Beiträge von pinguin

    Zitat von Zeltengehen;41775



    Vor allem locker bleiben, Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut. Einfach mal ruhig anfangen.



    Aber: Rom ist innerhalb von 24h abgebrannt! :face_with_rolling_eyes:



    Zitat von doretta



    Nur ich denke, die Silberzehner bringen
    nicht allzuviel.




    Ich hab kürzlich mal einen interessanten Vergleich gelesen:
    Wer 1939 fünf Reichsmark als (Silber-)Münze hatte und diese nicht getauscht hat, kann heute problemlos 5 Euro dafür bekommen (die aber natürlich ein weit geringere Kaufkraft haben); wer die 5 RM als Schein hatte und diese bei den beiden Währungsreformen jeweils getauscht hat (tauschen musste), hat heute noch 16 Cent.

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    Ich hatte ja "ordnungsgemäße Lagerung" geschrieben, :face_with_rolling_eyes: aber nachdem den Tenor einheilig gegen eine solche Erfahrungssammlung ist und lieber einen auf Bio-LK macht, :grosses Lachen: werde ich meine Erfahrungen eben für mich behalten. :Sagenichtsmehr:

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    Zitat von logicalman;30825


    3. Du diese im Ofen thermisch verwerten kannst :face_with_rolling_eyes:



    Nicht doch, das ganze Hochglanzpapier brennt doch net gescheid! Das kommt zwischen die Pizzaschachteln in die Tonne und gut ist (natürlich werden vorher die Adressdaten entfernt).
    Ich hab zwei MDM-Abos und freu mich immer über die pseudo-amtlichen Benachrichtigungen. Nur sollte man die Finger von allen anderen "Top-Angeboten" lassen!

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    Ja, und wäre es nicht schick, sowas in einer Art Tabelle zu sammeln (wie so Nährwerttabellen) mit Erfahrungswerten
    "problemlos zu essen bis XX Tage nach MHD"
    "noch genießbar ab XX Tage nach MHD" und
    "nicht mehr genießbar ab XX Tage nach MHD"?

    Hab grad wieder einen Wert für H-Milch, 1,5%, Tetrapack: 25 Tage über MHD => problemlos :)

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    Du weisst aber schon, dass es bei den 5ern auch Nieten gibt...? :face_with_rolling_eyes:


    Ich denke die 15 Euro könnten daher kommen, da es Aussagen gibt, dass in vergangenen Krisenzeiten eine Familie mit einer Unze Silber eine Woche lang ernährt werden konnte. Da gabs natürlich kein Lachsfilet und Schweinebraten, aber es ist auch keiner verhungert.

    Das schöne an EM ist, dass es immer einen (Tausch-)Wert im Vergleich mit anderen Sachwerten (Brot, Kleidung, Dienstleistungen) haben wird, auch wenn die letzten Geldscheine schon verglimmt sind.

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    Hallo,
    mir ist in den letzten Tagen folgender Gedanke gekommen:
    Wie wäre es, wenn wir die eigenen (!) Erfahrungen, wielange die bei einzelnen Lebensmitteln ohne Beeinträchtigung des Geschmacks überzogen werden könenn hier irgendwie sammeln würden (ordnungsgemäße Lagerung natürlich vorausgesetzt).
    Ich denke ein Thread wird irgendwann zu unübersichtlich.


    Vielleicht in Form eines MHD-wikis, in das in unterschiedlichen Kategorien (Getränke, Konserven, Trockenwaren, etc) unterteilt ist?


    Achso, der Gedanke kam mir, als ich eine Flasche Pepsi (PET) mit 9/2009 dieser Tage genossen hab (also 6 Monate über ).


    Was meint Ihr dazu?


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    Hallo,
    irgendwie verstehe ich die Frage nicht, was vielleicht auch mit unterschiedlichen Vorrats-Strategien zusammenhängt.

    Ich plane nicht, x Tage mit meinem Vorrat auszukommen, sondern ich versuche, den maximal möglichen Vorrat anzulegen. Die begrenzenden Faktoren sind dabei bei mir zum einen die vorgegeben MHD (in Zusammenhang mit dem Vorratsabfluss, sprich rollierendes System) und zum anderen der Platz (bei unbegrenzt haltbaren Vorräten).

