Beiträge von Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    also diese neue Batterien Generation ist sicher eine feine Sache (wenn es auf geringes Gewicht ankommt und extrem hohe Zyklenzahl). Allerdings hat mich der Preis immer noch daran gehindert diese zu kaufen.


    Eine alternative "pragmatische" Lösung wäre für mich z.B.


    17 Ah Akku:


    http://www.pollin.de/shop/dt/M…_NP17_12I_12_V_17_Ah.html


    38 Ah Akku:


    http://www.pollin.de/shop/dt/O…ANASONIC_LC_P1238APG.html


    Diese Akku Typen gibt es als "Stanby Akkus" die immer einem Ladegerät parallel gehalten werden (für Notlampen etc. konzipiert, typische Lebensdauer um die 5 Jahre) und alternatibv als Typen auch mit höherer Zyklanfestigkeit (um die 500 Zyklen) von Sommenschein / Exide z.B..


    Dazu eine preiswerte Solarzelle (so um die 20 Watt aufwärts -> so eine liefert bei mir in der Praxis bei voller Sonne ausgerichtet ca. 1,2 A Ladestrom und bei diffusem Licht etwa 100 mA hat mal 69 € gekostet) und ein Solarladeregler (habe da einen Solsum /Shuntregler) vom Flohmarkt für 20 €), damit hat man immer eine betriebsbereite Batterie. Größe der Soalrzelle kommt darauf an, wie schnell man die die Batterie wieder aufladen können möchte und ob das alles noch transportabel bleiben soll.
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    "Anti" z.B. hat da auch noch Solarzellen aufgetan mit höheren Wirkungsgtraden (siehe seinen Yeti Thread) bei diffusem Licht, aber das alles hat seinen Preis... .


    Für ein Kurzwellen Funkgerät (das so im Sendebetrieb ca. 20 A aufnimmt) würde ich einen ganz anderen Weg gehen:

    Da die relativ kleinen Akkus ziemlich schnell in der Spannung nachlassen (d. h. unter 12 V "unter Belastung" gehen, was viele Funkgeräte nicht so mögen und dann "aussteigen"),würde ich zwei 12 V Batterien in Serie zu einer 24 V Batterie schalten.
    Dann würde ich einen elektronischen 24 V auf 12 V Konverter (nach Schaltnetzteil Prinzip) dazu nehmen (und zwar so eine Type, die konstant ~ 13, 8 V liefert und die keine HF Störungen mitliefert) und Du kannst die Akkus ggf. auch ziemlich "leer fahren", ohne dass das Funkgerät aussteigt.


    Allerdings ist das "Leerfahren" der Lebensdauer (erreichbare Zyklenzahl) der Akkus nicht wirklich zuträglich.


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    Diese Spannungswandler (24 V auf 12 V) gibt es auch als Surplus aus dem militärischen Bereich oder aus dem LKW Bereich wo man 12 V Geräte an 24 V Systemen betreiben will.

    Du musst allerdings darauf achten , dass sie genügend belastbar sind (Amperezahl), einen hohen Wirkungsgrad haben, sowie keine HF Störungen produzieren....


    Das wären meine 2 cents zu einer "kleinen" Lösung mit alter (aber dafür preiswerter) Technologie.
    In der Regel schleppt man ja auch einen 100 W Transceiver und die Akkus nicht im Rucksack herum....


    Für den stationären Betrieb eignet sich auch eine sehr große (ggf. auch gebrauchte ca. 140 Ah / 50 kg Gewicht) Gel oder AGM Batterie, die auch in der Spannung unter 20 A Last nicht so schnell absackt.


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    Möglicherweise kommt man auch an eine gebrauchte LKW Batterie (fast umsonst) , die für den Funk Betrieb durchaus noch brauchbar sein kann.


    24 Volt LKWs haben in de Regel 2 Stück 12 Volt Batterien (in Reihe geschaltet). Wenn eine davon kaputt geht geht das Starten nicht mehr.
    Die 2. BAtterie ist aber in der Regel noch OK. Wenn man hier intelligent mit einem Messgerät und einer Scheinwerferbirne (als Belastungswiderstand) einen Test macht, kommt man ggf. an einen noch lange brauchbare Batterie für die Funkerei....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    das "Ding" ist ja prinzipiell interessant, wie steht es denn um die Qualität ?


