Beiträge von Sam de Illian

Zum Ankauf ist das ein guter Hinweis. Ich will ja nicht erst bei Inflation oder Krise auf EM umsteigen... dann wär ich schon _leicht_ dümmlich.

So long,
Sam

Ahornstraße und Ben-Gurion-Ring sind auch in ganz normalen Zeiten Kriegsgebiete, die kannst du zum Vergleich nicht heranziehen

Diese Ghetto-Problematik (vor allem diese ABARTIGE Sprachverwirrung) hat man in allen Ballungsgebieten. Ist auch einer der Gründe, warum ich gern in der Nähe einer Stadt wohne, aber nicht mitten drin.
Andererseits lässt sich ein Hochhaus sicherlich besser gegen Plünderer sichern und verteidigen, als ein einzelnes 1-2-Familienhaus. Erste 2 Etagen komplett abriegeln, Treppenhaus mit Stacheldraht und Mauertrümmern blockieren, jede Etage mit einzelnen Bastionen versehen... Sieht man wunderprächtig bei besetzten Häusern, wo selbst die Polizei mit schweren Räumkommandos, Tränengas, guter Ausrüstung und (über?-)motivierten Beamten sich ab und an die Zähne ausbeisst.

Der Vorteil der Brennpunktmigranten liegt in der exzellenten Vernetzung und hierarchischen Familienstruktur. Das ist etwas was wir hierzulande leider schon lange verlernt und vergessen haben.
"Die kommen immer gleich mit 20 Mann" -Warum? Weil sie's können! Versuch doch mal einer aus dem engeren Verwandten- und Bekanntenkreis kurzfristig 20 Leute zu mobilisieren mit nem Kurzanruf "Ey, Schlägerei auf Konsti, kummst du! Bring ALLE mit, wallah!"

Die können sich nämlich aufeinander verlassen...

Ich hab keine Vorbehalte gegen Yuppies. Die wollen doch nur spielen
Wenn also Y. Uppie auf mich mit ner Axt losspringt, werd ich ihn in 5 von 5 Fällen ohne großartige Eigengefährdung aus dem Bild treten. Da die sich meistens sehr gesundheitsbewusst und nur von Müsli und Salat ernähren, ist bestimmt auch das Fleisch nicht schlecht



Wichtig an der Vorbereitung für Tag X finde ich die Organisation und Vernetzung. Wir haben hier schonmal einen ganz wichtigen Punkt angegangen, wir tauschen Erfahrungen aus und vernetzen uns eben. Ich denke, in einem Krisenfall würde man sich recht schnell auf ein alternatives Kommunikationsmedium einschießen und damit die Informationen breit streuen.
Und wenn die ersten.. na sagen wir mal 2-3 Monate rum sind, und entweder die öffentliche Ordnung wieder halbwegs hergestellt ist, oder die Plünderer sich gegenseitig erschossen haben, dann schauen wir, wo die Welt noch halbwegs heile ist und gründen ein Dorf mit lauter glücklichen und auserlesenen Preppern

So long,
Sam

Sehr geil
Ich glaub so mach ich das bei meiner Freundin einfach auch... schleichende Preppifizierung!
Am Anfang tausch ich die Küchenmesser gegen Utility- und Kampfmesser, dann gehts weiter... ihr Eastpak evolviert zum Jägerrucksack, Schuhe werden statt bei Deichmann beim Ranger-Shop bestellt, Klamotten werden sukzessive gegen Stücke in zartem Oliv oder Schwarz ausgetauscht... die V2A-Platten in ihrem Polo erklär ich ihr als Unfallvorsorge...
Sorry, ich hab grad so ein geiles Kopfkino... für den Film würdet ihr Eintritt bezahlen! *rumroll*

So long,
Sam

Wenn wir das wüssten, könnten wirs allen sagen und uns nur auf das Szenario vorbereiten, was uns trifft.
Da wir hier höchstens spekulieren -oder 'fundiertes herumraten' betreiben- können, bleibt es halt doch beim allgemeinen Preppen je nach persönlicher Façon.

