Beiträge von Henning

    Zitat von survival;250097


    Mich würde auch sehr interessieren, wer mit dem Solarkocher bei längerem Gebrauch des selbigen Langzeiterfahrung gemacht hat.


    weitere Nachteile:


    - die Hitze kommt (zumindestens in Winterhalbjahr in unseren Breiten) von der Seite und nicht von unten, und ist, wenn das Teil
    halbwegs Leistung haben soll, sehr intensiv. Da brennt es dann auf einer Seite an und auf der anderen Seite bleibt es roh.


    - man muß ständig den Spiegel der Sonne nachführen.


    - wenn man nachschauen oder umrühren will, mußte man das Teil immer ganz vorsichtig kippen (der Spiegel hatte 1,8 m Duchmesser,
    das Teil in link sieht etwas mickrig aus).



    Was besser funktioniert hatte, war der Solarkocher, der aus einer isolierenden Kiste mit einer Glascheibe und 3 Reflektoren bestanden hatte.
    In der Kiste hatten 2-3 Töpfe Platz, in der Kiste wurden es nur 70-120°C, aber man hatte frühs einfach die Töpfe reingestellt
    und hatte abends wunderbare Schnorgerichte.


    War alles vor mehr als 30 Jahren (so neu ist die Idee also nicht) in der Mongolei, wo es viel Sonne, aber kein Holz zum kochen gab.
    Ich war nur 3 Wochen in den Camp, von Langzeiterfahrung kann man also nicht wirklich sprechen.

    Zitat von Ravenclaw;250119


    Einen Kasten würrde ich gerne erweitern .. sprich, den Inhalt des DIN 13157 in einen leeren größeren Kasten Din 13169 füllen... und ergängen.
    Ziel soll sein, im Notfall auch ohne externe Hilfe auch etwas größere Wunden versorgen zu können.


    Ich würde die Frage gerne mal erweitern, die Kästen sind ja nur für die Erstversorgung (von jeden ein bischen) ausgelegt.
    Wieviel Verbandsmaterial benötigt man, bis eine Wunde (was, was im Notfal auch ohne Krankenhaus und OP heile würde) ausgeheilt ist?


    Verbandwechsel wie of in welche Stadium der Wundheilung?
    Wie lange sollte steril abgedeckt werden?


    Mir fehlt da mit meinen knapp 60 Jahre jede Erfahrung, außer mal eine Schürfwunde nie was gehabt, auch in meinen Umfeld keiner.

    Zitat von sunflower;249989


    Die eigentliche Frage lautet also, mögt ihr keine Kartoffeln? Oder plant ihr ausschließlich Fluchtszenarien? Oder welche anderen Gründe habt ihr Kartoffeln so selten mit in die Vorratshaltung aufzunehmen?


    1, Die meisten Keller heute sind zu warm und trocken, um Kartoffeln zu lagern. Die paar Kartofflen im Küchenvorat
    schreib wohl kaum einer auf seine Liste.


    2. Kartoffeln kann man bestenfals von Oktober bis April/Mai lagern. Reis und anderen Getreide, Nuldeln u.ä. halten Jahre und das unabhängig von der
    Jahreszeit.


    3. Kartofflen enhalzten viel Wasser und es gibt Abfälle bei der Zubereitung. Da ist die Kaloriendichte von Reins, Nudlen und co, einfach viel höher,
    nicht jeder hat undendlich viel Platz.



    Kartofflen in Gläsern? Ehrlich gesagt, noch nie probiert, aber für das Geld und den Platzbedarf lageren ich lieber anders Gemüse als Konserve.

    Zitat von BenMeybeck;250086


    Mir schwebt vor ein autarkes System, falls der Strom ausfallen sollte, dass ich unter Tage zumindest nicht ersticke, ggf. Etwas mit Solar und aufladbarer Batterie oder mit Wind, eine Belüftung, oder auch Feuchtigkeitsgesteuert ist, kennst sich da jemand aus?.


    Warum probiers Du nicht es erst einmal mit 2 Belüfttungsrohren aus: Das eine endet am Kellerboden, das andere an der Kellerdecke an der jeweilig anderen Kellerseite.
    Das Rohr von der Kellerdecke möglich hoch an der Gartenlaube enden lassen.
    Das Zuluftroher (also das zum Kellerboden) mit eine Klappe versehen (für waren Sommertage).


