Beiträge von Henning

    Zitat von Buschmann;227961


    Ich habe das eigentlich auch immer so aufgefasst wie Cephalotus das beschrieben hat...Überladeschutz durch Balancer und Ladegerät; Tiefentladeschutz durch Wechselrichter. Ist natürlich klar das die nur die 4 Zellen auf einmal "sehen". Das die aber so weit auseinander driften kann ich mir kaum vorstellen.


    Das BMS sollte auch den Tiefentladeschutz mit machen, ist kaum zusätzlicher technischer Aufwand.

    Zitat von Buschmann;227961


    Mein Lieferant verkauft seit Jahren LiFePo´s und meint er hätte keine Probleme. BMS und Balancer vertreibt der gar nicht, er meint solange man die Zellen zwischen 30 und 90% fährt, wäre das völlig übertrieben.
    ...
    Bin auch für weitere Erfahrungsberichte von Foris hier dankbar!


    Ich habe mir vor 1 Jahr einen Akku mit 4x Winston WB-LYP300AHA gebaut.
    Das mit den 30% - 80% kann ich bestätigen, allerdings steigt der Innenwiederstand am beiden Enden der Lade/Entladekurve schnell an.
    Und dann habe ich immer eine Zelle (nicht immer die selbe), wo die Spannung plötzlich sehr schnell steigt/fällt als bei den anderen.


    Auf Grund der flachen Entladekurve kann man den Ladezustand von LiFeYPO-Akkus kann man den Ladezustand gerade im den o.g.
    Bereich nicht einfach durch eine Spannungsmessung bestimmen.


    Mann muss eben abwägen, ob man den Aufwand treibt. Ich will auch unbeaufsichtigt mit Solarzellen (=Ladestrom Glückssache) laden können
    und habe deshalb auch ein BMS + Lasttmodule. Kurzschluß-, Überstrom- und Tiefentladeschutz habe ich damit dann auch erschlagen.
    Bei kleineren Zellen (meine hatten knapp 400 Euro das Stück gekostet) und Gererator-Ladung, wo man eher in der Nähe ist wäre
    es eine Überlegung wert. Aus den Modelbau gibt es billige Spannungsüberwachungs-Geräte, die zeigen nicht nur die Spannung pro
    Zelle (+ Summe und max. Differenz an) sondern schlagen auch akustsich und optisch Alarm.

    Zitat von Cephalotus;227837

    Die meine lautet: Gute Lithiumzellen falle heute so vom Band, dass es quasi Null Streuung gibt, die guten (japanischen, koreanischen) Hersteller selektieren heute maximal nach Selbstentladungsrate in verschiedenen Güteklassen.


    Es ist schon eine Unterschied, ob man kleine Rundzellen in Millionenstückzahlen baut (da lohnt sich eine automatische Fertigung und man kann auch mal
    eine Woche investieren, um die Fertigungsanlage perferkt einzurichten) oder die großen Prismatischen Zellen (meine sind [FONT=tahoma,arial,helvetica,sans-serif]362 x 55,5 x 306 mm), die
    werden in Chargen mit relativ viel Handarbeit gefertigt.Die Zellfertigung muss in einer trocknen Atmosphäre erfolgen, schon dadurch ist die
    Anwesenheit von Menschen ein Störfaktor.


    [/FONT]


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Zitat von Cephalotus;227837


    Wieso zusätzlich zu den Lastmodulen noch ein BMS verkauft werden soll ist mir nicht klar. Als Unterspannungsschutz?


    Das gewählte BMS kann gerade mal 75mA Balancerstrom. Da macht es schon Sinn, was stärkeres parallel zu schalten.
    Die Funktion ist, das die bei einer bestimmte Spannung durchschalten um die Spannung einer einzelnen Zelle zu begrenzen.
    So muss das Ladegeräte nicht abgeschalten werden, wenn eine einzelne Zelle schneller die Ladeendspannung erreicht hat.
    (was zur Folge hätte, das die Zellen immer mehr auseinander driften).

    Zitat von Buschmann;225981


    Ich versuche anhand dieses Fadens mal ein Fazit für unsere persönliche Situation


    Wie sieht es bei Euch mit der Verständigung im medizinischen Bereich aus?


