Beiträge von Tao-Sinn

    Zur Staubsauger-Lösung:


    Ein Staubsauger braucht zunächst mal Strom.
    Angenommen, man bringt nun einen Schutzmaskenfilter ABEK2 P3 / DIN Gewinde mit Duct Tape am Saugschlauch an,
    führt diesen nach draußen und dichtet die Gebäudeöffnung ab. Hotspot hängt also draußen.
    Wahrscheinlich wird der Staubsauger mit dem Filter davor unter einer gewissen Last arbeiten.


    Im Sommer könnte die Wärmeentwicklung des Staubsaugermotors unangenehm werden (Stickige warme Luft?).
    Im Winter wäre die Kühlung ideal für den Motor. Zu kalt dürfte die Luft drinnen auch nicht ankommen.


    Filterwechsel wäre ein kritischer Punkt. Wenn man rausgeht hat man je nach Grad der Belastung selbst mit Schutzanzug/Maske ein nerviges Dekontaminationsproblem bei Rückkehr in die Wohnung.
    Am besten wäre vielleicht noch:
    1. Staubsauger abschalten.
    2. Saugschlauch unmittelbar vor der Fensterdurchführung abschneiden.
    3. Neuen Filter am restlichen Schlauch befestigen.
    4. Alten Filter mit Schlauchstück hinausbefördern.
    5. Neuen Filter durch die Öffnung schieben und abdichten.


    Lässt sich solange wiederholen, wie noch Schlauch übrig ist und der Staubsauger lebt. (Vielleicht noch zusätzlich Schlauch einlagern.)


    Ideal wäre in diesem Zusammenhang eine Kunststoffplane mit ringförmigem Gummisaum als Durchführung.
    Diese dichte Plane wird dann an einem geöffneten Fenster fest mit Klebeband angeklebt.


    Grüße,
    Tao

    Eine stabile Außenhautsicherung, vielleicht gepaart mit einer Alarmanlage ist natürlich sehr langweilig im Vergleich zum Nagelbrett unterm Fenster. :devil:
    Trotzdem wäre mir die langweilige Variante immer lieber.
    Die Zeit, die ich bräuchte, um mir eine möglichst böse Falle auszudenken und zu bauen investiere ich lieber in Konservative maßnahmen.
    Jetzt und in der Krise.


    -Verletzt sich ein Einbrecher am beschädigten Glas, was wohl recht oft vorkommt, hat ja strenggenommen die Sicherung (Glasfüllung) den Einbrecher verletzt.
    Passiert deshalb dem Besitzer der Scheibe etwas in rechtlicher Hinsicht? Nie davon Gehört.


    -HaBeFa.de bietet als Zubehör auch Stahligel an, welche über eine ADE-Sicherungsstange geschoben werden können.
    Unter einem gegen abheben gesicherten Gitterrost im Lichtschacht geht das wohl.
    Das Ergebnis kommt einer Vietcong-Falle (Rolling trap) schon gefährlich nahe.
    Ich gehe mal davon aus, dass Konstrukte dieser Art mancherorts eingebaut sind.


    Was ein Richter nicht gern sieht sind vorbereitete Fallen, die nicht sichtbar sind, sodass man arglos in sie hineingerät.
    Das heißt, dass versucht wird, die Absicht, einen Menschen zu verletzen, zu bestrafen. (Vorsatz)


    Meiner laienhaften Meinung nach, ist es das "Berufsrisiko" eines Einbrechers, wenn er sich in oder an einem Gebäude fahrlässig durch Handlungen verletzt, für die
    das Gebäude und seine Einrichtung nicht vorgesehen sind. (Herausreißen eines Tresors, Scheiben zerstören, wildes Herumwühlen, Verwüsten etc.)



