Beiträge von Henning

    Gegensatz z.B. zum Wertpapiervermögen werden diese Gewinne durch Wertsteigerung idR garnicht besteuert.


    Von irgendwelche Papiergewinnen kann sich keiner was kaufen. Verkauf innerhalb der Spulkationfrist normale Steuer. Danach ist normalweise erst mal eine größere Instandhaltung notwendig, also wird da auch selten einer reich, unbebaute Baugrundtsücke im Speckgürtel mal außen vor (da gibt es aber normalwerweise eine Baupflicht).

    Außerdem fällt immer die Grunderwerbssteuer an auf Basis des neuen Kaufpreises, egal, ob da jemand Gewinn gemacht hat.

    Die Schlupflöcher könnte man ja leicht zu machen.


    Und Grundsteuer fällt jedes Jahr unabhängig vom Gewinn an, das gibt es bei Wertpapieren nicht.

    Hätte man imBlackout ein funktionsfähiges Mobilfunknetz (wie auch immer), dann könnte man darüber auch Zahlungen abwickeln. In Schwellenländern ist mobiles Bezahlen mittels Prepaid-Guthaben weit verbreitet. Das Geld steckt im jeweiligen Kartenguthaben, man transferiert Beträge zwischen Mobiltelefonen, es braucht keine Bank dazu, keiner braucht ein Bankkonto und niemand einen Zahlungsdienstleister, es genügt eine Prepaid-Sim-Karte, um Geld empfangen oder senden zu können.


    Dazu müßte die Guthaben erst einmal übertragbar sein. Eher friert wohl die Hölle zu, als das die notleideneden Mobilfunkbetreiber in De auf die vielen verfallen Guthaben verzichten.

    Mit Bezugsscheinen und Wechseln wird man kaum B2B-Geschäfte abwickeln können. Es braucht also ein vertrauenswürdiges Zahlungssystem, das stromlos funktioniert.


    Wechsel sind zwar aus der Mode gekommen, haben aber jahrhundertlang funktioniert. Warum sollten sie dann nicht funktionieren?

    Die Grundlagen sind jeden mit einer ökonischen Bildung bekannt, das Wechselgesetz gib es auch heute noch.


    Ohne Vertrauen funktioniert keinerlei Zahlungssystem und keine Währung egal ob mit oder ohne Strom.

    Ohne Vertrauen bist Du gleich wieder beim Tauschhandel.

    Allerdings machen Jammer kaum einen Unterschied zwischen Freund und Feind und da von beiden Seiten Drohnen in großer Zahl eingesetzt werden, unterbindet ein Jammer an der Frontlinie sowohl feindliche als auch eigene Drohnen.


    GPS und Glassnost verwenden unterscheidliche Freuenzen, auch zu Steuerung der Drohnen wird man nicht unbedingt die gleich Frequenz verwenden (müsssen).

    Wenn man jetzt nicht ganz primtiv das ganze Frquenzband mit Rauschen zumüllt, sondern genau auf den Frquenzen ein gefälschtes Signal sendet
    kann man sehr gut den Gegner stören, ohne das die eigen Waffen zu beinträchtigen.

    Ich kann noch an keiner Stelle erkennen, dass das gefriergetrocknete Zeug jetzt per-se besser oder gesünder ist als das was es fertig vom Discounter gibt....


    Durch das gefiertrocknen bleib mehr Aroma und Vitamine erhalten, als bei den normalen Trockengemüsse in den Tütengerichten.

    Dadurch kann man eher auf Aromazusätzen und Geschmacksverstärkern verzichten.

    Die Struktur ist auch eine andere, gefriergetrocknetes Zeug hydriert schneller als getrocknetes Gemüse und Fleisch.

    Man kann also größeren Stücke in den Gerichten lassen.


    Außerdem ist die Halbarkeit durch den geringeren Wassergehalt länger.


    Deshalb hatte ich mir vor eine Jahr eine Gefrietrockner angeschaft und mache seitdem den Kram selber.

    Z.B. habe ich Reis/Kartoffelbrei/Nudeln und Chili/Geschnetzeltes/Frikasee usw. getrennt in Mylar-Beutel mit Standboden für unterwegs und kann das dadurch beliebig kombieren, auch mit normalen Fertigkartoffebrei, Nudeln oder Reis wo sich das Gefriertrocken nicht so lohnt, wenn man nicht extrem mit Brenstoff sparen muß (die Instandnudeln brauchen auch nur heißes Wasser und sind sogar schneller fertig, als die gefiergetrockneten).


    Kennt Ihr auch das Phänomen, dass Eure Vorräte mit den Jahreszeiten „atmen“? Ich stocke meist im Herbst ordentlich auf, im Winter wird Verbrauchtes noch größtenteils ersetzt, aber spätestens im Sommer schrumpfen die Vorräte wieder zusammen.


    Bei zu kauften Sachen wird immer nachgekauft, wenn was verbrauchst ist.


