Beiträge von Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Wassermann",


    Deinen Beitrag mit dem Leitwert des Wassers in Abhängigkeit von der Kontamination finde ich sehr interessant.


    Ich denke dieses Gerät funktioniert auf der Basis eines elektrischen Stroms, der mittels 2 in einem bestimmten Abstand angebrachten Elektroden bestimmter Kontaktfläche gemessen wird, die über eine kleine Batterie mit einem Messwerk verbunden werden (und nach einem bestimmten Wert kalibriert wird) ?


    Welche Kontaminationen setzen denn den Leitwert des Wassers herab ?


    Ich erinnere mich an Experimente mit destiliertem Wasser, das einen hohen el. Widerstand an einem Ohmmeter zeigte und Salzwasser, das einen niedrigen el. Widerstand zeigte.


    Ich habe in jugendlichem Alter mal Elektrolyseversuche gemacht...


    Dem Prinzip nach werden leitfähige Stoffe im Wasser angezeigt (?)


    Wie verhalten sich nun die einzelnen kontaminierenden Stoffe bzgl. der Leitfähigkeit ?


    Ist es grundsätzlich so, dass ALLE kontaminierenden Stoffe dem Wasser eine bessere el. Leitfähigkeit geben, oder gibt es da auch (kontaminierende) Stoffe, die das nicht tun (pH Wert, Schwermetalle, Düngemittel wie Nitrate, Phosphate, Pflanzenschutzmittel, Medikamentenreste, Viren, Fäkalien ... )

    Hast Du dazu ev. einen relativ leicht verständlich geschriebenen Link zu dem Thema ?


    Ich finde dieses Thema hochinteressant und möchte vor allem gern wissen, was diese doch recht einfache Messmethode NICHT anzeigt und wofür man eine entsprechend aufwändige Analytik braucht.
    Wenn ich mich nicht täusche, wird der Leitwert (wohl in Milli-Siemens) ja auch bei einigen Mineralwässern angegeben.


    Im Prinzip sollte man ja (einen nicht kalibrierten) Widerstandswert des Wassers empirisch mit einem entsprechend empfindlichen Ohmmeter und entsprechender Auflösung messen können und damit eine Grob-Abschätzung hin bekommen (die nicht einem kalibrierten Wert entspricht) oder ?
    Damit könnte man doch wohl, wenn man Verglechswerte von sauberem Wasser kennt und konstante Elektrodenabstände und Elektrodenoberflächen hat, sich ein "Schätzeisen" bauen das sowas wie gut, mittel, schlecht anzeigen könnte ?


    Was kostet denn so ein industriell hergesetlltes Gerät ? (Edit: hattest Du geschireben Ebay 10 ...40 €)


    Ich würde mich sehr freuen zu diesem interessanten Thema etwas lernen zu können.


    Danke + Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Porken" , lieber Mikrobenzähler,


    also ich würde mich auf die Suche nach einer vernünftigen Quelle machen. Das könnte z.B. auch ein öffentlicher Dorfbrunnen oder so etwas sein. In dem Seewasser gibt es sicher Nitrate (von Düngemitteln aus der Landwirtschaft) und auch andere Dinge, die mein Vorposter schon beschrieben hat. Jetzt hast Du Zeit, suche nach einer sauberen Quelle, damit Du dort Wasser holen kannst wo es am wnigsten verschmutzt ist, wenn Du es brauchst. Ausserdem solltest Du Dir einen guten Wasserfilter kaufen.
    Guck mal auf der Homepage von Katadyn, da gibt es jede Menge interessante Informationenn, welche Filterpatrone welche Schadstoffe ausfiltern kann.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Andreas,


    so wie das aussieht steht das Haus ja schon ein paar Jahre ?


    Und die großen Bäume oberhalb dürften auch tiefe Wurzeln haben, die den Erdboden verfestigen.


    Gibt es eine Wand, die den Hang an der Seite zum Haus hin stabilisiert ?


    Gab es denn in der näheren Umgebung schon einmal Erdrutsche ?


