Beiträge von Henning

    Zitat von xsurvivor;280776

    Nein man merkt gar nichts - die Umkehrosmose habe ich damals installiert, weil ich Angst vor einem Terroranschlag mit Vergiftung des Trinkwassers hatte.


    Gegen viele Gifte ist die aber nutzlos.

    Zitat von Cephalotus;280944

    Wenn ich aber außen rum viel Fläche unbeauet lassen muss, dann gibt es auch keinen Ertragsvorteil durch die dichte Saat.


    Solche "Hot Spots" machen schon Sinn, wenn man nicht überall den Boden verbessern und ausreichend bewässern kann.


    Ursprüglich waren das Gruppen von 4-5 Maisplanzen + Bohnen + Kürbis, wo zwischen dem einzelnen Gruppen reichlich Platz (mehre Meter)
    war. Als kein deutsches Kleingartenbeet oder dichbeplanztes Feld.
    4-5 Maisplanzen sind aber zuwenig für die Bestäubun des Maises, Du benötigst als mehre dieser Gruppen.



    Wenn Du Körnermais erneten möchtes, ist es besser, den Mais vorzuziehen, ansonst früher Aussehen, als die Bohnen.


    Was am besten zu seinen Verhältnissen paßt, wird wohl jeder selber ausporbieren müssen.

    Steven D. Gregerson
    Creating the Low-Budget Homestead
    Paladin Press (September 1, 2012)
    ISBN-13: 978-1610047623


    https://www.amazon.com/Creating-Low-Budget-Homestead-Steven-Gregersen/dp/1610047621?tag=httpswwwaustr-21 [Anzeige]



    Der Autor lebt mit seiner Familie seit 8 Jahre als (fast) Selbstversorger.
    Ohne Arbeit (Schreiben, Gelegenjobs) für Geld kommen sie auch nichts aus (Steuern, Versicherungen, Benzin, etwas Material usw.),
    bauen aber ihre Lebensmittel zu großen Teil selber an. Fleisch kommt zum großen Teil von der Jagt,
    Pilzen und Beeren werden auch gesammelt.
    Ohne fließen Wasser und Abwasser, etwas Strom aus einer selbgebastelten Saolaranlage + Generator,
    um mal Werkzeuge betreiben zu können.


    In einfachen English geschrieben.

    Zitat von Cephalotus;280344

    . Der D--A-CH Pass öffnet einem zumindest aktuell 3/4 der Welt...


    Wenn da ein paar Milionen im Anmarsch sind (oder man auch nur befürchtet, das es so kommen könnte), kann sich das aber über Nach auch ändern.

    Zitat von martl;279555

    Wenn sich CHF als "harte" Währung durchsetzen sollte, dann wohl höchstens im Süden Deutschlands.


    Was sich durchsetzen wird, hat weniger mit der geografischen Entfernung als mit der Erwartwartungshaltung (Bekantheitsgrand, Vertrauen) der Menschen in die Ersatzwährung zu tun.
    Wenn ein größer Teil begehrter Produkte aus einen Land eingeführt, wird seine Währung immer eine Rolle spielen, siehe Simbabwe, wo neben US-Doller Rand, Renminbi, Euro die Rolle übernommen hat. Einheimisches, unverarbeitet Gold wurde wohl auch mal benutzt: https://www.theguardian.com/world/video/2009/feb/11/zimbabwe-gold-panning-starvation-food
    ist aber verboten und zu unpraktisch.

    Zitat von Xeore;279157

    Hallo
    Mache mir zur zeit Gedanken, was es braucht um sich in einer kontaminierten Umgebung zu entgiften und so möglichst schnell das Gebiet verlassen zu können.


    Um sofort danach wieder kontaminiert zu werden?


    Ich würde erst einmal weg aus der Gefahrenzone.
    Und wenn Du nicht weis, um was es sich handelt, hilft nur aus der Kleidung aus und Duschen, möglichst ohne das Zeug zu verschleppen oder dabei erst einmal in Mund, Nase usw. zu befördern.


    Den Gedanken, das es bei einer Vergiftung reicht, eine bunte Pille einzuwerfen und alles wird gut, vergiss am besten gleich wieder.
    Auch, das es für alles ein "Gegengift" gibt. Oft bestehlt die Behandlung bei Vergiftungen nur aus unterstüzenden Massnahmen, um die Folgen zu mildern.

    Zitat von tomduly;279072


    wenn der begründete Verdacht besteht, dass von dem importierten Artikel eine erheblicher Gefahr ausgehen kann (z.B. Sicherheitsmängel, elektrische Sicherheit etc.) oder wenn der Gegenstand bei seiner Verwendung gegen hierzulande gültige Vorschriften verstossen würde (z.B. Funkgeräte mit mangelhaften Eigenschaften, die zu erhöhter Störstrahlung führen würden). Oder wenn Grund zu der Annahme besteht, dass der Artikel die behaupteten Eigenschaften sehr wahrscheinlich gar nicht besitzen kann (neuer Adidas-Turnschuh für 10 Euro _kann_ nicht echt sein).