    In anderen Foren, deutsch und englisch, habe ich schon viele Themen folgender und themenverwandter Art gelesen:
    Falle bauen?
    Beste Waffe/Kampsport?
    Home defence
    Einbrecher stellen oder sich verstecken.
    Notwehr


    Der Ablauf in immer gleich, es bilden sich Lager von Softies, Hardlinern, Rambos, Paragraphenreitern, Angsthasen, Optimisten, Pessimisten, Depris und Realos.
    Die Emotionen kochen und der ganze Tröt wird zu einem Gemetzel, Schlammschlacht, Grabenkampf und geht mit Hurra und aufgepflanztem Bajonett den Bach runter. :grosses Lachen:


    Da wären wir bei der Psychologie.
    Erfreut man sich an passiven Maßnahmen und Prävention durch Verhalten, normal und in der Krise?
    Vielleicht ein wie auch immer geartetes Mittel zur Gegenwehr nur als letzte Möglichkeit, wenn alles andere Versagt?
    Oder ist man bei dem Thema (verständlicherweise) emotional geladen und möchte gerne mal so einem Kriminellen/Plünderer kräftig aufs Fr***brett hauen oder schlimmeres? :zany_face:


    Hier geht es ja vergleichsweise Harmlos zu und der Thread ist wirklich interessant. :popcorn:


    Grüße,
    Tao

    Aktuell läuft in Deutschland eine Kampagne zum Thema Einbruchschutz. Als Einstieg in das Thema sicherlich geeignet.
    http://www.k-einbruch.de/


    Für Mieter eignen sich zur Fenster( und -Fenstertürsicherung) auch sogenannte "Mauerkrallen" und Sicherungswinkel sowie Sicherungsstangen.
    Bei diesen Sicherungen wird der Fensterflügel und der Rahmen nicht angebohrt, was vielen Vermietern ein großer Dorn im Auge ist.
    Es sind aber Bohrungen in der Laibung des Fensters nötig (in der Wand).
    Als Fensterlaibung wird die Wandöffnung bezeichnet, in die das ganze Fensterelement (Flügel und Rahmen) eingesetzt ist.
    Grundsätzlich sollte immer die Öffnungsseite und die Bandseite/Scharnierseite gesichert werden.


    Eine Stange lässt sich auch prima mit einer Scheibengardine tarnen.


    Mir aktuell bekannte Hersteller von Sicherungswinkeln und Stangen sind:
    -ABUS ... (Tele-Z + Dübelbuchsen, SW20)
    -Harald Brundert GmbH ... (Teleskopriegel TR/TRG + Zubehör)
    -3S Schülke Spezialvertrieb Sicherheit ... (Querstange Stahl/Alu, Mauerkrallen, Kippstange SL)
    -H + S Heim und Sicherheit ... (Energiesparriegel)
    -HaBeFa.de ... (Sicherungsstange + Zubehör)


    HemTec bietet Fenstergitter an, welche nur in der Laibung eingeklemmt werden.


    Sicherungsstangen können auch selbst hergestellt werden, wenn sie beliebig hässlich werden dürfen.
    Dazu orientiert man sich an den oben genannten Konzepten oder konsultiert den Ratgeber unten.


    Für Selbermacher und Interessierte ist folgende Seite zu empfehlen:
    http://www.vaterstetten.de/rge/rgetitel.htm
    Der Ratgeber hat praktisch zu jeder Facette des Problems Einbruchskriminalität eine Lösung.


    Mechanische Sicherung geht vor, da sie den Täter aufhält.
    Alarmanlagen halten niemanden Physisch davon ab, ein Objekt zu betreten.
    Darum sollte es aber gehen. Je mehr Arbeit er hat, desto besser.
    Abschließbare Fenstergriffe allein sind besser als nichts, aber nur bei drei Täterarbeitsweisen und als Kindersicherung tatsächlich wirksam.


    Von Stiftung Warentest gibt es je einen Test für Fenster und Türsicherungen kostenlos im Netz. Auch lesenswert.
    Dort finden sich aber viele, für Mieter unter Umständen nicht geeignete Lösungen mit Schrauben im Fenster oder der Tür.


