Beiträge von theBrain

    Der Umgang mit Handschellen ist etwas, das in Film und Fernsehen immer sehr einfach aussieht, im echten Leben allerdings kommen da Faktoren dazu, die man auch bedenken sollte. Da gibt es so unschöne Nebeneffekte wie lagebedingten Erstickungstod. Im Umgang mit Handschellen wäre ich daher von meiner Warte aus echt vorsichtig.


    Was passiert, wenn man im Umgang damit nicht 100%ig firm ist, kann man an etlichen Verhaftungsversuchen mit tödlichem Ausgang auf Youtube bewundern.

    Ich kann deine Überlegungen nachvollziehen. Persönlich verwende ich wasserdichte Packsäcke von Exped mit Volumina bis 3L für alles relevante, z.B. Hardshell, Fleecepullover, Ladegerät und Powerbank für Handy,...


    Von Pelicases würde ich wegen dem Gewicht und Preis absehen, höchstens für empfindliche Gegenstände.

    Man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Ich bin bisher mit 2 Spanngummis (1x 1m, 1x 2m, jeweils mit Haken an den Enden) und 4 Heringen gut ausgekommen. Aus dem Bauch heraus würde ich eines deiner 15m- Stücke vierteln und das andere unangetastet lassen. Wenn du mit den gut 3,5m an jeder Ecke nicht auskommst, ist halt etwas Improvisation gefragt. Aber letztlich muss jeder für sich draufkommen, was einem am besten gefällt und wie man sein Tarp aufspannen will.

    Fabian, danke.


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    Hier nochmal die 2 Systeme schematisch dargestellt:
    Blau ist der abzuseilende, rot das Seil, violett das Sicherungsgerät, grün der Ablassende beim passiven Abseilen, schwarz der Fixpunkt bzw etwaige Verbindungen.


    Links ist das konventionelle aktive Abseilen dargestellt, bei dem das Sicherungsgerät (Achter, HMS, Grigri, Tuber,...) vom Abseilenden selber kontrolliert wird.
    Vorteil: Der Abseilende kann das Tempo seinen Bedürfnissen (Angst, Hindernisse,...) anpassen
    Nachteil: Setzt einiges an Erfahrung voraus


    Rechts das, was gemeinhin 'passiv abseilen' genannt wird, also der Abzuseilende an einem Seilende hängt, das Sicherungsgerät hängt wiederum an einem Fixpunkt und wird von einem zweiten (lageangepasst) kontrolliert.
    Vorteil: Setzt keinerlei Kenntnisse beim Abzuseilenden Voraus
    Nachteil: Erfordert einiges an Gefühl bei Sichernden um dem Abzuseilenden ggf. Zeit zum ausweichen vor Hindernissen zu geben bzw ihn sanft am Boden ankommen zu lassen. Speziell wenn der Sichernde oben ist, kann letzteres problematisch werden, je nachdem wie eben die Wand ist, entlang der abgelassen wird.

    Für das Gäste- Problem: Das lässt sich lösen, indem man die selber abseilt und unten von jemand anderem, der sich hinreichend auskennt, in Empfang nehmen lässt, der dann den Gurt ausziehen hilft. Ich würde in so einer Situation nicht als erster sondern als letzter gehen, einfach, weil man von oben eher Probleme lösen kann, als von unten, sollten unerfahrene Dritte dabei sein. Und auch, wenn ich das bei mir selber absolut nicht leiden kann, ich würde das abseilen der anderen niemandem überlassen, dem ich dahingehend nicht 100%ig vertraue. Wenn dieser jemand auf halbem Weg meint, er bekommt jetzt Angst und rührt sich keinen Millimeter mehr,...


    Als Mittel der Wahl würde ich (Großstadt, Altbau, 4. Stock, Doppelfenster mit 50cm Mauer dazwischen) einen Fixpunkt aus Bandschlingen um das Mauerstück in Verbindung mit HMS und ggf. Kurzprusik und ein altgedientes Kletterseil verwenden.

    Ich gehöre zu denen, die sich damals schon geweigert haben, auf den Nokia- Zug aufzuspringen. Ob ich das beibehalte wird sich zeigen, im Moment hätte ich etwas in der Art vom Swissvoice SV39 am Radar, hauptsächlich wegen der IP- Zertifizierung. Da das Nokia zwar im Ruf stand, robust zu sein, aber eben eine IP- Einstufung vermissen ließ, denke ich nicht, dass es bei mir in die nähere Auswahl kommen wird.

