Beiträge von Sam de Illian

    Hallo Vincent,
    eignet sich auch für so ziemlich alle Arten von Eintöpfen und Fleischsoßen.
    Wenn du klare Suppen mit bissfestem Fleisch machen willst, es gibt fertige Kraftbrühe mit Fleisch im Glas, entweder als Hühnerbrühe oder als Rinderkraftbrühe. Meistens ist die Brühe 1-3fach konzentriert, muss also noch mit Flüssigkeit aufgefüllt werden.
    Weiss allerdings nicht, ob die Suppe ohne Geschmacksverstärker oder ähnlichen Mist gemacht ist, vll ist das je nach Hersteller unterschiedlich.
    http://www.ciao.de/Original_Tepe_s_Huhnerbruhe__8236074
    Hier mal eine Produktbewertung (nicht von mir) zu einer im Supermarkt erhältlichen Hühner-Version.

    So long,
    Sam

    Edit:
    Hier mal 2 Herstellerseiten von der Brühe mit Fleisch. Ich wühl mich mal durch die Infos die ich kriegen kann, dann kommt noch ein Update mit Haltbarkeitsinfos.
    http://www.tepe-feinkost.de/
    http://www.struik.de/

    Azi, du hast vollkommen recht.
    Mir ging es auch nicht darum zu sagen "Ihr seid alle doof mit euren modernen Heizungen" sondern ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es ausreichend erforschte Techniken gibt, die vll einfach nur nicht mehr verwendet werden.
    Ich hab letztens (auch schon eine Weile her) einen Artikel über einen Hausbesitzer gelesen, der in seinem Haus eine Lehmwand als Heizung verwendet.
    In der Lehmwand befinden sich Rohre, durch die warmes Wasser (oder war es nur Dampf?) geleitet wird, das heizt die Wand auf und die strahlt auch noch Wärme ab, wenn der Ofen lange aus ist.
    Wenn ich den Artikel wieder finde, füge ich gerne noch eine Verlinkung ein :)

    Könnte mir aber vorstellen, dass man ein zirkulatives Warmwasser-Fußbodenheizungssystem bauen kann. (Ist jetzt nur mal ohne architektonische Kenntnisse zusammengesponnen)
    Im Erdgeschoss oder Keller eine Heizquelle (Holz/Kohle-Ofen?), mit dem Wasser stark erhitzt wird. Dieses Wasser zirkuliert durch die im Boden integrierten (flachen?), in Schlangen angeordneten Röhren.
    Durch die Wand verlaufen weitere Röhren (oder auch nur eine), die ein zweites, gleichartiges Schlangen-Rohr-System im Fußboden des 1.OG speist. An der gegenüberliegenden Wand befinden sich ebenfalls Röhren, die das Wasser, nachdem es durch die Decke (bzw. den Fußboden des 1.OG) zirkuliert ist und sich damit abgekühlt hat, wieder zur Heizquelle zurückleitet, wieder erwärmt wird und damit den Kreislauf schließt.
    Wenn ich mir irgendwann ein Haus baue, dann werde ich die Idee auf jeden Fall mal berücksichtigen und das evtl. von einem Bau-Inschi oder Architekten prüfen lassen :)

    Vll sollten wir hier aber auch wieder einen Bogen zum eigentlichen Thema "TagX und die Anderen" zurück schlagen, bevor uns ein Admin auf die Pfötchen klopft :grinning_face_with_smiling_eyes:

    So long,
    Sam

    Das ist ja mal ein absolut turbogeiler Laden =D *leuchtende Sternchen in den Augen hab*

    Aber ich wage einfach mal zu bezeweifeln, dass die Backups im preislich halbwegs erträglichen Rahmen für Kleinstkunden haben... :frowning_face:
    Wenn sich dafür noch mehr Leute interessieren, kann ich ja mal ein Mail an die Betreiber verfassen und fragen, wieviel denn so ein Backup für Privatkunden in der Größenordnung von 1-10GB mit ordentlicher Verfügbarkeit und regelmäßigen (internen) Backups im Monat/Jahr kostet.