    Wenn wir hier im Forum öffentlich über Einbruchschutz diskutieren, sollten wir immer darauf achten, nicht potentiellen Tätern, Anreize oder
    Anleitungen zur begehung von Straftaten zu geben.
    Wobei man gestehen muss, dass manche, polizeiliche Informations/Präventionsseiten schon fast als Anleitung ausarten.


    Lesenswert für die gründliche Risikoanalyse ist vielleicht die Studie zur Einbruchskriminalität auf der Folgenden Seite weiter unten.
    "Wirksamkeit technischer Einbruchsprävention bei Wohn- und Geschäftsobjekten"
    http://www.kriminalpraevention.de/dfk-publikationen.html
    Hier wird das von Nudnik beschriebene Phänomen als "Deliquenzverlagerung" bezeichnet.
    Technische Prävention hat den Nachteil, dass "den letzten die Hunde beißen".
    Prävention durch richtiges Verhalten ist auch sehr wichtig.


    Es kann von Vorteil sein, die Polizeipresse (Google!) des eigenen Wohnortes oder Landkreises/Kantons als "Radar" im Auge zu behalten und die eigenen Sicherheitsvorkehrungen anhand Regionaler Tendenzen anzupassen.


    Zu Wohnungstüren wurde weiter oben im Thread schon genug gesagt.


    Gruß,
    Tao

    Habe noch eine sehr interessante Seite zum Thema Feuerlöscher gefunden.
    Das Gefahrenpotenzial lange nicht gewarteter Feuerlöscher ist dort ausführlich erklärt.
    http://welcometochrisworld.wor…r-gefahrliche-zeitbomben/


    Aufgrund der Informationen dort würde ich mir nun lieber keinen unter Druck stehenden Übungslöscher über viele Jahre ohne fachmännische Überprüfung hinstellen.
    Die Betriebssicherheit hängt nicht nur am Behälter eines Löschers, sondern auch am Zustand des Schlauches. :nono:



    Kleine Netzrecherche zu Kübel-und Einstellspritzen:


    Kübelspritze/ Einstellspritze:
    Oft wurde hier im Forum die Kübelspritze und Einstellspritze/(Schweiz: Eimerspritze) als Kleinlöschgerät erwähnt.


    Es gibt für Kübelspritzen zwei DIN-Ausführungen, 10 oder 15 Liter:
    1. "Ausführung A" für die Feuerwehr mit D-Anschluss, was heißt, das man hier D-Zubehör und Schläuche aus dem Feuerwehrbereich verwenden kann.
    2. "Ausführung B" zur Aufstellung in Gebäuden mit 1/2 Zoll (Garten) -Schlauch, meist 1 m lang. Diese Art wurde z. B. von der Bundeswehr vorgehalten und wird oft gebraucht verkauft.
    Alle DIN-Geräte haben heute einen T-Griff, ältere, nicht genormte und ausländische (z. B amerikanische Miller-Peerless) Modelle können auch einen D-Griff für eine (?) Hand haben.
    Unten im Gehäuse gibt es eine Öffnung mit Trittfläche, in die man einen Fuß stellen kann, damit die Kübelspritze beim Pumpen nicht abhebt. Ähnlich so auch bei Einstellspritzen.


    Ausführung A 10 l mit 5 m D-Feuerwehrschlauch und DK-Strahlrohr wird online neu meist ab 180€ aufwärts angeboten, habe aber auch welche für über 300€ gesehen. :devil:
    Gebraucht wohl seltener zu bekommen, aktuell 2 DDR-Geräte für ca. 80€ auf EBay, wen das interessiert. (Mit den Auktionen habe ich nichts zu tun.)
    In einem Video von einem Feuerwehr-Wettbewerb ist ersichtlich, dass man erstmal wie ein Wilder pumpen muss, bis der Schlauch gefüllt ist und Wasser vorne raus kommt. Dann ist der Strahl sehr stark und hat eine gute Reichweite.