    Wenn das nicht reicht, kanst Du später Lüfter und Steuerung immer noch einbauen.

    Zitat von Survival-Asia;249931


    ich weiß nicht, ob Dir es nicht bewusst ist, aber künstliche Genmanipulationen sind vom Einsatz von Total-Herbiziden absolut nicht zu trennen!!!
    Beides MUSS ZWINGEND eingesetzt werden!
    Das ist sozusagen unerlässlich, da das eine (Genmanipulationen) vom anderen (Total-Herbiziden) nicht zu trennen ist und auch vom Ernteerfolg nicht realisiert werden könnte!


    "künstliche Genmanipulationen" ist nur eine Methode der Züchtung. Außer den Kreuzung (also andere Kombination schon vorhandener Gene),
    kann geduldig auf eine natürliche Mutation warten, die Muationsrate künstlich erhöhen, um pro Zeiteinheit mehr Varianten zu erzeugen oder eben
    gleich selber Genabschnitte neu kombinieren. Also ein Werkzeug, nicht mehr und nicht weniger.


    Und mit einen Hammer kann man eine Nägel oder eine Schädel eingeschlagen. Wieso kommt Du jetzt auf die Idee, das man mit einen Hammer
    nur Schädel einschlagen kann (aber keine Nägel und das man einen Schädel nicht auch mit einen Stein einschlagen kann) ?

    Zitat von DerGerald;249637


    Dadurch, daß man dort Braunkohle quasi einsammeln kann wäre man in einem totalen Chrashszenario im der Lage Energie (Wärme und Strom) zu erzeugen.


    Einsammeln kannst Du Braunkohle nur direkt im Tagebau. Ansonsten mußt Du schon recht tief graben.


    Aussehen tut Rohbraunkohle wie Blumenerde und brennt auch fast genausogut (über 50% Wasser), d.h. in einen normalen Ofen garnicht.
    Das trocken an der Luft dauert Monate, danach hast Du Staub, der auch jedes Feuer erstickt.


    Du mußt also Brickets herstellen oder das Zeug in einen großen Kraftwerkskessel verheizen.

    Zitat von dosado;249474


    Ein gewisser Vorrat könnte also nicht schaden, denn auch wenn ich diese Pillen hoffentlich nie selber benötigen werde, so wären sie in einer Krise doch sicher ein attraktives Tauschobjekt.


    Es gibt sicherlich Millione Dinge, die sich als Tauschmittel eignen und die man ohne Krise auch selber brauchen (und bei Sachen mit begrenzten haltbarkeit
    dann auch rotiert) kann.


    Und wenn schon Medikamente (wenn sie wirken, haben sie auch Nebenwirkungen und Kontraindikatoren, da sehe ich ohne fundiertes medizinischen Wissen keinen Sinn),
    warum dann nicht was gegen potentiell tödliche Krankheiten? Deren Tauschwert düfte dann im vergleich zu den heutigen Anschaffungskosten einiges höher sein.

    Zitat von nashua;245007


    Ist es lesenswert?


    Ich hatte es auf Grund Deines Beitrages auf meine Leseliste gesetzt und bin jetzt durch:


    Mittelprächtiger Thriller, ein paar Butzworte fallen (Darknet, Hochrequenzhandel, automatische Handelssysteme), das wars auch schon.
    Das Buch ist zu Ende, ehe der Chrash überhaupt richtig losgeht.

    Zitat von hehe;247782


    Ausserdem weiss ein Buchtverkäufer wo potentiell Edelmetall zu Hause liegt.


    Auf solche Sachen fallen nur Anfänger rein. Und sein Schrott will der Verkäufer bestimmt nicht zurück.


    Wer mit EM anfängt, soll sich seine erste Sachen bei eine serösen Händler kaufen. Auch wenn es ein paar Prozent teurer ist.
    Dann hat man ein Vergleichsexemplar in der Hand und die meisten Fakes fallen sofort auf.
    Auf Schnäpchenjagt kann man dann später gehen.


    Münzbild, Maße und Gewicht prüfe ich immer, egal wo ich was gekauft habe.


    Aus dem Grund lasse ich auch von den geblisterten Zeug die Finger.
    Zerifikate lassen sich leichter fälschen als Münzen und Barren und ausgepackt bekommt man sie meist nur zum Schmelzpreis wieder los.

    Zitat von mopedstruppi;247639


    Oben im Deckel ist ein Loch ...
    ....
    WIR kochen alles IMMER bei 110 Grad ein.


