Beiträge von Henning

    Zitat von Fabian10;288606


    Ich habe mir bereits verschiedene Lampen wie z.B. https://www.amazon.de/gp/product/B01LL2TQ3M/ref=oh_aui_detailpage_o05_s00?ie=UTF8&psc=1&tag=httpswwwaustr-21 [Anzeige]
    Gekauft welche ich KFZ- USB Adapter direkt an den Batterien der Photovoltaikanlage laden möchte.


    Warum willst Du Lithium-Akkus dauerladen?


    Die Selbstentladung ist sehr gering (am größten noch bei auf auf maximale Liestungdichte getrimmte Typen), bei der velinkten Lampe mit festeinbauten Akku
    düfte der größte Teil dann auch noch auf den Verbrauch durch das BMS entfallen.


    Die kalendarische Lebensdauer von Lithium-Akkus hängt stark von der Spannungslage ab (deshalb werden neue Akkus auch nur zu 20-30% geladen geliefert),
    wenn Du den ständig an der Ladeschlußspannung hälst, braucht Du Dich nicht zu wundern, wenn der Akku schon nach einen Jahr tot ist.


    Mit der doppelte Spannungswandlung (12V - 5V - typ. 4,2V) und den Verlusten des hauchdünnen USB-Kabel gehst Du auch sehr verschwenderisch mit Deiner Solarenergie um.
    (Immer daran denken, jetzt Ende November/Dezember hast Du pro Tag durschnittlich nur 10% der Energiemenge wie im Sommer zur verfügung)


    Ich würde mich nach Lampen mit wechselbaren Standart-Akkus, zb. 18650 umschauen und ein Ladegerät anschaffen, das direkt aus Deiner Solaranalge lädt.
    Wenn Du die Akksu nicht Kilometerweg durch die Botanik tragen mußt, würde ich die auch nur zu 80-90% laden (Ladespannung etwas vernigern, zb. von 4.2 auf 4,05V)
    Außerdem mindetens einen Satz Wechselakkus, so das Deine Lampe sofort wieder Einsatzbereit ist, währen der erste Satzt geladen wird.

    Zitat von AlexSupertramp;291827

    Und könnten wir uns auf diese lokale Lebensmittelproduktion (die Bauernhöfe, Maschinen, das know-how usw. verschwinden ja nicht und ich glaube auch ohne Treibstoff kann man mit genug Menschen noch anbauen und Nutztier halten) nicht auch in zukünftigen Krisen zumindest teilweise verlassen?


    Theortisch geht das (Fleisch gibt es dann eben nur noch zu Feiertagen).
    Aber so eine Umstellung braucht Zeit (eher Jahre). Die muss man erst einmal irgendwie überbrücken.


    Ich habe trozdem in meiner Mietwohnung im Zentrum einer Grosstadt nur Voräte für 3 Monate. Die kann ich noch bequem rotieren und hat mich praktisch
    nur die Investion in ein paar Regale, Kisten, Kanister, Wasserfilter, Pflaschenpfand und vorgezogen Ausgaben für die Lebensmittel gekostet.
    Zusätzlicher Arbeitsaufwand pro Woche ein paar Minuten (Voratsliste und Einkaufsliste pflegen).
    Alles darüber hinaus wird für mich aufwendigt.

    Zitat von ducpower;291810

    aber da die Würstchen nicht wirklich unser Geschmack sind sonder nur für den Notfall als Beilage dienen sollen rechne ich damit das ein Teil dann doch über das MHD geht.


    Warum kauft Du sie dann?
    Suche nach Sachen, die Euch schmecken.


    Zu Deiner Frage:


    Der Deckel sollte sich nicht eindrücken lassen. Optisch nicht auffälliges (weise Fettablagerungen sind normal).


    Ob noch essbar, kannst Du erst nach dem öffen festellen:
    Es sollte es zischen und der Deckel wieder nach außen springen (Unterdruck war vorhanden).
    Der Geruch sollte einwandfrei sein, ein kleines Stückchen kannst Du probeweise kosten.
    Im Zweifel weg damit.


    Deine Lagerbestände an Wiener und co. kannst Du versuchen durch braten (dicke Bockwürste in Scheiben, oder länsgt halbiert mit Käse dazwischen),
    mit Schinken umwickeln, in Teig backen, mit Senf, Ketchup, Soßen aufpepen, als Wurstgulasch, Gemüse-Wurstauflauf usw. abwechlangsreicher verwerten.