    Leergewicht ab 8 Kg (10 Liter) + Wasser macht das 18 Kg. Bei 15 Litern entsprechend mehr (23-25 Kg).


    Vorteile: Gute Ausbringungsmenge, hohe Reichweite.
    Nachteile: Längere "Rüstzeit", bis man löschen kann > Schlauch anschließen (Kann man auch vorher) > ausrollen > "anpumpen". Ein-Mann-Betrieb erscheint schwer.



    Ausführung B
    10 l mit 1 m Gartenschlauch. Die Günstigste, welche ich neu gesehen habe, kostet online um 150 €, man kann auch wieder 300 € zahlen :devil:, gebraucht auf Ebay für 10-50 €, meist aus Bundeswehrbeständen mit 15 l. Weiterhin findet man hier und dort Edelstahl-Varianten, 12 l mit D-Pumpgriff neu um 200 €, bei denen aber der Tragegriff mehr als unbequem aussieht.
    Aktuell sind auf Ebay 13 Stück im Angebot. (Auch nur zur Info, ich Verkaufe nichts bei Ebay.)
    Durch den Kurzen Schlauch und die wohl etwas kleinere Austrittsöffnung kann gut Druck aufgebaut werden. In einem Feuerwehr-Forum wurde diese Ausführung als "Top Kleinlöschgerät" bezeichnet.
    In Videos, die man zum Thema Kübelspritze im Internet findet, sieht man Bundeswehr-Rekruten, die mit dieser Ausführung eine Wasserschlacht veranstalten :grosses Lachen:. Die Reichweite sieht gut aus.


    Leergewicht bei 10 l um 6,5 Kg, mit Füllung oder bei 15 l entsprechend mehr (bis 25 Kg).
    Vorteil wäre der Betrieb mit einer Person, was praktikabel erscheint. Hier ist wohl dasselbe Pumpwerk im Einsatz ist, wie bei der Feuerwehr-Version.
    Nachteil könnte die geringere (?) Ausbringungsmenge durch den Gartenschlauch sein. Austrittsöffnung der Düsen ist etwa 3,5 mm.



    Einstellspritze
    mal mit 1 m- Gartenschlauch, mal mit 5 m- Gartenschlauch. Englisch: Stirrup Pump
    Neu kostet der Spaß von 120 bis 200 €. Gebraucht findet man unter dieser Bezeichnung nichts bei Ebay, unter dem Suchwort Kübelspritze kommen aber auch völlig abgeranzte Einstellspritzen und neuwertige Eimerspritzen aus Schweizer Zivilschutz-Beständen für um 20-40€.
    In einem Feuerwehr-Forum meinte jemand, dass eine Einstellspritze mit zwei vollen Wassereimern und einer Flasche Spülmittel als Netzmittel sowie weiteren leeren Eimern für eine Eimerkette ganz dufte sei.
    Ehe ich das alles zum Brandort getragen habe, ist schon viel verloren, umständlich und dann das ganze unter stress, nein danke. :peinlich:


    Der Begriff Eimerspritze wird scheinbar nur für die Schweizer Variante der Einstellspritze verwendet, welche einen D-T-Kombinationsgriff und einen 4m-Gummischlauch mit einer Art kurzen Löschlanze hat.


    Sprühverhalten:
    Bei fast allen per Handpumpe betriebenen Wasser-Löschgeräten ist von Werk aus das Löschen mit Vollstrahl vorgesehen. Vernebelt oder eher aufgefächert wird, indem man den Daumen in den Wasserstrahl hält.
    Als "Tuning" haben manche Feuerwehren ein D- Mehrzweckstrahlrohr (hat ein Absperrventil + Sprühstrahl) mit kurzem Feuerwehrschlauch an einer Kübelspritze Ausführung A angebracht.
    Man könnte unter Umständen eine Kübelspritze Ausführung B (Gartenschlauchvariante) mit einer Gartenschlauchspritze ausstatten, welche einen verstellbaren Strahl hat.
    Dazu kann man den originalen Schlauch abnehmen und einen Zweiten mit ähnlicher länge und mit 3/4" Gewindeanschluss wieder anbringen.
    Die Ausführung B und DIN-Einstellspritzen sollte dank genormtem R 3/4" Außengewinde Gartenschlauchsystem-Kompatibel sein (1/2" Schläuche).
    Spülmittel im Wasser kann die Löschwirkung erhöhen, die Kübelspritze eignet sich ausschließlich für Brandklasse A.