    Ich habe selber ein paar Jahre im Ausland gelebt und die Sprache fließend gesprochen.
    Aber als Ingenieur hatte ich keine Berührungspunkte mit medizinischen Themen.
    Als ich dann in einen Notfall jemanden begleiten mußte, stand ich ziehmlich auf den Schlauch.

    [QUOTE=Miesegrau;225788]Der Unterschied ist ist gering, der eine Akku hat 50 Ah, der andere 45 Ah. /QUOTE]


    Hier geht es nicht um die Kapazität, sondern:


    1. Art (Nass, AGM, Gel), die möchte alle etwas anders geladen werden
    2. Hersteller und Typ (eingesetzte Legierung, Plattenaufbau)
    3. Alter und Vorgeschichte (und damit unterschiedliche Säuredichte, sulfierung der Platten usw.)


    Schon kleinste Unterschiede dazu, das die Akkus untershiedlich geladen werden.
    Mit der Zeit vergrössern sich die Unterschiede immer mehr.
    Die folgen hat Buschmann beschrieben.


    Wenn Du Nass-Akkus hast, kannst Du die Akkus ab und zu trennen und eine Pflegeladung (Akku wird gezielt überladen) machen.
    Dabei Wasser aufüllen und Säuredichte prüfen. Ein langes leben werden die Akkus trozdem nicht haben.

    Zitat von survival;224385

    nimmst Du Dir Samen auf die Seite und ziehst Dir damit nächstes Jahr eigene Pflanzen!
    Das ist dann eine Kostenersparnis :Gut:.


    Die Samen waren bestimmt nicht der größte Posten auf seinen Kassenzettel.
    Paprika und Tomaten muss man in unseren Breiten indoor vorziehen.
    Und nicht jeder hat in der der Wohnung Platz dafür. Ohne künstliche Beleuchtung wird das meist auch nichts.
    Sicheren und schnellen Erfolg hat er erst mal mit gekauften Planzen.

    Zitat von Buschmann;223531

    Ganz einfach:Nennt sich Entwicklungshilfe


    Nur wird die ja von den Geberländern nicht nach den Gieskannenprinzip oder der Bedürftigkeit verteilt.

    Zitat von Buschmann;223377

    . Wusstet ihr, das die EU hier massiv Gelder springen lässt?


    Warum macht die EU das?


    Fischerreirechte verpachtet?
    Hat ein Politiker die Häuplinhstochter geheiratet oder seine Ferienwohnung dort?
    Oder nur feuchte Träume von einen Weltreich, wo die Sonne nie untegeht?

    Zitat von Thomas;223305


    Dass Netzwechselrichter die Ausgangsspannung konstant halten, wäre mir neu und erscheint mir unlogisch. Wie will ein Netzwechselrichter die 230 V konstant halten, wenn netzseitig nun mal z. B. 235 V anliegen?


    Denkfehler meinerseits.
    Ein Einspeisewechselrichter muss ja eine etwas größere Ausspanung als die außen anliegen haben.


    Jetzt wäre die Frage, ob die im Inselbetrieb brav ein paar Volt über der Spannung unseres Batteriewechselrichters bleiben, oder stumpf die Ausgangsspanung
    immer weiter erhöhen (bis sie hoffentlich bei 230V +10% abschalten), wenn von den Solarmodulen mehr Leistung kommt, als auf der AC Seite verbraucht wird.

    Zitat von Thomas;223243

    Das geht so einfach natürlich nicht. Der Sinuswechselrichter muss das Netz nicht nur vorgaukeln, sondern er muss auch in der Lage sein, die vom Netzwechselrichter gelieferte Leistung ggf. in die Batterien zu laden, wenn sie gerade nicht vollständig verbraucht wird. Der Netzwechselrichter geht ja davon aus, dass er jederzeit beliebig viel einspeisen kann, und diese Leistung muss irgendwo hin.