    Zitat von tamaya;291395


    Das sind enorme Menge/Kosten und Platzbedarf.


    Wenn Du die Rotation im Griff hast, sind das einmalige Kosten (auf Grund der Inflation gib sogar noch rechnerische Zinsen).


    Du must Deine Vorat auch nicht auf einmal anschaffen (davon würde ich sogar dringend abraten).


    Beobachte einfach längere Zeit Eure Verbrauchsgewohnheiten und nimm bei nächste Einkauf von lang haltbaren Sachen einfach ein Stück mehr mit.
    Ziehe dann ab und zu mal eine Bilanz, wie der Verhältniss an den Grundmehrstoffen ist, wie Du mit den Zutaten möglichst abwechlugsreiche Gerichte zuzubereiten kannst usw.
    und ergänze dann die eine oder andere Sache.


    Was den Platzbedarf betrifft: Langstreckensegler schaffen es, auf ihrer Nussschale Voräte für ein halbes Jahr unterzubringen.


    Fange doch einfach mit der Zielsetzung, eine 2-Wochenvorat zu haben an und versuche das längere Zeit auch durchzuhalten.
    Wenn Du Dich mit den Thema beschäftigst, wird es fast automatisch mehr. Ich musste mich nach einiger Zeit immer bremsen, damit ich noch alles problemlos rotieren konnte.

    Zitat von Matteo;289855


    Russische Methode, in Mitteleuropa verboten, und auch bei dem vielen heute verbauten Plastik am Motor kritisch:
    Dieselleitung hinter der Handpumpe lösen. Diesel rauspumpen bis eine ordentliche Pfütze unterm Auto ist. Dann anzünden und wenn alles schön durchgewärmt ist starten.


    In Sibierien auch beliebt: Motor im Winter nie ausschalten.

    Zitat von Anti;289908


    Nun zu meinen Bedenken...
    Geht das gut? Kann ich solche normalen Geräte über Monate am Tropf haben? Sollte das mit gewissen Akkus auf keinen Fall gemacht werden? Welche Akkus sind unproblematisch?


    Ein gutes Ladegerät solle abschalten oder eine Erhaltemodus fahren, wenn der Akku voll ist.
    In Geräte eingebaute Ladeschaltungen sind leider oft der einfacheren Art.


    Ansonsten mag es ein Blei-Säure System am liebsten , wenn der Akku immer randvoll rumsteht. Bei offen Zellem muss man aber ab- unf zu Wasser machfüllen (Verlust durch Elektrolyse).


    Ni-Systeme habe das Probelem des Memory-Effektes, die sollen also ab und zu auch mal entladen werden.
    NiMH-System haben dazu noch das Problem, das bei zu kleinen Ladestrom der Abschaltpunkt schwierig zu treffen ist


    Li-Systeme altern schneller, wenn sie voll geladen gelagert werden.



    Meine persönliche Lösung: Blei-Batterie werden 1x die Woche geladen, Enrloop's bekommen alle 6 Monate einmal den Testmodus (Laden, Enladen, Laden) spendiert,
    Ein paar der Li-Akkus habe ich zu 80-90% voll (reicht in der Praxis dicke zum sofortigen Einsatz), der Rest ist zu 20% geladen. Hier wird nur alle 6 Monate die Spannung kontroliert und bei Bedarf nachgeladen.
    Alles vollladen werde ich nur, wenn es kriselt, dafür habe ich ein 120W-Solarmodul, fals es mich ohne Vorwarnung erwischt.

    Zitat von Iskierka;289238

    [FONT=&amp] Was zum Vorschein kam, war eine eherkleine weisse Wurzel
    ...
    Die Karotte schmeckt sogar noch stärker nach Karotten alsdie Gartenversion ist aber sehr zäh. [/FONT]


    Die orange Farbe haben Gartenmöhren erst seit den dem 17. Jahrhundert (eine Züchtung aus gelben Möhren).
    Und ernten tut man Wilde Möhren natürlich im 1. Jahr, dann sind sie noch nicht verholzt. Blühen tun sie im 2. Jahr.

