Hallo "Anti",
vielen Dank für Deine freundliche Antwort.
Natürlich meinte ich LiFePO4 Akuumulatoren. Tut mir leid, war zu Faul das auszuschreiben....
Eine gesonderte Entladungskurve für LiFePo4 unter Last brauche ich nicht, wenn Du das probiert hast, dann reicht mir das. Trotzden vielen Dank für das Angebot.
Den Umweg über die Spannungswandler 24 V auf 12 V bin ich gegangen wegen meinem alten LKW, der im Fahrerhaus ein 24 V System hat und ich das System für die Kabine auch auf 24 V erhalten will (da ist auch noch ein schönes 60 A Ladegerät für 24 V drin gewesen) . Im Notfall kann ich so die Kabinenbatterien als Starterbatterien verwenden (alles Natoblocks). Oder wunderbar mit den vorhandenen 2 Nato-Steckdosen und einem Überbrückungskabel Starthilfe leisten.
Die Funkerei und ein älterer Kompressorkühlschrank den ich habe (und der leider nur 12 V "kann", aber der sehr gut ist mit einem isotektischen Speicher) betreibe ich über Spannungswandler. Der Spannungswandler den ich für den Kühlschank verwende (Dantronik ~ 8A Wandler, getaktet) stammt aus dem Seefunk Bereich und ist "ruhig" was die HF Störungen betrifft. Allerdings schaltet er bei ~ knapp über 24 V Batteriespannung schon ab. Der wird auch ordentlich warm, so dass er auch einiges an Verlustleistung "verheizt".
Für den Drake TR 7 KW Transceiver habe ich einen großen, richtig guten Icom Wandler, der wohl neu richtig teuer war. Der kann so um die 30 A. Mit dem habe ich noch nicht probiert, wo die Abschaltspannung effektiv liegt.
Ich habe hier inzwischen 8 verschiedene Wandler (24V auf 12 Volt) und werde mich bei Gelegenheit mal detailliert damit beschäftigen und sehen, welcher für welchen Zweck am besten geeignet ist und welcher den besten Wirkungsgrad hat und am wenigsten Energie "verheizt"..... Das frühe Abschalten der Wandler kommt ja letztenendes auch der Lebensdauer der Blei Akkus zugute, das muss man auch mal sehen.
Was mich bisher daran gehindert hat LiFePo4 Akkus einzusetzen, war natürlich der hohe Preis und die Tatsache, dass alle meine Ladegeräte und Fahrzeug-Ladesysteme sowie Solar-Laderegler auf Bleiakkus (Nass und Blei-Gel (Exide und Sonnenschein, Panasonic), AGM von Armasafe) und NC / NiMH ausgelegt sind mit Ladeschluss-Spannungen um 13,8 Volt. bzw. NC / Ni MH nominell 1,2 V pro Zelle.
Und damit kriege ich den LiFe Po4 Akku wohl nicht richtig voll.... (oder ?)
Ich mag eigentlich nicht wirklich mehrere Systeme parallel betreiben, die alte Blei Technologie ist sicher nicht so effizient, aber für die habe ich die entsprechende ich sag mal "idiotensichere" Infrastruktur da.... .
Weiterhin habe ich diverse Eisemann und Bosch Lampen mit offenen NC (Kalilaugen) Akkus und die entsprechende Ladetechnik dazu.
Auch einen BW 24 Volt offenen NC Akku der wohl mal für Flugzeugstart vorgesehen war habe ich hier in einem wunderschönen V2A Gehäuse mit Tragegurt und der funktioniert noch sehr gut.
Na ja, alles "alte Technik", die aber prinzipiell ganz gut funktioniert und nicht teuer war.
Ich denke ich werde mich wohl irgendwann mit einem kleineren LiFePo4 Akku "anfreunden" um meinen 20 Watt KW Sendeempfänger SG 2020 für den "Rucksackbetrieb" zu betreiben... Dafür nehme ich dezeit eine Batteriehalteung aus einem alten SEM 35 in die 12 Monozellen NiMh Batterien hineinpassen und so 14,4 Volt nominell liefern bei 9 Ah Kapazität. Durch die 12 Zellen habe ich auch eine höhere Spannung bei Last, aber auch nicht richtig lange...
Hattest Du denn schon bei den vielen LiFe Po4 Akkus aus Deinem "Arsenal" irgendwelche Ausfälle ?
Wie lange betreibst Du schon diese Batterie Technologie ?
Gruss,
Udo (DL 8 WP)