    Wo wohnst Du (wegen den 110°C ohne Druck) ?
    Tiefer als 800m unter NN habe ich in meinen Leben noch nicht geschafft, und das war es auch nicht soo gemütlich.



    Zum Thema: Zuckerhaltiges und Saures hält sich auch gut, wenn man es nur bei 80°C einkocht. Man muss das nicht totkochen,
    mir schmeckt es so besser.

    Zitat von Zeltengehen;247053


    Praktiziert jemand von Euch eventuell schon diese Idee?


    Bei mir:


    Sicherheitskopien und etwas EM.
    Dafür lagert dann bei mir was von meinen Freunden.
    Hautgrund ist Schutz vor Totalverlust bei Einbruch ,Feuer usw.


    Eine kleineren Betrag an Bargeld hält jeder selber vor, der würde notfals eben geteilt.


    Messer: Was ist den das für ein Haushalt, wo sich kein Messer findet?


    Outdoor-Kram: Wozu, wenn man in ein Haus/Wohnung ist.


    Nahrungsmittel: zuviel Volumen / zu aufwändig zu rotieren. Da muss reichen, was da ist. Aber man flieht ja zu denen, weil dort die Lage besser ist.

    Zitat von LagerregaL;245830


    Wie hast du es genau gemacht?
    Das Gemüse einfach drauf und Salz drüber? Oder das Gemüse vorher kräftig mit Salz gestampft?


    Immer alles in mundgerechte Stücke geschnitten.
    Mit Salz in einer heiß ausgespülte Schüssel mischen (Bohnen hatte ich vorher blanchiert), über Nacht zudeckt Saft ziehen lassen und ab
    in den Gärtopf. Habe welche mit geteilte Kermiksteinen zu beschweren, so das nichts oben schwimmt.


    Kleine Mengen habe ich einfach so reingeworfen, ohne extra ziehen zu lassen.


    Immer darauf achte, das mit Flüssigkleit bedeckt, Notfals mit Salzwasser auffüllen (habe ich immer möglichst vermieden, geht zu IMHO zu Lasten
    den Geschmackes).


    Bei gemischten Gemüse und Bohnen habe ich immer Sauerkrautsaft dazugeben.


    Reines Sauerkraut und Kim-Chi mit viel Kohl geht auch ohne Starter recht zuverläßig.

    Zitat von ID 2;245868


    NUR scheint es ein kleines Problem zu geben bei der Beschaffung von frischer unbehandelter Molke. (nicht zu Tode sterilisiert)
    Leider nicht so einfach!


    Es gibt ensprechende Kulture zu kaufen, z.B. https://www.holzeis.com/fruech…eurebakterien-p-1361.html


    Wenn man das reglmäßig macht, einfach 100-200 ml Flüßigkeit von laufende Gärtopf in den neue geben.
    Kann man sicherlich auch mal ein paar Tage im Kühlschrank aufheben.

    Zitat von playmo;245453


    Da Petroleum keine, oder nur eine schlechte Lösung darstellt würde mich sehr stark interessieren wie es bei Gas aussieht.
    Weiss jemand wieviel CO2 bei der Verbrennung von Propangas frei gesetzt wird?


    Bezogen auf die Heizleistung ist der Unterschied klein.
    Vergiss einfach den Gedanken, einen geschlossen Raum ohne Abzug nenneswert über Verbrennung beheizen zu können.


    Warum willst Du unbeding heizen?
    Geschlossener Raum, trocken, windgeschützt. Da reichtem Kleidung, Decken, Schlafsäcke.


    Wenn für den Komfor sein soll, dann eben Ofen mit Abzug, egel womit befeuert.
    Da Du was von Lüftungssystem schreibst, ist vieleich auch eine raumluftunanhängie Verbrennungsluftzufuhr sinnvoll.
    Du muss auf jeden Fall darauf achten, das in keinen Betriebszustand der Belüftung Verbrennungsgase in den Raum konnen können.

    .

    Zitat von Isuzufan;245418


    Aber hier gelten eben die Mengenbeschränkungen, darum kaufe ich zB 30 Kisten Mineralwasser auf die Firma und verbuche sie dann mit kleinem Gewinn als verkauft.


    Zumindestens in De kannst Du das ganze als Privatentnahme ganz ohne Aufschlag buchen (natürlich Netto-Preis + Umsatzsteuer).