Wir können ja mal tabellarisch eine Katastrophen- oder "Tag X"-Matrix erstellen und schauen, auf was wir alles kommen. Aber ich denke dafür sollten wir dann einen eigenen Thread aufmachen

So long,
Sam

Naja ich denke meine Hemmschwelle für "Verbrechen" wie Mundraub oder vom Feld was zu essen klauen wäre im Fall meines Hungerns niedriger als die Teppichkante.
Das Plündern eines Ladens (Lebensmittel, Baumarkt u.ä., kein Juwelier ^^) kann ich mir wenn ich verzweifelt bin auch vorstellen.
Einem Laden tut eine kaputte Scheibe oder Tür nicht weh und eine Firma kann sachbedingt nicht verhungern, aber einen anderen Menschen zu überfallen und ihm das Wenige was er selber hat einfach wegzunehmen... mhm ich denke da bin ich nicht für gemacht.
Ich könnt mir vorstellen, dass ich auf natürliche Ressourcen zurückgreifen würde (Angeln und Jagen) und meine Dienste (nicht meinen Hintern ) für Brot und Wasser verkaufe.

Aber wenn besagter adretter junger Vater mit der Axt vor meiner Tür steht, dann hab ich ne neue Axt

So long,
Sam

[QUOTE=Waldschrat;75229]Das Geschäftsmodell des Metaphysikhändlers war und ist attraktiv. Das Warenlager kann durch reine Imagination erweitert werden, seine Artikel sind in der Anschaffung kostenlos und erzielen im Verkauf attraktive Preise. [QUOTE]

Das ist ja wie der Item-Handel bei Onlinerollenspielen
Würd mich mal interessieren, wenn jemand einen Reliquien- und Traktate-Shop aufmacht, ob ihn dann die unglaublich heilige Mutter Kirche wegen Verletzung des Urheberrechts verklagt

So long,
Sam

P.S. Definition Religionskrieg: Wenn sich erwachsene Menschen streiten, wer den cooleren imaginären Freund hat. (german-bash.org)

Du wirfst da zwei meiner Aussagen durcheinander.
Ich habe gesagt die Spanier haben die ganzen (bzw. FAST die ganzen) Maya-Codizes verbrannt, weil sie es für Teufelszeug und Dämonenanbetung hielten.
UND ich habe gesagt, dass in den letzten Jahren alte Maya-Städte und Stätten gefunden wurden, bei denen eben nicht ersichtlich war, wo die plötzlich vom einen Tag auf den anderen Tag hin verschwunden sind. Ein Archäologe hat es umschrieben mit "Es war, als wären die Leute nur kurz weggegangen, auf den Tischen noch Geschirr, das ganze Gerödel noch da, aber keine Gebeine oder Schlachtfelder"
Ich muss mal schauen, ob ich die Quellen dazu nochmal raussuchen kann.
Und meiner Meinung nach müsste man auch und gerade bei Massensterben irgendwelche Hinweise darauf finden können.
Deshalb: Ja, das war ernst gemeint.

So long,
Sam

Sehe ich genauso...

Im Übrigen, um wieder auf das Kernthema zurückzugehen, was glaubt ihr, wie sich die Leute die nicht vorgesorgt haben verhalten werden? Eher Bittsteller oder eher marodierende Plünderer?

Ich glaub ja allgemein nicht an das grundsätzlich schlechte im Menschen, aber ne Horde Verzweifelter? *grusel*

Achja, und glaubt ihr, dass unsere jeweiligen Regierung im Ernstfall schlüssige und funktionierende Katastrophenhilfe leisten können?