    Bei Marken- und Uhrheberrechteverletzungen wird der Zoll erst auf Antrag des Rechtinhaber tätig.


    Die auf https://www.zoll.de/DE/Fachthe…oduktsicherheit_node.html


    Gründe treffen nur zu wenn die Powerbank innerhalb der EU in den Verkehr gebracht wird, also nicht nur auschließlich zum persönlichen Gebrauch eingeführt wird.
    Achtung das ist meine persönliche Meinung, ich hatte schon mal eine Diskussion mit dem Zoll wegen eines fehlden CE-Zeichens.

    Zitat von finges;278979

    Habe ich was verpasst? Die Standardempfehlung für LiFePo4 Zellen sind die 26650er von A123 Systems mit 2500mAh.


    In der Produktbeschreibung ist von 18650 die Rede. Da wiegt das Stück 40g, bei 160 (die passen teoretischn noch in das Gehäuse) kommt man aber auch über
    das angeben Gewicht.

    Zitat von Maresi;278904

    Jetzt stellt sich dem mit solchen Dingen unerfahrenen Maresi natürlich die große Frage: Kann das was sein?!?
    Wenn ich das richtig interpretiere bauen die das Teil aus 18650-er Akkus zusammen (wobei bereits hier ein Wiederspruch auf der Seite ist: In der Überschrift ist von LiFePO4 die Rede, bei den Akkust steht plötzlich Li-Ion).


    Li-Ion ist eine Sammenbezeichnung.
    Angegben Spannung passen in entwa zu LiFePo4.
    Kapazität für 18650 ca. 1,1 -1,2 Ah.
    Anhang der Abmessunge (wiel Zellen paassen rein) müßte Du jetzt mal den "China-Faktor" berechnen.
    Für den Preios trozdem ein Snäpchen, wenn die Qualität stimmt.


    Zun den 240 Euro mußt Du noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer rechnen. Wenn UPS das mit abwickelt, nehmen die dafür eine saftige Gebühr.

    Zitat von dor642;278906


    Nach einem Abend ist ein Satz durch :frowning_face:
    Batterien haben locker 3 Tage durch gehalten.


    AAA Eneloop ca. 1 Wh
    gute Alkali ca. 1,8 Wh



    Ich habe das mal in english gelesen:


    - erhöhte Beete, die mit vorgezogen Pflanzen und Kompost intensiv bewirtschaft werden
    - konzentriert sich auf Gemüse, etwas Obst und Hühner, Getreide usw. könne man preiwerter dazukaufen
    - das meiste nur angerissen, ohne in die Tiefe zu gehen
    - 10 Breitegrade weiter südlich bringen vor allen im Herbst mehr Licht für das Planzenwachstum, die Angaben sind also nur bedingt auf unsere Verhältnisse übertragbar

    Zitat von yggdrasil;278670


    Leider finde ich nur Hinweise allgemeiner Art auf Bücher zur Selbstversorgung. Mir geht es aber explizit um die Gärtnerei. Wieviel wovon anpflanzen, welches Saatgut etc.


    Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben?


    Bitte deutschsprachig, Danke!


    Ich kann dir den Tip geben, das, wen Du glaubst, Du holst im Fall der Fälle Dein Buch raus und alles wird, gut es 100%'ig schiefgehen.


    5 Menschen, 2 Hunde und Hühner von 3000qm ernähren zu wollen ist schon sehr sportlich.


    Viele Kalorien pro Quadratmeter bringen Kartoffeln, da hast Du das Problem der ganzjährigen Versorgung. Wenn Du Pech hast, ist der Befallsdruck mit Braunfäule
    auf Deinen Stück Land so groß, das Du in machen Jahr kaum etwas ernten wirst


    Getreide läßt sich sehr gut langen. Aber wie willst Du es entspelzen? Man kann auf Nackt-Sorten auchweichen, aber die sind anfälliger und haben einen geringeren Ertrag.
    Dur braucht Vorrichtungen zum dreschen, reinigen und mahlen.


    Als Ergänzung zur Eiweisversorgung wirst Du Hülsenfrüchte anbauen müssen. Trockenbohnen werden nicht alles Sorten überall sicher reif, Linsen haben nur eine sehr geringen Ertrag usw.


    Tomaten, Gurken, Blattgemüse sind zwar eine geschmackliche Bereicherung, bringen aber kaum Kalorien auf den Tisch.


    Dafür, was und welche Sorten bei Dir gut wachsen, werden Bücher nur grobe Anhaltspunkte geben können. Da wirst Du viel ausprobieren müssen.
    Und keiner weis, was Dir und Deiner Familie schmeckt, z.B. Topinambur mag nicht jeder.
    Wenn Du Deine Ernte immer schön wiegst, kannst Du dann die notwendige Fläche für Euren Jahresbedarf ausrechnen,
    Lagerverluste und schlechte Jahr mit berücksichtigen.
    Wenn Du selber vermehren möchtes, benötigst Du noch einmal extra Fläche, aber das schaft Du sowieso nicht alleine, sondern nur in einer größeren Gemeinschaft.


