Beiträge von Wolfshund

    Kennt jemand zufällig eine vergleichbare, aber billigere Variante des Jackery 100 Watt Panels? Also quasi eine Aliexpress-Version davon?

    Ich würde gerne im Notfall meine Powerstation (Jackery 240) oder Geräte aufladen, ohne dafür allzu viel Geld ausgeben zu müssen.

    Ob starr oder flexibel wäre für mich nicht relevant, da ich so ewas nur im Auto transportieren würde.

    Kurze Frage: Früher habe ich mal gelesen, dass man Handys nicht direkt an Solarpanels laden solle. Angeblich wegen dem nicht konstanten Ladestrom.
    Besser sei angeblich zuerst eine Powerbank zu laden und dann mit der das Handy.

    Gilt das heute immer noch oder ist mein Wissensstand verjährt?

    Von Schäden weiß ich nichts, aber mit meinem kleine ANKER Solarladegerät bekommt man ein Smartphone kaum geladen. Selbst an eigentlich sonnigen Tagen geht es bei jeder kleinen Verschattung: Aus-An-Aus-An-Aus...

    Eine Powerbank hat damit scheinbar weniger Probleme und außerdem muss man damit sein Smartphone nicht in die Sonne legen.

    Zitat

    Die Energieversorgung ist in den D einfach zu unzuverlässig.

    Was soll in diesem Zusammenhang unzuverlässig bedeuten? Ich glaube nicht, dass es in Deutschland mehr Stromausfälle als in den USA gibt. Ich glaube da möchte jemand Angst vor der Energiewende verbreiten...

    Ein Bekannter von uns hat vor kurzem seinen Nachbar tot in dessen Haus aufgefunden. Die Leichenstarre war voll ausgeprägt, aber der Ansprechpartner der Rettung vom Notruf hat trotzdem verlangt, dass er den Nachbar bis zum Eintreffen der Rettung wiederbeleben soll...

    Das liegt daran, dass das standartisierte Notrufabfragesystem in solchen Situationen auf maximale Sicherheit setzt.

    Man weiß nicht wer anruft und wie zuverlässig die Einschätzung des Anrufers in diesem Moment ist.

    Bestimmte Vergiftungen und Erkrankungen können einen Körper auch "steif" erscheinen lassen, das in jedem Detail abzufragen und damit die Reanimation zu verzögern, kann manchen Opfern das Leben kosten.


    Für eine gesichert verstorbene Person ist außerdem (zumindest in Deutschland) die 112 die falsche Anlaufstelle. Bei bekannten Verstorbenen ist der Ansprechpartner der Hausarzt bzw. die Hausärztin oder die 116117 (Todesfeststellung und Leichenschau). Bei unbekannten bzw. unerwartet Verstorbenen ist es die Polizei (Todesermittlungsverfahren).

    Wird das hier so ne Art Selektion?


    Nur die Harten kommen (nicht) in der Garten?

    Das kanns doch nicht sein!

    Am abrupten Ende der Covid-Maßnahmen hat man schon gut gesehen:

    Wenn man sich zwischen dem Gesundheitsschutz der BürgerInnen und der Wirtschaft entscheiden muss, dann wählt man in Deutschland (und auch den meisten anderen Ländern) lieber die Wirtschaft und opfert dafür einige Kranke und Alte.

    Hätte ich vor der Pandemie nicht gedacht, aber es zeigt einen klaren Zwang zur selbstständigen Vorbereitung auf Notfallsituationen, denn der Staat deckt nur das nötigste ab.

    Zum Thema CO: Die Filtereinheit für CO nimmt echt viel Platz weg und verkürzt die Standzeit des Filters in jeder Hinsicht - sagt mein Atemschutzmann. Siehe auch Benennung der FIlter:

    A1B2E2K1 Hg NO P3 R D CO


    A und K sind nur nich '1', nicht mehr '2'.

    Der von mir verlinkte Filter hat auch in den Klassen A und K die Stufe zwei.

    Es ist sicher so, dass der Filter dann größer und schwerer ist. Aber wenn die Schutzklasse gleich ist, dann müsste auch die potenzielle Arbeitsdauer dieselbe sein oder täusche ich mich da?

    Dann wäre die Limitation des zusätzlichen CO-Schutzes nur noch die, dass der Filter nach 24h nicht erneut eingesetzt werden kann, da er sich dann komplett verschlossen hat, aber dieser Nachteil wäre für mich verschmerzbar.

    A2B2E2K2P3Hg würde ich nehmen, oder, wenn angemessen, A2B2P3. Co nimmt ne Menge Leistung aus dem Filter.

    Wie meinst du das? Der von mir verlinkte Filter hat die Schutzklassen ABEK2 P3 und Hg ebenfalls, somit muss er gegen diese Gefahren in gleichem Maße schützen, nur eben noch zusätzlich gegen CO.

    Zitat

    Für radioaktives Jod und Jodmethan Reaktorfilter. Sind nur nötig, wenn man in die heiße Zone will, was Du nicht willst. :grinning_squinting_face:

    Ich will auch keine Nervenkampfstoffe, Brandgase, radioaktive Partikel oder sonstige Gefahrstoffe einatmen. Nach der Logik bräuchte ich also gar keine Maske! :grinning_face_with_smiling_eyes: Radioaktives Jod ist auch nicht meine Hauptsorge, aber bei einem KKW-Unfall definitiv eine Gefahr die man wirksam reduzieren kann, ob durch Tabletten oder Filter muss man individuell entscheiden.

    Zitat

    Umluftunabhängig heißt: Pressluftatmer. Kosten ein Vermögen, müssen dauernd gewartet werden. Lohnt sich nur für den Angriff am Brand oder Chemieleck.

