Beiträge von Henning

    Zitat von Zeltengehen;98133


    - Kartoffelbrei als Pulver
    meine Familie kriegt es runter und wir nutzen es beim Campen und wenn es echt mal schnell gehen muss aber echter Kartoffelbrei aus frischen Kartoffeln, mit Butter und Milch und Muskatnuss schmeckt nun mal zigmal besser. .


    Wer nicht masochistisch veranlagt ist, peppt den Pulverbrei in normalen Zeiten mit Milch, Butter und Muskatnuß auf :face_with_rolling_eyes:

    Ich versuche für meine Vorräte immer möglichst frische Chargen zu kaufen.


    Produktionsdatum steht so gut wie nie auf der Pakung, aus der Chargenummer ist es auch selten eindeutig abzuleiten,
    bleibt als Orientierung eigenlich nur das .


    Nur scheint es da keine Regel zu geben:


    Bei meinen Lieblingsdicounter gibt s nun seit 1 1/2 Jahren Tunfischkonserven mit dem 31.12.2014,
    nur der Preis hat sich in den Zeitraum dreimal erhöht, vor kurzen erst einen Sprung von 0,69 aus 0,99 Euro.
    Kaufen die das vom Importeur in solchen Mengen, das das Jahre reicht ?


    Anderes Beispiel:
    Apfelmuß, passierten Tomaten, verschiedene Gemüsenkonserven. Hier hatte ich angenommen, da Sesionprodukte, das im
    Spätherbst frische Chargen in den Handel kommen. Nur stehen da alle paar Wochen frischere Chargen im Regal,
    es gilt wohl eher MDH=Abfülldatum + Zeitraum X.
    Also lagern das der Hersteller wohl vor der Abfüllung zwischen (kann ich mir bei Apfelmuß oder passierten Tomaten noch gut vorstellen,
    aber bei Gemüse ?) Oder es wird im Ausland produziert oder die Rohware durch die halbe Welt gekarrt?


    Wie sind Eure Erfahrungen ?
    Habst Ihr ein System, um an möglichstt frische Chargen zu kommen?

    Zitat von Itchy;97998

    M
    Habt auch Ihr Vorräte, die Ihr nur ungern verbraucht?


    Nein, ich rotiere meine Voräte ja. Aber ich habe meine Verbrauchsgewohnheiten den Vorräten teilweise angepaßt.


    So esse ich jetzt mehr Hülsenfrüchte als früher.


    Konserven hatte ich früher so gut wie keine benutzt, ich fand Feinfrost für einen Singelhaushalt praktischer, da beliebig portionierbar.
    Habe aber festgestellt, das es vieles auch in kleinen Dosen gibt und geschmaklich nimmst sich vieles auch nichts im Vergleich
    zu Feinfrost.


    Fertiggerichte und Dosenbrot verbrauche ich auf Dienstreisen, 3 Monate lang 4 Tage die Woche jeden Abend im Restarant essen will ich mir
    zeitlich und finaziell nicht immer leisten, die Küchenaustattung in den Apaprtment läßt meist zu wünschen übrig und was ich
    sonst so alles zum kochen benutze (Gewürzen, Öle, verschiedenene Essige usw.) will ich auch nicht für 4-5 Übernachtunge die Woche mitschleppen.
    Aber eine Topf zum Inhalt einer Dose warmmachen gibt es eigenlich immer.


    Selbst für Schmalzfleich oder Fleisch im eigen Saft habe ich eine paar Gerichte gefunden, wo es akzeptabel schmeckt.


    Von Produkten, die ich nicht kenne, kaufe ich erst einmal eins, lagere es meist eine Weile, bis es mal eine Gelegenheit zum Testessen gibt,
    und wenn gut befunden, wird es wieder gekauft, sonst eben eine Alternative ausprobiert.
    Und selbst wenn ich mein Produkt gefunden habe, kaufe ich es nicht Kistenweise, sondern immer mal 1-2 Stück, damit ich verschieden Chargen habe
    und vor allen, das nich alles das selben MHD hat.

