Beiträge von Sam de Illian

    Zitat von Asdrubal;311472

    Der alte BW-Rucksack ist wirklich klasse. Meiner begleitet mich seit rund 20 Jahren, davon rund fünf Jahre praktisch täglich, und hatte schon mindestens einen Vorbesitzer. Trotzdem hätte ich lieber ein Molle-System, weil das EDC und ein paar andere Komponenten eben auf Mollebasis sind und ich im Bedarfsfall was außen dran pappen können möchte.


    Der wirklich große Nachteil ist in meinen Augen, dass die BW-Rucksäcke
    a reine Toplader sind und
    b kein eigenes Rückenpolster/Rückenversteifung mitbringen


    Das haben die aktuellen Molle-Rucksäcke aber eigentlich alle besser gelöst... und das preisunabhängig.


    So long,
    Sam

    Ich habe exakt diesen:
    https://www.amazon.de/BRANDIT-…oper&tag=httpswwwaustr-21
    Allerdings habe ich etwas weniger bezahlt.
    Meine Frau hat den eine Nummer kleiner. Beide Rucksäcke sind bei uns seit 2 Jahren regelmäßig im Einsatz und da gab es nie Grund zur Kritik oder Beanstandung.
    Brandit ist ähnlich wie MFH und Mülltec ein Hersteller von militärischen und militär-ähnlichen Produkten, aber auch Auf- und Verkäufer von Surplus-Chargen bzw. "veredeln" die teilweise auch Surplus-Ware vor dem Weiterverkauf.


    Die Cooper-Rucksäcke nehme ich an, sind so ein militär-ähnliches Produkt, könnte mir durchaus vorstellen, dass die nach der amerikanischen TL hergestellt wurden.


    So long,
    Sam


    Edit: Kann sein, dass ich mich da irre und ich habe den Medium und die BEVA den small... müsst ich nochmal schauen.

    Zitat von tryppp;311400

    Die offizielle Empfehlung ist wohl von 9 - 14. Mein Kind wird nächstes Jahr 9 und ich habe mich auch schon gefragt, wann ich es machen sollte. Aber ich persönlich wollte noch ein wenig warten.


    Wichtig ist in erster Linie, dass das vor dem ersten Geschlechtskontakt gemacht wird. Und wichtig ist in meinen Augen auch, dass das Kind weiß, warum und wogegen genau geimpft wird.


    So long,
    Sam


    Edit:
    Es ist auch für Männer wohl besser...
    http://www.bild.de/ratgeber/ge…-opfer-53225028.bild.html
    Kann nämlich Mundkrebs auslösen.

    Zitat von PapaHotel78;311228

    Vorweg: Auch ich transportiere ABGESCHLOSSEN. Aber habe schon mehrfach gelesen, dass es auch Zeitgenossen gibt, die einen VERschlossenen Rucksack (Reissverschluss) für ausreichend halten. Testen werde ich das selbst nicht!


    In der juristischen Definition ist das exakt das Selbe. Der Unterschied liegt zwischen "geschlossen" (wie z.B. bei zugezogenen Reißverschluss des Rucksacks) und "verschlossen" oder "abgeschlossen" im Sinne von "zusätzlich vor Öffnung gesichert".
    Da ist dann ein Kabelbinder durch die Zipper oder ein Schloss -wie z.B. auch bei Laptoptaschen- notwendig. Ob Panzertape reicht, würde ich ungern mit einem Polizisten ausdiskutieren wollen.


    Das ist im Übrigen auch der Knackpunkt beim Transport einer Neuerwerbung. Wenn man also z.B. ein neues Küchenmesser im Blister oder ein Kampfmesser in der Schachtel transportiert, darf besagte Verpackung auch in einer Einkaufstüte liegen.
    Hier kommen zwei elementare Definitionen zum tragen:
    - der Rechtfertigungsgrund (Transport vom Laden nach Hause)
    - Transport/Verbringung statt zugriffsbereites Führen
    Als ich vor einigen Jahren mit einem Kumpel unterwegs war, weil dieser sich eine Schreckschusswaffe gekauft hatte (er hat keinen kleinen Waffenschein), hat er um den Griff des Köfferchens einen dünnen Kabelbinder vom Verkäufer bekommen und die Munition separat und dann durfte er das völlig legal in der Einkaufstasche rumtragen.