    So long,
    Sam

    Edit: HA! Es gibt sie, die kostenmäßig tragbare Lösung für Privatanwender! :)
    http://www.mount10.ch/B02_solo.html
    Die gehören zu den Partnerfirmen von Swiss Fort Knox.
    Für 7€ oder 9Fränkli kann man sich das eigentlich schon gönnen, vor allem wenn da bis zu 2,5Tera(!!!)Byte Kapazität mit regelmäßigen Backups drin sind...
    Ich werd mir das mal überlegen :winking_face:

    Edit II: Oooooha, schnell mal zurückrudern: Ich hab das mal detailliert unter die Lupe genommen...
    Die 7€ sind für 1GB... bei 2GB sinds schon 10. Bei 2,5TB werden fast 1200€ fällig.
    Und für die 84€ im Jahr weiss ich nicht, ob es mir das wirklich wert ist.

    Kenne und verwende ich seit Jahren, die Dosen sind wirklich praktisch (gerade auch wenn man unterwegs ist also campen, auf Festival o.ä.).
    Dieses "Rindfleisch im eigenen Saft" gibt es auch als Varianten mit Schwein und Pute. Leider ist das ganze wenn es aus der Dose kommt eine breiige bis stückige Masse.

    Hierzu folgende Empfehlung:
    1. Dose vor dem Öffnen etwa eine halbe Stunde ins Gefrierfach legen
    2. Die Unterseite der Dose mit dem Büchsenöffner öffnen
    3. Die Oberseite der Dose entweder mit der Ringlasche oder mit dem Büchsenöffner öffnen
    4. Einmal mit einem möglichst stumpfen Messer mit abgerundeter Spitze (ja, ich weiss, ICH hab Humor :grinning_squinting_face: ) oder mit einem Löffelstiel o.ä. einmal zwischen Dosenwand und Fleisch durchreiten
    5. Den ganzen runden Fleischklumpen nach unten oder oben auf ein Schneidbrett drücken

    Warum das ganze Prozedere?
    1. Die Dosen sind innen beschichtet, diese Beschichtung möchte ich nicht im Essen haben (keine Nährwerte oder signifikante Geschmacksverbesserung zu erwarten)
    2. Das Fleisch in diesen Dosen klebt unglaublich hartnäckig am Dosenboden fest. Macht man die Dose nur oben auf und versucht das Fleisch "rauszuhebeln" macht man meistens die Beschichtung kaputt und sorgt für bleibende Deformation des ohnehin schon toten und ziemlich malträtierten Viehzeugs
    3. Ich kann das oben aufliegende Fett und oder Gelee einfach mit dem Messer abstreifen, ohne dass mir die Dose im Weg ist
    4. Die Ringlaschendosen haben die blöde Eigenschaft, dass ein schmaler Rand nach innen absteht, den Durchmesser der Dosenöffnung also verkleinert. Wenn man nun versucht, den Inhalt rauszubekommen, der einen größeren Durchmesser hat... nunja.

    Alternative:
    1. Dosendeckel entfernen
    2. Gleichmäßig dicke Einschnitte bis zum Boden ins Fleisch machen (entweder Scheiben oder kreuzweise)
    3. Dose überm Brett umdrehen, Boden mit dem Dosenöffner aufschneiden, langsam herausheben
    4. Das Fleisch mit dem Messer vom Dosenboden abstreifen und weiter zerkleinern oder so weiterverwenden

    Viel Spaß beim Kochen! :)

    So long,
    Sam

    Zitat von weckerdecker;74691

    Scheinbar bin ich da eine Ausnahme, und nicht auf der Höhe der Zeit. :peinlich:
    Ich habe auch nur einen (analogen) Festnetzanschluß wegen dem DSL.
    Das ISDN extra Strom braucht ist mir klar. Aber wer "braucht" das heutzutage noch? Und ich mein jetzt nicht Geschäftlich.
    Prä-DSL war es wohl die Kanalbündelung, aber jetzt?