    Zitat von mckoy1;97255


    Bei Reis sagt man ja Doppelte Menge Wasser zum Reis.
    Ähnliches gilt auch für getrocknete Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen, der Wasseraufwand zur Zubereitung ist sehr gross, in Wasser einlegen danach kochen.


    Wenn ich Reis koche, wird das Wasser komplett vom Reis aufgenommen (ich benutze einen Reiskocher), bei Hülsenfrüchte gieße ich auch kein Wasser ab,
    das geht komplett mit in das Gericht ein.Beides koche ich ohne Salz.


    Zur weitren Verwendung von Nudelwasser wurde ja schon einiges gesagt.


    Hülsenfrüchte weiche ich über Nacht ein (bei kleinen Linsen geht auch ohne, wenns mal schnell gehen muß). Spart Kochzeit und Energie.


    Bei Brennstoffknapheit würde ich ein Termosgefäß oder eine Kochkiste benutzen. Heute habe ich den Luxus von 4 Herdplatten uns bin zu faul dafür.


    Ob Du das Wasser nun trinkst oder in Form der Mahlzeit zu Dir nimmst, ist egal.

    Zitat von Maresi;97086

    Sorgen machen mir eher die Hülsenfrüchte. 250 kg Hülsenfrüchte rotieren sich nicht so schnell. Allerdings sind die ja quasi ewig haltbar.


    Also geschälte Hülsenfrüchte oder Spaltlinsen würde ich nicht viel länger als ein halbes Jahr langern.
    Ganze sicherlich 3-5 Jahre. Allerdings verlängert sich mit zunehmenden Alter die Kochdauer.
    Darüberhinaus würde ich regelmäßig testen.
    Willst Du länger langern, wirst Du wahrscheinlich mehr Aufwand treiben müssen, als die Hülsenfrüchte
    in der Verkaufsverpacktung in eine Kiste zu legen.


    Das Problem dabei (wie bei allen MHD-Geschichten), Du weist nicht, wie langen sie schon vorher
    irgendwo rumgelegen haben, ehe sie jemand zum Verkauf abpackt und dann ein 1 Jahr MHD draufpappt.


    Ich rotiere meine Voräte deshalb immer innerhalb des MHD, aber ich habe eh kein Platz für große Voräte und
    meine Wohnung ist auch kein Platz, wo ich länger ausharren könnte, wenn drumherum alles den Bach runter geht.
    Hülsenfrüchte gibt es trozden öfters als früher.


    Also einen 4-Jahres Vorat zu rotieren ist schon eine sehr, sehr sportlich Aufgabe.
    Du ißt ja auch jahrelang jeden Tag das, was rotiert werden muß.

    Zitat von Papa Bär;97082


    Also der Verbrauch von 50 Litern Öl ist doch nun wirklich kein Problem - Salatdressing, Frittieren, ab und an mal ein Kuchen


    Also ich verbrauche 5-6 Liter Öl im Jahr.



    Zitat von Papa Bär;97082


    (damit beantwortet sich schon die Frage nach der Rotation von 100kg Mehl!), einfetten muss man auch manchmal was usw. usw. ...



    Durchnittsverbrauch am Brot in Deutschland 85 kg/Jahr. 100 kg Mehl reichen für ca. 130 kg Brot (Rest ist Wasser)
    Da muss der arme Maresi aber eine Menge Kuchen essen.

    Zitat von Maresi;97060


    Generell plane ich, 48 solcher Kisten zu haben. Bisher ist's halt gerade mal eine...


    Flucht mit 48 Kisten a 25 kg ? Hast Du einen LKW als Fluchfahrzeug ?


    Ich würde 2-4 Kisten packen für das schnelle Verladen bei einer Flucht (je nach Fahrzeug) und den Rest ganz normal in Regale.
    Der Inhalt der Kisten hat unterscheidliche Haltbarkeit. Da rotieren sich Sachen in Regalen leichter.