    Ggf. frag doch mal auf der nächsten Gemeinde bzw. einem zuständigen Bauamt an.


    Ich würde auch einmal versuchen herauszufinden wie denn das Fundament des Hauses aufgebaut ist.


    Ggf. helfen hier noch ein paar zusätzliche Bodenpfähle aus Beton. Ich denke ein Bauingenieur könnte Dich hierzu auch beraten.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Ping",


    in den Ausschreibungs- Unterlagen, die ja nicht "Geheim" sind, steht u.a. die Behörde entscheidet wem sie den Bunker vekauft....


    Wollt Ihr Euch jetzt alle um einen alten Bunker "kloppen" ?


    Ich empfinde das zumindest mal so, dass diese Angelegenheit "Antis" ganz private Sache ist, die hier nicht öffentlich diskutiert oder bezweifelt werde sollte. Auch sollten wir aufhören unbedingt den Standort veröffentlichen zu wollen.


    Warten wir es doch ab, wie sich das mit "Anti" und dem Bunker entwickelt.


    Bunker gibts genug im Angebot, da sollte jeder seinen finden, wenn er denn meint er braucht einen....


    Zweifellos hat diese Immobilie einen gewissen "Charme"....und Carakter.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    wenn Dir jemand bös wollte, könnte er genau an diesen Lufteintrittsöffnungen "Schlafgas" oder "Reizgas" eingeben und damm wären im Nu die Stahltüren auf und Du und die Deinen auf dem Weg raus. Erinnerst Du Dich was die Russen in dem Theater gemacht haben, in dem Geiseln gehalten wurden- ist jetzt wohl so 5 Jahre her.... kam glaube ich soagar mal detailliert im Stern...


    Gegen was helfen dennn die Sandfilter ?


    Also Mindestens Atemschutzmasken gegen "so böses Zeugs" parat halten. Aber man kann es ja auch übertreiben....


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    lasst doch bitte den "Anti" mit seinem schönen Bunker "spielen", ich finde es Klasse dass er uns das uns auch kommuniziert und das Forum daran überhaupt teilhaben lässt. So haben wir mal eine richtig spannende Geschichte und es geht diesmal nicht um die Performance des zugelassenen 10 cm Messers vom Discounter....an der dicken Astgabel der alten Eiche oder beim Namen einritzen in die Bank im Stadtpark ...


    Ich denke es wird noch interessant werden, wie der "Anti" sich darin einrichtet und wie das Leben hinter diesen Dicken Mauern und Stahltüren funktioniert.


    Möge er den Schutz dieses Raumes nie wirklich ernsthaft brauchen, trotzdem finde ich diese Story ganz spannend und wünsche ihm dabei viel Glück und ein gutes Händchen.


    Auf dass er damit lange Spaß habe !


    Wie heisst doch der schöne Spruch ?


    Lebe Deinen Traum !


    Es ist doch schön ein paar Leute zu haben, die noch ein "bisschen Verrückt" im positiven Sinne sind, nomale haben wir hier doch schon im Überfluss.


    Die Meisten hat unsere Normierungsgesellschaft doch schon gut zurechtgebogen und die Toleranz gegen ein bisschen anders denkende ist inzwischen schon verdammt eingeschränkt, wehe es geht nicht alles nach DIN 08/15....


    Und wenn wir dann alles "normal" haben wollen, ist es doch stink langweilig oder ?


    "Anti", ich wünsche Dir viel Spaß mit Deinem schönen neuen alten Biunker !


    Berichte doch mal, wo Du die Bohrer herbekommst, um die 1,40 m dicken Wände für Deine Antennenleitungen zu durchbohren...



    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo M. ("seance"),


    also ich habe so einen C-Tek Nachbau als Ladegerät, das auch pulsen kann.


    Ich weiss nicht mehr genau, war entweder von Aldi oder Lidl. Hat so was um 16 € gekostet (?)


    Das Gerät kann allerdings keine tiefenentladenen Batterien unter ca. 10 V selständig aufladen. Geht dann auf "Störung".