So long,
Sam

Mhm ich hab da mal eine Frage...
Münzen oder Barren?
Was ist sinnvoller? Klar, bei den Münzen kann noch der Sammlerwert hinzukommen, aber dann müsste man sie ja schon anständig verwahren. Barren (ich mein nicht Kilo-Barren ^^) denk ich einfach sind handlicher zu transportieren und zu verstauen und im Zweifelsfall auch besser aufzuteilen.
Oder seh ich das falsch?
Will mir demnächst auch wenigstens ne kleine Reserve an physischem Silber zulegen und würd mich da über Tips freuen... danke!

So long,
Sam

Sorry wenn das missverständlich ausgedrückt war. Ich halte euch weder für Dokumentenfälscher, noch finde ich die Idee Dummy-Portemonnaie grundsätzlich schlecht.
Ich habe mit meinem Post darauf hinweisen wollen, dass es vollkommen legale Möglichkeiten gibt, einen Geldbeutel aufzufüllen.

Die Idee mit den Papierkarten in neuen Portemonnaies ist wohl auch nicht so verkehrt.

In den meisten Fällen ist es wohl so, dass der Täter das Opfer beklaut/beraubt, das Geld rausklaut und die Brieftasche ins nächste Gebüsch oder in den nächsten Mülleimer wirft. Vor Kartenmissbrauch werden die "Gelegenheits-Langfinger" eher zurückschrecken, da mittlerweile die meisten Akzeptanzstellen videoüberwacht sind. Personalausweise kann man bei einschlägigen Hehlern für 30-100€ verkaufen, wie es mit anderen Ausweisen (Werksausweis, KV-Karte, etc.) aussieht, weiss ich nicht.

Am besten hilft wohl, nicht nach Geld auszusehen und eine gewisse Sicherheit auszustrahlen, halt nicht in Opferhaltung die dunkle Seitenstraße langschluffen und sich alle 2 Meter nach potenziellen Angreifern umsehen.

Für mich ist die Sache mit dem Fake-Geldbeutel eher unattraktiv, ich habe keine Lust zu meinem ganzen Kram noch einen Taschenfüller rumzuschleppen

So long,
Sam

Ich hab eben nochmal ein bisschen über das Thema Dummy-Ausweise die Gedanken schweifen lassen.
Real existierende Dokumente zu fälschen ist m.E. nach nicht der richtige Weg, aber wenn man den potentiellen Dieb in dem Glauben lassen möchte, dass er eine prall gefüllte Brieftasche mit allem Drum und Dran zu schnappen bekommt, dann kann man ja auch ein bisschen experimentieren
Bestes Beispiel: die NASA-Dienstausweise, die wir uns vor einer ganzen Reihe von Jahren erstellt haben.
Das Ganze auf Ausweispapier (falls es jemand kennt, das Zeug heisst NEOBOND) gedruckt.
Vorne drauf ein Bundesadler ohne Kopf mit dem winzigen Schriftzug 'FAKE' auf der Brust, oben fett 'Dienstausweis'
Unter dem Adler 'Nationale Agentur für Sauereien und Alkoholmißbrauch' (Kurz NASA) =D
Innen natürlich Name, Dienstnummer, Bild mit Stempel und Unterschrift und auf der Rückseite der Spruch
"Der Inhaber ist berechtigt, im Rahmen seiner dienstlichen Tätigkeit Ausrüstung und Fahrzeuge zu benutzen" und "Alle Behörden sind angehalten, den Ausweisinhaber bei der Ausübung seiner Dienstpflicht zu unterstützen"

Die Dinger waren der absolute Renner. Irgendwo hab ich noch die Sicherheitskopien einer Datensicherung von Anno Dunnemals, wenn ich die ppt noch wiederfinde, gibts auch Bilder!

Möglich wäre ja auch ein Personalausweis der "Freien Demokratischen Diktatur von Kalligrafien" oder ähnlicher Gwarf Natürlich dreisprachig mit Englisch und Französisch...

Naja lasst euch was einfallen, aber macht euch BITTE nicht so absolut vermeidlich angreifbar, danke!