    Wo wir bei den nächsten Problem sind: z.B. Öl hält sich bei guter Lagerung vieleicht 2, max. 3 Jahre.
    Wie willst Du 30-50 Liter Öl im Jahr rotieren ? Oder ca. 100 kg Mehl im Jahr. Soviel Brot kannst Du garnicht essen.

    Zitat von Maggi56;96142


    ich habe mir gestern bei LIDL eine SILVERCREST "Digitale Küchenwaage" gekauft. Preis war 9,99 Euro, inkl. Acrylglaswaagschale und Batterie.


    Danke für den Tip, ich habe seit einiger Zeit was ähnliches. Nur zum kochen benutze ich die eigentlich nie.


    In der Küche arbeite ich nicht mit Reinchemikalien, sondern mit Naturprodukten, deren Eigenschaften schon mal schwanken.
    Ich muß schon keinerlei Vorstellung davon haben, wie das Gericht sein soll, damit ich beim kochen mal eine Mengenangabe benötige
    und dann sind das für mich auch eher Richtwerte.


    Liege ich mal mit einer Komponte daneben, kann ich das fast immer durch Zugabe der anderen Zutaten ausgleichen.
    (Schlimstenfals bin ich um eine Erfahrung reicher, aber u.a. auch deswegen macht mit kochen Spaß).
    Ist aber sicherlich auch ein Grund meiner of etwas üppigen Portionen.

    Zitat von Maggi56;96691


    ich habe sehr viel weniger als die 300,- Euro / Monat.
    Nebendem ich einen kleinen Vorrat anlege, esse ich alle frische Kost auf, das bleibt nichts über für einen Vorrat.
    Paar Dosen Suppe, Tütengerichte, Reis, Nudeln, Fleisch im Glas, mehr nicht.
    Und ich frage mich, ob eine ordentliche "Bevorratung" mit ganz wenig Geld überhaupt möglich ist, nein, nicht.


    Gerade wenn Du nur sehr wenig Geld zur verfügung hast, halte ich einen kleinen Vorat für sehr wichtig,
    sonst wird wohl die Küche ab- und zu kalt bleiben (Wenn man was sofort benötigt, wird man teuer als
    nötig kaufen müssen). Dein Vorat wird dann wohl im wesenlichen aus Mehl, Nudeln, Reis, Hülsenfrüchten
    und selbst konservierten (wenn die kostenlos / sher günstig an was ran kommst) bestehen.


    Hast du mehr Zeit als Geld?


    Dann kanst da etwas drehen:


    - einen großen Bogen um den ganzen Fertiggerichts- und Confined-Kram machen müssen
    - was versuchen, kostenlso abzustauben (Nachlesen von Kartel, Gurken usw. , Obstbäume werden öfters von ihren
    Besitzern nicht (oder nur Teilweise) abgeernte usw.
    - Futtermöhren kosten nur eine Bruchteil der Supermarktware (sind nur krumm, zu klein, abgebrochen usw.)
    - kannst Du Kartoflen lagern ? Hier kosten 10kg Säcke genausoviel wie die 2,5kg-Säcke, beim Bauern lose abgeholt noch mal weniger
    usw.


    Ganz wichtig: Kochen und backen lernen.


    Günstige Gerichte: Reis oder Nudeln mit einer kleineren Menge gut gewürzter Soße, vorzugsweise aus Gemüsebasis, Suppen usw.
    1kg Mehl (jetzt 0,45 Euro beim Discounter, Getreide ist teuer und vor ein paar Monaten war das Preisverhältniss zu Fertigbrot deutlich günstiger)
    + ein wenig Salz + Wasser reichen bei mir für den Brotbedarf einer Wochen (Weizensauer), wen ich jeden 2. Tag backen kann.



    Um beim Thema zu bleiben: Ein großer Teil der Rüstabfälle vom Gemüse und Fleisch und Fisch, Karkassen usw. bilden bei mir
    die Grundlage von Brühen.


