Beiträge von arni

    Nach längerer berufsbedingten Abwesenheit vom Forum kann ich mich jetzt wieder den wirklich wichtigen Dingen des Lebens zuwenden. - dem Preppen.;-)


    Ich habe schon vor einiger Zeit Kontakt zu einem Hersteller von Trockengemüse aufgenommen. Das werde ich in den nächsten zwei Wochen wieder aufgreifen und mal etwas einkaufen und experimentieren. Im Wesentlichen ist das ja nichts anderes als die teueren Tütengerichte aus dem Trekkingladen oder auch die LangzeitlagerNahrung von den bekannten Herstellern. Nur halt wahrscheinlich etwas preiswerter.


    Die Mindest-Abnahmemengen werden vielleicht etwas größer sein. Mal sehen.


    Bis demnächst


    Arni

    In Asien war zu Zeiten der großen Seefahrer das Wertverhältnis Gold/Silber übrigens genau umgekehrt. Silber war wertvoller als Gold.
    Was sich damals vermutlich einige Leute schnell zu nutze machten und ordentlich am Handel verdienten.


    Das nur so nebenbei.



    Arni McGyver

    Nehmen oder nicht nehmen, das ist hier die Frage. - ääh. frei nach Shakespeare.




    Tja, dann sollte man also schon jetzt den Beipackzettel intensiv studieren und mit seinem Hausarzt bzw. bei entspr. Erkrankung, mit seinem Schilddrüsenspezialisten sprechen.


    Am besten man notiert sich die Familien-Mitglieder, die das Kaliumiodid dann einnehmen sollen - mit der entsprechenden Dosierung - gleich auf die Packung, damit dann im Katastrophenfall nicht die große Panik ausbricht und erst noch gelesen werden muß...



    Arni McGyver

    Zitat von DerGerald;297945

    Also. ......Die Kriegswahrscheinlichkeit steigt derzeit .......20%-30% derzeit.



    ...steigt aber rasant an....


    leider.



    Arni


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    Zitat von ML877;297967

    "In der Politik geschieht geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf dieser Weise geplant war. "Franklin D. Roosevelt (1882-1945)


    Ein recht gut gewähltes Zitat.


    Allerdings erkennen nur die allerwenigsten die Zusammenhänge und Hintergründe der Ereignisse. Und wenn, dann oft erst nach Jahren, wenn es eigentlich schon zu spät ist. - Leider.


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    Das sieht man auch hier an dem ein oder anderen "dislike". leider.



    Aber wie auch immer. Wir bewegen uns mit dem Thema ohnehin wieder auf dünnem Eis....





    Arni McGyver


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    Hier haben wir schon einmal einiges zusammengetragen.....:



    https://www.previval.org/forum/showthread.php/5391-Baumaterial-Vorrat?p=70629&highlight=baumaterial#post70629


    Man kann wirklich nicht genug Material ansammeln. Wenn man es selbst nicht braucht, kann man damit ja vielleicht einem Nachbarn aushelfen....


    Überhaupt ist gerade bei Schäden am Haus echte Nachbarschaftshilfe gefragt. Einer allein ist meist völlig aufgeschmissen.
    Bei größeren Unwettern oder gar großflächigen Explosionsschäden stößt auch die örtliche Feuerwehr (selbst bei Einbindung des THW in D oder ähnlicher Organisationen des Zivilschutzes in anderen Ländern) schnell an ihre Leistungsgrenzen.
    Und die Priorität eines Einfamilienhauses, das wird jedem einleuchten, wird schnell hinter den Krankenhäusern und sonst. wichtigen Infrastruktureinrichtungen auf Rang 500 zurückfallen. Das kann dann dauern....


    Größtes Problem bei der Sache ist, wie so oft, der Platzbedarf....
    Die Kosten können durchaus in einem verträglichen Rahmen bleiben, wenn man häufig größere Baustellen abklappert und was zum Tauschen mit bringt;-):drinks:




    Arni McGyver

    Zitat von zero-error;296838

    ..."Die Banken sind die größten legalen Verbrecher!".
    ��


    zero




    "Was ist schon der Einbruch in eine Bank, gegen die Gründung einer Bank"


    (aus der Dreigroschenoper von Bertold Brecht aus dem Jahre 1928 !!!)



