Beiträge von Gresli

    @Fire

    Nein, dachte da eher an die Tonne mit der Dreckwäsche, dem kleinen Schränkchen unter dem Lavabo usw.

    Aber doch, einige (ältere) Badewannen haben aussen manchmal einige falsche Kacheln, mit einer Schraube fixiert, um an den Ablauf zu kommen.

    Gruss, Gresli

    Na ja, da muss ich Solaris vielleicht ein bisschen in Schutz nehmen, ganz Unrecht hat er nicht.

    Ich habe einen Notvorrat nach dem Motto "Buy and forget..." :sleep1:

    Jedoch nur Sachen die ich auch sonst mag (einfach nicht die Delikatess-Ausführungen)! Kostet halt mehr als Getreide und was (sehr lange) abgelaufen und nicht mehr geniessbar ist kriegen die Schweine und Hühner.

    Grüsse Gresli

    Eigentlich auch ein bisschen OT, aber trotzdem wichtig:

    Zecken sind nicht nur lästig sondern können auch Krankheiten übertragen, nämlich FSME und Borreliose.

    FSME: ist eine Virus-Infektion. Das Virus befindet sich in der Speicheldrüse der Zecke, die Infektion erfolgt unmittelbar beim Biss. Ausser einer vorbeugenden Impfung gibt es keine Behandlung. Das gute: Die Grenzen der FSME-Gebiete sind ziemlich klar bekannt (zumindest in der Schweiz) und wandern nur wenig.

    Borreliose: Ist eine Bakterien-Infektion, kann mit Antibiotika behandelt werden. Bei einer Infektion kann eine Wanderröte (Roter Ring der grösser wird - bis 14 Tage später!-daher Bissstelle eventuell markieren) auftreten, muss aber nicht!
    Das Bakterium befindet sich im Darm der Zecke. Eine Infektion erfolgt über den Kot der Zecke, das heisst, sie muss bereits eine gewisse Menge Blut gesaugt haben.
    Je schneller die Zecke entfernt wird, desto kleiner die Ansteckungsgefahr!

    Aus diesem Grund habe ich meinen Vorrat gleichmässig auf 6 Tonnen verteilt.

    Diese werden an verschiedenen Orten versteckt, eine (die mit den kürzesten Ablaufdaten) griffbereit in der Wohnung.

    Im Falle eines Falles kann eine ausgehändigt werden ohne den ganzen Vorrat zu verlieren! Danach hat man ja nichts mehr!:crying_face:

    Eine weitere Idee wäre: Abgelaufene Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern als gut sichtbaren "Notvorrat" einlagern (für die Anderen):grosses Lachen:

    Zitat von omawa;75806



    ...viele rechteckige Pakete entstehen gibt es leider viel zu viel Freiraum in der Tonne. Bei einer kleineren Tonne wäre das ganze noch schlimmer..



    Zusammen wären wir stark!:drinks:

    Wollte letztes Wochenende meinen Halbjahresvorrat schlau verpacken (Schrank war voll). Zu diesem Zweck 6 neue Fässer à 30 Liter (20 CHF/Stk) gekauft, da schön handlich. Will mir ja nicht ausgerechnet in einer Krise einen Bruch heben!

    Das ganze Zeugs gleichmässig auf sechs Stapel verteilt, da sah alles noch super aus.:Cool:

    Beim Einpacken wurde mir mein Denkfehler immer klarer: Keine Chance das Zeug alles da rein zu kriegen!:staun:

    Montags war ich halt wieder Fässer kaufen. Diesmal 60 Liter (25 CHF/Stk)

    Das positive ist wenigstens, dass ich die 30L Fässer möglicherweise, irgendwann, eventuell, für irgend etwas anderes gebrauchen kann.:unschuldig:

    Gruss, Gresli

    Hallo Matthias

    Auf meiner ersten Reise in Indien (vor mehr als zehn Jahren) habe ich in Jodphur einen genialen kleinen Laden entdeckt der einen Internethandel mit Gewürzen aufgezogen hat: www.mvspices.com

    Die Bezahlung ist ein bisschen kompliziert, man muss einen unterschriebenen Traveler-Check nach Indien schicken! Hat aber immer geklappt!

    Die Preise sind für indische Verhältnisse teuer, verglichen mit hier aber immer noch billig. Die Currys sind wirklich gut!

