Beiträge von Pimponello

    Du brauchst überhaupt keine Angst vor Wildschweinen haben.


    Weil die Wildschweine, denen Du begegnest von Dir nicht in die Enge getrieben werden und Du Sie nicht verletzt. Sie können Dir gut ausweichen. Warum sollten sie Dich annehmen? Du bist als Waldspaziergänger weder Beute noch Bedrohung.


    Auf der Jagd besteht eine Gefahr, wenn sie verletzt (angeschweißt) wurden oder vom Hund gestellt wurden. Deswegen ist auf der Schwarzwildjagd auch eine Kurzwaffe sinnvoll. Der Tierfilmer Andreas Kieling wurde mal von Wildschweinen aufgeschlitzt und wäre beinahe verblutet, das war aber bei einem Film über dieses Wild mit provoziertem engen Kontakt (ähnlich der Jagdsituation) und nicht die harmlose Begegnung im Wald. Du schreibst, dass Du Jäger gesehen hast? Kann es sein, dass Du da vielleicht zwischen eine Drückjagd gekommen bist. Dann wäre Dein Gefährdungspotential allerdings wo anders gelegen. Du solltest Dir mal Sackis Ausführungen über die rechtliche Lage in Deutschland bezüglich offenes Feuer im Wald ansehen http://www.kaisackmann.de/info…en/recht/feuer/index.html .


    Mir ist Schwarzwild sehr symphatisch, da es hier in Mitteleuropa das letzte wehrhafte (im Jagdgeschehen) Wild ist.


    Meine letzte Erhahrung mit Schwarzwild hatte ich auf der Drückjagd letztes Wochenende. Das Schwarzwild, welches ich in meinem Pirschbezirk habe sehe ich im Regelfall beim Morgen- und Abendansitz überhaupt nicht sondern müsste bei Mondlicht an der Suhle ansitzen. Ich jage in einem reinen Laubwaldwaldrevier mit vielen Eichen und Buchen, Trotzdem sehe ich Schwarzwild selten, auch in einem Mastjahr. Erstaunlich wird es dann immer, wenn man dann sieht, wieviele Sauen doch auf der jährliche Drückjagd, welche der Staatsforst veranstaltet, auf der Strecke liegen (muss ich als Pirschbezirkler leider akzeptieren). Meist sehe ich nur seine Spuren. Ich habe ein paar Drückjagdsitze in Dickungen stehen, in welche Schneisen geschlagen sind. Wenn ich hier auf Rehe ansitze hör ich die Sauen gelegentlich mal grunzen eher kann ich sie riechen (herzhafter Maggiegeruch). Angst habe ich vor ihnen überhaupt nicht.


    Da wir Pirschbezirkler beim Staatsforst gegenüber der Landwirtschaft nicht wildschadenspflichtig sind und die Wildschweine dem Wald ja eher förderlich sind, sind wir vom Staatsforst eher gehalten vordringlich Rehwild zu bejagen. Da hier deshalb mein Fokus liegt und ich ziemlich zu tun habe meinen Abschussplan zu erfüllen beschränken sich meine Wildschweinerfahrungen wie gesagt halt eher auf Drückjagden. Wenn Du hier mal ein bischen Erfahrungen sammeln willst mach halt mal als Treiber bei einer Drückjagd bei Dir in der Nähe mit. Momentan ist ja Saison. Da kannst Du dann die frischen Erahrungen mit Wildschweinen beim anschließenden Schüsseltreiben (wenn man anschließend ins Wirtshaus geht) austauschen.


    Gruß Pimponello


    Sogar in der Bibel finden sich im 5. Buch Mose ähnliche Ausführungen speziell zur Hygiene im Feldlager.


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    "Und du sollst draußen vor dem Lager einen Platz haben, wohin du zur Notdurft hinausgehst. 14Und du sollst eine Schaufel haben und wenn du dich draußen setzen willst, sollst du damit graben; und wenn du gesessen hast, sollst du zuscharren, was von dir gegangen ist.
    15Denn der HERR, dein Gott, zieht mit dir inmitten deines Lagers, um dich zu erretten und deine Feinde vor dir dahinzugeben. Darum soll dein Lager heilig sein, dass nichts Schändliches unter dir gesehen werde und er sich von dir wende." .


    (könnte auch aus dem lesenswerten Survival-Buch "How to shit in the woods" sein, komisch, wie elemtar solche unapettitlichen Themen sein können)


    Oder zum Thema Belagerung. Man wußte ja nicht, wiel lange sie dauert.