    Meine bisherige Erfahrung hat gezeigt, daß das Telefon noch geht wenn schon lange der Strom weg ist. Auch denke ich, das die Telekom für solche Fälle eine 2. Einspeisung/ Notstrom hat um das Telefonnetz am Laufen zu halten.


    Grundsätzlich können analoge Telefone über die Amtsleitung gespeist werden. Bedingung dafür ist ein Telefon das keine externe Stromversorgung braucht, es darf kein Anlagenanschluss sein, kein Router o.ä. dazwischenhängen (der ja Strom braucht) Beim Splitter bin ich mir nicht sicher, aber sicherheitshalber würd ichs bei nem Stromausfall direkt an die TAE-Dose hängen. Muss natürlich der passende Stecker vorhanden sein...

    Und zum Thema wer ISDN heutzutage noch braucht: Haushalte mit mehreren Telefon-Suchtis. Bei mir waren es z.B. Mutter und Schwester... die beide jedes Mal einen halben Anfall bekommen haben, wenn ich die Leitung Sonntags gebündelt hab weils da kostenlos war :DDD

    So long,
    Sam

    Mhm oh warte, da fällt mir ja ein... da gabs doch ne Zivilisation mit Fußbodenheizungen...
    ...verdammt, das waren ja die RÖMER... mir ist doch glatt deren elektrische Meisterleistung entgangen, wie man die ganzen Haushalte elektrifizierte, in denen die Füße warm gehalten wurden... *hust*

    So long,
    Sam

    Die Frage bei den Wasserentkeimungstabletten der BW -und das sind die die auch im Notfall verteilt werden- ist ganz simpel: Bringen mich ein paar Bakterien um, oder die Chemiebrühe, die ich mir mit den Tabletten mache? Das Zeug ist hochgiftig und wirklichwirklichwirklich nur für den allerbittersten Ernstfall zu gebrauchen. Auf gar keinen Fall für die Haltbarmachung von Wasservorräten oder über einen Zeitraum von maximal ein paar Tagen hinaus fürs Trinkwasser!
    Es hat schon seinen Grund, warum die von den Vorgesetzten in der Grundausbildung wenn es EPAs gab immer eingesammelt wurden :winking_face:

    Ich hab jetzt leider festgestellt, dass wir zufällig das falsche DanKlorix daheim haben :frowning_face: Also noch ne Flasche kaufen :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Kann man denn in Deutschland auch ganz normale Chlorbleichlauge kaufen, ohne das ganze Reiniger-Drumherum?

    So long,
    Sam

    Lesane,
    ich weiss nicht wo du dir deine Informationen zusammenfantasiert hast, aber lustig zu lesen.
    Hier mal ein paar belastbare Zahlen...
    Bundeswehr, aktive Soldaten, Mai 2011: 219.368
    Bundespolizei (und da sind die Landespolizeien explizit von ausgenommen, da der BUND Träger ist und nicht das BUNDESLAND!): ca 41.000 Beschäftigte
    Für die Landespolizeien bin ich gerade zu faul, die Zahlen einzeln rauszugraben
    Bundeskriminalamt: >5000 Angestellte

    Achja: In Deutschland gibt es überhaupt kein Bundesheer. Bei uns heissen die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst und Streitkräftebasis.
    Was du auch völlig aussen vor gelassen hast sind die ganzen Reservisten, aktive wie inaktive. Und da kommen wir dann schon wieder in den Millionenbereich.
    Verstärkungsreserve: 46.000
    Personalreserve: 49.000
    Allgemeine Reserve: 1.200.000