    Zitat von ryma;288913

    Wie geht ihr bei der Verwaltung per Software oder generell bezgl. MHD vor? Gebt ihr das auf der Verpackung sich befindende MHD ein, oder gebt ihr gleich noch ein paar Monate bzw. Jahre hinzu? Schliesslich will ich wissen, wann der Alarm ertönen soll. :)


    Bei mir geht der Alarm 3 Monate vor erreichen des MHD los. Dann kommen die Sachen auf die Einkaufsliste und wandern in den Küchenvorat, um normal verbraucht zu werden.
    Wenn es dann (sehr selten) trozdem darüber ist, schmeisse ich die Sachen natürlich nicht gleich weg. Das MHD nicht gleicht MHD ist, hat tomduly ja berreits geschrieben.
    Also Nase und Verstand gebrauchen.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von tomduly;288932


    Grundbestandteile (Wasser, Salz, Zucker, Gewürze) brauchen eigentlich gar kein MHD.


    Bei den Gewürzen muss ich widersprechen.
    Trocken gelagert, verderben sie zwar nicht, verlieren aber mit der Zeit an Aroma.
    Das sind mir mir sogut wie einzigen Sachen, die auch mal (in letzter Zeit immer öfters, durch die gestiegen Preise scheint viel Müll auf dem Markt geworfen werden) lange vor
    erreichen des MHD wegschmeise.

    Zitat von Nudnik;289041


    Ich habe so ein Teil noch mal billiger direkt aus China.
    Arbeiten geht damit gut, aber die mitgelieferten Steine (man die bei Aliexpress.com auch extra noch Diamant-Steine bestellen, die habe ich noch nicht ausprobiert)
    setzen sich schnell zu.
    Zweiter Nachteil: Kleine Messer lasse sich damit schlecht schleifen. Und für nur mal schnell ein einzelnes Messer nachschleifen ist mir das aufbauen im Alltag zu aufwendig, die ziehe ich immer noch schnell mal über einen normal Stein, wenn das abziehen am Keramikstab nicht mehr reicht.

    Zitat von WAY TO GO;288266


    Sind das Zuchtsorten?


    Ich weis nicht, was Du unter "Zuchtsorten" verstehtd.


    In grossem Masstab werden die nicht mehr angebaut, das der Ertrag geringer und sie anfälliger als heutige Sorten sind.
    Also bei Sortenerhaltern suchen.


    Nackthafer und -Gerste bekommst Du bei z.B. Dreschflegel: http://www.dreschflegel-shop.de/getreide-koernerfruechte/




    http://"http://www.dreschflegel-shop.de/getreide-koernerfruechte/hafer/"

    Zitat von jp10686;287513


    Ich suche übrigens immer noch ein Campinglaternen-Modell, das sich kopfüber aufhängen lässt und nach unten leuchtet, ohne dass ein blöder Deckel Schatten macht, wo Licht sein soll.


    Für AA Litexpress Camp 103 http://%22https//www.amazon.de/Litexpress-titan-grau-Camping-Laterne-Hochleistungs-LED-LXL901006/dp/B001JQMH28%22?tag=httpswwwaustr-21 [Anzeige]

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    Kann man auch für ein paar Euro weniger dirket in China bestellen, dauert halt. Am besten dann ohne Akkus, die mitgelieferten waren nicht so dolle.

    Zitat von ryma;287425


    war ich doch überrascht, dass das Dörrobst bloss eine Haltbarkeit von einigen Monaten haben soll.


    Du verwechselst Mindeshaltbarkeit (bis dahin haftet der Hersteller und garantiert, das Geschmack und Aussehen nicht wesentlich beeinträchtigt wurde) mit der Halbarkeit.
    Außerdem kennst Du die Vorgeschichte des Porduktes nicht. Bevor es für den Handel abgepackt wurde, kann es durchaus schon mal länger irgendwo gelegen haben.


    Was in den Tüten angeboten wird, ist auch nicht identisch mit den, was Du selber herstellst. Knochentrockne Aprikosen sind wohl nicht so gefragt, also verkauft man was eher Gumiartiges.( mehr Gewicht = mehr Gewinn :lachen:). Dafür sind die dann geschwefelt, das erhält nicht nur die Farbe, sondern ist auch ein Konservierungsmittell.