    An die Besitzer einer Kübelspritze oder jene, die mal eine benutzt haben:
    Kann man die Ausführung B mit Standard-Gartenschlauch (lieferzustand) und T-Griff alleine bedienen und einen ausreichenden Strahl zum Löschen erzeugen?
    D.h. eine Hand pumpt, die andere hält den Schlauch und zielt.
    Wie sieht es generell mit der Ein-Mann-Bedienung dieser Löschgeräte aus?


    Gruß,
    Tao

    Zum Löschen habe ich im Keller einen 6Kg ABC Pulverlöscher.
    Im Erdgeschoss einen Druckgasfreien 800ml ABF Schaum Kleinlöscher (Fire-Ex 8.0 bzw. SQS 360°) und eine Löschdecke 110X110cm. (Wegen Kerzen und Küche)


    Nun habe ich nach einer Alternative zur Kübelspritze gesucht, bei der ich beim Löschen nicht Pumpen muss und mit Wasser ohne große Sauerei Brandklasse A löschen kann.
    Gleichzeitig sollte das Gerät ohne zweijährige Wartung durch einen Fachmann auskommen.


    Dann bin ich auf die so genannten Übungslöscher gestoßen, welche von verschiedenen Feuerlöscher-Herstellern angeboten werden.
    Sie sind mit Wasser und Druckluft zu befüllen, was man selbst mit Kompressor oder Fahrradpumpe tun kann. (Zwischen 8 und max. 15 Bar)
    Zur Auswahl stehen Geräte mit 6 oder 9 Litern Volumen, oft mit integriertem Druckmesser. Die Teile kosten von 80-120 €.
    Sprühverhalten: Fein vernebelt, wie bei Wasser-und Schaumlöschern und Reichweite bis 3 meter.


    Auf Youtube wurden Tests dazu gemacht:
    Dass er ganz passabel "Brandklasse A" (feste Stoffe) löscht, ist in dem oberen Video zu sehen. (Da wird mit 12 Bar gearbeitet.)



    Externer Inhalt www.youtube.com
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    und
    http://www.youtube.com/watch?v=qGq6pMHTeTI



    Links zu Herstellern oder Händlern poste ich hier nicht, um den Wettbewerb zu erhalten. Die Suchworte sind oben Fett gedruckt.


    Das ist im Grunde doch eine praktische Sache. Selbst befüllen und regelmäßig mal aufs Manometer schauen, ob der Druck stimmt.
    Wenn der Behälter Beschädigungen oder Rost aufweise (ausgenommen Flugrost), solle man diesen verschrotten, sagen die Hersteller.
    Einen Behälter innen und außen kritisch auf Rost überprüfen ist machbar. Als Werkzeug bräuchte man je nach hersteller noch einen passenden, vielleicht verstellbaren Hakenschlüssel und ggf. einen Gabelschlüssel.


    Aber:
    Jetzt stellt sich die Frage, ob es eine gute Idee ist, einen solchen Übungslöscher "aufgepumpt", also unter Druck und mit Wasser gefüllt irgendwo hinzustellen.

    Wenn man das Teil gut pflegt und vielleicht nur mit destilliertem Wasser füllt + Trockene Lagerung bei Zimmertemperatur, sollte da nicht so schnell etwas rosten.