    Und was der Artikel 20GG mit der Dienst- und Treuepflicht eines Soldaten zu tun hat, möchte ich auch gern mal wissen.
    Mein Eid verpflichtet mich nicht dazu, das Grundgesetz zu schützen, sondern das deutsche Volk und im Zweifelsfall deutsche Interessen am Hindukusch :grinning_face_with_smiling_eyes:

    So long,
    Sam

    ...und im Supermarkt, bei der Metro und in Läden á la Thomas Philips bekommt man pfandfreie 5l-Wasserkanister, die sind stapelbar (kommen ja auf Palette)-im Zweifel muss man auf jede Lage eine Zwischenschicht aus stabiler Pappe oder Sperrholz legen- und es gibt sie auch mit Geschmack.

    So long,
    Sam

    Hi,
    also ich find die Idee gut wieder in den aktiven Dienst zurückzugehen!
    Wir haben in der aktuellen Grundausbildungsgruppe als ältesten einen Kamerad der auf die 50 zugeht :winking_face: Also altersmäßig sollte das kein Hinderungsgrund sein, ganz im Gegenteil - Leute mit Erfahrung sind ja überall eher rar. Ausserdem kann man es ja relativ ruhig angehen lassen, erstmal Grundausbildung und schauen, was man machen möchte und wohin die Entwicklung gehen soll.
    Der Geschäftsführerbereich Stuttgart hat ja auch verschiedene Ortsverbände, da sollte es sicherlich was geben, was dir Spaß macht. Und gerade als Kraftfahrer wirst du sicherlich mit Kusshand genommen!
    Viel Erfolg dabei!

    So long,
    Sam

    Öhm... nö :)
    Mit Löschteichen und Zisternen mein ich über/unter der Erde liegende Löschwasserreservoirs mit der Speicherkapazität die von einigen 1000 bis zu einigen Millionen Litern Wasser reichen kann.

    Aber Regenwasserfässer sind sicherlich auch ne nette Idee, wenn man die denn irgendwo aufstellen kann und nicht gerade im x-ten Stock eines Mietshauses wohnt.

    Angeblich macht Micropur (ich weiss nicht ob es das ohne oder mit Silber war) das Wasser für 6 Monate lagerfähig und trinkbar.

    So long,
    Sam

    Jo und der entstandene Schaden wird sich etwa auf dem Niveau bewegen, auf dem sich auch die Sekretärin sicher gefühlt hat, als sie vom Buffet eine(!!!) Frikadelle 'unterschlagen' hat oder der Mitarbeiter, der sich mal einen Kugelschreiber oder Bleistift mitnimmt.
    Fakt ist, dass in den letzten Jahren bei einer Kündigung aufgrund des Diebstahls oder der Unterschlagung auch geringwertiger Gegenstände die Richter zunehmend zugunsten des Unternehmens urteilen, da es sich ja in jedem Fall um einen Diebstahl/Unterschlagung handelt, was das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ganz empfindlich stören kann.
    Und zwar ganz zu Recht. Wenn ich mitbekomme wie einer Büromaterial mitgehen lässt und ich mir dann Gedanken machen muss, ob ich jetzt mein Handy, Laptop, Frühstücksbrot, Kugelschreiber, wasauchimmer wegschließe oder mein Büro abschließen muss, wenn ich aufs Klo oder zur Kaffeemaschine gehe... ne, muss nicht sein.
    Entweder geh ich dann direkt auf ihn zu und sag "Mitarbeiter/Kollege XY, ich habe mitbekommen, dass du Firmeneigentum klaust. Das ist ein Warnschuß, einen zweiten gibt es nicht" oder er bekommt die fristlose, der Vertrag wird nicht verlängert, etc.
    Es geht hier nicht um die gammeligen 1,50 bei zig Mrd Unternehmenswert, sondern um die Hemmschwelle, die Achtung des Eigentums Anderer und nicht zuletzt den Missbrauch des Vertrauensverhältnisses zwischen Unternehmen und Angestelltem.