    Hast Du das schon mal aufgeschraubt und hineingesehen wievielen Kunststoff Zahnräder da drin sind, die ev. nach 20 Betriensstunden nicht mehr funktionoeren ?
    Ich habe so einen Hand Windgenarator um Holzkohlenfeuer für den Grill anzumachen (Made in China) . Der hat nicht lange durchgehalten.... dann war ein Zahnrad defekt.


    Ich habe auf der letzten Ham Radio so einen Kurbellader von der Russischen Armee auf dem Flohmarkt ertstaden.


    Der kann bei 12 V (angeschlossener 7 Ah Dryfit Akku) maximal 1 A Strom liefern. Ich bin aber da absolut nicht fit genug dieses "Ding" in Bewegung zu halten und bei 1 A Strom einen längeren Zeitraum aufrecht zu erhalten. Ich denke mein Arm wäre da nach ein paar Minuten komplett lahm.... Einen leeren Akku kriege ich damit nie und nimmer voll...
    Dieses russische Gerät ist aus Vollmetall (auch die Zahnräder) und damit kannst Du einen totschlagen. Hat 20 € gekostet. Ist etwa so groß wie eine altmodische Kaffemühle...


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "lord helmchen",


    ich habe mir vor einiger Zeit so eine alte schweizer Militärkraxe gekauft.


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    Die Ladefläche kann man auch anders herum anbringen


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    oder ganz abmachen


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    dann habe ich eine 4-eckige Weithalstonne, die schon mehr als 20 Jahre auf dem Buckel hat (Bootszubehör), habe leider kein Foto zur Hand und letztes Jahr habe ich auf Willis Treffen eine feine gebrauchte Woick Box gekauft, die eigentlich für Motorräder gedacht ist....


    http://www.woick.de/outdoor-sh…eywords=PP106906&x=11&y=4


    Diese Box gibt es in mehreren Größen.


    Diese Tonne und die Box fand ich eigentlich sehr praktisch (um Kamera- und Funkequipment regendicht transportieren zu können...) , da ich keine 50 kg tragen kann, das Fotomodell ist mämlich mein jüngerer Sohn....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Julius,


    diese Scheinwerfer sind auch neu nicht teuer.


    Kauf Dir welche von Bosch oder Hella, da sollte die Qualität stimmen.
    Ein 20 Jahre alter Kellerfund ist wohl kaum besser wie die, die Du hast. Die Reflektoren verblassen.


    Schau Dir bitte auch die Kontakte zur Glühbirne an, besonders den Massekontakt. Mess mal mit einem Voltmeter bei laufendem Motor mit eingeschalteten Scheinwerfern was an direkt an der Batterie an Spannung anliegt und was an der Scheinwerferlampe davon ankommt.

    VW hatte auch unter dem Armaturenbrett so nette Massestützpunkte, deren (Masse-) Befestigungsschraube mit den Jahrzehnten korrodiert sind (so geschehen am VW Bus meines Sohnes, Bj. '89). Auch der Lichtschalter ist nicht ganz "Koscher"....
    Die Masse (Minus) kommt immer über die Karosserie und ist massiv Korrosionserscheinungen ausgesetzt.
    Dadurch (Korrosion) entsteht ein massiver Spannungsabfall und dementsprechend leuchtet das Licht "schummrig".
    Ggf. hilft es ein Relais einzubauen und die Standardleitung (zur Birne) nur zur Relaissteuerung zu verwenden.


    Das Relais versorgst Du dann mit einer neuen Leitung direkt von der Batterie oder von einem tadellosen Plus Verteiler. Sicherung nicht vergessen !


    Das wären meine 2 cents zu der Sache....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    Vielen Dank erst einmal für Deine freundliche Antwort und den Link.


    Du hast geschrieben:


    Ich baue bei 24 Volt Stromversogungen grundsätzlich Isolierte Antennen Halter und Antennen Gewichten.


    We machst Du das in der Praxis / wie sieht sowas aus ?


    Für KW Betrieb braucht man schon ganz ordentlich große "Gegengewichte" (Counterpoises). Da war es bisher immer sehr gut, wenn ich z.B.die Funkkabine meines Wagens voll in die Masse/ Gegengewicht integrieren konnte, lässt sich doch so der "Drahtverhau" damit deutlich reduzieren.