    Die Leistung muss nirgendwohin. Der Wechselrichter hält die Ausgangsspannung konstant. Wenn mehr Sonne scheint, fließt dann kein bischen mehr Strom, ist ja eine Insel.
    Benötigt ein Verbraucher weniger Leistung, fließt dann im Inselnetz auch weniger Strom. Wird ein Minimalstrom unterschritten, schaltet der Einspeisewechselrichter ab,
    da er dann von einer Netztrennung ausgeht (das ist wohl mit der " Impedanz des Netzes" im #27 von tomdoly gemeint ?).
    Ein Problem bei so einer Konstellation: Sowohl der Batteriewechselrichter als auch der Einspeisewecshelrichter der Soalrzellen versuchen die Spannung konstant zu halten.
    Das kann, wen man Pech hat, zu sehr unschönen (im Extremfall zeigt dann ein Beteiligter über Rauchzeichen an, das er aufgibt) Regelschwingen führen, wenn sich die
    Kompomenten nicht verständigen, wie bei größeren AC-gekoppleten Inselanlagen üblich.

    Das man auch die Battterie wieder (sinvoll) laden mus, hatte ich ja schon geschrieben.

    Zitat von Endzeitstimmung;222902


    3. Wenn du den tollen Trick mit uns teilst, wie man die Teile als Inselanlage laufen lässt, dann wäre es eine nette Geste an die Gemeinschaft, die das auch sicher interessiert!


    Man muss ihn eben ein Netz vorgaukeln.
    Da reicht schon eine Batterie und ein 230V Sinus-Wechselrichter.


    Da aber die Sonne nicht konstant scheint und die Last normalerweise auch nicht konstant ist, ist die Frage, ob man es bei einer Balkonanlage sinnvoll hinbekommt.
    Der Aufwand ist nicht unerheblich.
    Der Batterie-Wechselrichter müßte von 0 bis Maximallast Spannung und Frequenz konstant halten können, wenn der Solar-Wechselrichter
    dann Leistung abgibt, arbeitet der dann in einen inefektiveren Teillastbereich. Und die Batterie muss ja auch wieder geladen werden.

    Zitat von StefanS;220427


    Bei Chlorbleiche bitte keine zum Desinfizieren von Trinkwasser verwenden, die Fungizide enthält! Das ist auabäh. Beispielsweise gibt es Clorix in Blau und Grün - guckt da mal auf die Inhaltsstoffe.


    Ich verstehe nicht, was Du sagen willst.


    DanClorix engält als wirksamer Bestandteil Natriumhypochlorit https://www.idealclean.de/medi…f_dinblaetter/2064396.pdf
    Das wirkt stark fungizid. Das Natriumcarbonat ist als Stabilisator zugesetzt. Außerdem hat es noch einen eine gute Reinungswirkung.
    Das Grüne (und Violette) ist noch parfüniert.

    Zitat von Booner;217960


    Was benötigt man in so einem Fall noch?


    Meine (mänlich, Singel, 1 oder 2-Raum Wohnungen ohne Gästezimmer, Gäste-Bad oder Gästebed) Erfahrung mit bestimmt über 100 spontanern Übernachtungsgästen
    (von Säugling bis zum Rentner, Schwerpunkt 16-25 Jahre):


    Zahnbürsten, Zahnpasta, Zahnseide
    Kämme und Haarbürste
    Damenbinden (Ultra-Dünn und Maxi), Tampons (wer nicht soviel vorhalten möchte, von den die dünnen Binden gehen am meisten weg)
    Wattepads und Reinigungsmilch
    einfache Baumwollslips Gr. 42 (3er Pack vom Diskounter, die Einwegdinger kannte ich bis heute nicht, werde ich mal mitbestellen),
    liegen im Gäste-Schränkchen im Bad, machmal wird nachgefragt, ob sie die wirklich nehmen können.


    Kondome lagen lange Zeit auch im Gästeschräncken, hat nie jemand benutzt und ich hatte sie immer nach Ablauf entsorgt.
    Wer jetzt welche haben möchte, muss eben fragen.

    Aus der Hausapotheke: Blasenpflaster, normales Pflaster, Iboprofen


    1x gebraucht: Windeln (wer mit Säugling unterwegs ist, hast normalerweise welche mit), da war die Lösung die nächste Tankstelle.


    Duschgel benutze ich relativ neutrales, haben immer alle mitbenutzt.


    Immer mal nachgefragt: Kissen, aber ich besitze nach wie vor nur 2, da wird dann eben improsiert.
    Auch, wenn alle meine Schalfsäcke, Iso-Matten und Lufmatratzen schon im Einsatzt sind.