    Grüsse, Res

    P.S: Vor einigen Jahren habe eine E-Mail erhalten das Mohan Lal Verhomal gestorben ist und jetzt seine Tochter das Geschäft in seinem Namen weiterführt.

    P.P.S: Auch nach total 10 Monaten in Indien habe ich es nie bis in den Süden geschaft, ist einfach zu gross(artig) dieses Land!



    Dann komm mal in das Dorf in dem ich wohne: Rund 350 Einwohner , Teilnehmerzahl am Feldschiessen fast 100 (sogar viele Töchter, Mütter und einige Grossmütter), und das sind nur die Militärischen Gewehre, zivile Waffen kommen noch dazu. Jungschützenkurs (ab 14 Jahren, ebenfalls mit Sturmgewehr 90) dieses Jahr 8 Stück.

    Die meisten Männer haben Dienst geleistet.

    Wenn der erste verletzt oder sogar getötet wurde, wird noch so mancher plötzlich bereit sein zu schiessen!


    Ach ja, nur im Dorfkern sind 5 Bauernhöfe (total 11) und die Hunde laufen frei herum.

    Wünsche viel Vergnügen!:grosses Lachen:

    Gresli

    Was sind wir doch für ein verwöhnter Haufen!

    Wir nennen elektrische Energie "Strom" weil wir gewöhnt sind das er immer da ist und fliest, eben wie ein Strom.

    In Indien wird die Elektrizität "Flash" genannt. Mal ist sie da, mal nicht!

    Hatte da immer eine kleine Taschenlampe, an einer Schnur an der Gurtschlaufe befestigt, in der Tasche. Denn man kann sicher sein, dass der Strom immer dann ausgeht wen man gerade auf der Toilette sitzt!

    Gresli

    P.S.: Während des Indien - Pakistan Konflikts wurde in Rajasthan (an der Grenze zu Pakistan) regelmässig die Verdunkelung geübt: Das E-Werk kappte einfach die Leitung!

    Hallo Mark

    für meine 1 jährige Reise mit minimalstem Gepäck suchte ich lange nach einer (perfekten, weil einzigen) Hose. Kriterien waren: Baumwoll-Syntetik-Gemisch, Seitentaschen, Beine Zipbar und dunkel Farbe (nicht Tiefschwarz). Nach langem suchen wurde ich bei Fiällräven fündig.
    Das Problem ist nur, da ich eher klein und schlank bin ist mir alles was nördlich der Schweiz produziert wird zu gross!

    Also machte ich mich auf die langwierige Suche nach einer Schneiderwerkstat. Fündig wurde ich nach der X-ten Frage bei verschiedenen Geschäften über ein Damenmodegeschäft.

    Zusätzlich zu der Änderung der Länge und der (anscheinend sehr aufwändigen) des Bundes lies ich bei dieser Gelegenheit einige Extras (Kordelzug am Bein, Innentasche, Geheimtasche) anbringen.

    Gekostet hat dieser Spass zwar mehr als die Hose (die auch schon teuer war), war aber dafür mehr als ein Jahr (mit nur einer Hose!) absolut zufrieden!

    Grüsse Gresli

    [FONT=Arial, sans-serif]Eine kleine Erinnerung / Warnung[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Wir wissen es alle und es ist ja eigentlich auch selbstverständlich![/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Trotzdem wurde es mir dieses Wochenende wieder einmal „schlagartig“ bewusst wie oft und wie schnell gute Vorsätze vergessen gehen:[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Ich war wieder einmal wandern im wunderschönen schweizer Jura. Nichts dramatisches, völlig harmlos, nur gewöhnliche Wanderwege, keine Bergwege. Ich war wieder einmal alleine Unterwegs und dank des Regenwetters traf ich auch kaum andere Wanderer. Gesagt habe ich es auch niemandem, war ja ein spontaner Entschluss.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Wie es der „Zufall“ wollte kreuzte mein Weg eine Grotte und, noch grösserer Zufall, hatte ich natürlich ein Stirnlampe dabei! (Zufälle gibt's!):grosses Lachen:[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Diese Grotte ist öffentlich zugänglich, relativ sicher und ohne spezielle Ausrüstung begehbar. Absolut ungefährlich![/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Also nichts wie rein! Bei solchen Sachen bin ich halt Kind geblieben.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Nach einigen hundert Metern war Schluss und eine Abschrankung mit Hinweis markierte das Ende des sichern teils der Höhle. Vernünftig wie bin respektierte ich diese Warnung und kehrte um.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Auf dem Rückweg passierte es: Auf einem leichten Abstieg rutsche ich auf dem nassen und glitschigen Untergrund aus und knalle rückwärts mit dem Hinterkopf auf die Felsen. Meine Stirnlampe verabschiedet sich dabei ebenfalls von meinem Kopf, bleibt jedoch glücklicherweise noch immer funktionierend, nicht weit von mir entfernt liegen.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Das ganze endete ziemlich glimpflich, ausser ein paar Schrammen, einigen Beulen und Kopfschmerz ist nichts passiert.:Aua:[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Während ich ein bisschen benommen wieder aus der Höhle stolpere mache ich mir so meine Gedanken was Survival (Überleben!) eigentlich bedeutet.[/FONT]
    [FONT=Arial, sans-serif]Was nützt einem der schönste Notvorrat und die beste Vorbereitung auf Feuer, Flut, Erdbeben und 3. Weltkrieg, wenn man sich auf dem Sonntagsspaziergang den Schädel bricht und niemand einem findet![/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Deshalb hier mein dringender Appell: Wenn ihr alleine unterwegs seid, informiert jemanden wo ihr seid und wann ihr euch wieder meldet, auch wenn es absolut ungefährlich ist![/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Da dies in dieser Hinsicht bereits mein zweiter Schuss vor den Bug war, werde ich mich in Zukunft besser an meine Vorsätze halten.[/FONT]