    Ich habe einen großen Icom Spannungswandler 24 V auf 13,8 V, der ist vollkommen potentialfrei. Dito einen kleineren von Gossen der nur 15 A kann.


    Die Polizei (ich habe eine alten UKW Funkwagen der Polizei) hatte für die Funkgeräte im Fahrerhaus an den beiden 12 V Batterien (die 24 V liefern) eine Mittelanzapfung herausgeführt. Die 2 m Antennen haben auch Massekontakt. Da ist jeweils ein Kathrein Fuß dran mit einer Weiche 4m / 2m und 2 "Einstellschrauben".


    Allerdings gefällt mir diese Mittelanzapfung der 24 V Batterie nicht, handelt man sich dabei doch beträchtlich Ladungsunsymmetrien ein und die Batterein werden schneller kaputt gehen.


    Vielleicht benutze ich diesen von Dir angeführten Prozessor auch nur um den Laptop zu laden, damit wäre ich dem Problem etwas aus dem Weg gegangen....


    Wenn Du doch mal messen könntest wie sich der + und - Ausgang zur Masse (-) der Quellenbatterie verhält, wäre das Klasse.


    Besten Dank + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    vielen Dank !


    Ich glaube ich habe mich mit dem "Potentialfrei" noch nicht richtig artikuliert.


    Ich hatte hier z.B. ein Funkgerät im Sinn dass, einen eingebauten (oder eigenen Funkakku) hat und an eine fest eingebaute Fahrzeugantenne angeschlossen ist.
    Diese Antenne muss ja ein ordentliche Masseverbindung aufweisen, um das Fahrzeug als "Antennen - Gegengewicht" nutzen zu können.

    Wenn ich nun diesen nicht potentiaialfreien Stepup Processor in einem 24 V Fahrzeug anschließe, habe ich ggf. 24 V auf einem 12V Gerät über eine Masseschleife... . Das sind meine Befürchtungen in der Sache....
    da ich solche Geräte leider nicht masseisoliert (mit Schrumpfschlauch oder wie auch immer) betreiben kann....


    Wie siehst Du das ?


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    dieser "Step up / down Regler" gefällt mir. Sowas habe ich schon lange gesucht....


    In den Specs lese ich aber:


    "Non-isolation model"


    Das soll wohl heissen er ist nicht potentialfrei ?


    Wenn Du ein Gerät hast, das Masse am Gehäuse liegen hat, könnte es doch da ggf. Probleme geben (wie bei Funkgeräten mit Koaxialsteckern....) in 24 V Fahrzeugen z.B. oder ?


    Frage:


    - Weisst Du, ob es sowas auch (Masse-) potentialfrei gibt ?
    - Gibt es ein Quelle in Europa eine Quelle, wo man das kaufen kann ohne die "Zollgeschichten" ?


    Danke + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    wenn ihr sinnvoll 12 V Akkus laden wollt, dann ist sowas hier (2 Watt und 5 Watt Modul) das absolute Minimum.
    Die nominelle Leistung gibts nur über wenige Stunden im Sommer bei klarem Himmel und direkter Einstrahlung sowie Nachführung der Zelle.


    Die 5 Watt Zelle bringt anfänglich maximal 300 mA in eine (leere) 7 Ah Dryfit Batterie. Wenn ihr jetzt noch den Ladefaktor 1,2 bis 1,4 ansetzt, könnt ihr euch ausrechnen wieviele Stunden "voller" Sonnenschein es braucht bis man eine kleine 7 Ah Batterie wieder richtig voll hat. Bei Bewölkung ohne direkte Sonne liefert so eine Zelle nur wenige mA.


    Sinnvoller wären da schon 20 Watt Module, die man noch "unter den Arm" klemmen kann, wie eine große Aktentasche.



    Dies sind meine 5 Watt und 2 Watt Module
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    Mit 50 Watt Modulen kann man schon ordentlich was anstellen und damit auch größere Batterien bei guter Sonne in vernünftiger Zeit laden.


    Die Zellen sind dann aber schon recht unhandlich.


    Die Leerlaufspannung solcher Module (nominell 12 V Module) liegt bei ~ 17 V.


    Die Leistung lässt auch deutlich nach, sabald die Zellen in der Sonne warm werden.