    19 Wenn du eine Stadt viele Tage belagern wirst, indem du Krieg wider sie führst, um sie einzunehmen, so sollst du ihre Bäume nicht verderben, indem du die Axt gegen sie schwingst, (denn du kannst davon essen) und sollst sie nicht abhauen; denn ist der Baum des Feldes ein Mensch, daß er vor dir in Belagerung kommen sollte? 20 Nur die Bäume, von denen du weißt, daß sie keine Bäume sind, von denen man ißt, die darfst du verderben und abhauen; und du magst Belagerungswerke davon bauen wider die Stadt, die Krieg mit dir führt, bis sie gefallen ist.


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    In diesem Zusammenhang fällt miir ein gelesen zu haben, dass man z.B. Olivenhaine von Feinden vor gar nicht allzulanger Zeit mit Baggern zerstört hat.


    Bin übrigens kein Bibelforscher sondern katholischer Agnostiger


    Gruß Pimponello

    Zitat von theAnti2007;194076

    Du machst es dir aber kompliziert...
    Ich habe ebenerdig ein 50 ger Alu Rohr 2m lang , mit 2 U Schellen an der Terassen Rohr Verkleidung an einer Ecke befestigt.
    Dort oben den M 300 befestigt und gut ist.
    Nichs abgespannt etc. Reicht so völlig aus.



    gruss


    Ist auch kompliziert, auf der Wiese ohne Abspannung. Da es sich um ein Holzwochenendhäuschen handelt. An das Haus schrauben müsste ein Puffer her, dies haben wir ausprobiert. Die Holzwände sind quasi Ressonanzkörper. Hätte ich eine gemauerte Wand würde ich dies auch so basteln. Das Teil müsste freistehen. Die Druckpumpe hat z.B. über die Leitung auch Kontakt mit einer Holzwand. Nicht so schlimm, da wir nachts nicht das Wasser laufen lassen.

    EIn Windrad wird halt immer ein Blickfang sein.


    Aber ich lag mit meinen Traversen aus dem Bühnenbau richtig. Wurde tats. auch gemacht. Solche Masten können von einer Pers. transportiert werden, gibt es mit Bodenplatten etc.


    Auch ein interessanter Gedanke wäre ein Traversenlift in ein ausreichendes Fundament eingebaut. Solche Lifte Findet man bei ebay gebraucht relativ günstig. Hätte den Charme bei einer Inspektion nicht auf den Mast klettern zu müssen sondern die Anlage runter zu kurbeln.


    Ob dieser allerdings die seitlich wirkenden Kräfte ohne Abspannung abfangen kann?? bei einem Mast aus 4-Punkt-Traversen, wie sie im Bühnenbau genutzt werden und einer nicht überdimensionierten Anlage, wie sie von Anti vorgestellt wurde halte ich es für eine gute Mastlösung. Mit ausreichendem Fundament bekletterbar. Denkbar wäre auch eine kippbare Konstruktion auf Traversenbasis.


    Auf jeden Fall halte ich eine Gitterkonstruktion für verwindungsärmer als ein unterdimensionierter Rund- oder Vierkantmast. Dieses MAterial muss ja, da auch bei Großveranstaltungen eingesetzt ziemliche Anforderungen erfüllen.
    Was der größte Vorteil wäre, sie wären auch gut händelbar.


    Wäre ein Projekt, für übernächstes Jahr.


    Gruß Pimponello

    Hallo,


    der Thread hat mich animiert, meine alten Überlegungen wieder auszugraben.


    Mich interessiert immer noch der kombinierte Betrieb Solar-Windkraft. Ist es ein Problem für die Akkus bzw. die ganze Anlage, wenn 2 Laderegler, oder in diesem Fall Antis Generator mit dem integrierten Laderegler/Gleichrichter an die AkkuBank angeschlossen werden? Ich denke, wenn sie parallel angeschlossen würden, würde dies den Akkus nicht schaden.


    Vielen Dank für den Hinweis mit Ista-Breeze. Ich hab die katastrophalen Bewertungen im nachhinein nachgelesen. Im ersten Moment sind die ja vom amerik. Produkt zumindest optisch nicht zu unterscheiden.