    [FONT=Arial, sans-serif]Grüsse, Gresli[/FONT]

    Da wäre noch eine andere Möglichkeit seine Daten sicher zu Lagern:

    www.swissfortknox.com Für alle die es seeeehr sicher haben wollen!:Cool:

    Auch sonst eine interessante Homepage! Denke nicht das die ihr Geld mit den Klein-Kunden machen...

    Grüsse aus der Schweiz, Gresli

    Zitat von Vansana;74619

    Gartenschlauch ist eh das Mittel der Wahl bei einer Magenperforation, allzu steril muss da gar nicht mehr gearbeitet werden, bei so vielen Keimen in der Bauchdecke,oder?



    Da hast Du wohl recht, nur traue ich mir als (auch wenn an solchen Themen sehr interessierten) Laien nicht zu jemandem die Bauchdecke zu öffnen und nach erfolgter Spülung die Organe wider halbwegs in der richtigen "Reihenfolge" zu platzieren. Auch nicht mit Hilfe der anatomischen Zeichnung mit Filzstift auf dem Bauch seines Sohnes!:anxious_face_with_sweat:

    Aber wie schon gesagt, ich will das auf keinen Fall abwertend gemeint haben, finde Survival Medizin von Nehberg generell ein sehr interessantes Buch mit vielen guten Tipps. In vielen Fällen für mich jedoch bloss als allerletzte Möglichkeit.
    Vorher würde ich doch mit allen Mitteln versuchen einen Arzt, auch wenn "nur" Veterinär, aufzutreiben.

    Aber zurück zum Thema: Ich habe einen guten Hausarzt, der mir auch schon die eine oder andere Anleitung gegeben hat, wie z.B. das Nähen von Wunden u. Adern und wie man sich einen Schaumstoffklotz mit Silikonschläuchen bastelt um das zu üben. Kostet halt je nach dem was.

    Gruss, Gresli

    Ich weiss, es ist wieder nur ein Buch und ersetzt nicht wirklich einen Kurs oder praktisches üben. Dennoch möchte ich es an dieser Stelle erwähnen.

    Im Gegensatz zu David Werners "Wo es keinen Arzt gibt" (welches ich auf meinen Reisen schätzen gelernt habe) beschränkt sich dieses auf die (erweiterte) Erste Hilfe und ist sicher eine gute Ergänzung (Auf Touren in der ersten Welt ist das mein Begleiter):

    Armin Wirth , Erste Hilfe Unterwegs , ISBN 978-3-8317-1555-8 , Verlag Reise Know How

    Das Buch gliedert die Hilfe je nach Situation auf:

    -- In der Stadt (professionelle Hilfe ist nach kurzer Zeit vor Ort)
    -- Outdoor (Hilfe oder Evakuation ist möglich aber erschwert und dauert einige Zeit)
    -- Auf Expeditionen (Hilfe oder Evakuation ist nur unter schwierigsten Bedingungen und hohem Kostenaufwand möglich)

    Zusätzlich bietet es Informationen für medizinisches Fachpersonal (z.B. Arzt, Rettungssanitäter)

    Auch die zusätzlichen Informationen zu Themen wie Alarmierung, Transport, Material etc. sind meiner Meinung nach sehr ausführlich.