    Ja ich weiss: OT. :peinlich: Ist wirklich nicht meine Art. - Aber es ist doch von Brecht. und soooo alt, und soooo wahr.:traurig: :Sagenichtsmehr:



    Arni McGyver

    Frag Deine Versicherung direkt wieviel Mehrbeitrag sie für eine Aufstockung der Versicherungssumme für Bargeld, Edelmetalle, andere Wertgegenstände (Schmuck, Kunst, Antiquitäten) verlangen. Oder erhöhe die Gesamtversicherungssumme (darauf achten, daß dann nicht Bargeld auf z.B. nur 5 % der Versichsumme limitiert ist, oder es reicht dann ja auch vielleicht..) Der Mehrbeitrag ist vielleicht überraschend gering.
    Auf jeden Fall gilt folgendes: Je höher der Anteil der Wertgegenstände an der der Gesamtversicherungssumme ist, um so mehr Auflagen wird dir eine Versicherung machen (Kassenschrank, Safe, Alarmanlage).


    Zur Alternative: Also ich besitze ja gar kein Bargeld, EM oder sonst.Wertgegenstände in nennenswerten Größenordnungen. Aber ich behaupte mal, daß ich es so verstecken kann, daß es einerseits nicht gefunden wird und ich andererseits jederzeit schnell darauf zugreifen kann.


    Die andere erwähnte Alternative - Bank: Aus Prepper-Sicht völlig ungeeignet! Wenn schon Bargeld und Gold weil man dem Staat und den Banken misstraut, dann nicht genau dort wieder deponieren. Da kann man es ja gleich auf dem Konto liegen lassen. (Auch der Zugang zu Bankschließfächern kann übrigens reglementiert werden und der Inhalt erfaßt werden, das ist alles schon angedacht)
    @SamHawkins: Augen und Ohren offen halten reicht nicht. Wie sagte einmal unser geschätzter deutscher Finanzminister Schäuble sinngemäß ?: ...es muß überraschend kommen, drum macht man so etwas an einem Wochenende.


    Wenn die Kacke am Dampfen ist, warte ich bestimmt nicht auf den Montag und stelle mich dann in die Schlange vor meiner Bank....




    Ganoven werden Bargeld sicherlich weder auf dem Bankkonto noch im Banksafe deponieren, eher irgendwo verstecken, dann aber ganz bestimmt nicht versichern.


    Selbstverständlich unterliegen Einnahmen gleich welcher Art zunächst einmal genererell einer EinkommenSteuer. Danach die Erträge aus diesen Vermögenswerten. Wenn das Bargeld oder Blech dann irgendwo nur `rumliegt, gibt´s keine Erträge, ergo auch keine Steuer.
    Auch eine Vermögenssteuer dürfte für 99 % der Forumsteilnehmer irrelevant sein.


    zurück zur Versicherungsproblematik:


    Eine Feuerversicherung sollte, wenn man sich schon versichern will, nicht vergessen werden.


    Puh. :anxious_face_with_sweat: Gut daß ich kein Geld habe, ich hätte nichts als Probleme damit...:Kopfschuetel:




    Arni McGyver

    Ich habe neben zwei kleineren BenzinAggregaten (für schnell mal etwas Strom hier oder da) und für den größeren und längerfristigen Bedarf ein schweres DieselAggregat von SDMO, das ich mit Heizöl betreibe. Das ist vom Hersteller auch so vorgesehen.


    Heizöl ist, je nach Raffinerie, meist schwefelarm oder schwefelfrei, darf im Gegensatz zu Diesel, keine BioAnteile enthalten und ist somit weitgehend vor "Verderb" sicher. (das gilt zumindest für D). (Bei Lagerung in frostgefährdeten Nebengebäuden käme evtl. ein "AntiVersulzungsAdditiv" infrage.)