    Dann stellt sich immer noch das alte Mastproblem. Eine Aufrüstung auf Windkraft müsste bei mir 2 Bedingungen erfüllen. Da mein Domizil ziemlich abgelegen ist sollte das Ganze nicht besonders auffällig sein, da es nur an den Woe. bewirtschaftet wird und ich will auf der anderen Seite keine Abspannungen. Erstens nervt es um diese zu mähen (mir reichen die Obstbäume) und zweitens weiß ich, dass ich ständig gegen die Abspannungen rennen bzw. rüberstolbern würde.


    Da wir sehr hoch liegen und meine meine vorherigen Windradversuche ziemlich ermutigend waren müsste mein Mast nicht sehr hoch sein, maximal 5 m würden reichen. EIgentlich gibt es ohne Abspannung nur die Lösung eines sehr tiefen Fundamentes für die Aufnahme der Aufnahme eines massiven Mastes, oder ein etwas breiteres Fundament mit einer Gittermastkonstruktion. Klar, ein abgespannter Mast wäre die einfachste und kostengünstigste Lösung. Ich denke nun über eine Holz-Gitterkonstrukion nach. Optisch ungefähr wie im Wilden Westen die Windräder für die Wasserpumpen. Würde mir auch ästhetisch gefallen und wäre besteigbar. Allerdings müsste die Basis hier vrmutlich auch wieder weit mehr als 1mx1m betragen und das Teil ist natürlich sehr auffällig.


    Man kann nicht alles haben. Aber ich werde an dem Problem mal anfangen zu tüfteln.


    Gruß Pimponello

    Der Generator des Architekten ist immerhin eine Kleinwindkraftanlage, also eine etwas größeres Anlage. Eine Miniwindkraftanlage mit dem vorgestellten Modell oder einem Air-Breeze wäre sicherlich realsisierbar. Man müsste etwas bauen, was sie trotz der auftretenden Windkräfte vertikal im Lot hält, schwierig denke ich. Ein Pendel vielleicht, der sich nur in der Vertikalen ausrichtet, horizontal richtet sich der Generator ja aus.


    Wobei, ob das bei einem so kleinen Windgenerator etwas aus machen würde, wenn der Wind gelegentlich nicht gerade auf den Rotor trifft. Das macht er doch bei einer starren Anlage auch nicht. Da verwirbelt er docch auch. Die zwei Meter über die Wipfel zu kommen wäre bei einem meiner Obstbäume tatsächlich möglich. Auch die Entfernung zum Technikschrank an der Hütte wäre noch für die Leitung mit vertretbarem Aufwand machbar.


    Gruß Pimponello

    Sehr interessant, Euere Beiträge.


    Ich betreibe eine Inselanlage. Die funktioniert von März bis Oktober, dann bau ich aber die Akkus ab.


    Gerade für den Winterbetrieb ging ich lange Zeit mit einer Solar - Windkombination schwanger. Auf den beschriebenen Generator war ich verschiedenlich auch immer wieder gestoßen und hatte ihn in einer Marina auch auf einer nebenanliegenden Yacht gut laufen gesehen. Aber auch ich hätte zu einem Air-Breeze Land tendiert.


    Das es nicht geht, den Windgenerator einfach zusätzlich an den Solarladeregler zu hängen war mir klar. Ich hatte auch Laderegler gefunden, welche einen kombinierten Betrieb zulassen. Allerding sehr sehr teuer.


    Nun hätte ich eine Frage. Gibt es Probleme, wenn an die Akkus gleichzeitig zwei Laderegler angeschlossen werden? Also sowohl einer für Solar- und einer für Windkraft? Ich habe mir mit der Inselsolaranlage ein bischen Halbwissen angeeignet, aber abschließend konnte ich hierzu keine Antwort für mich recherchieren.


    Was mich letztendlich noch störte war, dass ich, wenn ich einen Mast bei mir aufstellen hätte wollen ihn letztendlich für eine realisierbare Lösung abspannen hätte müssen. Dies gefiel mir aber nicht. Eine halbwegs zurfriedenstellende Lösung (Abeits- und Geldaufwand) fand ich bisher nicht. Ich hatte mit dem Anbau des Mastes an die Holzhütte experimentiert. Definitiv wurden die Erschütterungen bei einer sicheren Verbindung in Form lästiiger Geräuschentwicklung in den Innenraum übertragen. Letztendlich wäre meine Lösung bei einer echten Realisation eine Gitterkonstruktion aus Holzbalken, wie man sie in für Wasserräder in den Wildwestfilmen sieht, gewesen. Hätte mir auch optisch gefallen.
    Alte stabile Fahnenmasten aus Alu (nicht so einer aus dem Schrebergarten) kriegt man nicht wirklich gebraucht. Ich hatte hier lange Zeit die Augen aufgehalten. Wie sehen hier Euere Lösungen aus?