    Man kann allerdings ein altes simples IU Kennliniern Ladegerät (nur Trafo und Gleichrichter drin) nehmen und bis zu etwa 10 V laden, danach übernimmt das elektronische Ladegerät die Batterie problemlos.


    Man kann 2 Modi einstellen 1 x für Motorrad (ca. 0,8 A Ladestrom) und einmal für "Auto" (knapp unter 4 A Ladestrom).

    Es erkennt selbständig ob es sich um 6 V oder 12 V Akkus handelt. Somit kannst Du nur 5 oder 10 Zellen in Serie laden.


    Weiterhin gibt es eine "Stern-Stellung" für Ladung bei großer Kälte bzw. AGM Batterien. (dann 14,4 Ladeendspannung) gegenüber ca. 14 V in der Normalposition.


    Ich denke diese Geräte wird es gegen die Winterzeit wieder geben. Für den Preis fand ich die OK.


    Wenn ich mir Deine Ladeströme so ansehe sind die ein bisschen niedrig, ich denke mal Du solltest da deutlich höher gehen.


    Der Akkupack der im BW 25 Meter Mast eingebaut war, war auch einen ca. 15 Ah Type und der wurde mit dem Hatz Diesel Generator mit ca. 80 A Anfangsstrom geladen. Der Strom ging dann nach einigen Minuten so auf etwa 10 A zurück.


    NC Akkus sollte ja eigentlich mit Konsstantstrom geladen werden. Auch die Pulsladegeräte sind Spannungsgesteuert und damit bekommst Du einen NC Akku nicht voll, aber man kann ihn damit gut trainieren und anschleßend mit Konstantstrom voll laden.


    Wenn so alte Akkupacks lange vor sich ihn gedümpelt haben, würde ich erst mal versuchen die Zellen einzeln z.B. mit einem u.a. Conrad "Smartcharger" im "Trickle" Modus zu laden, der kann auch selbständig Lade- und Entladezyklen fahren.


    Ich habe auch zunächst scheinbar tote nasse NC Batteriezellen wieder aktivieren können indem ich die 1,2 V Zelle ganz kurzzeitg an eine 12 V Autobatterie pulsartig geladen habe - VORSICHT, Schutzbrille etc verwenden ! Die gasen dann kurzzeitig recht heftig.


    Wenn Du das ein paar Mal alle ca- 5 sek. ein kurzer Impuls über ca. 10 Minuten gemacht hast, kannst Du versuchen, händisch einen Zyklus Laden (mit hohem Strom wie oben beschrieben)/ Entladen (das Entladen mit einer alten "großen" H4 Scheinwerferbirne eines Autos) alternierend zu versuchen.
    Damit hatte ich schon recht gute Erfolge.


    Diese Akkus, die lange gestanden haben, brauchen erst wieder ein "Trainingsprogramm" bis sie etwas leisten mögen.


    Anscheinend hast Du ja ein Kapazitätsmessgerät und kannst das damit ja gut überwachen.


    Wenn Du das für die Zellen einzeln machst, kannst Du die guten selektieren und wieder ein brauchbare Batterie daraus zusammenbauen. NEu werden sie natürlich nicht mehr.


    Auch bei mir sind bei diesen Experimenten einige Zellen nicht wieder "ordentlich" geworden.


    Die 24 V 15 Ah Batterie die ich letztens gekauft habe. ist aber noch erstaunlich gut und hat relativ wenig Selbstentladung.


    Wo es die Ni-Fe Batterien gibt, kann ich Dir leider auch nicht sagen, ich glaube das war der alte Edison Akku Typ.


    Auch die nassen NC Akkus werden wohl nicht mehr hergesetllt.


    Wenn Du Dich ein bisschen über Ladeverfahren schlau machen möchtest, schau mal unter Battery Academy Battery University nach. Da gibt es auch deutsche Seiten.