    Fazit: Einfach vorher fragen, dann wird das im Regelfall keine alte Socke interessieren - aber man hat kein Risiko dabei.

    So long,
    Sam

    Danke für den Input... :winking_face:
    Bei der gigantischen Verletzung handelte es sich um einen kleinen Schnitt am Zeigefinger, da fang ich nicht mit nem Rettungshubschrauber an :grinning_squinting_face:

    Du hast absolut recht, ich meine Wundschnellverbände. Im Volksmund laufen aber genau die -fälschlicherweise- unter Heftpflaster. Deshalb werf ich das manchmal etwas durcheinander.
    Warum ich die einschweissen will... mhm da wäre zum einen Feuchtigkeit, zum anderen Dreck, guter alter Haushaltsstaub, Fette...

    Mhm erstens hält bei mir kein Auto 20 Jahre und zweitens will ich keinen Verbandskasten im Auto haben der älter ist als 2-3 Jahre MAXIMAL. Halt mich ruhig für abergläubisch, aber das ist einfach so. Und wenn ich mir vor 20 Jahren im zarten Alter von 7 Jahren einen Verbandskasten von Söhngen für mein Elektro-Trike gekauft hätte, würden mich seit ein paar Jahren die netten Herrn in den adretten Uniformen erfolglos nach einer Rettungsdecke fragen :winking_face:
    Der nette Vorteil wenn man alle paar Jahre neue Verbandskästen kauft: Man hat Material zum Üben, nette Kisten, die man mit ein wenig Silikon bombenfest und wasserdicht verkleben kann und Rettungsdecken fürs Survival-Notgepäck.

    Das mit dem Betriebsverbandkasten schau ich mir mal an und wenn der unter unseren Backofen passt, dann leg ich mir den evtl. sogar zu :)
    Naja und wegen der Menge, falls mal was größeres passiert... wenn ich da mit dem Material ausm Auto-VK nicht mehr weiterkomm, dann isses aber mal allerhöchste Eisenbahn für den Rettungswagen.

    So long,
    Sam

    Interessante Fragestellungen, die sich da auftun...

    Als Diabetiker, der auch ein paar andere Diabetiker kennt, behaupte ich einfach mal: 99% der Diabetiker haben ausreichend Insulin für ~2 Wochen im Kühlschrank. Klar geht das irgendwann zur Neige, irgendwann werden auch Pen-Kanülen knapp und Blutzucker-Teststreifen. Aber da hat man immer noch einen gewissen Spielraum für -persönliche Einschätzung bei mir- ~2 Wochen. Danach wirds erst interessant, dann blöd, im Nachgang kritisch und irgendwann fertig.

    Zum Einsatz der BW zum Schutz der Inneren Sicherheit sag ich mal nur "Wer bewacht die Wächter?". Wer will denn einen im Ernstfall überreagierenden zur Verantwortung ziehen, der nicht dafür ausgebildet ist vor 2000 hungrigen, gereizten und evtl. gewaltbereiten Menschen einen Supermarkt zu bewachen? Der fühlt sich bedroht, es sterben ein paar Leute, die Menge rastet aus, lyncht eine Handvoll Soldaten und ruckzuck haben wir ein Militär vs. Bevölkerung-Szenario.

    Die Leute mit den improvisierten offenen Feuerstellen werden eher ersticken als verbrennen.

    Zur moralischen/ethischen/Gewissens-Situation kann ich für mich sagen: Wenn jemand um Hilfe bittet, kann ich sie ihm im Rahmen meiner Möglichkeiten gewähren, oder sagen "Sorry, falsche Zeit, falscher Ort, da geht keiner". Aber wenn jemand versucht, sich meine -und die meiner Familie- Lebensgrundlage mit Gewalt zu holen, dann geh ich dagegen mit aller gebotenen Härte vor, auch wenn ich dazu ne halbe Kompanie in die ewigen Jagdgründe schicken muss. Ich bin ein recht hilfsbereiter Mensch, aber wer versucht mich auszurauben, der hat das Etikett "Feind", egal ob Mann, Frau oder Kind.