    Lebensmittel schmeiße ich extrem selten was weg, aber es passiert eben, das nach 3 Tagen 1-2 Apfelsinnen von einen 2kg Netzt
    anfangen, schlecht zu werden oder die letzten 2-3 , notgedrungen in der warmen Wohnung gelagerten Kartoffeln.
    Da Singelhaushalt muß ich da die kleinen Gebinde, und dann so gut wie immer gewaschnen Kartofeln kaufen.

    Zitat von Crusoe;96167

    Ich fürchte, du unterschätzt die Kräfte die da wirken, wenn du eine Tonne mit Wasser füllst. Wenn schon dann geeignete Teichfolien, die für solche Belastungen ausgelegt sind.


    die Kräfte werden von der Tonne aufgenommen. Da ist eine dünne Folie ehe besser, da sie siche besser anschmiegt (Ecken).

    Zitat von Gogi Kuk;95814

    Ich kann dir nur einen Dampfkochtopf empfehlen,weil:


    1. sind die fest verschlossen.Es können also keine Gerüche beim kochen freigesetzt werden...logisch
    ...


    Ich weis nicht, wie Deiner konstruiert ist, aber meiner hat eine Glocke, durch deren Gewicht der Druck im Topf reguliert wird.
    Da weicht immer mal wieder Dampf heraus. Wasserdampf ist ein guter Träger für Gerüche, wenn ich in meinen z.B. ein Huhn koche,
    so richt man das sehr gut.

    Zitat von Emil;95708

    Eben habe ich eine Menge Samen bestellt, alles sortenreines Biosaatgut. So ziemlich alle gängigen Gemüsesorten.und stehe damit vor einem neuen Problem . Wie sortiert man das alles ins Beet ein, so dass der Platz gut genutzt ist und es sich nicht gegenseitig beim Wachsen behindert. Scheint eine Wissenschaft für sich zu sein...Fruchtfolge, Mischkultur...puh.
    l


    Typischer Anfängerfehler: zuviele verschiede Sorten bestellt. Du hats nur 2,5x5 m !
    Baue wenigsten soviel pro Sorte an, das es für eine Mahlzeit reicht. Den Rest dann eben nächstes Jahr.


    Um den Üblick beser zu waren, habe ich mein Beet in ca. 35x35 cm große Qudrate mit dünnen Stäben angeteilt
    und ich führe dann Buch, was ich wohin gesäht und geplanzt habe (und wie meine Erfahrung mit der Sorte war.)
    So verhindere ich, das ich Pflanze aus einer Familie zu früh wieder an die selbe Stelle setze.


    Nicht zu dicht pflanzen und säen, wenn doch passiert, rechtzeitig ausdünnen.


    Wenn Du die Fläche intensiev nutzen willst, ziehe die Pflanzen vor, soweit es geht.
    Dann kannst Du immer in eine Lücke was pflanzen. Vor dem Pflanzen einfach etwas Kompost auf die Stelle.


    Die Angaben in der Literatur, welchen Pflanzen günste Nachbarn oder eine gute Vorkultur sind,
    sind teilweise wiedersprüchlich. Hängt sicherlich auch mit den Witterungsverlauf und dem Boden ab.
    Also ausprobieren udn nicht entmutigen lassen.



    Andreas

    Zitat von Maggi56;95643

    Moin Henning,
    das Kochen für nur 1 Person ist reine Übungssache, ich koche alle Mahlzeiten so, dass ich zweimal davon essen kann, und weggeworfen oder entsorgt wird bei mir nichts.


    Ich übr schon seit mehr als 45 Jahren :traurig:. Ich koche auch meist mehere Portionen auf einmal (Suppe z.B. immer eine Topf voll),
    wie schon geschreiben, eine Portion zu kochen halte ich für sehr schwierig.
    Mein Problem, das die Portion für den nächsten Tag meist trozdem innerhalb ein paar Stunden im Magen landet.


    Wenn ich wirklich mal rationieren muß, werde ich wohl Portionen abmessen müssen.