    "Zu klein" (wie die Gartenlampen Solarzellen) ist in der Praxis nicht wirklich gut brauchbar.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    von der Marginotlinie gibt es noch einige gut erhaltene Dinge.


    Diese kann man auch ganz offiziell besichtigen, siehe hier:


    http://www.lignemaginot.com/ligne/tourmaj/de/schoen0.htm


    Bei Schoenenbourg, nahe Wissembourg.


    War da mal so vor etwa 20 Jahren. Genrator, Küche, Aufzüge, diverse Gänge, alles gut erhalten. Da gibts ein Gruppe, die sich mit dem Erhalt der Anlage befasst. Ich denke die Besichtigung lohnt, wenn man sowas mag.


    Hier gibts noch Details


    http://www.lignemaginot.com/accueil/indexde.htm


    und sogar eine virtuelle Führung:


    http://www.lignemaginot.com/accueil/indexde.htm


    Links runterscrollen bis "visite virtuelle"


    Da lässt sich bestimmt auch was anderes machen als in einem vergammelten Bunker übernachten....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Buschmann",


    ich habe seit ungefähr 12 Jahren eine 7000 l Zisterne mit der ich die Toilettenspülung und die Gartenbewässerung erledige.


    Diese Zisterne ist ein Fertigtank aus Beton, den ich dierkt beim Hausbau mit eingebaut habe.


    (inwiefenrn dieser Beton Trinkwassergeignet ist, weiss ich nicht, einen Anstrich hat die Beton Zisterne nicht)


    Der Zulauf erfolgt über Kunststoffrohre von unserem Dach zunächst über ein getrenntes Beton-Grobfilter (grobes Sieb gegen Äste und Blätter etc).


    Danach kommt das Wasser direkt in die Zisterne.


    Der Ansaugstutzen ist ca 10 ... 15 cm über dem Boden angeordnet und enthält ein Siebfilter, etwas feinmaschiger als Fliegendraht. Die Wasserstandasanzeige erfolfgt über 2 vertikal angeornete Drähte, die in ein Anzeigesystem in der Pumpe integriert eingebaut sind (Kapazitiv ?).

    Die Einspreisung erfolgt über eine Pumpe "Hya Rain" von der Firma KSB, die auch ordentlich Druck liefert zum Gartenspritzen mit einem Gardena Bewässerungssystem. Der Druck ist höher als der des öffentlichen Netzes. Diese Pumpe bedurfte in 12 Jahre nur 1x Service (Schwimmer verkalkt). Der Betrieb ist allerdings nicht ganz leise.
    Die Pumpe schaltet automatisch auf Gemeinde- Trinkwasser um, wenn die Zisterne leer ist.
    Ein weiteres Filter haben wir nicht eingebaut.


    Wenn die Zisterne gereingt werden muss, merken wir das an der etwas "braunen Sosse" die dann in der Toilettenspülung erscheint, besonders wenn die Zisterne ziemlich leer war und der Regen den Schlammbelag am Boden aufgewühlt hat. Das ist nicht wirklich viel Schlamm, vielleicht eine Schicht von 1 bis 2 cm, wenn sich alles abgesetzt hat.


    Zum Thema Reinigung: Wir wohnen in einem kleinen Dorf in der Rheinebene nahe einer mittleren Stadt mit Industrie in einer Feldrandlage. Besonders viel sichtbaren Staub haben wir aber nicht. Allerdings viel Flugverkehr in größeren Höhen. Ab und zu wird im Sommer das Feld hinter dem Haus gepflügt (-> Erdstaub) oder Mais geerntet.


    Der Zisternenboden muss spätestens alle 2 Jahre gesäubert werden.


    Dazu benutze ich eine Tauchpumpe und einen Kärcher Druckstrahler, eine Besen und einen Gummibesen.


    Zugang zur Zisterne habe ich über einen Gullydeckel.


    Bisher haben sich keinerlei Algen oder sonstige störende Dinge gebildet. Auch riechen tut das Wasser nicht "komisch". Es ist allerdings auch stockdunkel in der Zisterne und relativ kühl, da unter der Erde. Unsere Fische in einem kleine Teich haben es gut vertragen. Trinken würde ich es so allerdings nicht wollen ohne Not. Dann würde ich zumindest noch einen Filterstufe mit einen Keramikfilter und Aktivkohlestufe dahintersetzen wollen.