    Ein Auto z.B. gilt nicht als abgeschlossenes Behältnis, auch nicht, wenn es abgeschlossen ist. So das Handschuhfach separat abschließbar ist, dieses aber schon.
    Man darf also eine Schreckschusswaffe nicht im Handschuhfach lassen, wenn man das Auto verlässt. Egal ob das Handschuhfach abschließbar ist. In diesem Falle ist es nämlich eine Aufbewahrung und kein Transport oder Führen.


    Aber wie gesagt, unser Waffengesetz ist vieles, aber eindeutig und rechtsverbindlich ist es nicht.



    So long,
    Sam



    Leider ist das falsch... wie schon vorher gepostet, spricht der aktuelle §42a WaffG nicht von abgeschlossenen, aber doch von VERschlossenen Behältnissen.
    https://dejure.org/gesetze/WaffG/42a.html



    So long,
    Sam

    Naja, in meinem GHB habe ich innen im Rucksack ein Glock FM78 mit regulärer Klingenlänge. Deshalb habe ich am Doppelreißverschloss einfach einen Kabelbinder angebracht, der verhindert, dass man das Fach öffnen kann.
    Und in der Vordertasche habe ich ein SAK drin, womit ich den Kabelbinder im Einsatzfall öffnen kann.
    Der Sinn erschließt sich mir nicht, aber wenn Vater Staat das so haben möchte... bleibt nur Augen rollen und nach den Regeln spielen.
    Ärgern kann man sich darüber, aber das einzige, was man dagegen machen kann, ist eine Gesetzesänderung durchbringen. Dafür müsste man sich aber politisch engagieren und auch gewählt werden.
    Oder man kann auf seine gewählten Vertreter per Brief oder Petition einwirken.


    Eins bleibt Fakt: Wir lösen dieses Problem nicht im Forum, aber wir können uns gegenseitig informiert halten und dafür sorgen, dass keiner da ungewollt in Schwierigkeiten kommt.
    Wenn ich mal wieder nach CH (okay, der letzte Besuch ist jetzt keine zwei Wochen her) oder A fahre, frag ich lieber nochmal nach, nicht dass sich urplötzlich was geändert hat...


    So long,
    Sam


    Abschnitt 1:
    Verbotene Waffen
    Der Umgang mit folgenden Waffen und Munition ist verboten:
    ...
    1.4
    Tragbare Gegenstände im Sinne des § 1 Abs. 2 Nr. 2 Buchstabe b nach den Nummern 1.4.1 bis 1.4.4
    1.4.1
    Spring- und Fallmesser nach Anlage 1 Abschnitt 1 Unterabschnitt 2 Nr. 2.1.1 und 2.1.2. Hiervon ausgenommen sind Springmesser, wenn die Klinge seitlich aus dem Griff herausspringt und der aus dem Griff herausragende Teil der Klinge-höchstens 8,5 cm lang ist und
    -nicht zweiseitig geschliffen ist;
    Hab mich geirrt, sind nicht 6,5 sondern 8,5cm...


    Anscheinend wurde auch der Paragraf 42a geändert, in dem Absatz 2.2:


    Zitat

    (2) Absatz 1 gilt nicht1.für die Verwendung bei Foto-, Film- oder Fernsehaufnahmen oder Theateraufführungen,
    2.für den Transport in einem verschlossenen Behältnis,
    3.für das Führen der Gegenstände nach Absatz 1 Nr. 2 und 3, sofern ein berechtigtes Interesse vorliegt.


    Das war meine ich vorher ABGESCHLOSSENES... (https://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__42a.html)


    So long,
    Sam


    Mhm nö, braucht man nicht. Nur wenn man Cat6a mit 10GB und über 50m machen will. Bei Cat6 reichen die regulären RJ45 aus. Aber abgesehen davon, kosten RJ46 Stecker auch kein Geld und können mit der RJ45 Crimpzange konfektioniert werden, weil beides 8P8C.
    Besser ist es natürlich, keine Frage.


    Ich hab das auch nicht als Angriff aufgenommen... deshalb hab ich auch nur meine Sichtweise dazu wiedergegeben, also alles gut :winking_face:
    Für die meisten Leute kommt ein Verkauf erstmal nicht in Frage, aber ein Haus kauft man ja nicht nur für 10 oder 20 Jahre. Und ändern sich die Lebensumstände, dann kann sich auch die Sichtweise auf einen eventuellen Verkauf damit ändern. Deshalb würde ich von vornherein solche Themen berücksichtigen.