    Andreas

    Zitat von Maresi;95654


    Ausserdem hat auch Asien den Umbruch nicht nur durch härtere Arbeit oder besseres Saatgut erreicht. Auch hier hat Agrochemie, chemische Düngung und die Mechanisierung nachgeholfen.
    Ausserdem hat dort der Reisanbau sehr stark mitgeholfen


    Die haben die jahrehundertelang lang ohne Kunstdünger geschafft.
    Allerdings wurde dann zur Düngung wirklich jedes verfügbare organische Material benutzt und was bei uns in der Kläranlage landet, war ein begehrstes Gut.
    Fleisch war Luxus.
    Lesenswert: F. H. King: "Farmers of Forty Centuries", gibt es auch als Übersetzung ins Deutsche http://www.amazon.de/Jahre-Lan…1059?tag=httpswwwaustr-21


    Hekatarerträge:


    Winterweizen: ca. 8 Tonnen
    Reis: ca. 6 Tonnen (Japan) bis 2 Tonnen (dann aber oft 2 Ernten pro Jahr)


    So groß sind die Unterschiede nicht.


    Die Frage ist, wie groß sind die Erträge dann ohne Halmstablisatoren, Dünger, Fugiziede usw. und wo kommen großen Mengen Saatgut von Sorten
    her, die ohne den ganzen Zauber nenneswerte Erträge liefern.
    Und selbst Gemüsesamen werden heuet oft nicht mehr in Europa produziert.


    Ich glaube, so langsam werden wir OT.

    Zitat von Daniel;95614


    Ich möchte endlich mal, richtig feuer machen, ausgelassen Grillen, Gruben anlegen, Fallen bauen,
    Eben alles, was das Hez begehrt, ohne mit der Angst unterwegs zu sein, dass ein Förster, oder das Ordnungsamt mich mit Strafen belegtl


    Eine Falle darft Du dann sicherlich bauen. Nur das Jagtrecht gilt auch auf dem eigenen Grundstück.
    Du mußt dann eben dafür sorgen, das sich z.B. in Deiner Schlinge kein Kanichen fangen kann.


    Vieles ist örtlich sehr unterschiedlich geregelt, z.B. ob und wann Du ein Feuer machen darfst
    (bzw. zu welchen Zweck).


    Wenn Du keine böse Überraschung erleben willst, wird Dir nicht anderes übrigbleiben,
    als eine Liste zu machen, was Du alles machen willst und wenn Dein Grundstück gefunden hast,
    jeden Punkt vor dem Kauf abzuklären.
    So pauschal wird Dir keiner was sagen können.

    Zitat von Maggi56;95570


    Aus diesem Verbrauch heraus errechne ich nun meinen kleinen 1-Personen-Vorrat ziemlich exakt, für z.B. 6 oder auch 12 Monate. Zumindestens was die Bevorratung für Reis, und auch Nudeln angeht...


    Wenn es Dir um die Reichweite Deiner Voräte geht, würde ich nicht nach Portionen rechnen, sondern nach den Inhaltsstoffen, Also kcal, Fett, Kohenlenhydrate, Eiweis usw. und Deine erwarteten Tagesbedarf. Wie sich das dann auf einzelnen Mahlzeiten aufteilt, ist eigentlich egal, Hauptsache, Du führst gemittelt über ein paar Tagen Deinen Körper die benötigten Mengen zu. Für den Bedarf findest Du im Internet genügend Infos, da kannst Du Dir das passend für Dein Gewicht, Geschlecht, Alter (Grundumsatz) und der zu erwartenden körperlichen Tätigkeit als Anhaltspunkt raussuchen.


    Für nur eine Person kochen ist problematisch, eigenlicht (nach meinen Erfahrungen, habe leider auch 130 kg Lebendgewicht) kocht man immer zuviel.
    Hinterher auf mehre Mahlzeiten aufteieln funktioniert bei mir nur bedingt, in einer Krise ohne Kühlmöglichkeiten ist das noch schwerer.
    Ich würde dann immer versuchen, für eine Gruppe zu kochen. Spart Brennstoff und Zeit, stärkt die Gemeinschaft.