    Seien wir uns darüber im Klaren, dass diese "Wiedererweckung" nicht effektiv ist und viel Zeit braucht. Aber für mich ist es immer wieder interessant zu experimentiern und ggf. etwas wieder verwenden zu können.


    Conrad Elektronik bietet auch solche Batterie Pulser an.


    Ich hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter.


    Aber bitte alles nur mit entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen. Ich übernehme keine Haftung. Nickel und Cadmium ist "nicht ganz ohne" und die Waschwässer solltest Du entsprechehnd entsorgen (Bauhof, Schadstoffmobil) und dabei bitte sichere Handschuhe, Scutz Brille und Schürze tragen und keinesfalls irgendeine "Brühe" in den Kanal kippen...


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    dann brauchst Du auch sowas:


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    25 m Mast der BW auf Anhänger, ausfahrbar dadrauf hatten wir meine 20€ halbe Quad.,die ich letztes Jahr aus 4 BAmbusstangen, ein paar Rohrschellen und etwas Draht gebaut hatte.
    Anpassung mit RG 59 Stub, SWR 1:1,2 genau 50 Ohm....


    Das war letztes Wochenede auf unserem Field-Day.


    Japan, Brasilien und morgens Australien 5/9 + 20 dB .... auf 20 m mit dem alten Drake TR 7 und 150 W.


    Das ist ein absolut verrücktes Teil....


    In dem ist übrigens auch so eine NC Batterie verbaut und ein 24 V Hatz Generator zum Laden... Anfangs-Lade-Strom 80 A ....


    So ein Mast macht mich schon an....


    Aber dei XYL ist bestimmt nicht begeistert...


    Vy 73 ,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    es gibt immer noch NiCd Akkus neu zu kaufen, die werden aber dann von der Indurtrie z.B. in Werkzeugen eingesetzt.


    Du den Ladeverfahren:


    Die besageten Akkus sind so groß und schwer, dass sie keiner unnötigerweise gerne herumschleppen würde.


    Daher sind diese meistens stationär oder in Fahrzeugen untergebracht. Hier gibt es meistens soviel Energie dass es auf ein paar Prozent mehr oder weniger Wirkungsgrad nicht ankommt.


    Wohl aber, denke ich, kommt es für unsere Anwendungen auf lange Lebensdauer, Standfestigkeit und Robustheit an und auch darauf, ob man da auch mal ein Ladeverfahren anwenden kann, dass für den Akku eigentlich nicht richtig passt und dass er (derAkku) damit nicht irreversibel kaputt geht. Die meisten dieser Akkus werden (bei uns) sehr lange Standzeiten haben und sollten dabei auch nicht (durch Überladung ) "totgekocht" werden bzw. dagegen höchst sensibel zu sein.
    GGf. hat man im Krisenfall kein Mikroprozessorgesteuertes Ladegerät parat und der Akku muss mit einer Fahrzeuglichtmaschine, einem einfachen Generator oder mit einer Solarzelle selbst ohne Regler aufladbar sein.


    Das sit meine Meinung zu der Geschichte.


    Unser Kollege "Anti" hat ja einige sehr moderne Vertreter in seinem "Arsenal", ich bin mal gespannt, wie die sich mit den Jahren in der Praxis bewähren.



    Ich bin der MEinung alles so einfach wie möglich zu halten und ggf. auch nur Strom für das unbedingt notwendige zu benutzen.
    Ansonsten gibts Petroleumlampen usw. .


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    ich hatte, als ich meinem Beitrag schrieb, Deinen letzten Beitrag noch nicht gelesen.


    Das sieht ja wirklich noch recht ordentlich aus und mit moderner Elektik....



    Ich denke nicht, das Dich jemand als "Rechter" oder so ähnlich einstufen wird, nur weil Du Deine Vorsorge nicht mit jedermann teilen willst. Soviel kannst Du (und niemand sonst) nicht einlagern, dass es für alle reicht.