    Die schweizer Firma Katadyn z.B. liefert ausgezeichnete Filtersysteme, die sich über Jahrzehnte bewährt haben.


    In Südamerika baut man oftmals sogenannte Wasserkästen auf dem Hausdach auf, die man über eine Druckpumpe und eine Schwimmersteuerung befüllt (jederzeit Wasser im Haus ohne Pumpe). Wenn dieser Wasserkasten groß genug ist, braucht man die Füll-Pumpe nur selten laufen zu lassen und könnte die Füllung des Wasserkastens z.B. in die Sonnenstunden legen, wenn die Solaranlage viel Ertrag liefert.
    Ggf. würde auch ein Genarator benutzt werden können, der nur wenig Zeit am Tag läuft.


    In südlichen Ländern habe ich öfters einfache Solarthermie Anlagen gesehen, die oftmals fast nur aus einem schwarz gestrichenen Wasserbehälter auf dem Dach bestehen.
    Ich denke so etwas könnte bei Euch fünktionieren (?) um warmes Wasser zum Duschen vorzuhalten....


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)


    Edit: Ach ja, ich würde die Zisterne so gießen, dass möglichst keine Fugen zu füllen sind. Diese werden im Laufe der Zeit ansonsten immer undicht und Ärger machen... Mit einer entsprechenden Holzverschalung sollte man sowas fugenlos bauen können, wenn man den Beton im Betonwagen bekommen kann und ggf. Rüttelstangen einsetzen kann gegen Lunker.

    Hallo "Buschmann",


    zu dem Thema mit Deinem Vater mein herzliches Beileid. Diese Erfahrung musste ich vor nicht ganz 2 Jahren leider auch machen. Das stimmt einen sehr traurig und es dauert sicher sehr lange, bis alles wieder einigermaßen wieder seinen Gang findet. Was machst Du mit Deiner Mutter ?
    Vielleicht hast Du noch Geschwister, die sich ein bisschen kümmern können....


    Zu Deinem Wasser Problem:


    Ich würde mir wie in Deinem Fall ggf. 2 verschiedene Wasser-Speicher und Leitungen bauen.


    Eine/n großen für Brauchwasser - Waschen, Duschen, Spülen, Toilettenwasser, Garten gießen etc.. Der /die braucht nicht unbedingt vollständig Lebenssmittelecht zu sein.


    Eine 2. Zisterne / Leitung für richtig sauberes Trinkwasser mit möglichst kurzen Leitungen, in allen Teilen und Leitungen gut Zugänglich für die Reinigung.


    Wenn Du "irgendwelche" Kuststoffe verwendest, solltest Du Dir darüber im Klaren sein, dass diese Kuststoffe meistens auch in "irgendeiner" Art und Weise Weichmacher und andere "eigentlich nicht gewollte" Stoffe abgeben, die ggf. langfristig nicht wirklich "gesund" sind.


    Die Lösung mit Teichfolie ist dahingehend sicher nicht optimal. Hierin gibts UV Stabilisatoren, Weichmacher und was sonst noch....
    Beton und Zement enthält ggf. Cadmium und andere "freundliche Dinge", die sich langfristig im Wasser lösen könnten.


    Selbst die weit verbreiteten LD-PE Kunststoff-Wasser-Flaschen geben einen hormonähnlichen Stoff in kleinsten Mengen ab, der dem Menschen auf Dauer gar nicht gut tut.


    Ich würde an Deiner Stelle, sofern Du das machen kannst, für das saubere Trinkwasser einen Edelstahltank oder Glastank versuchen zu bekommen (Die modernen Weinbauern in der Pfalz haben z.B. sowas) oder die alte Methode mit gebrannten Lehm / Tongefäßen. Ich weiss nicht, ob es auf Eurer Insel solche Lehmgruben / Tongefäße gibt.


    In Brasilien hatten wir früher solche recht großen gebrannten Wasserfiltergehäuse aus Ton. Der Nebeneffekt ist auch noch eine leichte Vedungstung und das Wasser wird so kühl gehalten.


    Diese Filtergehäuse könntest Du ggf. aus einem Brunnen versorgen mit Wasser aus einer tieferen Schicht -> Wasseranalyse, wenn Du das machen lassen könntest !! (wie weit ist die nächste Sickergrube weg -> Kolibakterien...)