    Bei den selber eingekochten, eingefrohren, getrockneten oder gefriegetrockneten ist das natürlich anders. Gemüse und Obst wie es aus den Garten kommt, im Winter werden dann eher Fleisch, Suppen u.ä. aufgetstockt.

    Das ist richtig, aber dafür brauchts dann erst mal eine Stellenbörse (z.B. an einem Notfalltreffpunkt der Kommune) und in den allermeisten Betrieben wird ohne Strom nicht viel gehen. Und wer "gibt" den Arbeitgebern die Hiwis? Woher weiß Klaus Meier aus der Stadtrandsiedlung, dass im XY-Werk, 5km entfernt seine Arbeitskraft benötigt wird und wie kommt er dahin?


    Das wird sich in der ersten Zeit dann wahrscheinlich alles in unmittebaren Umkreis abspielen müssen.

    Z.B. nach 2 Tagen nach Stromausfall Einwohnerversammlung im Wohnviertel, da sagt denn den eben der Markleiter, das er 5 Leute benötigt, die die Ware anhand der Enkaufliste aus den Regalen im dunklen Supermarkt mit Stirnlampe einsammelt und zu Kasse am Eingang schaffen und man jedmend mit LKW oder Kleintransporter + ein paar Hefer sucht, um beim Zentrallager nachzuschauen, ob man dort Nachschub an Lebenmittel bekommen kann,

    das Wasserwerk such ein paar Leute, die beim Notbetrieb helfen, weil teilweise die Angestellten nicht zur Arbeit gekommen sind und Schieber per Hand bedient werden und als Überwachung nur kontrollgängen bleiben usw.

    Aber dann geht die Arbeit los: alle Endverbraucher - wenn man mal von gehackten SmartMetern ausgeht - wird man nur über einen sehr langen Zeitraum wieder versorgen können.


    Ich hätte da wenig Hemungen, in sochen Fall die Dinger einfach zu brücken und anschließen meine Nachbarn dabei zu helfen.

    Wenn Smartmeter verbaut sind, ist die Elektrointsallation wahrscheinlich auch auf eine Standt, das eine Sicherung im Schalkasten vor dem Zähler gibt, so das man an die Panzersicherung des Hausanschlußes nicht ran muß (da fehlt mir das ensprechen Werkzeug)

    Die Versorgen können dann ja erst einmal eine Pauschale auf Grundlagen der letzten Verbäuche abrechnen.

    Wenn man sieht, das die zur Zeit Monate für einen Zählertausch benötigen, nachdem die Balkonkraftwerke boomen, kann man sich vorstellen, das in so einer eher mit Jahren zu rechnen ist, bis in der Fläche alles mit neuer Firmware/getauscht wurde.

    Viele werden jedoch "Sterben vor Langeweile" und die machen mir Sorgen. Wie kann ich den "stromlosen hungrigen Mob" einbinden, beschäftigen, bei Laune halten.


    Langeweile kommt aber nur die ersten Tage auf, Wäsche waschen ohne Strom und Wasser aus der Wand dauert, Brot selber backen dauert länger als kaufen, Einzelöfen mit Holz beheizen ist in Gegensatz zu einer Gastermerme Arbeit usw.

    Und da alles per Hand wesenlich länger dauert, als mit Machinenhilfe, wird es eine riesen Mangel an Arbeitskräften geben.

    Da mach es Sinn, jeden Bauer, Techniker, Handwerker ein paar HiWis zu geben, die Angehörigen müssen dan neben selber ihre Kranken/Alten mit Bettwäsche versorgen, waschen usw.

    Wenn es dir nicht allzu viel ausmacht, könntest du vielleicht bei dir auch mal Testhalber ein Hygrometer in die Tonne packen, so als Vergleich? Ich finde 60 % schon ganz schön viel.


    "Für Weizen, Triticale, Gerste und Roggen stellt sich das Feuchtegleichgewicht bei einem Kornfeuchtegehalt von etwa 14 Prozent, einer relativen Luftfeuchte von 65 Prozent und einer Korntemperatur von 15 °C ein. Ausnahme Hafer: Der darf nur eine Kornfeuchte von circa 12 Prozent haben." Quelle

    Aber jetzt nochmal extra was zu trocknen, da habe ich so garkeine Zeit und Lust dazu.


    Getreide ist ja nicht tot, sondern hat einen (geringen) Stoffwechsel. Da wird Sauerstoff verbraucht und CO² und Wassdampf abgegebn.

    Das läst nach eingen Wochen und mit sinkendne Feuchtigkeitsgehalt und Temperatur nach. Aber bei frisch geerntet Getreide kann es bei luftdichter Verpackung durchaus Kondeswasser (und dann auch Schimmenl) geben.


    Ich kaufe immer Getreide nach, wenn bei mir die Heizung schon läuft. Da ist die Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer schön niedrig und alles Trockent schnell.

    Einfach nicht zu hoch in Kisten schütten und nach 4 Wochen aus den Kisten in den Weithalstonnen. Ist einfach und preiswerter als mit Absorbern rumzuhantieren.