    Tatsächlich hätte ich einige hohe Bäume. Daran gedacht, einen Generator in einen Baum einzubauen hatte ich auch schon, ich fand aber nie ein Beispiel, wo dies jemand realisiert hatte. Charme hätte dies ja, da man hier ja keinen auffälligen Mast sieht. Kennt Ihr hier ein Beispiel, wo das jemand gemacht hat?


    Immerhin, wenn ich an die Eltern- und Großeltern denke, welche das Freizeitdomizil vor uns nutzten, Solarstrom und damit Wasser aus der Leitung ist schon ein ganz schöner Fortschritt.


    Vielen Dank für die interessanten Beiträge zur Windkraft.



    Gruß Pimponello

    Die 7-er werden noch und wurden immer gebaut und Du kriegst z.B. den HZJ 76 bei Extremfahrzeuge in Beuron mit dem 6 Zylinder Diesel und ein wenig Elektronik aufgepimpt mit deutscher Zulassung und Umweltplakete. Die Fahrzeuge werden ansonsten relativ günstig für Afrika über das Auslandsdepot in Lissabon ausgeliefert. In der EU können sie aber ohne Umbau nicht zugelassen werden und Extremfahrzeuge und der Tom in Markt Bibart lassen sich das sehr teuer bezahlen. Ich hatte mal gelesen, dass die Bergwacht einige 7-er fährt. Auf dem Arber hatte ich mal einen gesehen.


    Für den australischen Markt wird in den HZJ7-er inzwischen der Commonrail eingebaut, da auch dort die Abgasvorschriften verschärft wurden. Ich fahre selbst einen LC J12. Was mich jetzt doch erstaunt hatte, ich hab ein bischen den Markt wg. einer evtl. Neuanschaffung erkundet, war die Nachfrage und ein Gebrauchtwagenwert, den ich nicht erwartet hätte. Der Wagen wäre weggegangen wie geschnitten Brot.
    Der neue LC J15 gefällt mir persönlich nicht mehr, da ich mir zum Einen das Fahrzeug nicht leisten kann und er weiter, auch wenn er noch den klass. Leiterrahmen hat, doch mehr in Richtung SUV geht.


    Wen das Thema LC interessiert, dem kann ich nur das Buschtaxiforum von Netzmeister empfehlen.


    Der Defender wäre für mich keine Option. Ich finde ihn zwar kultig, aber mit über 1,90 m sitzt man dort nicht wirklich bequem. Sehr unangenehm finde ich die Nähe der Sitze zu den Seitentüren. Ich werde im Defender immer nostalgosch an meine Käferzeit erinnert. Ich brauche Allrad wg. der Jagd und der Bienen, die ich auf einem Grundstück freistehen habe, welches ich ohne ein geländegängiges Fahrzeug nicht anfahren kann.


    Gruss Pimpo

    Stimmt,


    wenn ich die Zeitung lese denke ich mir auch immer, gut das ich da nicht da war.


    Es gibt aber weitere wichtige Prinzipien, die gut sind und an die ich mich halten kann, wenn ich leider dort bleiben muss und nicht weg kann wo der Angriff ist.


    Mich fasziniert aber immer, die Verschiedenheit der Ansätze von Kamfpkünsten/Sport-/Selbstverteidigungsarten, wie die mit der Sache umgehen.


    Sogar von eher defensiv. wie z.B. Aikido, eher prinzipienorientiert wie WT oder techniklastig wie Krav Maga oder Systema, oder sportlich oder Wettkampforientiert wie Ringen, Boxen, Judo etc.


    Alle sind nicht ganz perfekt, ganz falsch oder ganz richtig. Man sollte halt finden, was zu einem auf Grund seiner Einstellungen und Konstitution passt.


    Auf jeden Fall denke ich schadet es nicht sich damit zu beschäftigen.


    Mein OT kam wohl daher, dass ich den Titel des Threads dahingehend auffasste, Gedanken zum Thema Selbstverteidigung von sich zu geben.


    Die alten Karatekidfilme seh ich auch immer gern. Obwohl meistens gehts in diesen Filmen wenn sie nicht gerade im asiatischem Altertum spielen darum, dass einer vermöbelt wird, eine Wettkampfveranstaltung stattfindet, ein alter Meister den Underdog trainiert, der furchtbar leidet und dann den Wettkampf gewinnt.