    Ich will Dir hier nicht die "Pferde scheu" machen, aber jetzt hast Du die Gelegheit diese Dinge wenigstens halbwegs Oprtimal zu gestalten, nutze das. Gutes Wasser ist elemntar für langfristige Gesundheit.


    So wie ich Dich einschätze wirst Du auch in dieser Sache nach einer vernünftigen Lösung suchen.


    Wenn es eine öffentliche Wasserleitung gibt, stellt sich hier natürlich die Frage, wie gut ist diese Qualität und welche Rohre wurden da verwendet (Blei ?)....


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)


    Edit:
    Zunächst eine pragmatisch kleine Lösung für das Rein-Trinkwasser:


    Wenn Du das mit dem Kuststoff nicht ganz so schlimm siehst, könntest Du lebesmittelechte Wasserkanister (Weithalsöffnung, mit Wasserhahnauslauf) von der Firma Hühnersdorf z.B. verwendern.
    http://www.huenersdorff.de/pro…dorff/wasserkanister.html

    Diese Kanister kannst Du ggf. auch als Transportbehälter / Kofferersatz im Flugzeug verwenden, duch die Weithalsöffnung kann man so einiges (wasserdicht) da rein bringen.
    Den Kanister könntest Du in ein Regal über die Spüle stellen und somit bräuchtest Du keinerlei Rohre / Pumpen. Wenn Du davon mehrere hast, und so anbringst, braucht Du keine Wasserleitungen / Pumpen die kontaminieren können. Die Weithalsbehälter kannst Du gut reinigen / ggf. desinfizieren und so hast Du perfektes reines Trinkwasser, dass Du täglich aus dem Tiefbrunnen (?) nachfüllen könntest. Diese Hühnersdorf Kanister sind zwar teuer, aber dafür hast Du damit lange Jahre Freunde. Solche habe ich in meinem Funkwagen für die Wasserversorgung eingesetzt.


    Altenativ Glasflaschen, so wie die alten Korbflaschen, die man in Italien in den50-er und 60 er Jahrer gern verwendet hat.


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    Ich wüde da aber keine Behälter nehmen, die wesentlich mehr als 2o Liter pro Behälter haben, die lassen sich dann nur mit großer Kraftanstrengung tragen.

    Hallo zusammen,


    "Anders als alle Anderen" ... das macht für mich immer wieder einen interessanten Reiz aus.


    Ich denke wir sollten Buschmann und -Frau soviel Zeit geben wie sie haben möchten, bis sie Lust haben sich weiter erkennen zu geben oder eben auch nicht.
    Ich denke wenn es jemand unbedingt wissen will, wo sie sich befinden, sollten er /sie es vielleicht einmal per PN versuchen und auch etwas zu sich selbst sagen....


    Wenn ich mir so anschaue, was ich in vielen Jahren so alles im Netz (über mich in diversen Foren) hinterlassen habe, frage ich mich, ob ich das eigentlich wirklich so haben will.... darauf hat mich ein Mitglied hier aus dem Forum hingewiesen und ich überlege mir, ob ich nicht ggf. mit einer komplett "unnachvollziehbaren" Identität im Internet weiter machen sollte ...



    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    also, wenn ich vieles hier so lese, dann haben wir einge Forumskollegen an Bord, die sich nach guter D/A/CH "Manier" super professionell auf das Ende der Welt vorbereiten wollen. Und das möglichst mit


    "Gürteln und Hosenträgern" ...


    Ich denke es macht viel mehr Sinn sich mit "viel Augenmaß" auf solche Situationen vorzubereiten, vor Allem sich mit dem Gedanken anfreunden, dass wir nicht alle Errungenschaften unserer Überflussgesellschaft voll weiter betreiben können müssen um zu überleben.


    Es ist (m.b. M. n.) sicher sinnvoller sich mit dem "Keep it Stupid Simple" Prinzip anzufreunden, sich sicher auch gewisse Vorräte anzulegen, aber für mich wäre das Thema hier vor Allem auch Sachen einzulagern die ich und meinen Familie am Ende (im normalen Leben ohne Krise) auch mit Genuss essen werde, Steinharte Brotplatten, oder sowas, kann man sicher mal probieren, ich persönlich würde mir mit sowas nicht den Keller voll machen...