So long,
Sam

Edit: Ich schau mal, was ich noch an Neobond-Papier daheim rumfliegen habe, falls da jemand Bedarf hat. Ein paar Blätter dürfte ich entbehren können.

Hier noch ein Hinweis zu anderen Fantasiepässen http://de.wikipedia.org/wiki/Fantasiepass

Ich bin auch bekennender Erotiker! (Spaß am Rande, nicht böse gemeint)

Naja, Menschen neigen dazu, zu verdammen was sie nicht kennen. Aus Angst oder Bequemlichkeit... ich weiss es nicht, da können Psychologen sicher mehr dazu sagen.

Und die Maya leben immer noch, nur ihre Zivilisation mit den großen Palästen und Kultstätten ist untergegangen, das meiste an Wissen und Dokumenten. Schade drum!

Was für mich halt interessant zu wissen wäre, ist was hat die Maya dazu veranlasst, ihre ganze Infrastruktur stehen und liegen zu lassen und sich still und heimlich zu verschlumpfen? Kann mir leider auch keiner sagen.
Vll hatten die Maya von einem Kalender gehört, dessen Enddatum zufällig in ihre Zeit fiel und sind geflüchtet

Dass sich Menschen zu wichtig nehmen, ist weder ein angenehmes noch ein neues Phänomen. Trotzdem mag ich mich und den überwiegenden Teil der Menschen die ich kenne.
Naja schaun wir mal weiter was da auf uns in nächster Zeit zukommt... Wie schon von mehreren festgestellt, wir haben dringendere Probleme anzugehen als einen hypothetischen Weltuntergang.

Denn wenn wir unsere kleineren Probleme nicht lösen, schaffen wir uns den 'Weltuntergang' ganz prima selbst. Und darauf kann ich wirklich verzichten

Ich würde mich freuen, wenn ich meine bestimmt irgendwann kommenden Kinder in eine schöne und lebenswerte Welt setzen kann, in der sie gute Startbedingungen haben und eine glückliche Jugend. Aber wenn das halt nicht gegeben ist, dann bring ich ihnen alles bei, was ich weiss und kann, um sie auf ein möglicherweise hartes Leben vorzubereiten.

Denn: Leben ist, was DU daraus machst!

So long,
Sam

Vielleicht solltet ihr euch auch mal über den rechtlichen Aspekt des Themas "Urkundenfälschung" informieren.
Ich würde meinen Südpol darauf verwetten, dass Ausweise nachbauen den Rahmen des Erlaubten sowohl in D, als auch in A und CH sprengt.
Dann doch lieber Geld und Karten getrennt verwahren, wenn man etwas Komfort zugunsten einer Wadenbörse opfert und da die Ausweise verwahrt, ist man zumindest rechtlich auf der deutlich sichereren Seite

So long,
Sam

Also ich weiss, was nach dem 21.12.2012 definitiv kommen wird: Der 22.12.2012!
Mal aus meiner Sicht (weder objektiv noch unbedingt logisch nachvollzieh- oder begründbar) betrachtet:
Es gibt in unterschiedlichen Religionen unterschiedliche apokalyptische Szenarien. Diese sind in den meisten Fällen gut 'dokumentiert', es ist also ein gewisses vorgeplantes Spektakel zu erwarten.
Ich denke mal, den meisten Leuten -Forschern wie Laien- macht es am meisten Angst, dass bei den Mayas dieses Szenario überhaupt nicht interpretierbar ist. Es fehlen ganz einfach die zeitgenössischen religiösen Werke, die dank der Spanier in fast vollem Umfang vernichtet wurden.
Ein Volk, das nachweislich umfassende astronomische Kenntnisse besaß, eine entwickelte Hochkultur mit etablierten gesellschaftlichen Strukturen... und dann ist einfach Schluss damit. Das kann und darf ja nicht einfach so passiert sein, da muss ja etwas gewesen sein.
Dazu kommt, dass die Maya aus vielen Städten, die erst gegen Ende des letzten und Anfang des aktuellen Jahrtausends (unserer christlichen, abendländischen Zeitrechnung nach) entdeckt wurden, einfach verschwunden sind. Diese Dreckspatzen haben eine Menge Speisereste und ungespültes Geschirr hinterlassen, aber keine Spuren von Schlachten oder Naturkatastrophen. Keine Gebeine. Keine Zettel mit "Der Letzte macht bitte das Licht im Muhahahakatzipopel-Tempel aus!".
Dieser belastbare Fakt lässt der menschlichen Fantasie natürlich jegliche Denkart offen, ob Anthropologe, Archaeologe, Spinner, Prophet, Angsthase, wasauchimmer.