    Die Sache macht halt auch viel Spass. Leider hab ich zuwenig Zeit und zuviele verschiedene andere Interessen um einigermaßen gut zu werden. Ich hab um bei Prinzipien zu bleiben eher einen unviversellen Ansatz statt in einer Sache richtig gut zu sein oder sogar Meisterstatus zu erreichen. Dafür hat mein Sifu keine Ahnung von Bienen und Obstbäumen.



    Gruß Pimpo

    Weißt Du, was m.e.A. der wesentliche Schutz ist?


    - Man ist nur beleidigt, wenn man sich beleidigt fühlt.
    - Keine Machoalüren und lächerliche Ehrbegriffe bei Leuten, die man nie mehr in seinem Leben sieht
    - wenn man schon ein wenig mehr Geld mit sich rumschleppen muss, ein 2. Geldbeutel mit 20 Euro.
    - Augen auf halten und wenn man ein schlechtes Gefühl hat weiten Bogen machen
    - Wenn man fort geht, mit Alkohol vorsichtig sein und Angetrunkenen weit aus dem Weg gehen.


    Was ich so bezeichnend an dieser Gewaltgeschichte finde. Die meisten Leute haben wie ich eigentlich Angst vor sowas. Aber es ist erstaunlich zu beobachten, wie Leute ausrasten, weil Ihnen an der Fußgängerampel einer mit der flachen Hand auf die Motorhaube (definitiv vollkommen bedeutungslos) geschlagen hat. Ich hab mal entfernt zugesehen, was dies ausgelöst hat. Warum kann man sich nicht einfach überzeugen, dass keine Beschädigung entstanden ist und prügelt sich mit jemanden, den man nie mehr im Leben sieht. Ich kann mir schon vorstellen, dass man da im ersten Augenblick ausrastet. Vermutlich kam der Autofahrer eine Stunde später zur gleichen Erkenntnis wie ich.


    Interessant finde ich in diesem Zusammenhang was der Kernspecht ich glaube es war in seinem Buch über den Zweikampf schreibt. Wichtig sind Blicke. Ängstlich Blick zum Boden senken, Verschreckt wegschauen ist genauso gefährlich wie zu langer Blickkontakt oder jemanden zu lange ansehen, weil er vielleicht ein interessantes äußeres Merkmal oder Verhalten zur Schau trägt (Kleidung, Tätowierung etc.).


    Gruß Pimponello


    Ach ja, ich hab da wohl tatsächlich ein wenig am Thema vorbeigegriffen, aber den Gedankengang fand ich trotzdem interessant. Kampfkunst hat immer auch ein wenig was Philosophisches.


    Nix für Ungut

    Zitat von Kesselbrut;148178


    Wenn sie nicht zu vermeiden ist, ist das Beste den "Gegner" so weit von sich entfernt zu halten wie nur möglich (ich spreche da aus schmerzhafter LARP Erfahrung).
    Um den Gegner auf Distanz zu halten reicht eigentlich ein Regenschirm, vorallem muss man nur folgendes beachten: "Spitzes Ende immer Richtung Gegner & Distanz wahren!"


    Von Messern oder Schlagwaffen würde ich abraten, ungeübt endet das im Desaster...


    Grüße Kesselbrut
    (Der schon einen bissigen Hund mit seinem Wanderstab auf Distanz gehalten hat)


    Selbst betreibe ich WT etliche Jahren. Allerdings nicht so intensiv, dass ich selbst mir zutrauen würde andere zu trainieren. Aber ich kann aus Sicht der Selbstverteidigungsart, die ich betreibe so nicht zustimmen. Insoweit Deeskalierung und Rückzug möglich gemeint ist, oder einem selbst ein Distanzmittel wie Stock zur Verfügung steht stimmt das wohl so. Wenn man auf eine Budo-Sportart vertraut stimmt auch der Ansatz den Gegnerin der geeigneten Kampfentfernung zu halten. Hohe und weite Tritte und Kicks dieser Sportarten setzen zum einen entsprechende Fitness voraus und verfügbaren Raum (keine Tische, und keine Telefonzellen Situation) und bergen das Risiko, dass ein hoher Tritt aufgefangen wird, was man bei entsprechenden Wettkämpfen oft sehen kann. Wird ein hoher Kick gefangen, wird man leicht ausgehoben und zu Boden geworfen.