    Ich mag persönlich keine 48 Port-Switches im Privatbereich, eigentlich nichtmal 24er um ganz ehrlich zu sein. Unmanaged kann man die sehr einfach kaskadieren und wenn eine Komponente ausfällt, dann sind das 80€ (24er) und nicht 260 (48er). Vor allem aber: man muss sich damit dann nicht intensiver beschäftigen. Natürlich sind wir IT-Fuzzis da einfach durch die größere Menge an persönlich umsetzbaren Optionen vorgeschädigt. Aber für Leute, die da kein gesteigertes Interesse haben, empfehle ich einfache Lösungen, wo man die Lösung notfalls der Frau daheim am Handy durchstechen kann.


    A und O einer vernünftigen Vernetzung, egal ob Strom oder Daten: DOKUMENTATION! und am besten nicht nur in einfacher Ausfertigung, sondern mindestens 2 Ausdrucke, bzw. in jedem Schaltkasten einer. Jedes Kabel beschriftet, dann weiß man auch 5 Jahre später noch, was wohin gehört.


    So long,
    Sam

    Zitat von Weltengänger;311137

    Die Zusatzstoffe in Impfstoffen sind kein Dreck, sondern dienen unter anderem dazu, den Impfstoff zu stabilisieren (Proteine sind da etwas empfindlicher) und eine konsistente Immunantwort auszulösen. Und hier wird unter hygienisch unbedenklichen Bedingungen geimpft (saubere Einwegspritzen und -kanülen, saubere Behandlungsräume, qualifiziertes Personal). Das ist nicht überall auf der Welt so.


    Ich habe mich vor dem Aufenthalt in Ecuador gegen Gelbfieber, Tollwut, Typhus/Cholera und Hepatitis impfen lassen. Die in Europa üblichen Impfungen gegen Tetanus, Diphterie, Keuchhusten, Polio habe ich natürlich auch (für MMR bin ich zu alt und hatte sowas schon als Kind). Bei Influenza stimmt für mich das Risiko/Nutzen-Verhältnis nicht, daher lasse ich es nicht machen.


    Wenn du dich in der dritten Welt mal umsiehst, fehlen natürlich die Impfschäden. Die mit stabilem Immunsystem haben überlebt, und diejenigen, die die Erkrankung in voller Intensität (und nicht als stille Feiung) durchlaufen haben, sind längst beerdigt worden.


    Echt?! Impfstoffe brauchen Stabilisatoren und müssen haltbar gemacht werden? LÜGENPRESSE!!!1!!ELF :devil:


    Wenn ich vorlese, was alles in meinem Insulin drin ist, lassen sich vermutlich die Impfgegner freiwillig gegen alles impfen...
    Also im Basal wären das
    -Zinkchlorid
    -Insulin Glargin
    -Wasser
    -konzentrierte Salzsäure
    -Natriumhydroxid
    -m-Cresol
    -Glycerol


    und im Bolusinsulin


    Zink chlorid(Hilfstoff), Insulin aspart100,00 IE, Phenol(Hilfstoff), Wasser, für Injektionszwecke(Hilfstoff), Salzsäure, konzentriert(Hilfstoff), Natrium chlorid(Hilfstoff), Natrium hydroxid(Hilfstoff), m-Cresol(Hilfstoff), Dinatrium hydrogenphosphat 2-Wasser(Hilfstoff), Glycerol(Hilfstoff)


    Das ist natürlich auch nur da drin, um mich zu einem dementen Autisten zu machen... und natürlich empfänglicher für die HAARP-Strahlung und die Inhaltsstoffe der Chemtrails.
    Nur gut, dass ich meine Kronjuwelen in Alufolie einwickele um sie zu schützen.