    Was mir allerdigs Sorgen bereiten würde: Das Teil stünde ja mit z.B. 12 Bar unter Druck. Kann man darauf vertrauen, dass es nicht plötzlich einen Behälterzerknall gibt oder der Löscher wie eine Rakete abhebt?
    (Vorausgesetzt, der Behälter und Kopf sind Optisch in Ordnung, kein Rost, keine Bruthitze. Was man halt selbst kontrollieren kann.)
    Es gab versuche, allerdings mit "echten" Feuerlöschern von Gallileo und den "Mythbusters", wo bei sehr starker Hitzeeinwirkung (Feuer) und grober Beschädigung ("Enthauptung" des Löschers) diese Effekte aufgetreten sind (Ist ja auch klar).


    Ganz nebenbei: Die oben im Thread so bejubelten "Prymos" Löschdosen waren um 2007-8 schon mal als "Pyromaster" im Handel. Dosen waren Fehlerhaft und es hat durch Zerknall in 285 Fällen Sachschäden gegeben: http://www.brand-feuer.de/images/9/92/Feuerwehrmagazin_9_10_-_Löschen_aus_der_Dose_-.pdf
    Heute sollen sie allerdings sicher sein.



    Hat vielleicht jemand (Berufs)- Erfahrung mit Druckbehältern oder Feuerlöschern und könnte etwas dazu sagen, ob diese Übungslöscher u.U. durch Dauerdruck "Brandgefährlich" werden und gefährlicher als ein normaler (Dauerdruck)-Feuerlöscher sind?
    Ansonsten wäre ein Übungslöscher eine tolle Ergänzung.



    Gruß,
    Tao

    Zitat von Largo

    Ich könnte mir bei den Fenstern auch gut vorstellen, eine Sicherheitsfolie aufzukleben. Das hält den Amateureinbrecher ab und sichert das Fenster auch vor Stein-/Molotovcocktailwürfen. Der Schutz ist auch in der friedlichen Zeit gegeben und man sieht es dem Fenster nicht an.


    Sicherheitsfolien sind für das Glas unter Umständen nicht gut und können bei Sonneneinstrahlung zu Rissen führen.
    Das Verlegen ist auch nicht ganz ohne, denn die Folie muss bis unter die Glashalteleisten reichen und Wellen-sowie Blasenfrei erfolgen.


    Unter folgendem Link ist die Rissgefahr bei Floatglas schön erklärt:
    http://www.baumarkt.de/nxs/418///baumarkt/schablone1/Sind-Fensterfolien-schaedlich-fuer-die-Fensterscheibe

    Zitat von wolpi

    Das Problem ist ,daß diese Konstruktionen nur so stabil sind, wie der Fensterrahmen/Fensterstock


    Die Fensterrahmen sollten mit langen Rahmendübeln (gängig ist z.B. 10 * 152mm) in der Laibung gesichert werden.
    Dann ist folgender Vorschlag ganz Praktikabel:


    Zitat von Ulfhednar

    -Fensterläden aus Eisenblech: In die Senkrechten Leisten des Fensterrahmens ein Loch pro Ecke bohren, ein passendes Viereck aus 1mm Stahlblech festschrauben das kreuzweise mit Vierkantstahl verstärkt wurde. Die Löcher lassen sich in 5-10 Minute pro Fenster machen, alles andere kann schon vorher vorbereitet werden.


    Gruß Tao

    Hallo Ulfhednar,
    in einem geschlossenen Raum Pfefferspray zu versprühen ist nicht so toll.


    Auch, wenn man eines mit Flüssigstrahl anstelle eines Sprays mit Sprühstrahl verwendet und nur auf den Bodenspalt der Tür zielt, dürfte eine unangenehme Menge Aerosol in die Raumluft gelangen. :crying_face:
    Bei dem anschließenden Gehuste aufgrund Atemwegsreizung hat sich das ruhige Warten dann ggf. erledigt.