    Das Thema Zwangsverpflichtung drückt mich nicht besonders, ich bin eh freiwillig beim THW und würde dann auch im K-Fall im Einsatz sein :winking_face:
    Für alle Gedienten zitiere ich mal §9 Soldatengesetz:


    [INDENT]„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe.“
    – § 9 Soldatengesetz, Eidesformel für Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit
    [/INDENT][INDENT]„Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.“
    – § 9 Soldatengesetz, Gelöbnisformel für Wehrpflichtige Soldaten

    [/INDENT]Da steht nirgends was von "während meiner Dienstzeit" oder "so lang ich Lust habe".
    Mit Aussetzung der Wehrpflicht entfällt so eine Verpflichtung natürlich für kommende Generationen, aber ich fühle mich nach wie vor daran gebunden.

    Das Preppen dient mir in erster Linie als Versicherung für mich und meine Angehörigen, in einer Krise werd ich sicherlich trotzdem nicht hinter dickem Beton und Stahltüren sitzen, zu tun gibts da genug. Und seis nur Plünderer aufzuhängen :winking_face:

    So long,
    Sam

    Vielen Dank für die Info!
    Hat mich doch ein wenig nachdenklich gemacht, vor allem nachdem ich mich gestern in der Küche leicht geschnitten habe und dann versucht hab mit Pflastermaterial aus dem 2004 abgelaufenen Autoverbandskasten, den ich für alle Fälle mal in der Küche geparkt hatte, die kleine Wunde zu verbinden.
    Das war nämlich ein ziemlicher Satz mit X...
    Nächste Maßnahme wird auf jeden Fall ein niegelnagelneuer Autoverbandskasten für die Küche und parallel dazu eingeschweißtes Heftpflaster in unterschiedlichen Dimensionen für die "Medizinschublade" im Badezimmer! :)

    So long,
    Sam

    Wäre toll wenn du da was findest, mein Ebook-Reader freut sich immer über Futter und im Zweifel kann man sich für einen Ausbildungsdienst dann auch genau die Seite die man braucht in dem Format in dem mans braucht ausdrucken... *In Gedanken schon an Taschenkarten mit Powerpoint bastel* :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Ich denk das Leistungsspektrum vom THW ist auch relativ schwierig für die Anforderer darzustellen, dafür gibt es ja extra die Position des Fachberaters, aber je nach GF-Bereich sind die halt mehr oder weniger gut ausgebildet bzw. überhaupt vorhanden. Ich hab auch noch selten von einer Feuerwehr gehört, die z.B. schweres Räumgerät mit Radlader oder Herkules-Pumpen hat :grinning_face_with_smiling_eyes: (Wobei die Werksfeuerwehr vom ChemPark Höchst auch sehr beeindruckende Saugpumpen im Containerformat besitzt)
    Auf Landesebene werden immer mehr potentielle Anforderer aus anderen BOS-Bereichen in die AKNZ in Ahrweiler eingeladen und dort umfassend über das THW und seine Möglichkeiten informiert, möglicherweise werden sich im Laufe der Zeit auch mehr Lamettahengste auf Landkreisebene dafür interessieren.
    Unser ganz großer Vorteil liegt m. E. immer noch in der bundesweiten Verfügbarkeit und Logistik, während Bundesland-übergreifende Einsätze von anderen Hilfsdiensten oft schwieriger zu koordinieren, bzw. zeitnah durchzuführen sind.