    So long,
    Sam


    (Der Post kann Spuren von Sarkasmus enthalten und bei übermäßigem Konsum Nasenbluten auslösen)


    Das ist auch eine mögliche Sichtweise... für mich wäre es beispielsweise keine Alternative.
    1. Lebe ich die meiste Zeit im hier und jetzt und nicht im Havarie-Modus
    2. Kosten die 12V-Geräte meistens deutlich mehr als reguläre 230V-Geräte
    3. Wiederverkaufswert des Hauses... wenn PH78 mal beschließt, sein Haus zu verkaufen und dann liegt überall nur 'Prepperstrom' und irgendwelche komplexen Individuallösungen... Haus ist entweder unverkäuflich oder mit so saftigen Abzügen verbunden, dass es sich nicht mehr lohnt


    Wenn einer meiner Switches oder der Router abraucht, dann ersetze ich das ausgefallene Teil. Das ist ziemlich einfach und nicht gerade der Punkt, wo eine neue Hypothek gezogen werden muss. :winking_face:
    Und doch, man kann einfach Kabel kaufen und verlegen. Das sollte entsprechend der gängigen Standards geschehen und Messprotokolle gezogen werden, aber grundsätzlich kann man das sehr einfach machen. Vielleicht nicht unbedingt die billigste, aber eine sehr elegante Lösung wäre eine Installation von Cat6 nach FutureCom mit Corning S250-Modulen und den entsprechenden Auslassdosen bzw. Verteilerfeldern. Da kann dann von PC bis Telefonanlage alles drüber laufen.
    Bei Switches bin ich ein großer Freund von Netgear Business Produkten. Die haben im Vergleich zu Cisco ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sind langlebig und zuverlässig.


    So long,
    Sam


    Jepp, sind wir. Vor allem wegen der verdammten Rechtsunsicherheit. Wenn es geheißen hätte "Alles was einhändig öffnet und verriegelt ist verboten", dann hätten sich viele Leute die teilweise ja auch nicht billigen Multitools erst gar nicht gekauft.


    Das SwissTool (ich habe das CS Plus nun einige Jahre sehr erfolgreich im Einsatz) ist so ziemlich ein vollwertiger Werkzeugkasten und deshalb auch ziemlich häufig im Einsatz.
    Was ich aber nicht kann, ist das Teil gefahrlos zu öffnen, während ich mit der anderen Hand etwas am festhalten bin. Und das ist ja genau der Vorteil, den die diversen "Einhandmesser"-Werkzeuge haben.


    Was ich nicht verstehe, ist der Vergleich zwischen Springmesser (seitlich öffnend, einseitig geschliffene Klinge bis 6,5cm und Mindestbreite von X) und Einhandmesser (Führverbot, Bauform egal). Warum kann ich kein Einhandmesser -zumal in einem Werkzeug- legal führen, aber Springmesser sind weiter gestattet.


    Unser Waffengesetz ist so kompliziert wie fragwürdig, weil es eben Spielraum für Interpretation gibt. Und solche Gummiparagraphen sind eigentlich per se überhaupt nicht zulässig... aber da ich kein Jurist bin, bleibt mir da einfach nur übrig, mit den Augen zu rollen und das so hinzunehmen.


    So long,
    Sam


    Also grundsätzlich hat dein Bruder schon mal den richtigen Riecher. :Gut:
    Ich würde darüber hinausgehend allerdings auch bis die Küche mit 3x2,5 legen lassen. Ob man das dann wirklich braucht, kommt auch drauf an, was du für einen Herd hast, was für E-Geräte in der Küche betrieben werden sollen... Und wie die einzelnen Kreise abgesichert sind.
    Das leitet direkt zum nächsten Thema über.
    Schaltkreise! So viel wie möglich über separate Kreise absichern hat vier charmante Vorteile:
    1. kann man jeden Schaltkreis halbwegs individuell zuordnen (Bad, Arbeitszimmer, Schlafzimmer -oder auch spezifischer wie Licht 1.OG/SD Bad/SD Flur/SD WZ1/SDWZ2)
    2. muss man wenn irgendetwas zu installieren oder reparieren ist, nicht die ganze Bude lahmlegen (fachspezifischer: freischalten)
    3. Absicherung der Räume kann über die individuell zu erwartende elektrische Gesamtleistung erfolgen (Gesamt-Maximalleistung in W ermitteln, durch 230V teilen und man bekommt die A raus. Wäre bei 1500W Mikrowelle, 2000W Wasserkocher, 2400W Spülmaschine, 100W Kühlschrank heftige 26A. Da würde ich einen 32A Sicherungsautomaten nehmen, oder besser: 2 Kreise á 16A für die Küche planen)
    4. Im Falle einer externen Einspeisung kann man die nicht zwingend benötigten Kreise deaktivieren