    Aus WT Sicht versuche ich wenn ich wahrnehme, dass der Gegner zu einem Takewondo Tritt ansetzt eine gefährliche Distanz zu unterschreiten oder ich komme soweit weg, dass ich weit ausserhalb bin. Jemand, der hierzu ansetzt kennt aber seine Distanz und wird nicht dazu ansetzen, wenn sie zu weit ist. Die Distanz hierfür stimmt im Nahbereich nicht. Ich habe Trainingspartner, welche Schwarzgurt und Dans in dieser Kampfsport haben, auch diese sehen dies genauso. Ich bin selbst über 1,90 groß und habe psychologisch erst lernen müssen, nicht auf eine falsche Sicherheit meiner großen Reichweite zu vertrauen.


    Gleiches gilt, wenn ich selbst unbewaffnet mit einem Stock oder Baseballschläger angegriffen werde. Distanzbereich (Ich sage ausdrücklich Flucht nicht möglich, bitte nichts anderes interpretieren) der Waffe muss unterschritten werden. Im Nahbereich kann sie dann sogar für den Angreifer zum Nachteil werden, da er versucht die in der Nahdistanz wirkungslosse Stockwaffe nicht zu verlieren und sich damit auch ein wenig blockiert. Das eigentliche Hauptziel der Beendigung der Gefahr (nicht die Waffe sonderner Gegner) kann dann ..... bekämpft werden. Der Eintritt in die Nahdistanz des Gegners hat auch für diesen eine psychologisch sehr unangenehme Wirkung.


    Messerangriff ist einfach katastrophal. Einen Stich der nicht verdeckt kommt von jemanend, der nicht damit befasst ist kann man wohl einmal abwehren. Wiederholte Stiche und Schneidangriffe von jemand, der sich damit beschäftigt sind kaum abzuwehren. Wir haben das 100 mal geübt. Selbst die Erfahrenen kriegen sowas schwer hin. Aber wenn es nicht anders geht muss man es trotzdem versuchen.


    EInschränken muss ich meine Erläuterungen dahingehend, dass ich Angriffe mit Waffen real selbst nur aus der Trainingssituation und nie selbst real erlebt habe und mich nur 2x als ich selbst nüchtern war (ich trinke nur sehr gemäßigt Alkohol) gegen Betrunkene verteidigt habe. Diese Aktionen waren aber relativ ungefährlich, da in beiden Fällen die Angreifer von mir Widerstand erwarteten und ich erstaunlicherweise meine Kampfkunst scheinbar doch so verinnerlicht hatte, dass die Angriffe daneben gingen (einmal wurde meine Frau belästigt) und beide Gegner mangels Gleichgewicht zu Boden gingen. Weiter ging die Sache in beiden Fällen Gott sei Dank nicht, so dass niemand verletzt und die Sache zuende war. Trotzdem war das Adrenalinerlebnis inkl. Tunnelwahrnehmung, Schweißausbruch und kalte Hände schon erschreckend. Ein Angriff von einem erfahrenen und abgebrühten Schläger möchte ich echt nicht erleben und ich bin mir absolut nicht sicher, dass ich mangels entsprechender Straßenkampferfahrung und der damit verbundenen Gewalthemmungen in der entsprechenden Konsequenz (die Gealthemmung habe ich definitv), die man vielleicht nur als Wettkämpfer lernen kann, ob ich halbwegs heil bleiben würde . Ich bin daher froh, dass ich aus dem Alter draussen bin, wo ich mich an Orten und in Situationen befinde, mit denen man im Regelfall mit sowas konfrontiert wird.


    Der Kampfsport (nicht Kampfkunst), welcher nach Meinungen aus meinem Trainingsumfeld eine sehr gute Grundlage zur Verteidigung bieten würde wäre Ringen. Allerdings geht dies in den Bodenkampf und dies ist, da heutzutage oft die Freunde des Schlägers mitmischen und keine Hemmungen haben jemanden am Boden den Kopf einzutreten auch nicht schön. Es ist glaube ich besser auf den Beinen zu bleiben.


    Gruß Pimponello

    Hallo,


    selbst fahr ich hier einen Ferarri (Goldoni, BCS etc.) mit einem japanischen Dieselmotor und E-Starter. Der Rabe hat schon recht, das Teil erfordert schon seinen Mann. Insbesondere, wenn man ein bischen Hanglage hat. Bei meinem kann ich die Achse sperren und das ist auch notwendig, um in der Bahn zu bleiben, insbesondere, wenn der Schlegelmulcher dran ist.