    Zitat von Maresi;95589


    aktuelle Bevölkerungsdichte kann nur mit enormen Einsatz aufrecht erhalten werden: massive Düngung, schwere Maschinen, Agrochemie in enormen Ausmaß, hybride Hochleistungssaaten uvm.
    ...
    In präindustriellen Zeiten (und vor der Entdeckung des Chilesalpeters zu Beginn des 19. JH)) war die Bevölkerungsdichte um mehr als den Faktor 10 kleiner! Und dahin würde die Entwicklung mMn auch wieder gehen.


    IMHO nicht zwingend. In Asien hatte man es in dieser Zeit geschafft, eine große Bevölkerung von kleinen Anbaupflächen zu ernähren.
    Und hochgerechnet ist das heute auch hier zu schafffen. Das Problem dabei ist, das das den totalen Umbau Gesellschaft erfordert.
    Nur wie sowas von jetzt auf gleich geschehen kann, kann ich mir nicht vorstellen. Erst recht nicht, wenn es zu massiver Gewalt gekommen ist.


    Ein Jahr Lebensmittel reichen da sicherlich nicht.



    Zitat von Maresi;95589


    Füße stillhalten und warten, bis die große Säuberungswelle vorbei ist...
    Dann schön langsam den Kopf aus der Versenkung nehmen und ein neues Leben anfangen...


    Und dann sind nur die bösen gestorben ?

    Zitat von Maggi56;95440


    Verwaltet ihr eure Kosten für Ausrüstung und Vorrat mit einer Tabellenkalkulation, einem Software-Haushaltsbuch, oder einer anderen Software? Welche Daten und Auswertungen sind für euch wichtig, oder ist all das gar kein Thema für euch?


    Die Kosten nicht, aber die Lebensmittel die Mindeshalbarkeit, um da den Überblikck zu bewahren.
    3 Monate vor erreichen des Mindeshaltbarkeit kommen die Sachen auf die Einkaufsliste und nach dem Einkauf das alte Produkt in die Küche.


    Die Kosten für rotierenden Vorat sind nur gebundes Kapital und bei den Preisprüngen in letzer Zeit werfen die eher eine Rendite ab :traurig:


    Ansonsten versuche möglichst Sachen zu kaufen, die ich regelmäßig benutze, der Rest fällt dann unter Hobby/Versicherung.
    Dafür eine Kosteverwaltung wäre mir zu aufwendig.

    Zitat von Harmlos;95497

    Ich persönlich glaube nicht an militärisch organisierte Einheiten, welche gezielt Prepper als Ziel wählen werden.


    Gezielt Prepper wohl nicht, aber das entweder einfach die Gebiet "kahlgefressen" wird, also man systematisch alles nach brauchbaren durchsucht und wenn man nicht mehr findet,
    einfach weiterzieht oder das man ein Gebiet besetzt und von den Einwohner "Steuern" erhebt, halt ich für recht wahrscheinlich. Siehe z.B. Warlords in Afrika.


    Und dann?
    Gegenwehr bis zum letzten Blutstropfen?
    Hoffen, das nicht der allergeringste Verdacht besteht, man könnte was versteckt haben?
    Oder der bequeme Weg, sich der Bande anschließen ?

    Zitat von Worber;95250

    G
    Wir haben ihr dann erklährt dass wir die Sellerikugel brauchen und nicht unbedingt das grüne.


    Es gibt auch bei uns Sorten ohne Knolle, die nur wegen den Stengeln oder den Grün angebaut werden (Schnittsellerie, Staudensellerie (Bleichsellerie)) .
    Staudensellerie sogar recht häufig in den Supermärkten.
    Genauso, wie es z.B. in Japan Möhrensorten gibt, die wegen ihrer Blätter angebaut werden.http://"http://mymemory.translated.net/t/German/English/schnittsellerie"