    Soziale Denkweise ist ja gut und schön, aber ich denke da MUSST du ganz klare Grenzen ziehen wen Du dabei haben möchtest und wen nicht. Ansonsten wird Dein Plan nicht funktionieren.
    Ich würde mich dazu auch nicht provozieren lassen.


    Die im oberen Beitrag zitieten Amerikaner haben auch dieses Thema recht klar abgerissen.


    Muss mal sehen ob ich den Link wieder finde.


    Tolles Gebäude, da passen wohl auch Fahrzeuge und sonstiges größeres rein ?



    Viel Spaß damit +


    Beste Grüße


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo "Anti",


    Du hast Dir diese "Hütte" doch vorher besser angeguckt ?


    Ich denke die Nähe zu dem Fluss gibt gewisse Problme mit drückendem Wasser in das Fundament - sicher ist das schon recht alter Beton und sanierungsbedürftig (?). Ist das eine unterirdische Anlage ? Eine Tropfsteinhöhle (?)


    Wenn die Armiereisen (durch Betonabplatzungen) frei liegen und da Wasser eingedrungen ist, wird Dir das auf Dauer einiges an Sanierungskosten bringen...


    Ich denke da drin kannst Du ggf. eine Pilzzucht aufbauen.


    Mein Arbeitgeber hat so ein paar alte Hoch-Bunker aus WK 2 als Archiv noch in Betrieb, das konnte ich ein paar Mal reinschauen, aber wirklich drin wohnen würde ich nicht wollen.


    Sich mit seiner Familie / Freunden in so einem Bunker zu verkriechen ist auf Dauer sicher nicht so wirklich spannend, ich denke Du solltest da mal 1 Woche drin campieren und ein Szenario durchspielen.


    Mir wäre da die Version "abgelegene einsame Berghütte" im Sonnenschein und frischer Luft deutlich sympathischer, auch wenn die nicht vor der Haustür sein kann.....


    Obwohl Du diesen Standort von zu Hause wohl schnell erreichen kannst, liegt er aber unweit von einem Ballungsgebiet und Du wirst Dich ggf. auf unerwünschten Besuch einstellen dürfen. Besonders wenn das Objekt irgendwie bewohnt aussieht (?)


    Das sind aber nur meine 2 cents zu dem Thema, ich will Dir das nicht madig machen.


    Schau Dich mal in der Englischsprachigen Survival Szene um, da haben Leute (ehemalige Army Mitglieder) z.T. ganze Landstriche als Refugium ausgebaut und riesige Verteidigungsszenarien aufgestellt.


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    wenn Ihr was ordentliches wollt:


    Ein gebrauchtes Armee FErnglas von Zeiss oder Zeiss Jena, so knapp 100 €. ODer ein Russenglas um 50 €.
    Einen Marschkompass on Recta oder so (neu) 50 ...60€.
    Ein Multitool von Victorinox oder ähnlich qualitatives (neu) 50 ... 130 €.
    Eine gebrauchte Militärtasche so um 20€.


    Den "Kram" habt ihr ggf. 30 Jahre....


    ... und man muss ja nicht alles auf einmal kaufen. Schaut mal auf Flohmärkten mit Geduld.... oder bei Tom im Shop .... (scout international)


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo Andreas,


    welche Natoblocks hast Du denn genau -welcher Hersteller ?


    Du solltest zur Lagerung und zum Betrieb noch folgendes berücksichtigen:


    - Eine hohe Lagertemperatur beeinflusst die Lebesdauer eines Akkus nachteilig. (Siehe Sonnenschein / Exide Schriften).


    - Eine niedrige Temperatur vermindert zu entnehmende die Kapazität drastisch (Winter / Minusgrade)


    - Du solltest die Akkus auch nicht vollständig entladen, sondern sie bis maximal 50 % entladen, wenn irgend möglich. Damit erhöhst Du die erzielbare Zyklenzahl ganz wesentlich (so um Faktor 3).