    Auch das Fahren mit dem Hänger (mit Sitz und Bremse) ist nicht so einfach. Wenn man den Hang rauffährt drehen die Räder leicht durch, weil das Gewicht ja überwiegend auf die Hängerachse verlagert ist. Lösen kann man sowas mit Rad- oder Frontgewichten, die man sowiso braucht, wenn man pflügen will. Ich fräse allerdings die Beete nur. Inzwischen zieh ich wenn die Obsternte ansteht den Rasentraktor als Zugfahrzeug für den Hänger vor.


    Heute würde ich auch eher zu einem Kleintraktor wie Iseki oder Kubota tendieren. Wobei das natürlich angesichts meiner relativ bescheidenen kleinen Flächen eher in Sachen Männerspielzeug geht. Wobei besonders die Arbeit mit dem Schlegelmulcher schon ganz schön in die Arme geht um das Teil in der Bahn zu halten.


    Selbst würde ich keinen chinesischen Traktor erwerben, aber Jimna soll sich z.B. bei den Engländern durchgesetzt haben:


    http://www.chinatraktor.at/ind…aete_anhaenger_preisliste


    Der Preis setzt natürlich schon ein gewisses Engagement voraus.


    Mein Ferrari lag neu bei rd. 3.000,00 EUR, der Schlegelmulcher lag glaub ich bei 800,-- EUR. Eigentlich vertraue ich aus Erfahrung eher Honda-Geräten (Rasetraktor, Generator).


    Beim vergleichbaren Honda-Gerät störte mich aber die Riementransmission, während die Italiener hier mit einem Getriebe arbeiten.


    Tja ansonsten musst Du halt mal schauen, ob Du gebraucht was Gescheites bekommst. Jedenfalls würde ich den Einachser auf jeden Fall wieder einer Motorhacke vorziehen, wobei es hier auch leisstungsfähige Geräte gibt, mit denen man auch pflügen kann.


    Grüße Bimbo

    Zitat von Chillout;103522

    Hallo Georgem !


    Ich gebe dir absolut Recht, dass der Unterschied zwischen den Schulden nicht gerecht ist, aber ich denke nicht, dass es viel Sinn macht darüber zur reden, wenn Banken Schulden machen und ihnen dann das Geld hinterher geworfen wird.


    Das ist leider Politik und die war noch nie gerecht.


    Genau,


    und außerdem ist es nichts Neues, dass man ohne Sinn Steuern zahlt (Bericht Bund der Steuerzahler, Erlebnispädagogig, etc. etc.). Und wenn man sich seit vielen Jahren mit dem Thema Inflation , ja gerade mit hellseherischer Gewissheit schon seit der Zeit von Manuel Baetz Survivalpress-Forum, beschäftigt hat, ohne seine Konsequenzen gezogen zu haben.


    Ja dann, ja dann ist nicht mehr zu helfen.


    Gruß Pimponello

    Kann ich alles nachvollziehen und danke für die Aufklärung.


    Aber das mit der Schuldknechtschaft versteh ich nicht. Da bin ich zu blöd oder naiv. Jemand der ungesund lebt hat doch auch ein höheres Risiko krank zu werden. Das auch jemand der sehr gesund gelebt hat krank werden kann weiß auch ich aus meiner Familie.


    Wie gerät man den unverschuldet in diese Schuldknechtschaft des Bankensystems?


    Ich kenn mich da nicht so aus, weil sich mein Verhältniss zur Sparkasse mangels großen Vermögens, einem für mich und meine Frau zwar ausreichendem aber ich glaub eher überschaulichem Einkommen, zwar bescheidenem aber doch glücklichen Lebensstills bisher überwiegend auf die Abwicklung des Zahlungsverkehrs beschränkt hat?


    Besteht für mich Gefahr, dass ich da in was reingezogen werde, bin ich zu blauäugig? Oder wird hier nur was allgemein Gängiges nachrezitiert?
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    Ich hab immer gedacht so was passiert,


    wenn ich das Überziehungslimit als eigenes Geld betrachte und nicht auf den Hinweis auf den Kontoauszug sehe, was mich das an Zinsen kostet.