Meiner recht unbescheidenen Meinung nach ist das schlimmste daran, dass skrupellose Geschäftemacher mit den Ängsten von vielen Menschen ihr Geld machen, die Leute demotivieren und damit in letzter Konsequenz ein allgemeines Katastrophen-Erwartungs-und-Akzeptanz-Denken in den Köpfen etablieren, was unter Umständen zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung führen kann.
Die Leute erwarten (bei manchen könnte ich schwören es müsste "erhoffen" heissen...) eine Katastrophe, werden immer angespannter und ängstlicher, fangen an 'Zeichen' zu sehen und zu suchen, interpretieren die natürlich negativ und erhalten dadurch eine Bestätigung ihres Kopfkinos.
Das wiederum führt dazu, dass sie Gewissheit einer Katastrophe die Menschen zu unreflektierten Handlungen hinreisst, Hemmschwellen sinken, sich an anderen Stellen absolutes Phlegma breitmacht... kurz: die Gesellschaft den Bach runter geht.
Diese Zusammenhänge fassen sich dann in einer Abwärtsspirale zusammen. Ich will jetzt keine eigenen Horrorszenarien an die Wand malen -ich bin eh kein besonders begnadeter Künstler- sondern nur einen kleinen Teilbereich grob anskizzieren.
Mit 'Die Leute' mein ich im folgenden nicht die Allgemeinheit, sondern die dem "Katastrophen-Virus 2012, KV2012" verfallenen.
Die Leute merken, dass in der Welt einiges in Schieflage ist. Hungersnöte, Wirtschaftskrisen, japanische Touristen, Natur spielt verrückt, etc.
Die Leute informieren sich über Hintergründe, stoßen dabei auf obskure Bücher und Schriften, die auf apokalyptische Zeichen und Zeiten verweisen.
Die Leute machen sich Gedanken, legen die Stirn in Falten, vertiefen die Kenntnis in der demagogischen Parallelwelt.
Die Leute passen die Wahrnehmung der Realität immer mehr den durch besagte Schriften propagierten Sichtweisen an.
Man unterhält sich im Bekanntenkreis, offline wie online, verstärkt und verbreitet die Wirkung des KV2012.
Selbstaufgabe macht sich breit. Die Leute fangen an, sich aus dem aktiven Gemeinschaftsleben zurückzuziehen und nur mit Gleichgesinnten zu kommunizieren "Die anderen verstehen mich eh nicht!" oder den Rest der Menschheit zu missionieren.
Feindbilder und Sündenböcke haben Hochkonjunktur. Schuld sind in erster Linie die Amerikaner und die Chinesen, mangelnde Nähe zu Gott, Sex vor der Ehe und ein abgrundtiefer Hass von Mutter Natur auf ihr Lieblingssorgenkind.