    Wenn Du einfach nur ein Stück Wiese umgräbst und ein paar Sammen hinwirft, wird das Unkraut schnell alles wieder überwucherst haben.
    Um eine Gartenboden zu bekommen, benötigt man Zeit.

    Zitat von Eddard Stark;277482


    Wer vorhat, sechs Monate und länger vorzusorgen, sollte sich ernsthaft einen kleinen Bauernhof zulegen, um sich selbst zu versorgen.
    Ich habe für meine vierköpfige Familie Essen für einen Monat. Wenn die Krise länger andauern sollte, pflanze ich Kartoffeln und Getreide an.


    Die Krise fängt im November an. Was ißt Du bis zur ersten Ernte?


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    Zitat von Adriano;277426

    Letztes Wochenende haben meine Frau und ich an einer Sammelaktion von Venezolaner teilgenommen die hier in Basel Spenden zusammen tragen um sie nach Venezuela zu schicken. Es wurde wirklich ALLES genommen. Angefangen von Kleidern über Schuhe, über Spielsachen bis zu Windeln und Klo Papier. Irgendwo habe ich noch einen Sack Reis rumstehen sehen.


    Sowas mag gut gemeint sein, aber was kostet der Transport im Vergleich zum Warenwert?
    Was könnte man für die Trasnportkosten aus CH in den Nachbarländern kaufen?

    Zitat von UrbanAlpöhi;277171


    Das Verfahren der Madrider kommt nach 40 Jahren auf 98.4%. Wie ausführlich das getestet wurde (z.b. wie viele verschiedene Samenarten) habe ich noch nicht näher untersucht.


    Nun ist die Keimfähigkeit von Samen sehr unterschiedlich.
    Manche Arten keimen nach Jahrzenten noch gut, bei anderen keimt im 2. Jahr kaum noch was.


    Und jetzt ein Wunderverfahren, wo alles 40 Jahre haltbar ist?
    Bitte verlinke mal die Orginalquelle.

    Zitat von UrbanAlpöhi;277095


    Für meine geplante Langzeitkiste werde ich Saatgut mit einlagern.
    Dabei werden auch Kartoffel-, Zwiebel- und Knoblauchsamen sein.


    Vorteil:
    Richtig vorbereitet extrem lange haltbar (~100 Jahre, das macht man also einmal, gut verpackt in die Kiste und gut ist, funktioniert im übrigen für alle Samenarten)


    Wie verpackt Du Zwiebelsammen, das sie nach 100 Jahre noch vernüftig keimen?

    Zitat von Bärti;276789

    Bei Stahlflaschen 11kg Durchmesser meist 300mm. Jetzt kannst du dir bei dem Durchmesser über die Kreisfläche der Flasche A=Pi x Radius zum Quadrat und der Höhe als Unbekannte halbwegs genau die Füllhöhe im Dreisatz rausdröseln, du weisst ja die Füllmenge mit 21,5 Litern.


    Von den 300mm noch 2x die Wandstärke abziehen.
    Der Boden ist aber nicht gerade, sondern ein Kugelschnitt.
    Dazu kommt noch der Standfuß.


    --> die Füllhöhe wird etwas höher sein.


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    Zitat von Rocky;276773


    Bei der
    "frisch gekauften vollen" Campingaz R907 ist der Flüssigfüllstand bei ca.40%. Aber ist das wirklich "voll"?


    Steht bei den R907 kein Tara auf der Flaschen? Es sollen 2,75 kg Gas drinn sein http://ttps://www.campingaz.co…907-gefllter-behlter.aspx

    Zitat von Rocky;276720


    Kann mir jemand sagen, wieviel Gas in der Flüssigphase in einer vollen 11kg-Flasche und einer vollen Campingaz R907 ist, also wie hoch der Flüssigfüllstand ist?


    Dichte von Deinen Gases (flüssig) also Propan, Butan, Mischungen usw. nachschlagen. Volumen anhand des Nettogewichtes ausrechnen. Ventil abschrauben (natürlich
    bei einer leere Flasche). Entsprechen Wassermenge anfüllen und Füllhöhe messen.
    Das Gewicht der Gasphase kannst Du im Rahmen der Messgenauigkeit vernachlässigen.


    Nachtrag:


    Ich ging ja um volle Flaschen. Da normalerweise kein flüssiges Gas entnommen werden soll, ist die max. Füllhöhe eine Konstruktionsmerkmal der
    Flaschen und sollte irgendwo zu finden sein.


    Wenn es Dir nur um die (Rest)Füllmenge geht, würde ich die Flschen einfach wiegen. Bei 11kg-Flaschen steht das Leergewicht drann.