    Gruß, Tao

    Hi,


    bei einem Neubau würde ich gleich Fenster mit festgelegter Widerstandsklasse gegen Aufbruch einbauen.
    Durchwurfhemmende Verglasung ist dann auch dabei, mit Folie kann man alte Fenster Nachrüsten.
    Wenn das Budget es zulässt, wäre das die sicherste und bequemste Lösung.
    Infos hier: http://www.baumarkt.de/nxs/504…n-fuer-Fenster-und-Tueren


    Auf jeden Fall sollte man auch unscheinbare Nebenzugänge (Garage > Haus) gut sichern.


    Wenn du eine kabelgebundene Alarmanlage und Videoüberwachung haben möchtest, plane das lieber gleich mit ein.
    Sowas nachzurüsten ist nervig und kann ggf. durch Bohrungen die gute Wärmedämmung in Neubauten beeinträchtigen. (Kältebrücke)


    Grüße,
    Tao-Sinn

    Hi Smallholder,


    leider funktioniert die Funktion "Watch it online", also das Ansehen des Films auf der Website bei mir weder mit Firefox noch mit Internet Explorer.
    Der Trailer ist ganz interessant, weil dort gleich zu Anfang erwähnt wird, dass das Amerikanische Stromnetz nicht ohne Ersatzteile aus dem Ausland
    funktionieren würde. Es wird gesagt, dass die Lieferzeit für irgendwelche Transformatoren ("Light Transformers"(?)) 18-24 Monate betragen würde.


    Kann es sein, dass man sich da drüben so sehr auf die Globalisierung verlässt? Für die Stromversorgung des eigenen Landes sollte man doch alle Teile irgendwie
    selbst herstellen können, um autark zu bleiben. Das gilt besonders für eine Großmacht wie die USA.


    Grüße,
    Tao-Sinn

    Meine Preparedness-Fehlkäufe der letzten zehn Jahre:

    -PMR-Handys von einem Discounter, maximal 50m Reichweite, wenig benutzt und anno 2004 mit eingelegten Batterien eingelagert. Letztens fand ich sie beim Aufräumen mit den festgegammelten Zink-Kohle Batterien in einer Kiste.

    -Aus demselben Zeitraum stammen vier mini-Radios mit Ohrstöpseln, deren Kabel sich dank aggressiver Weichmacher mit den Gehäusen Verschweißt haben, um welche sie gewickelt wurden.
    Waren als Radios für Fluchtrucksäcke vorgesehen.

    -Gefühlte 10 billige Taschenlampen von Discountern, welche heute allesamt kaputt sind.

    -Schweizer Messer Kopien: Im Sonderangebot gleich zwei gekauft und festgestellt, dass die Federn so schwach sind, dass diese Teile in einem Notfallrucksack den Notfall geradezu heraufbeschwören.

    Grüße,
    Tao

    Für leichtere Schneidaufgaben mag das Fiskars-Messer ja geeignet sein, für Tätigkeiten wie Batoning ist die Befestigung der Klinge aber nicht ausgelegt.
    Bei knifeforums.com ist sie jemandem aus dem (hohlen) Griff gebrochen: http://www.knifeforums.com/forums/showtopic.php?tid/809372/
    [ATTACH=CONFIG]4395[/ATTACH]


    Auch für 10€ zu haben ist das Mora (Eriksson) 711. Die Klingenlänge ist 10,2 cm und insgesamt ist es äußerlich dem Fiskars recht ähnlich.
    Der Erl geht recht weit in den Griff hinein. Hierzu geistert ein schönes Röntgenbild im Netz herum, auf dem mittig das 711 zu sehen ist.
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    Ich benutze das Mora seit einem Jahr im Garten und schätze den rutschhemmenden Gummigriff sehr. Rostfrei ist das 711 nicht, was aber bisher bei trockener Lagerung unproblematisch war. (Eriksson 746 ist Baugleich und Rostfrei)
    Nachschärfen lässt es sich wegen des Skandischliffs auch gut.


    Güße, Tao