    Ich hatte aus einem bestimmten Grund (ich hab noch nie für die Geldwirtschaft oder bei einem Bauträger, Makler, Versicherung etc. gearbeitet, ich finde die alle windig) Einsicht, mit welcher Eigenkapitaldeckung sich Leute trauen Eigenheime zu finanzieren. Das Argument, ich zahle soviel Zinsen wie ich Miete gezahlt habe ist immer wieder gängig. Für Tilgung wird fast nichts eingebracht. Bei einer Lebensplanung über 30 Jahre kann immer etwas passieren (Arbeitsplatz, Gesundheit, Ehe etc.). Dann die Schuld auf die Banken zu verlagern "ja haben die das nicht geprüft - wie haben die so jemand Geld geben können- verantwortungslos??? hätte man da nicht selbst prüfen müssen??? Wer ist schuld, wenn das Eigenheim geräumt werden muss, weil die Zinsen nicht bedient werden können.


    Konsumkredite??? Klar werben die Finanzinstitute damit, auch dass die billig sind. Haben die Eltern nicht beigebracht, dass ich erst Verzicht üben muss und mein Taschengeld sparen muss, bevor ich mein Fahrrad kriege?


    Klar ist ein Leasingvertrag billig.


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    Ich versteh nicht, dass das Bankensystem schuld ist, wenn ich dann aus meinem Haus muss, mein Auto abgeholt wird und mein Gehalt gepfändet wird. Wenn ich nicht seriös finanziere, keine Rücklagen gebildet habe.


    Kann mir das jemand erklären, dass wäre für mich aufschlussreich.


    Danke,


    Grüße Pimponello

    Nö,


    der Artikel in der Pirsch war nicht hetzerisch. Ihm lagen Berichte der damaligen französischen Militärverwaltung zugrunde und er ist auf jeden Fall interessant. Ich denke auch, dass man das im Zusammenhang mit den von Worber genannten Zeitumständen sehen muss, dass die Tiere einfach die Scheu vor dem Menschen verloren hatten. Wie es ja heute auch in Osteuropa Unfälle mit den sogn. Müllbären gibt.


    Ich find aber auch, dass das Rotwild, welches von der Forstwirtschaft ja wegen der Schälschäden so ungern gesehen wird Bestandteil meiner heimischen Natur sein müßte. Oh je. Da stehen natürlich auch wieder massive wirtschaftliche Interessen der Forstwirschaft dagegen, manche behaupten, der ökologische Jagdverband wäre auch eine Lobby der Waldbesitzer und der Förster. Es gibt immer 2 Seiten der Münze. Ich wage es nicht da immer eine genaue Wertung zu treffen. Ich finde es aber immer interessant einen historischen Rückblick auf solch extreme Verhältnisse zu werfen.


    Was ich sicher weiß, dass der Mähnenwolf (Beuteschema Kleintiere) kleine Kinder anfällt, vor dicken großen Kerlen, die ihn dann an den Pelz gehen Angst kriegt und auslässt.


    Ich würde mich auch freuen, wenn bei mir in der Gegend der Wolf auftauchen würde.


    Gruß Pimponello

    Hallo,


    dass der Wolf ein harmloses Tier ist, dass vom Menschen Reißaus nimmt stimmt so nicht. Wir sehen das aus der heutigen Zeit, wo der Wolf in unserer Kulturlandschaft in der Regel nicht auftaucht.


    Zumindest in früheren Zeiten war er manchmal ein Problem. In der aktuellen Pirsch ist ein Bericht darüber. In der Zeit als napoleonische Truppen Deutschland besetzten gab es sehr viele Wölfe, da viele Jäger in die Armeen eingezogen waren. Insbesondere Kinder wurden oft Opfer von Wölfen. Die Geschichte vom Rotkäppchen hat also einen wahren Kern. Auch Erwachsene wurden Opfer von Wolfsangriffen und es gibt Berichte, wo Leute sich in letzter Not in Gebäude retten. Die Geschichte entwickelte sich laut dem Bericht zu solch einer Plage, die man nicht einmal mit Militär, Wolfsangel und Gift eindämmen konnte. Organisierte Jagden führten meist auch nicht zum Erfolg.


    So, und wenn Ihr mich jetzt für einen Aufschneider haltet und es mir auch nicht glaubt, aber ich weiß wovon ich schreibe, den ich habe tatsächlich schon mal ein Kind aus den Fängen eines echten Mähnenwolfs befreit.
    (Sagen wir es mal so, das ist die nicht ganz so schlimme Version des Wolfes, aber trotzdem, es ist wirklich unglaublich, was einem im Leben so passiert)



    Gruß Pimponello