    Deinen Sonderraum im Keller würde ich nach dem Zähler direkt durchführen (nicht über die reguläre Verteilung nach FI und Automaten) und im Raum direkt noch einen -der kann sehr klein sein- Kasten für separaten FI und Sicherungsautomaten einbauen. Der kann auch prima auf Putz montiert werden. So ist die Stromversorgung nicht von der im restlichen Haus abhängig (wenn dir jemand den FI drückt, bleibt der Strom im Sonderraum erhalten), wenn nicht am Zähler abgeklemmt wird.
    Dort könnte auch eine wie auch immer geartete Alarmanlage angebunden sein.
    Den Drehstrom für die besagte Keller-Dose kann man über den normalen Sicherungsschrank laufen lassen, aber auch da würde ich einen separaten FI und Sicherung planen.
    Szenario: Rohrbruch im 1. OG, Strom muss im 1. und 2. OG freigeschaltet werden. Bautrockner können aber über Verlängerungskabel im Keller angeschlossen werden und laufen.


    Das mal in der Kürze der Zeit zusammengeschrieben... meine EVN-Ausbildung nach DIN VDE100 ist schon ziemlich lang her, wenn sich da also irgendwo ein Fehler eingeschlichen haben sollte, dann bitte gerne korrigieren.
    Abschließend ersetzen Empfehlungen aus dem Forum keinesfalls die abschließende Beratung durch deinen zuständigen Elektriker bzw. Elektromeister.


    So long,
    Sam


    Leider gehören diese Installationen zu den wahrscheinlich am wenigsten fotografierten Bereichen eines Festivals... :winking_face: also ich habe keine Bilder und habe auch bei Google trotz unzähliger Suchbegriffe nichts gefunden.
    Was ich aber anbieten kann, ist das mal kurz zu skizzieren und abzufotografieren, wenn das hilft. Varianten gibt es da ohnehin unendlich viele. Man kann ein halbes Fass nehmen, man kann trapezförmige Stahlblechstücke zusammenschweißen, man kann halbierte Rohrstücke verschweißen...


    Während ich am Tippen war, hat sich meine Frau gemeldet, die ich da ebenfalls drauf angesetzt habe... Du Glückspilz :winking_face:
    https://images.google.de/imgre…&h=840&source=sh%2Fx%2Fim


    Bei der Dimensionierung des Wasserbehälters sollte man natürlich immer die Statik der Gesamtkonstruktion im Auge behalten.


    So long,
    Sam


    Eine Idee zur Verminderung des Keimpotentials wäre, die T-Stücke mit Knetmetall zuzumachen. Dazu kann man ein Stück Metall im relativ exakten Innendurchmesser in die Durchflussrichtung stecken, durch die offene -untere- Seite das Metall mit PTFE/Teflon einsprühen und dann bis zur gewünschten Einschraubtiefe des Fußes mit Knetmetall verschließen. Nach Durchhärtung (24h) dann das Stabilisierungsstück entfernen.


    Andere Möglichkeit: A-Rahmen aus Stangen, Bauholz, Rohr, Gewindestangen... was auch immer... bauen und dann die Leitung damit flexibel verbinden.
    Theoretisch am schnellsten -aber eher ungeil weil frei hängend und damit schwingend-: zwei Dreiböcke aus Besenstielen binden und dann die Leitung an einer Kette oder einem Seil von oben befestigen.
    Ansonsten lassen sich auch höhenverstellbare Füße relativ einfach aus Metall bauen. Mutter in ein Stück Rohr reinkloppen oder einschweißen, Gewindestange rein, zwei Muttern dran (ist dann selbstkonternd). Alternativ kann man dann noch irgendwelche Füße improvisieren.


    So long,
    Sam

    Die Verteilstellen sind schon erfunden, die muss man "nur" noch nachbauen...
    https://www.google.de/imgres?i…zCAwoCjAK&iact=mrc&uact=8
    oder
    https://www.google.de/imgres?i…zCD8oPTA9&iact=mrc&uact=8
    oder erweiterbar...
    https://www.google.de/imgres?i…wglKAAwAA&iact=mrc&uact=8


    Es gibt auch die Variante mit einem halben Fass in der Mitte und da drüber die Wasserhähne... Festivalgänger kennen die wahrscheinlich alle :winking_face:


    Hier ein kurzer Einsatzbericht des THW zu einem Einsatz der FGr TW in Deutschland:
    https://www.lv-herpsl.thw.de/S…Image=3674494#sprungmarke