    Das führt dazu, dass ich an Lebensmitteln im Moment den Vorrat für ca. 8 Wochen (rationiert etwa 12 Wochen) habe und bei Toilettenpapier etwa für 18 Monate (war ein Sonderangebot :grosses Lachen:).

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    Was einem GUT und TEUER ist


    Hallo,
    immerhin hat sich Spannbauer mit Klarnamen angemeldet und nicht als survivor89, der dann im zweiten Post gleich schreibt "schaut mal, was für einen tollen Shop ich gefunden hab..."

    Wenn solche Werbe-Posts auch immer ein "Geschmäckle" haben, der gebürtige Schwabe weiss, was damit gemeint ist.

    Ich bin auf die Seite vor über einem Jahr gestoßen, hab mir viele Anregungen und Bestätigungen dort geholt und dann anderswo billiger eingekauft, weil die Seite gut, aber teuer ist.

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    Zitat von Canis_lupus;25347

    Hobo hab ich mal weggelassen.



    Schade, genau der hätte mich auch interessiert :lachen:
    Wie eine Decke und eine Edelstahlschüssel aussieht, kann ich mir auch so vorstellen, aber über den improvisierten Hobo zerbrech ich mir den Kopf...:staunen:

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    Wird IMHO über kurz oder lang auch kommen.
    Zum einen um sich ans europäische Niveau anzugleichen (wie immer "nach oben") zum anderen lassen sich 20% oder 25% auch viel leichter rechnen :grosses Lachen:. Im Gegenzug wird man scheinheilig kurzfristig ein paar Lohnnebenkosten senken und das mit einer Verbesserung des Standortes verargumentieren.

    Die Wirtschaft wird dies (wie immer) zum Anlass nehmen, die Preise gleich wieder mit zu erhöhen und schon sind wir bei einer ordentlichen Preissteigerung. Schluss mit Billig-Ravioli und Sonderrabatt bei Colli-Abnahme...

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    Auch wenn es das so gibt (besonders krass finde ich die Reduktion des Fischanteils bei Iglo!), werden in dieser Tabelle teilweise aber auch Äpfel mit Birnen verglichen (z.B. 2lagige Kosmetiktücher vs. 3lagig). Ausserdem gibt es für unterschiedliche Ketten bekanntermaßen auch unterschiedliche Packungsgrößen, einfach um bestimmt Schwellenpreise zu erreichen.
    Durch dieses ungeprüfte Übernehmen gewinnt dieser Vergleich nicht wirklich an Seriosität.


    Bei den immer wiederkehrenden Vergleichen DM-Preise zu Euro-Preisen wird oft übersehen, dass ein Teil der "gefühlten Inflation" aus der falschen Umrechnung mit 2,0 statt 1,955 resultiert und immer auch gern vergessen wird, dass auch die DM weiter inflationiert wäre (aus einem 30 DM Preis von 2000 wird mit 2,5% Infla p.a. im Jahr 2010 halt auch fast 40 DM!).
    Wobei ich dem Euro hier nicht das Wort reden will :nono:

    Tatsache ist, dass wir auf der Preisseite gerade Einbrüche wegen Konsumzurückhaltung haben. Um Ihre Fixkosten zu decken, bieten einige Hersteller offensichtlich auch unter Selbstkosten an.
    Krassest Beispiel von letzter Woche: Maggi Ravioli bei Lidl für 0,88 Euro; kombiniert mit der aktuellen Cash-Back Aktion von Maggi kann man so die Dose für 0,54 Euro kaufen. Das ist definitv das, was allgemein als "Deflation" ( i.S.v. Preisverfall) bezeichnet wird. Dieser kann verherrender auf ein Wirtschaftssystem wirken, als eine (Hyper-)inflation!

    Auf der anderen Seite haben wir natürlich auch Inflation, nämlich die Aufblähung der Geldmenge. Dabei muss man sich von dem Gedanken entwöhnen, dass da wirklich irgendwo Geld "gedruckt" wird. Tatsächlich entsteht das Geld durch einfache Buchungstricks, wie z.B. Haftungszusagen unserer Bundesherrscher, Ausgabe von Anleihen, strafloses Verlagern von Faulen Assets in "Bad Banks" usw.