    Dazu kommt dass ich eine Ölheizung habe, und somit einen erheblichen Vorrat im Keller habe, der auch regelmäßig, oft 2mal jährlich, ergänzt wird.


    Für mich ist die DieselVariante die optimale Lösung. (und gleich vorsorglich: nein, es ist keine Steurhinterziehung, wenn man Heizöl verfeuert)



    Arni McGyver

    günstig ja, aber die Qualität?
    oft steht auf dem Etikett, daß man die Grablichter nicht in geschlossenen Räumen abbrennen soll. Es sollen "nicht gesundheitsfördernde Verbrennungsrückstände entstehen"


    Ich will im Haus jedenfalls lieber keine Grablichter.


    Für günstige Kerzen bemüht mal lieber die Tante Guckel. Kerzenfabriken mit Fabrikverkauf veranstalten oft 2 Monate vor Weihnachten oder Ostern Sonderverkäufe. Hier werden Kerzen in guter Qualität zu Kilo-Preisen angeboten. z. B. 3,- €/Kg. Wirklich günstig. Aber das sind dann in der Regel immer noch Paraffin-Kerzen, also ein Erdölnebenprodukt.
    Optimal sind Stearin oder am besten natürlich BienenwachsKerzen. Sind allerdings entsprechend teuer.


    Aber in der Krise sind die KerzenQualitäten vielleicht doch nicht ganz so wichtig. Hauptsache sie machen Licht. Also vergeßt meinen Einwand gleich wieder. Neben PetroleumLampen und PetroleumÖfen spielt das gar keine Rolle mehr.


    Arni McGyver

    interessant wäre noch, wie die Eigentumsverhältnisse dieses Weges sind. Hast Du einen Ausdruck aus dem Katasterregister? Also einen Lageplan mit Grundstücksgrenzen und FlurNummern?


    Für Bayern gibt es den sog. https://geoportal.bayern.de/bayernatlas


    Wahrscheinlich gibts so etwas auch in BW. such mal etwas rum.


    Arni McGyver


    hier die Seite für BW: http://www.geoportal-bw.de/geoportal/opencms/de/geoviewer.html



    http://"http://www.geoportal-bw.de/geoportal/opencms/de/geoviewer.html"

    wegen der Schadstoff oder Dreckbelastung könntest Du evtl. eine Bodenprobe nehmen und in einem Labor untersuchen lassen.


    Muß ja nicht gleich auf alles mögliche getestet werden, es reichen vielleicht zwei , drei typische Bestandteile. So ein Umweltlabor wird da sicherlich eine Empfehlung geben können. Und allzu teuer kann es nicht sein. Ich habe mal vor ein paar Jahren Wasser und in einem anderen Fall Gips- oder Kalkputz untersuchen lassen. Ich war da pro Fall bei etwa 200,- €. Wenn man den Kaufpreis und die Kauf-Nebenkosten addiert, dann sind nochmal 2-300,- € für so eine Untersuchung sicherlich drin. Und Du weist , wie Du dran bist. Ich bin aber kein Chemiker oder so.


    Frag doch nochmal in die Runde , wer sich etwas mit so etwas auskennt.


    Vielleicht kannst Du Hilfe/Unterstützung bei einer Umweltschutz-Organisation bekommen, die in Deiner Gegend aktiv ist.


    Mich würde noch interessieren, wie weit außerhalb vom nächsten Ort die Grundstücke liegen. (je weiter weg, um so besser) und der zugewachsenen, dornigen Grenzbewuchs ist ja wirklich perfekt....


    Herzlichen Glückwunsch zum Selbstversorger-Garten


    Arni McGyver

    Die Bad Homburger Idee ist sicherlich nicht schlecht und grundsätzlich positiv zu bewerten, wenn auch die Sets nur unvollständig und der berühmte Tropfen auf den heißen Stein sind. Den Spork hätte man sich aber auch z. B. sparen können, Besteck sollte ja in jedem Haushalt vorhanden sein.