    Die Einsatztaktiken unterscheiden sich je nach HiOrg, aber die Trinkwasserversorgung wird immer auf höherer Ebene koordiniert. Da ich nicht mehr aktiv bin, kann ich da leider nicht mehr auf die Regularien und Vorschriften zugreifen, es sei nur soviel gesagt: die erklären dir, wo du hingehst, nicht umgekehrt. Egal wie gut und hilfreich deine Patentlösung ist, im Einsatzfall geht es nur nach Vorschriften und Weisungen. Wenn du also der Schwager des Wassertank-Kutschers bist, wird es da möglicherweise eine Ausnahme geben, aber ansonsten kostet individualität zuviel Zeit und die Trinkwasserabgabe muss überwacht werden wegen dem Trinkwassersicherstellungsgesetz...
    Was du aber machen kannst, ist relativ schnell und einfach eine Gravitationsfilteranlage mit Sand, Kies und 'mikroporösem Material' auf einer Europalette Fläche (besser: in einem IBC) zu bauen. Relativ deshalb, weil man ja auch erstmal Sand und Kies und Tonplatten braucht. Das gefilterte Rohwasser kann man dann chloren oder abkochen.


    Hier abschließend noch eine Broschüre des BBK zum Thema
    https://www.bbk.bund.de/Shared…df?__blob=publicationFile



    So long,
    Sam

    Zitat von Nudnik;310971

    So ein IBC ist eine tolle Sache. 1.000l Kapazität für ab €50,-. Wenn man die Möglichkeit hat sich sowas hinzustellen und Mobilität kein Kriterium ist, dann ist ein IBC eine super Lösung.
    Leider bekomme ich es nicht die Kellertreppe runter und mir wäre auch die Transportfähigkeit wichtig.


    Bleiben also wieder nur Kanister. Idealerweise maximal 20l damit man sie auch noch tragen kann. Der günstigste Preis, den ich bisher für lebensmitteltaugliche 20l Kanister mit Hahn gefunden habe liegt bei ~€8,50.
    Für 500l kommen letztlich auch €215,- zusammen. Da hat man aber noch kein Wasser, sondern nur die Aussicht darauf, dass man das Wasser alle 6 Monate mit Micropur behandeln muss. Darf man das eigentlich beliebig oft wiederholen wenn je 6 Monate rum sind?


    Lg. Nudnik


    Ich mag meine 10l-Kanister demineralisiertes Wasser aus der Metro für 4,xx€... die sind transportabel, stapelbar, handlich und perfekt für die Zubereitung von Speisen und Getränken aller Art geeignet. Und weil da nix drin ist, von dem Mikroorganismen leben könnten, seeeeehr lange lagerfähig.
    Und die Remineralisierung von 50 Kanistern braucht keine Packung Kristallsalz. Insbesondere Steinsalze (Himalayasalz, Alpensalz) sind dafür sehr geeignet. Auf einen Kanister kommt da eine kleine Messerspitze und fertig ist die Laube.
    Wer Plastik im Wasser scheut, kann die Kanister ja -möglichst ohne / mit wenig Kontakt zur Luft- in Fässer umfüllen, mir ist da noch nie was problematisch aufgefallen. Abgesehen davon, dass demineralisiertes Wasser auch ziemlich neutral ist, entsprechend wenig Lösefähigkeit gegenüber dem Plastik besitzt.
    Im Urlaub nehmen wir zum Start immer so einen Kanister mit und wenn der leer ist, wird er auf dem Camping oder an Bergquellen oder wo auch immer aufgefüllt.


    So long,
    Sam

    Zitat von Don Pedro;310955

    Tipp: Zum Reinigen von Behältern aller Art (Trinkflasche, Trinkblase, Kanister, ...) verwende ich Kukident oder andere Zahnprotesenreiniger und dann wird trocken gelagert.


    Japp, mach ich auch seit Ewigkeiten so... mit hervorragendem Erfolg. Funktionierte auch zu der Zeit prima, als ich noch ab und an angegammelte Militärfeldflaschen auf Flohmärkten gekauft habe und die dann restauriert wurden.


    Ansonsten, um fest ansitzenden Dreck aus Behältern zu bekommen, kann man Vogelsand und Wasser nehmen. Leider muss man den Sand dann auch wieder aus dem Behälter bekommen, für IBCs ist das also eher ungeeignet. :winking_face:


    So long,
    Sam