    Ein Nachthemd wollte noch nie jemand, die häufigsten Klamotten: T-Shirt (habe Größe XXL, paßt immer), Joging-Hose,
    dicker Pulover, Strickjacke, Socken (auch als Hausschuhersatz).
    Extra für Gäste habe ich nur Hausschuhe, eine dickere schwarze Strumpfhose Gr. 42 und einen Bademandel.
    Von den Herren hat noch nie jemand nach Unterwäsche gefragt, hätte eh nur meine Größe da.


    Früher war die Möglichkeit zum Telefonieren wichtig, heute hat jeder Handy mit, gefragt ist Computernutzung (auf einer
    Gäste-VM können die sich austoben) und Gast-WLAN.
    Wenn die Bude voll wird, stecke ich in der Küche noch eine Steckdosenleiste ein und die Handy's werden jetzt
    zum laden dorthin verbannt.
    Stadtplan wird auch kaum noch nachgefragt. Wörterbuch wurde auch durchs Internet ersetzt.


    Einen 2. Hauschlüssel bekommt bei mehren Gästen immer genau einer mit der klaren Ansage, das er oder sie dafür
    verantworlich ist und wie der zu mir zurückkommt, wenn ich nicht da bin.
    Da gab es nie Probleme, auch haben nie Sachen von mir Beine bekommen.
    Im Gegenteil, es wurden ab und zu mal Sachen in meiner Wohnung vergessen.


    Das ich kein Bier und Kaffee im Hause habe, hat jeder überlebt und auch ein 15-jähriger Veganer, für den alle
    E-Nummer des Teufels waren, ist satt geworden.

    Zitat von Alge;217912


    Die Komponenten sollen möglichst wartungfrei sein (Batterien etc. scheiden also aus) und nicht die Welt kosten.
    ...


    • 2 Kurbeltaschenlampen
    • Kurbelradio




    Die haben meist eine kleinen Akku eingebaut. Der stirbt dann bei Nichtbenutzung durch die Selbentladung.
    Besser was mit AA oder AA-Batterien und dann LiFeS2 verwenden, zb. ENERGIZER L91-FR6, die sind 15 Jahre lagerfähig.


    Zitat von Alge;217912


    2 Walkie-Talkies


    Wozu?

    Zitat von LagerregaL;217913


    Rotiert ihr solche Mengen tatsächlich mit euren normalen Essgewohnheiten?
    Wenn ich 500gr pro Mahlzeit annehme (macht bei uns vier Personen satt) sind das 200 Hülsenfruchtmahlzeiten pro Jahr - Kann ich mir nur bei Veganern und Indern vorstellen. Ich lasse mich da gerne aufklären, vielleicht bin ich nur unkreativ.


    Zum Glück lassen sich Hülsenfrüchte sehr vielseitig zubereiten.
    Ich kochen ca. 20 Rezepte reglmässig und probiere immer mal wieder was aus.
    Auf 200 Malzeiten komme ich nicht (geschätzt werden es ca. 120), könnte mir aber 200 schon vorstellen.

    Zitat von Isuzufan;217859


    Soll ich wirklich zu Gunsten der Vorsorge auf meinen guten Geschmack verzichten? Nein das ist es mir nicht wert.


    Warum lagerst Du dann nicht Deine Lieblingsorte Nudeln (und notfals eben weniger und den Rest durch etwas anderes
    ersetzt, wie z.B Reis)?


    Ich hoffe, das eine Krise nie eintritt.
    Ständig Sachen zu entsorgen, die ich notfals nur wiederwillig runterwürgen würde, ist es mir auch nicht wert.
    Klar, so schaffe ich keinen 10 Jahres-Vorat (bei mir ist nach 3 Monaten Schluß), aber auf alles nur denkbare
    kann und will ich mich nicht vorbereiten.


    Bei der Rotaion muss wohl jeder seine Lösung finden, bei mir ist z.B Mlichpulver wieder rausgeflogen und
    Mehl wurde stark reduziert. Auf Hülsenfrüchte wollte ich nicht verzichten,
    also gibt es die mindestesn 1 mal pro Woche.