    Aus der Praxis: Ich war während den beiden großen Hochwasserkatastrophen in Bayern bei der Einsatzleitung der Feuerwehr (einer großen) im Dienst.
    Die Problematik, daß sich dieser Personenkreis (wie übrigens natürlich alle anderen FWDiensleistenden und sonst. Helfer anderer HO auch) nicht um die eigene Familie kümmern konnten hat sich auch mir persönlich ganz deutlich gezeigt.
    Aber: Man ist nicht 24 Std. im Einsatz/Dienst. Das Personal wird sehr schnell im Schichtdienst organisiert. Man hat also auch Zeit sich um die eigenen Familien zu kümmern. Nicht sofort, aber immerhin.


    Allerdings muß halt eine gewisse Grundausstattung vorhanden sein, und da ist das BadHomburger VorsorgePAKET sicher schon mal ein Grundstock, der auf jeden Fall zum Nachdenken und vor allem zum Ausbauen und Aufstocken anregt.


    Insofern: Bravo Bad Homburg, vorbildlich.


    Arni McGyver


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    ...aber nicht, daß Ihr Euch jetzt alle bei der Stadt Bad Homburg für den Krisenstab bewerbt, um das Katadyn-Set zu bekommen:nono::devil:


    Arni McGyver

    hier der LINK Notstrom in Unternehmen und Behörden:
    tomduly und @all





    http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Praxis_Bevoelkerungsschutz/Band_13_Notstromversorgung.html


    http://"http://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Praxis_Bevoelkerungsschutz/Band_13_Notstromversorgung.html"Interessant sind auch die letzten Seiten auf denen
    auf die verschieden Treibstoffe und deren Lagerfähigkeit eingegangen wird.
    Tenor: Heizöl ist am besten zu lagern.


    Arni McGyver

    tomduly


    Ich bin in meinem Beitrag zu sehr auf die Antworten und zu wenig auf Deinen Eröffnungsbeitrag eingegangen.
    Selbstverständlich ist es sehr zu begrüßen, daß sich Städte und Gemeinden dem Thema vermehrt widmen, hoffentlich auch zeitnah die vorhanden Infrastrukturen deutlich ausbauen bzw. neue Infrastrukturen schaffen.



    Klar, daß - egal welche Einrichtung - man bei Notstrombetrieb nicht 1:1 einfach so weitermachen kann.


    Wie ich ja auch geschrieben habe, es gibt da ein gravierendes KapazitätsProblem. Wenn gleichzeitig mehrere Einrichtungen von extern versorgt werden sollen, reichen die vorhanden NEA einfach nicht aus. Man wird sich auf die dringendsten Einrichtungen konzentrieren müssen.
    Und es ist dann auch keinesfalls gewährleistet, daß das dann mal eben so 3 Monate lang läuft. Im Gegenteil.

    Zitat

    NAch ein paar Stunden könnte es die ersten Ausfälle geben. Spätestens nach ein paar Tagen wirds vielerorts eng.


    ...und das weniger weil NEAs ausfallen, als vielmehr, weil die Treibstoffversorgung nicht unendlich gesichert ist.


    Zitat

    Vor diesem Hintergrund halte ich es für gut und wichtig, dass sich Kommunen nun so langsam ernsthaft Gedanken machen, wie man auch während eines (flächendeckenden, langanhaltenden) Blackouts eine Rest-Handlungsfähigkeit bewahrt.


    Absolut richtig!!



    Bleibt zu hoffen, daß unsere Städte und Gemeinden mit allen wichtigen Einrichtungen baldmöglichst auf unseren Stand der Vorbereitungen gebracht werden.


    Arni McGyver


    Zu den ortsfesten Notstromversorgungen z.B. in FWHäusern habe ich kürzlich eine ausführliche offizielle Stellungsnahme/Verfahrensanweisung des BBK gelesen. Da ging es neben Probeläufen usw. auch um die Wahl der Brennstoffe und deren Lagerfähigkeit....
    Ich such das mal raus.