    - Nach Möglichkeit die Akkus nicht dauernd parallel schalten (der "schwächste" Akku mit der niedrigsten "Floating Spannung" bestimmt sonst die Spannung des Systems und bringt (entlädt) alle anderen Akkus auf sein Niveau herunter).
    Für eine lange Lebensdauer würde ich händisch die Spannungslage der Akkus einzeln überwachen und sie einzeln mit "Natoknochen" - Schaltern zu- oder abschalten. Das geht auch eletronisch ist aber teuer.


    - Berücksichtige bitte, dass Du die Akkus von Zeit zu Zeit auch einmal wirklich benutzt (Laden / Entladen). Sonst werden sie "faul" (ggf. sulfatieren sie oder es schichtet sich die Säure - je nach Batterietyp). Daher wäre auch ein kräftiges Ladegerät von Vorteil, das den Akku hier von Zeit zu Zeit "fordert". Solche Ladegeräte gibt es auch preiswert aus Bundeswehr / Polizeibeständen. Die sind zwar groß und schwer, aber damit kannst Du ggf. auch Deine Batterien mit einem 230 V Generator (spritsparend) in relativ kurzer Zeit aufladen. Mein alter Polizei Funkwagen hat so ein 60 A (Anfangsstrom)Netzteil verbaut.


    - Schau Dir doch mal diese Seiten an:


    http://batteryuniversity.com/l…ticle/memory_myth_or_fact


    -> hier schaust Du mal etwas tiefer hinein unter "basics" und "lead acid" batteries und "AGM batteries".


    da steht einiges interessantes über Batteriesysteme drin, das ich Dir empfehlen würde, wenn Du mit dem Englischen einigermaßen vertraut bist.


    Du solltest Dich auch mit den einzelnen LAdekennlinien vertraut machen, bevor Du Deine schönenn Natoblocks ev. geschädigt hast.
    Die einfachen Ladegeräte (IU Kennlinie) kann man durchaus verwenden, aber nur unter Kontrolle von jemandem der weiss was er da tut.


    Ich hoffe das hilft ein bisschen weiter.


    Beste Grüße,


    Udo (DL 8 WP)

    Hallo zusammen,


    mit der alten Analogtechnik (mit Morsebetrieb) lässt sich mit solch einfachen Gerätschaften durchaus Kommunikation aufbauen.


    http://commons.wikimedia.org/wiki/File:IT_WORKS!!!.jpg


    aus Wikipedia dazu ein bisschen Hintergrund:


    http://de.wikipedia.org/wiki/QRP


    So etwas lässt sich Tagelang mit Taschenlampenbatterien oder kleinen Akkus betreien.


    Mit einer kleinen Solarzelle wird man sogar Netzunabhängig.


    [ATTACH=CONFIG]12635[/ATTACH]


    Eine etwas größere und durchaus schon ernst zu nehmende kleine Amatuerfunkstation (mit max. 20 Watt Sendeleistung) braucht z. B. 300 mA im Empfangsbetrieb und ca. 4 A im Sendebetrieb (an nominell 12 V), mit kleineren Sendeleistungen entsprechend weniger.
    Damit lässt sich auch Sprechfunk (Phonie) abwickeln.
    Zu diesem Thema findet man im Netz unter dem Stichwort QRP Betrieb einige Informationen.


    [ATTACH=CONFIG]12636[/ATTACH]


    Mit so einer kleinen Drahtantenne ist man dann schon "im Geschäft"


    [ATTACH=CONFIG]12637[/ATTACH]


    Mit einer Autobatterie und etwas größeren Solarzellen lässt sich sowas unbegrenzt netzunabhängig betreeben (vorausgesetzt es gibt auch mal Sonne...)


    Hier eine Versuchsanordnung dazu:


    [ATTACH=CONFIG]12638[/ATTACH]


    dabei muss kein Computer mitlaufen mit hoher Stromaufnahme....


    die Digitaltechnik bietet durchaus Vorteile, ob sie aber in Notsituationen optimal ist wage ich zu bezweifeln... Und einfach reparieren /improvisieren ist in den meisten Fällen leider nicht möglich...


    Gruss,


    Udo (DL 8 WP)