Die einen rutschen ab in tiefe Depression und rennen zum Baumarkt um Seile zu kaufen, die anderen kaufen Bretter, um sie sich vor den Kopf zu nageln. Dann gibt es natürlich noch die Leute, die der Meinung sind, mit ein bisschen Terror kann man alles reparieren und hängen ein paar Moslems, Schwarze, Chinesen oder Politiker auf, jagen Banken in die Luft, versuchen sich und ihr Umfeld zu radikalisieren.
Das führt natürlich in der Abwärtsspirale weiter nach unten, der Fürst der Unterwelt lacht sich die Hörner vom Kopf und reibt sich die Hände (Klauen? Hufe?).
Der Sog -ähnliche einem Strudel- fängt immer mehr Leute ein und gewinnt dadurch an Macht. Zuerst die Schwachen, dann die Stärkeren, irgendwann zieht es die meisten Leute mit hinein.
Die Prophezeiungen von Umbruch und Zerstörung der Gesellschaft(en) fängt an, sich selbst zu erfüllen. Ausschreitungen, Verlust der öffentlichen Ordnung.
Möglicherweise findet sich bei den Fanatikern ein rethorisch begabter Soziopath. Und schon fängt man mit einem Kreuzzug an. Gegen die Russen. Die Juden. Die Politiker... Liste beliebig fortsetzbar.
Die Spirale dreht sich natürlich weiter.
Wie jeder weiss, eint nichts ein Volk so sehr wie eine gemeinsame Bedrohung. Einigen wir uns jetzt hypothetisch mal drauf, dass die Engländer wieder als Feind herhalten müssen. Das Weltklima wird frostig, speziell auf diplomatischem Niveau. Es werden Provokationen ausgesprochen, man schürt Feindschaft, Misstrauen, Hass.
Irgendwann eskaliert es. Krieg!
Die Welt eilt zu den Waffen. Mutter Natur ächzt und stöhnt, überall sterben Millionen Menschen. Mehr Seuchen. Mehr Hungersnöte. Nationen werden von der Landkarte gewischt. Lebensraum wird eingeschränkt. Radioaktive Belastung steigt ins Unermessliche.
Nach Jahren der Zerstörung kehrt Ruhe ein. Zu wenige Menschen sind noch am Leben, keiner kann oder will noch kämpfen. Die Weltbevölkerung hat sich selbst auf 3 Milliarden dezimiert. Gigantische Landstriche sind für die nächsten 5000 Jahre unbewohnbar. Kommunikation zwischen Kontinenten ist nur sehr eingeschränkt möglich.
Nuklearer Winter. Die Durchschnittstemperatur fällt um 10 Grad. Landwirtschaft in vielen Zonen unmöglich oder schwierig. Mehr Menschen sterben.
Die Lage entspannt sich wieder. Die Weltbevölkerung ist auf 1 Milliarde gesunken, Nationen konsolidieren sich, neue 'Reiche' werden gegründet. Hohe Kindersterblichkeit herrscht überall. Medizinische Versorgung verschwindet aus dem Sprachschatz.
Die Welt hat sich neu geordnet.
Weil die Menschen Angst vor dem haben, was sie sich nicht erklären können, weil der Lack der Zivilisation ziemlich dünn ist und weil die Leute wie die Lemminge irgendwelchen Endzeit-Propheten gefolgt sind.