    Einigen von euch dürfte der ChaosComputerClub vermutlich ein Begriff sein. Eben jener veranstaltet in der Woche zwischen Weihnachten und Silvester jährlich einen mehrtägigen Kongress, wo über alles Mögliche und Unmögliche referiert wird. Beim letztjährigen gab es einen Vortrag zum Thema Blackout, wo auch auf die Funktionsweise von nationalen und internationalen Stromnetzen eingegangen wird. Um mal einen ersten Einblick in die Funktionsweise zu bekommen, finde ich diese Stunde sehr gut investiert:


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    Ich habe mir letztens den Zipperfox von Wisport besorgt. http://www.military1st.co.uk/z…-rucksack-olive-drab.html


    Er verfügt über einen Reißverschluss, der unten rückennah beginnt, nahe der seitlichen Unterkante vom Rücken weg zur Hinterkante, diese entlang nach oben, dort wieder zum Rücken, und auf der anderen Seite auf dem selben Weg wieder hinunter verläuft. Man kann also sagen, dieser Rucksack verbindet Top- und Frontloader auf äusserst elegante Weise und was ich nicht mehr missen möchte ist die Möglichkeit, den Rucksack komplett auftzuzippen.
    Auf der Innenseite verfügt er über ein kleines MOLLE- Panel und mehrere kleine RV- Taschen.

    Ich habe zum Finden meines Tempos für längere Läufe (~13km) eine Zeit lang Superior von Gentleman 2 - 4x hintereinander gehört, dann war ich im richtigen Tempo unterwegs. Danach habe ich regelmäßig wieder abgedreht und blieb in meinem Rhythmus.

    Generell bin auch ich ein Freund von gedeckten Braun-, Grau- und Grüntönen. Je nach Gelände ergeben diese Farben imho die brauchbarste Mischung.
    Eine Erfahrung, die ich gemacht habe ist, dass manche im IR- Bereich vergleichsweise hell leuchtenden Gegenstände im richtigen Gelände erstaunlich gut tarnen. Weiters gibt es mit schöner Regelmäßigkeit bei Hofer/Aldi, Tchibo etc. immer mal wieder zwar nicht besonders gute aber dennoch brauchbare Nachtsichtgeräte.


    Bei der Wahl meiner Ausrüstung ziehe ich diese Bedrohung also durchaus in Betracht, hohe Priorität hat sie aber nicht.

    Bei Sand und Steinen halte ich Schneeketten für nutzlos. Bei Sand ist der Klassiker den Reifendruck zu verringern und so die Auflagefläche zu vergrößern. Bei ausreichend robusten Reifen kann das auch auf steinigem Untergrund (sowohl Schotter als auch bei Felsenkraxelei) hilfreich sein. Dass das allerdings die Abnutzung deutlich erhöhen kann, muss ich, denke ich, nicht extra betonen.

    Ich bin da bei Booner: Wenn das Fahrzeug einen gewissen Grad an Geländegängigkeit mitbringt (muss kein Pinzgauer sein, aber 4x4 und einigermaßen Bodenfreiheit sollte schon sein), KÖNNEN Schneeketten im richtigen Gelände (tiefer, schlammiger Boden, nasse Wiese etc.) durchaus hilfreich sein. Logischerweise sollten die dann angelegt werden bevor man sich festfährt.


    Für einen normalen PKW könnten Schneeketten bei nasser Wiese hilfreich sein, um Durchdrehen zu verhindern, solange der Boden noch fest genug ist und die trockene Wiese ansonsten problemlos befahren werden kann, also wirklich nur die Nässe ausgeglichen werden muss. Gleichzeitig steigt aber natürlich die Gefahr sich einzugraben.


    Schneeketten machen aus einem PKW keinen Klettermax, ich kann aber Defizite beim Reifenprofil etwas entgegenwirken.

    Aus Laiensicht zusammengefasst bedeuten deine Ergebnisse also in etwa Folgendes:
    - Es ist keine zentimeterdicke Wandstärke der Abschirmung nötig, simples Blech kann reichen
    - Es kommt vor allem auf die Qualität der Abdichtung mit leitendem Material an, einfache leitende Verbindungen mit Draht etc. reichen nicht.
    - Im Zweifel lieber zu viel Alufolie und Aluklebeband drum herum wickeln, frei nach dem Motto nutzt's nix, schadet's nix, dabei auf sauberes Anliegen achten.
    - Sicherstellen dass verpackte Elektronik nicht in leitenden Kontakt mit dem Behältnis kommt.


    Stimmt das so in etwa?