    Man sollte das jetzt nicht überbewerten und irgend etwas daraus konstruieren.


    Notstromversorgung für Feuerwehrgerätehäuser ist spätestens seit den siebziger Jahren zumindest bei den größeren Feuerwehren absoluter Standard. (ebenso wie eigene Tankstelle)


    Für kleinere Feuerwehren ist Notstromversorgung im Zuge der allgemeinen Verbesserungen, wie z.B, Strom- und Druckluftanschluß der Fahrzeuge, Abgasabsaugung, AkkuGeräte mit Ladegeräten im Fahrzeug, größere Sanitäranlagen im Gebäude, etc. etc. eben auch nur eine ganz normale zeitgemäße Verbesserung oder Anpassung an den Stand der Technik.


    (Wenn man heute ein Feuerwehrhaus selbst einer kleineren Gemeinde besichtigt, fragt man sich: Wie haben die das nur damals gemacht, mit den Ledereimern...????)


    Und Sirenen(bei uns): waren durchgängig im Einsatz, sind modernisiert worden, regelm. Probelauf, auch wenn sie eigentlich zur Alarmierung der Feuerwehr nicht benutzt werden. (Außer natürlich in den Stadtteilen oder auf dem Land)


    Städte und Kreise: bei uns mehrere Netzersatzanlagen auf 2achsAnhängern vorhanden z.B. bei Stadtwerken und THW (landkreiseigenes Gerät). Landratsamt und Klinikum, Krankenhaus mit ortsfester Anlage.
    Und das alles gibts schon eine gefühlte Ewigkeit.
    Kläranlage u.Wasserwerk n.bek. (habe die kürzliche Besichtigung und InfoVeranstaltung terminlich nicht unterbringen können, wird aber nachgeholt)


    Allerdings muß ganz klar festgestellt werden: Je großflächiger und je länger eine Lage besteht, desto schwieriger wird die Situation.


    NAch ein paar Stunden könnte es die ersten Ausfälle geben. Spätestens nach ein paar Tagen wirds vielerorts eng.


    Aber das trifft auf alles und jeden zu. Auch auf uns alle! Viele haben Generatoren - gut - , aber für wie lange habt Ihr Betriebstoffe?
    Alles, wirklich alles im Bereich Prepping wird nach 2-3 Tagen zur Materialschlacht und der Umfang der Vorräte und Ersatzteile wird entscheiden.
    Es sei denn, man hat es tatsächlich geschafft auf jegliche Form von Energie zu verzichten (also auch auf Holz und Kerzen....)


    Arni McGyver

    Meine Vorbereitungen werden nie abgeschlossen sein. Ich finde immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten.


    was mir zu Deinem Problem so ganz spontan einfällt:
    1. Zweitwagen. Ist eine Investition und braucht Platz und Wartung, wäre aber halt auch ideal.
    hast Du evtl. Zugriff auf einen Firmenwagen den man kurzfristig ausleihen kann?
    evtl. gibt es noch einen "Mitreisenden" der auch noch ein Auto hat?
    2. Ein Motorrad/Roller/ mit Beiwagen. preiswerter. weniger Platzangebot, aber sehr wendig, geringer Spritverbrauch
    3. Piaggo/Mofa mit Anhänger. auch wendig, geringer Spritbedarf, aber langsamer, und weniger Nutzlast
    3. Fahrrad mit Anhänger. funktioniert immer, ist aber langsam und setzt eine gewisse Kondition voraus. Nutzlast nochmals geringer, könnte aber noch ausreichen. wenigstens dür die Meinungsverstärker.
    4. zu Fuß mit einem "Benpacker". Das Ding ist eine geniale Leichtbaukarre, geländegängig mit Bremsen und Hüftgurt. Von Hand zu ziehen oder zu schieben, aber 150 kg...... Selbst die MinimalAusrüstung wäre sicher nur mit wirklich guter Kondition über die geforderte Distanz von 120 km zu bewegen. Aber der Zeitbedarf?.....