    Interessant ist as auch Geschichten zu hören wie Leute im 2. Weltkrieg zurecht gekommen sind (meine Grossmutter hatte mir erzählt, wie sie mit dem alten Fahrrad "Hamstern" gefahren sind), insbesondere mit wie wenig und ohne "High Tech" die ausgekommen sind im Fall der Fälle.


    Ich würde "zur Einstimmung" einmal 1 Woche Aufenthalt auf einem einfachen Waldcampingplatz, ohne große Infrastruktur, ohne Kühlschrank, empfehlen, in der Art wie Papa Bär und sein Begleiter das mit seinem Ausrüstungstest getan hat.
    (und was man wichtiges vergessen hat) und was man unnötig mitgeschleppt hat, weil man meinte es unbedingt zu brauchen.


    Da könnte man z.B.versuchen sich selber Brot aus Mehl oder Mais (z.B. Tortillas) zu backen, mit Reis und getrockneten Bohnen sich Essen zu kochen, mit geräuchertem Speck und Dosenwürstchen als "Schmankerl" dazu. In der Art wie die Amerikanischen Einwanderer das damals im "Wilden Westen" mit ihren Planwagen gemacht haben....


    Man sollte in diesen Sachen die "Bodenhaftung" nicht verlieren...


    "Wenig ist mehr" und Improvisation tut uns auch manchmal gut, da merkt man dann schnell, mit welchen unnötigen Sachen man sich eingentlich umgibt und was an essentiellem fehlt....


    Das wären meine 2 cents dazu von


    Udo (DL 8 WP) ........der aber zugegebenermaßen auch nicht wie "Plato in der Tonne" lebt

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die rege Resonanz !


    Damit habe ich schon einige Anregungen bekommen.
    Die verlinkte E- BAy Seite von 50svent kommt meinen Vorstellungen schon nahe, da müsste ich nur erst einmal genau rechnen, was alles zusammen komplett kostet, damit das Haus auch ein Bad, Heizung und ordentliche Fenster / Dämmung hat.


    Offensichtlich wird auch so eon Holzhaus kein "Kleinprojekt", dass man aus der Portokasse bezahlen kann, wenn das Haus schon größer wird und man darin bequem drin wohnen und nicht nur "hausen" kann.
    Der komplette Selbstbau wird auch bei größeren Projekten wohl nicht klappen, da die Holzkomponenten doch ein beachtliches Gewicht haben, das man als Einzelner wohl nicht mehr wirklich gut handhaben kann.


    Ich deunke ich werde mal versuchen ein Holzhaus für eine Ferienzeit zu mieten um selbst zu erfühlen wie es sich in sowas lebt.


    Eine Containerlösung halte ich rein emotionell nicht für eine so erstrebenswerte Lösung, wenn man da langfristig drin wohnen will.
    Diese Konstruktion ist wohl nicht diffusionsfähig, im Sommer heiss und im Winter kalt (?) Das Mikroklima sollte da schion stimmen.


    @ Stefan: Ja, Canada wäre schon was.... So eine Hütte am See.... war immer mein Traum .... Meine Frau hat dort sogar Verwanadte, die haben sowas stehen... vielleicht sollten wir die mal besuchen....


    Ich werde das alles mal "sacken" lassen und intensiver drüber nachdenken.


    Besten Dank erst mal an Alle + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Apokalypson,


    ich kann mich da den Ausführungen von Matthias nur anschließen.


    Ich würde diese Sache folgendermaßen (pragmatisch) fürs erste angehen:


    Besorg Dir einen brauchbaren Zähler mit einem ordentlichen Messrohr für die Strahlung die Du messen willst.


    Ich nenne hier mal einen ausgemusterten Typ von der Bundeswehr von der Firma Frieseke und Hoepfner SV 500 (8828)
    "Messgerät Strahlung" Vers. Nr. 6665 - 12- 150- 5161 mit einer sogenannzten "Pancake Sonde" (SI 8B) 80 mm Endfenster Röhre.


    z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/SV-500-…chnik&hash=item25833c07d6


    Dieses Gerät scheint (ich sage ganz bewusst scheint) bei mir in der Lage zu sein,Alpha Beta und Gamma Strahlung aus der Umgebung zu messen,
    Strahlung, die von gewissen Fliesen ausgeht und Strahlung, die von gewissem alten rötlich eingefärbten Geschirr sowie von Uranglas, Radium Leuchtzeigern etc. ausgeht.