Ich habe keine Angst vor 2012, auch keine Angst vor Veränderungen. Ich mache mir nur Sorgen um die Menschen, die sich der allgemeinen Hysterie und Panik verschrieben haben.

So long,
Sam

Was möglicherweise daran liegt, dass wir unsere Produkte mit deutschen Namen versehen und sich hier auch kaum jemand was unter Eau de Javel vorstellen kann.
Der Tip mit dem Poolbedarf ist gut, da schau ich einfach mal beim nächsten Baumarktbesuch

So long,
Sam

Geiles Ding!
Wünsche viel Spaß mit dem verlegbaren Lager
Also so ein geiles Selbstbau-Projekt hab ich noch nicht vorzuweisen!

So long,
Sam

Die Frage ist, wer dann eine Wahl hat.
Und das sind im Zweifelsfalle... WIR!
Weil WIR vorsorgen, weil WIR uns vorher Gedanken machen und nicht erst wenns knallt, weil WIR nicht unmündig, verantwortungslos und uninformiert sein wollen.
Hooray!
Ich denke, das ist Grund genug, um sich zu freuen. Eine Wahl zu haben, ist besser als zum Dienst zu kriechen, nur damit man was zu essen oder einen Platz zum Schlafen hat.

Ich für meinen Teil habe meine Entscheidung was in so einem Fall für mich zu tun ist, schon getroffen. Familie und die Handvoll (echter!) Freunde zuerst und dann helfen, wo ich kann.
Und ich hoffe, dass diese Einstellung sich nicht irgendwann verändern muss...

So long,
Sam

Zitat von Lorenz;74864

Geschmacklich erinnert das oben von mir beschriebene Gericht an Osso Buco, im rohen Zustand an mild gewürztes Corned Beef bzw. Rilletes.
Das Fett nutze ich zum Braten der Zwiebeln - der Glibber kommt zusammen mit dem kleingeschnittenen Fleisch in den Topf.
Sollten große Knochenhautstücke drin sein, dann fische ich die mit der Gabel während des Kochens raus - in der Hoffnung davon dann später nichts mehr auf dem teller zu haben Ist halt kein Filetfleisch eher aus der hohen Rippe.

Separatorenfleisch!
Deshalb mach ich auch so gerne Eintopf draus. Da siehste hinterher nicht mehr wirklich einen Unterschied von Konsistenz und Farbe

So long,
Sam

Mal ganz subjektiv:
Wer bereit ist Sch***e zu bezahlen, findet auch jemanden, der sie ihm liefert.
Egal of das jetzt DX ist oder Lightinthebox, ich kann verstehen, wenn jemand hierzulande (noch) nicht erhältliche Gimmicks wie Armbanduhrenhandys haben will und die da kauft, oder irgendeinen China-Dekokram oder chinesische -auch als solche deklarierte- Originalware.
Was ich nicht verstehe ist, was ihr euch von billigen Produktfälschungen aus minderwertigem Material versprecht!?
Klar, der Kram ist billig. Aber erstens sieht man ihm das im Regelfall auch an, zweitens fehlt irgendwie doch so das befriedigende Gefühl etwas wirklich tolles gekauft zu haben und drittens entspricht das Zeug keinen europäischen Sicherheitsbestimmungen und Richtlinien.
Malen wir doch mal den Teufel an die Wand: Wenn ihr euch irgendein Elektrospielzeug kauft, schließt es an und mitten in der Nacht fackelt euch dann die Bude überm ...Hinterteil... ab, habt ihr dann damit was gewonnen?
Uhren die im Katalog auf Hochglanzfotos aussehen "als wären sie paar 100€ wert"... mal ehrlich, hört sich das nicht total arm an? Speziell wenn man weiss, dass es eine chinesische Billiguhr aus schlechtem Stahl mit möglicherweise gesundheitsschädigenden Inhaltsstoffen ist, mit einer 3 Micron dicken Goldplattierung, die beim Anhauchen Kratzer kriegt, ist...

Und dann das Thema Outdoor-Ausrüstung. Da könnt ich ja SCHREIEN!
Ihr seid in einem Survival&Preparedness-Forum und wollt euch mit so einem Müll eindecken?!? Dann lieber Qualität gebraucht kaufen...

Bah wie ich mich grad aufregen könnte... ich hoff nur, dass solche Beispiele keine Schule machen!

Mal abgesehen davon, dass man sich bei gefälschten Markenprodukten auch noch strafbar macht... was ein Messer für 3€ meiner Meinung nach nicht wert ist.
Aber kauft euch ruhig ein "Hi-Phone" und macht euch bei jedem zum Horst, der die Dinger vom Original unterscheiden kann...

Sorry fürs verbale Ausrasten, falls ich tiefere Gefühle verletzt habe

So long,
Sam

Frauen dürfen gut aussehen und duften. Männer müssen funktionieren
Kleiner Macho-Spaß am Rande

So long,
Sam