    5. In welche Richtung willst Du aufbrechen? Liegt Dir Wassersport?
    In nördliche Richtungen könntest Du noch einen Wasserweg (z.B.Lech) in Betracht ziehen. NAch Süden kannst Du das nur mit Erfahrung auf dem Gebiet und natürlich mit einem Vernünftigen Kanu oder besser Motorboot.


    Mehr Möglichkeiten (jedenfalls realistische) fallen mir jetzt im Augenblick nicht ein.


    Arni McGyver

    Banken u. Versicherungen wollen nur Euer Bestes: Euer Geld!!!


    Das war so, ist so, und wird immer so bleiben.



    Aber: Eine RisikoLebensversicherung (zahlt nur bei Tod) ist preiswert, (es gibt auch Direktversicherer), und ist meiner Meinung nach bei größeren Schulden (Haus, Wohneigentum) zur Absicherung der hinterbliebenen Familienangehörigen unabdingbar. Wird vermutlich auch von der finanzierenden Bank verlangt. Aber keine KapitalLebensversicherung andrehen lassen, mit deren Auszahlung dann die Schulden getilgt werden sollen.


    Und zum Sparen: da gibt es viele Möglichkeiten, das Wichtigste: nicht alles auf eine Karte setzen, sonst kann das schief gehen.
    Auch den Kindern eine besonders gute Ausbildung zu ermöglichen ist eine zukunftsgerichtete Investition...


    Der Gedanke von Nikwalla, der feste Tritt..., wird für sehr viele zutreffen. Also Dauerauftrag oder Selbstdisziplin.


    ..nur so ein paar Gedanken von mir.


    Arni McGyver

    Zitat von tomduly;281630

    "„Dass der Fahrer ein Held sei oder Ähnliches, ist absoluter Mumpitz“, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage. Das werde zwar so kolportiert, entspreche aber keineswegs der Wahrheit. So habe der Autofahrer den 21-Jährigen entgegen ersten Meldungen nicht vorsätzlich angefahren, sondern sei abgelenkt gewesen und habe ihn deshalb erfasst. „Es war ein ganz normaler Verkehrsunfall“, so der Polizeisprecher. „Alles andere wäre zeitlich nicht möglich gewesen. Der Autofahrer konnte von der Tat nichts wissen.“
    Tom


    Schade, das war eine sooo schöööne Heldengeschichte.:crying_face:


    Aber jetzt mal im Ernst:
    Einen Augenblick habe ich jetzt gedacht: Der Polizist der den Bericht genau so geschrieben hat, hatte einen genialen Geistesblitz mit dem alle Probleme in der Sache sich in Luft auflösen.
    Aber schon eine Sekunde später:
    Ist hoffentlich schon allen klar, wie das jetzt weiter geht?


    1. der BMW-Fahrer wird wegen des ganz normalen Unfalls mit Körperverletzung angeklagt werden,
    (Auto fährt Fussgänger am FußgängerZonen-Ende an - klar wie das ausgeht)
    2. vielleicht seinen Führerschein verlieren,
    3. vielleicht eine ordentliche Strafe zahlen müssen,
    und jetzt kommts:
    4. womöglich dem Gewalttäter auch noch Schmerzensgeld zahlen müssen und seine wahrscheinlich zerkratzte Hose ersetzen müssen.


    5. Der Anwalt des Täters (wird auf Staatskosten gestellt) wird alles daran setzen, seinen Mandanten als unschuldig am Verkehrsunfall darzustellen und die alleinige Schuld dem BMW-Fahrer in die Schuhe schieben....



    Arni McGyver


    P.S. vielleicht kommts ja auch ganz anders, wer weiss das schon so genau. lassen wir uns überraschen


    ja , vielleicht war das jetzt wieder etwas polemisch, populistisch, politisch inkorrekt, oder sonst was . aber ich bin auch nur ein Mensch.