    Das dies mittelfristig zu einer Preissteigerung führen muss, ist in dem eingangs verlinkten Video schön erklärt. Am einfachsten sieht man solche Preissteigerungen dann an absoluten Werten, wie dies z.B. bei 1 Unze Gold ganz gut zu sehen ist. Nicht das Gold wird teurer, sondern die Kaufkraft des Geldes wird geringer!
    Und dies wiederum ist dem großen Schuldner (der mit den Haftungsversprechen) wiederum gar nicht unrecht, weil damit seine Schulden abgebaut werden.
    Und wer bezahlt dann die Rechnung?
    Diejenigen, die den großen Schuldner mit Steuern und Abgaben finanzieren und versucht haben, mit dem Spargroschen fürs Alter oder Notfälle vorzusorgen, die sind nämlich zeitgleich auch weniger wert geworden. Wenns dumm läuft, sogar weg!

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    Hallo zusammen,
    hat hier jemand eine ABC-Maske M90 der Schweizer Armee mit der entsprechenden Anleitung bzw. hat jemand eine Idee, woher man eine entsprechende Anleitung bekommen könnte?

    Gibt es in der Schweiz ein Pendant zum bundesdeutschen "Reibert"?

    Fragt sich
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    Ich habe mir vor 3 Jahren (nach einem gescheiterten Versuch mit Billigwerkzeug) zuerst eine 1.300g Ochsenkopf Spaltaxt und kurz darauf auch noch einen 3.000g Ochsenkopf Spalthammer gekauft.

    Zugegeben, das Werkzeug ist für "etwas" dauerhafteren Einsatz (Brennholz aufarbeiten) geplant, als mal eben eine Birke mit 10cm umzulegen oder einen Nagel reinzuhauen.

    Mir ist aber bislang wenig Holz untergekommen, dass diesen beiden Werkzeugen auf Dauer standhält :grosses Lachen:
    Mit dem richtigen Werkzeug macht das Arbeiten dann auch Spass:Gut:

    Übrigens: Ochsenkopf ist "Made in Germany".
    Würde ich sofort wieder kaufen.

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    Anmerkungen zum Ritter:
    Wenn Du die Zwetschge wirklich "mannshoch" abgesägt hast, dann dürftest Du (abhängig vom Baum-Alter) nächstes Jahr wirklich Brennholz haben. Krone kappen funktioniert, aber sollte nicht mehr als 20% des Baumes sein und schon gar nicht während der Vegitation (wozu die Erntezeit noch gehört) sondern im Spät-Herbst oder im Frühjahr.
    Minze und Melisse würde ich nur in einem Kübel ziehen, einmal in der Erde kriegt man das Zeug fast nicht mehr raus...

    Wir haben ja leider nur einen kleinen Alibi-Garten (dafür ohne Hasen) mit Platz für 4 Tomatenstauden, eine Zucchini und etwas Kräuter (ca. 3 qm)
    Die eine Zucchini reicht völlig, man wird wöchentlich mit 2 Stück versorgt.
    Die Tomaten haben anfangs wieder geschwächelt, dann gings ganz gut und dann kam die Braunfäule wieder. Ich habe dieses Jahr konsequent alle Blätter mit Braunfäule schon im Ansatz entfernt und entsorgt (nicht auf den Kompost!) Ausbeute so lala. Möhren und Radiesschen taten sich schwer, weil ich viel zu wenig Abstand beim der Aussaat zwischen dern Körnern hatte. Weniger gibt hier offenbar mehr.

    Nächstest Jahr will ich mit einem Hokkaido-Kürbis Neuland betreten und das Kräuterbeet (bislang Rosmarin, Thymian, Majoran, Petersilie und Schnittlauch) etwas ausbauen. Pepperoni stehen auch auf dem Wunschzettel, vielleicht aber nur auf der Fensterbank.

    Tät mal gern wieder Kartoffeln ernten, aber dafür fehlt das geeignete Grundstück.

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