    Zitat von Fabian10;287432


    Es steht ein großer Batterieblock mit langer Lebensdauer mit geschätzten 200Ah (müsste einmal gemessen werden) zu Verfügung.


    Was ist den das für eine Batterie?
    Bei einen Blei-System von sind der nomimalen Kapazität 50% nutzbar, wenn Du die Batterie nicht in kurzer Zeit schrotten willst.


    Zitat von Fabian10;287432


    Mein einfachster Gedanke wäre, mir einen einfachen Wechselrichter von 12V (oder 24V) auf 230V. An diesen Wechselrichter schließe ich alle 3 Phasen vom Haus an und sichere die Leitung natürlich dementsprechend ab.


    Bevor Du irgendwo was in Dein Hausnetzt einspeißt, trenne das tunlichst vom Öffenlichen Netzt.
    Bei den Versuch, Deine Nachbarn auch mit Strom zu versorgen, wird bestenfals Dein Wechselricht wegen Überlastung abschalten,
    wenn Du Pech hast, hast Du dann gerade einen Arbeiter des Energieversorgers gekillt.


    3 Phasen Wechelrichter sind aufwendiger und teuer als welche für 1 Phase.


    Was hast Du den für einen Verbraucher, der unbedingt 3 Phasen benötigt?
    Mit ca. 1kWh gespeicherter Energie (ausgehen von Deiner 220Ah Batterie bei 12V) konnst Du nicht allzuweit.


    Ich würde erst einmal eine Plan machen, welche Verbraucher Du wie lange versorgen willst (Leistungsaufnahme, Einschaltdauer in dieser Zeit)
    und davon ausgehen, den Rest planen.


    Das Thema hatte wir hier schon ein paar mal, bitte lies das erst einmal durch und stellen dann dort Deine Fragen.

    Zitat von tomduly;286865

    Das brachte mich auf den Gedanken, einen Multicopter als Relais für Mobil- bzw. Funkkommunikation einzusetzen; man hängt einen mobilen 3G/LTE-WLAN-Router an die Drohne, lässt sie ein paar hundert Meter aufsteigen und über einem in der Luft stehen. Dann verbindet man sich per WLAN mit diesem Router und kann kommunizieren. Solche Router wie z.B. E5330 von Huawei wiegen 120g inkl. eingebautem Akku, der bis 6h Laufzeit bietet - der einzige limitierende Faktor ist also die Flugzeit der Drohne.


    Die Flugzeit beträgt leider nur wenige Minuten.

    Zitat von AndreasH;286805


    Kennt Jemand von Euch das System ?


    Sieht aus wie das Amerikanische System.
    Die Deckel (nicht die Schraubringe) sind mehr oder weniger zum einmalingen Gebrauch gedacht.
    Die Amis mach auch gerne mal ein Loch in den Decken (mit einen Dorn), wenn sich das Glas zu schwer aufschrauben läßt.
    Die "Gummie"-Beschichtung leiert genau wie bei Tweist-Off schnell aus, das, wenn man sie 2 mal verwendent, öfters mal ein Glas nicht zu ist.
    Eine Notoption ist es trozdem.
    Die Schraubringe halten auch nicht solange wie Glasdeckel.


    Einkochen kannst Du damit ganz normal.


    Wenn nach die abkühlen ein Unterdruck vorhanden ist, hat sich der Deckel nach innen gewölb und läßt sich nicht mehr eindrücken.
    Entsprechen probiert man dann auch die Gläser, ob sie noch ok sind, indem man versucht, den Deckel eindrücken.
    Also genauso wie bei den Twist-Off Gläsern.

    Zitat von Anomen;286251


    Dann kommt die Inflation und es wird festgelegt, dass die Guthaben 1:10 und die Schulden 1:5 abgewertet werden.


    Du meinst eine Währungsreform.


    Formal sind von der Inflation erst einmal Schulden und Guthaben gleichermassen betroffen.
    Trozdem wird natürlich die Inflation zur Umverteilung genutzt. Ganz einfaches Bespiel: Banken geben für sie günstige Zinsänderungen sofort, für sie ungünstige mit Verzögerung an ihre Kunden weiter. Oder Lohnerhöhung als Inflationsausgleich gibt es für Angestellte immer erst mit erheblicher Verzögerung.