    Sauerstoffselbstretter (die aus dem Bergbau) sind auch umluftunabhängig und bieten Schutz bis zu mehreren Stunden. Bis auf ein Modell haben sie allerdings alle keine Maske und sind ebenfalls teuer.

    Bevor du der ganzen Familie unter Umständen für mehrere Hundert Euro Masken kaufst, solltest du dir vorher überlegen was dein Ziel ist.

    Selbst für motivierte und fitte Menschen wird das Tragen einer Vollmaske schnell anstrengend und nervig, das aufsetzen und anpassen muss vorher geübt sein. Über Stunden oder Tage mit deiner Familie durch radioaktiven Niederschlag zu wandern ist also eine Illusion.

    Wenn dein Ziel nur ein Schutz vor radioaktiven Niederschlag ist, dann würde ich eher auf FFP3-Masken oder Halbmasken mit P3-Filter zurückgreifen. Diese sind günstig, auch über Stunden gut zu tragen, brauchen kaum Training und sind für Fallout sicherlich ausreichend.

    Ich würde zu einem ABEK CO Filter raten, gibts für ~50€ z. B. hier (Link)

    Wird zwar nicht speziell für Zivilschutz beworben, ich erachte die Möglichkeit des Schutzes gegen CO (Brandrauch!) aber als wichtiger, da damit weit mehr Fluchtszenarien abgedeckt werden können als bei einem Filter speziell gegen Kampfstoffe. Universeller geht es nur mit einem umluftunabhängigen Atemschutz!


    Ein paar Ergänzungen, weil ich mir jetzt erst den ganzen Thread durchgelesen habe:

    Zumindest ein paar alte CO-Filter von der Bundeswehr haben nach kurzer Zeit (ich glaube, es war 1-2 Tage, bin mir da aber unsicher) keine Luft mehr durchgelassen. Sie sind also wirklich nur für kurzzeitige Einsätze vorgesehen!


    Die Reaktorfilter filtern meines Wissens "nur" radioaktives Jod aus der Luft. Da dagegen aber auch die Jodtabletten einen gewissen Schutz bieten und das Jod neben den radioaktiven Stäuben nur ein Teil des Problems darstellt, würde ich den nicht als wichtigste Anschaffung sehen.

    Welchen Sinn sollte eine Verdunklung machen und wo wurde das für solch weit von der Front entfernte Gebiete festgelegt? Russenflugzeuge werden sich ob der Flugabwehr nicht so weit ins Landesinnere wagen und Raketen ist es wurscht ob da ein Lichtlein brennt oder nicht.

    Die Frage nach dem Zweck können dir wahrscheinlich nur Ukrainer beantworten, aber ich kann dir versichern dass es die offizielle Anweisung zur Verdunklung in mindestens einer Großstadt gab.

    Wenn man sich das anschaut wundert es mich, dass man nahezu kein erleuchtetes Fenster sieht. Scheint für mich erst einmal auf einen Mangel an privater Ausstattung hin zu deuten. Ich meine hier noch nicht mal Notstrom sondern eher Kerzen, LED-Lampen, Drucklaternen etc.

    Teilweise galt/(gilt?) in der Ukraine auch Verdunkelung.

    Auch wenn die Verdunkelung vermutlich nutzlos ist und sich viele nicht daran halten: Bei Stromausfall wird wohl niemand sein Fenster erleuchten.

    So sehr ich mir die Munition für den Gepard für die Ukraine wünsche: Die Neutralität der Schweiz hat durchaus auch nachvollziehbare Vorteile!

    Das ICRC ("Internationale Komitee des Roten Kreuzes") hat z.B. seinen Hauptsitz in der Schweiz und hat durch seine absolute Neutralität oft Zugang zu Gebieten, in die andere (z.B. deutsche) Hilfsorganisationen nicht mehr herein (oder vor allem heraus) kommen.

    Falls es irgendwann Verhandlungen gibt, dann bin ich ebenfalls froh, wenn diese von Schweizern gelenkt werden und nicht von dem "Irren vom Bosporus".

    Wir Deutsche sind für Russland dagegen sowieso der "Feind", von daher müssen wir uns diese Gedanken nicht machen und können so viel militärisch unterstützen wie wir wollen.

    Sollte es wirklich zu einem Angriff des Iran auf Saudi Arabien zur Ablenkung von den inneren Unruhen kommen, dann sind wir einer Auseinandersetzung auf einem viel höheren Niveau sehr nahe.

    Ernst gemeinte Frage: Welche Auswirkungen könnte denn der Krieg zweier Wüstenstaaten auf uns in Deutschland haben?

    Und welches Zeichen sollte das sein? "Steht noch mehr hinter der Ukraine?"

    Russe halt ich gerade für ausserdem weniger wahrscheinlich weil a, nutzlos und b, sind die ja nicht mal in der Lage in der Ukraine was erfolgreich zu sabotieren.

    Solche Anschläge kommen bei uns regelmäßig vor, sind dann eigentlich immer "Aktivisten".

    Manchmal ist es unbeabsichtigt, etwa wenn Kupferdiebe unterwegs sind.

    Natürlich ist es reine Spekulation wer der Verursacher war, aber für mich passt es ins übliche Bild russischer Anschläge.


    Genau wie bei den Polonium- und Novichok Attentaten und mutmaßlich auch den Pipeline-Angriffen sollen alle sehen: "Seht her wozu wir in der Lage sind!", zugleich wird eine Beteiligung trotz (absichtlich) eindeutiger Handschrift abgestritten, um noch mehr Unsicherheit zu stiften.

    "Aktivisten" hätten sich dazu bekannt und hätten vermutlich nicht das erforderliche Insiderwissen.