    Der kleinste (empfindlichste) Messbereich geht von etwa 0,01 mRad / h (alte Einheit!) bis ...5 mrad / h.


    Beim Hinhalten des rot gefärbten Geschirrs knackt es ganz "fleißig" und zeigt auch entsprechende Strahlung in Abhängigkeit vom Messabstand ab. Ausserdem "knackt" er "ab und zu" wohl von der Random Strahlung der Umgebung.


    Mir ist allerdings nicht klar wie genau die Anzeige dieses Gerätes ist. Wichtig war mit zunächst einmal ein offensichtlich empfindliches Gerät zu haben, mit dem ich gewisse Stoffe checken kann nach dem Motto "ist was gefährliches drin oder nicht".


    So ein oder ein ähnlich halbwegs zuverlässiges Gerät mit einem Szint. / Geiger Müller Zählrohr für die gewünschte Strahlungsart würde ich mir als Basis besorgen.


    Diese Geräte erzeugen für das analoge Anzeige Messwerk eine anloge Gleichspannung.


    Diese könntest Du dort (hochohmig um die Messanzeige nicht zu verfälschen) abzapfen und über eine entsprechende Messkarte/ Interface in den PC (oder Raspberry) einleiten und einen Aufzeichnug Spannung über Zeit aufstellen lassen. Entsprechende Messkarten/ Software findest Du bei Conrad Elektronik und Konsorten. Diese Messkarten und Messleitungen solltest Du tunlichst abschirmen (Gehäuse) und abgeschirmte Leitung verwenden um keine Störspannungen von Außen (Handies...50 Hz Netz, PC Prozessor... etc.) in die Aufzeichnungen einzustreuen. Messleitung zusätzlich mit Drosel verblocken.


    Du müsstest Dir anschließend möglichst mit Referenzstrahlern an die Du vielleicht über ein Uni Institut kommen könntest über die Kalibrierung dieses Systems zumindest mal ansatzweise klar werden.


    So würde ich das fürs Erste versuchen. Diese windigen Handy Systeme sind mir suspekt....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Stephan,


    vielen Dank für Diene freundliche Antwort und die beiden Links. Konrad Gallei ist fast sowas wie ein "alter Bekannter", habe ich doch sein Buch "Blockhaus Leben" schon ein paar Mal gelesen....sozusagen eines meiner Lieblingsbücher....


    Warst Du bei ihm im Kurs, würdest Du es empfehlen bei ihm zu machen ? Ich dneke man könnte das ggf. ja auch glich in Kanada machen oder ?


    So einen Schnupperkurs könnte ich mir durchaus erst mal antun.... Welche Kurse hast Du gemacht ?


    Auch der Link zu den Schwedenhäusern ist sehr interessant.


    Ich werde jetzt erst mal meine Hausaufgaben machen und das alles in Ruhe lesen....


    Deine Preisangabe von 350 k€ hat mich erst mal schockiert, dafür kann ich mir ja ein gutes konventionell gebautes Einfamilienhaus in D bauen....


    Hat sonst wer noch Alternativen ? Hat jemand Erfahrung bzgl. effektiven Preisen ?



    Besten Dank + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    kennt jemand Lieferanten / Hersteller für Blockhäuser / Holzhäuser - sowas wie in Kanada oder in Schweden ?
    Was kostet sowas (in Westeuropa) ?


    Ich überlege, ob es Sinn machen würde so etwas "halb fertig" (vielleicht als Bausatz ?) zu kaufen um "schneller fertig zu sein" als mit einem Steinhaus. Einige Leute sagen, dass so ein Haus viel Erhaltungsarbeit erfordert (?).


    Ich denke dabei an einen soliden Typ, isoliert und winterfest, einigemaßen einbruchssicher mit mindestens ca. 100 m2 und Anbau- / Erweiterungsmöglichkeiten...


    Hat jamand dazu Informationen oder ev. selbst sowas schon gebaut ?


    Ich denke dabei nicht an so Gartenhäuser wie aus dem Baumarkt, sondern an einen langlebigen und soliden Typ den man sehr lange nutzen kann.


    Würde mich Freuen mich zu diesem Thema austauschen zu können.


    Danke + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)