich benutze eine Induktionsplatte.


    Wenn es Interesse gibt dann kann ich ja mal ein paar Bilder posten.


    Viel Spaß beim Experimentieren.


    "kleenex Balsam" kommen mir weicher vor als "Tempo", die aus der Box sind es definitiv (ich hab auch ein empfindliches Näschen).
    Ansonsten hab ich neben der Brieftasche mit Papieren und Geld (Bares und Plastik) meist nur Schlüssel, Handy und Messer in der Tasche. Im Auto liegt ein gut gefüllter Verbandskasten, ne Wasserflasche (als Trinkvorrat für den Hund) und je nach Jahreszeit Angelausrüstung, Hobo, Decken, Teelichte, Taschenlampe, Motorsäge, Streichhölzer und einiges mehr.

    Zitat von SwissSpecialist;67150

    Hmm dann könnte das vielleicht noch intressant sein für dich: http://www.nukalert.com/ .Habe ich mir heute für meinen Schlüsselbund bestellt :grosses Lachen:


    Scheint ja ein lustiges Teil zu sein. Wenn ich die Beschreibung richtig verstanden habe, dann wird die aufgenommene Dosisleistung durch ein permanentes nerviges akustisches Signal angezeigt. Stelle ich mir lustig vor, vor allem bei Menschenansammlungen und wenn viele so ein Ding mit sich herumtragen.


    "Richtige" Messgeräte kann man hier kaufen (wenn man denn unbedingt will): http://www.warensortiment.de/m…strahlungsmessgeraete.htm

    Zitat von Andi;67017

    ... drudenfuss: hast Du so viel praxis, dass du eine lungenentzündung ohne und mit antibiotika ausprobiert hast?




    Grüsse Andi


    Nein, habe ich nicht, hab ich auch nicht behauptet. Wenn ich allerdings die Wahl zwischen Schulmedizin und irgendwelchen "Kräuterspezialisten" habe dann wähle ich die Schulmedizin. Die Betonung liegt dabei auf dem ich.
    Sicher ist es ganz allein deine Sache wie du lebst, aber versuche bitte nicht Missionarsarbeit zu leisten, denn dass was du zu Keusen gesagt hast ist ziemlich unverschämt.


    Über den Zusammenhang von Gesundheit und dem Vertilgen von irgendwelchem Unkraut lache ich für mich ganz allein.

    Zitat von Dreamcatcher;66533

    Jup. Und ein natürliches Antibiotikum ist in den Wurzeln auch noch enthalten. . .
    Ansonsten kann ich bei Lungenentzündung auch noch Spitzwegerichinhalationen empfehlen. . .
    Und generell gelegentlich mal Wildkräuter essen...- stärkt ungemein die Abwehrkräfte.


    LG
    Dreamcatcher


    Keine Ahnung woher du diesen Unfug beziehst, aber Meerettich und Spitzwegerich helfen bestenfalls bei Entzündungen der oberen Atemwege ein wenig, bei Lungenentzündungen definitiv nicht.
    Empfehlungen aussprechen sollte man übrigens nur für durch eigene Erfahrungen bestärkte Tatsachen und nicht durch irgendwelchen Unsinn den man irgenwo mal gelesen oder gehört hat.



    Ruhe und Einsamkeit sind ne tolle sache, vor allem wenn man diesen Zustand jeder Zeit wierder ändern kann. Anfang des Jahrtausends (ich wollte schon immer mal solch eine geschwollene Formulierung benutzen) bin ich 6 Wochen lang alleine durch Skandinavien getourt. Das hat Spaß gemacht und war im Prinzip so wie ich es mir vorgestellt hatte: völlig ungebunden, man muss auf keinen Rücksicht nehmen usw.
    Ich tat das worauf ich gerade Lust hatte, bin angeln gegangen, hab mir Museen angeschaut, Städte besichtigt und wo es mir gefallen hat da bin ich einfach etwas läger geblieben.
    Blöd war nur, dass niemand da war mit dem man sich am Abend über das Erlebte austauschen konnte.
    Sicher steckt jeder die Einsamkeit und das Alleinesein anders weg, aber ganz ohne Gesellschaft? Ich glaube das funktioniert nicht.


    Eines noch: der Fortbestand der Spezies ist, wenn es überhaupt einen gibt, der einzige Sinn jeglichen Lebens.


    Na prima, ne englischsprachige Seite mit Buchtips als "Beweis".


    Hast du es schon gegessen? Wenn ja, bist du davon satt geworden? Wenn ein süßlicher Geschmack meist vom Zucker kommt, woher kommt er in den andern Fällen?
    Den logischen Zusammenhang von Zucker und Eiweiss raffe ich nicht, kannst du diese Behauptung erklären?
    Es gibt übrigens auch Baumsäfte die ein Spektrum von ungeniesbar bis hoch giftig abdecken.


    Wenn du diesen Baumteilen einen nennenswerten Nährwert unterstellst dann solltest du da auch belegen können und dazu eignen sich nunmal Tabellen am besten.

    Zitat von Zazou;65544

    Nährwert?
    Dürfte beim Kambium schon vorhanden sein, das ist ja der eigentliche lebende Teil des Baumes, die Wachstumszone (gerade daraus wird übrigens kein Papier gemacht!).


    Google mal nach "cambium edible" oder "populus cambium edible"
    zB: http://www.survivaltopics.com/survival/edible-pine-bark/


    Dürfte, könnte, sollte; dazu ein Link auf eine englischsprachige Seite und das soll irgendwelche Behauptungen über die Nahrhaftigkeit von Holzgewächsen untermauern? Komm mal mit ner Nährstofftabelle, deutschsprachigen Quellen und glaubwürdigen Erfahrungsberichten.