    Geschrieben ist es für Laien und (ausser den Infos für Fachpersonen) gut verständlich.

    Ist jedoch kein Buch à la Nehberg mit Anleitung zur Gehirnoperation mit einem Suppenlöffel und Hilfe bis zum bitteren Ende.
    (Möchte Nehberg hier keinesfalls abwerten, denke da jedoch gerade an seine Spülung der Bauchhöhle mit einem Gartenschlauch nach einem Magendurchbruch!:fearful_face:)

    Grüsse, Gresli

    Ich habe hierzu einmal einen interessanten Bericht gelesen. Ist zwar von BILD, aber dennoch ...

    Ein Bekannter verwendet diesen Text in der Erwachsenenbildung (Deutsch für Ausländer), keine Ahnung wieso.:staun:

    http://www.bild.de/news/2009/s…ackout-10943800.bild.html

    http://www.bild.de/news/2009/s…usfall-10953598.bild.html

    http://www.bild.de/news/2009/s…usfall-10964522.bild.html

    In Bezug auf das Thema "Tag X und die Anderen" finde ich die Kommentare sehr interessant!

    Grüsse Gresli

    Hallo Cyrioz,

    Eventuell gäbe es für die Iso-Matte noch folgende Möglichkeit: Schneide eine herkömmliche Schaumstoff-Iso-Matte (z.B. Holländische) auf die Grösse deines Rucksack-Rückenteil zu (ev. 1 Matte = 3 Rucksäcke) und packe eine Alu-Matte in den Rucksack. Zum Schlafen liegst Du auf der Alu-Matte, unter Hüfte und Oberkörper kommt zusätzlich das Schaumstoff Teil und der Kopf liegt auf dem Rucksack.

    Inspiriert wurde ich dazu von meinem Exped-Rucksack, dessen Rückenpolsterung man als Not-Matte verwenden kann.

    Zu der Alu-Matte habe ich ja schon einmal geschrieben das diese für ihren Preis und Gewicht zwar nicht polstert, aber ziemlich gut isoliert.
    Habe während meines ersten Wanderlagers in der Pfadi eine ganze Woche darauf geschlafen nachdem ich meine Iso-Matte verloren hatte und unterwegs von meinem kleinen Taschengeld eine neue kaufen musste.:crying_face:

    Grüsse Gresli

    Zitat von Cyrioz;74438



    Ich würde mit Sicherheit auch dieses vorziehen, nicht zuletzt wegen der Klingensperre.

    Ausserdem ist der Büchsenöffner von Victorinox meiner Meinung nach einer der Besten. Benutze diesen auch zu Hause in der Küche!

    Ich weiss zwar nicht wie es mit gebrauchten ist, aber auf neuen Messern von Victorinox hast Du eine Lebenslange Garantie, auch auf Abnutzung.

    Gruss, Gresli

    [QUOTE=blende8;74381]

    Leider sind die BIC Feuerzeuge ja wohl am Aussterben.
    Gucke immer in allen Supermärkten, aber da sind immer nur diese Piezodinger.
    Die halten meist nur 3 Tage, wenn überhaupt.

    [QUOTE]

    Diese Piezo-Feuerzeuge haben noch einen weiteren grossen Nachteil: Sie funktionieren, meiner Erfahrung nach, ab einer gewissen Höhe, möglicherweise in Kombination mit relativ tiefen Temperaturen (Berge) nicht mehr.

    Gresli

    Zitat von wam;74362



    Neugierig sind sie ALLE, das heißt aber nicht, dass sie jemandem auch helfen. Also immer davon ausgehen, dass keiner der Umstehenden irgendwas getan hat - nichtmal Notruf absetzen. ... Daher rufe ich grundsätzlich immer an. Die checken das in der Leitstelle schon. Auch wenns schon der 5. Anruf zum selben Vorfall ist, das ist ok



    (Un)Schönes Beispiel: Vor einigen Monaten in Solothurn (Schweiz): Am hellichten Tag steht in der Altstadt (!) ein Dachstock im Vollbrand. Die Strasse ist voller Leute die gaffen (und kritisieren das niemand etwas tut), nur die Feuerwehr erfährt eine geschlagene halbe Stunde nichts davon!

    Schöne Grüsse, Gresli