    Die gegenseitigen Scherze sind doch normal, die gibts ja überall, ob in Handwerks-Gewerken oder innerhalb der BOS'en, nur der Ton macht ja bekanntlich die Musik :winking_face:

    So long,
    Sam

    Tolles Ding!
    Mit wieviel Euro muss man denn ganz grob rechnen, wenn man sich so eine Tasche selbst zusammenstellen möchte? Weil da treibts mir den Schweiß schon bei Stichworten wie "StiffNeck" und "Sam Splint" auf die Stirn :grinning_face_with_smiling_eyes:

    So long,
    Sam

    Mein optimaler Crashtag sieht so aus:
    Ich bin nicht da. Sondern irgendwo, wo nicht hier ist :grinning_squinting_face:
    Idealerweise in irgendnem schönen Tauchrevier auf ner Insel wo die Nahrungsmittelbeschaffung einfach ist, keine Tsunamis und ähnliche blöde Sachen passieren und einer kleinen aber freundlichen Bevölkerung.

    Seien wir mal realistisch, die meisten Leute wird der mysteriöse "Crash" irgendwo ereilen, wo sie erstmal blöd aus der Wäsche schauen.
    Auf der Autobahn, im Urlaub, zu Besuch bei den 600km entfernten Schwiegereltern, auf der Arbeit...
    Die wenigsten Menschen die ich kenne, stehen um 5 in der Früh auf um sich die Nachrichten anzuhören und sich bei "Lage unverändert hoffnungslos, aber nicht ernst" wieder ins Bett zu legen, damit sie den Startschuß für die Massenpanik nicht verpassen :winking_face:
    Dementsprechend ist es schön, sich über den "geschmeidigen" ersten Krisentag zu unterhalten, aber ich warte auf die Rückmeldungen am 2. Tag, wenns das Forum dann noch gibt :grinning_squinting_face:

    So long,
    Sam

    Wie sagt man so schön: "Lebbe geht weider!" :winking_face:

    Ich spinn jetzt einfach auch mal einen Faden... Wenn denn dieser Super-Hyper-Über-K-Fall eintritt und 99,99% der Weltbevölkerung sterben, dann lasst uns doch einfach mal das 0,01% anschauen...
    Das wären immerhin noch 700.000 Menschen. Wenn man die aktuelle Verteilung der Menschen zugrunde legt und lokale Unwägbarkeiten (z.B. WO dieses gewaltige Ungemach, was über uns hereinbricht, loslegt) da rauslässt, dann werden wohl die meisten der noch lebenden Menschen in Asien leben, ziemlich viele in Afrika, ebenfalls ziemlich viele in Amerika.
    Einfach mal um eine Hausnummer zu konstruieren behaupte ich, in Europa überleben es 150.000.
    Darauf könnten dann auf Deutschland vielleicht 15.000 Menschen entfallen. Das ist meines Erachtens ein ausreichend großer Genpool, dass für (fast) jeden noch was dabei ist. Immerhin ist dann quasi eine Vorselektion schon getroffen, die kranke und schlechte Gene (jaja, ich weiss, jedes Leben hat seinen Wert...) aussortiert hat.
    Mit 15.000 Menschen kann man schonmal wunderbar eine Zivilisation wieder-aufbauen. Und jeder hat Platz genug wo er sich in der wüsten Welt hinpacken kann :winking_face:

    Und ganz ehrlich, egal wie schlimm es am Ende auch immer sein mag, wenn ich die Wahl habe, positiv in die Zukunft zu schauen, etwas Neues aufzubauen, am Beginn einer anderen Gesellschaft dabeizusein, oder negativ zu überlegen, was mir denn noch alles Mieses in der postapokalyptischen Welt passieren kann...
    Dann bin ich lieber bei denen dabei, die nach vorne blicken und einfach anpacken!

    So long,
    Sam

    Mal aus reiner Neugier gefragt...
    Wenn wir mal vom hypothetischen K-Fall ausgehen (wie von Vincent beschrieben kein Wasser aus dem Hahn, kein Wasser vom THW), wie lange würden denn eure Wasservorräte reichen, ohne mit im Zweifel gefährlichen oder gefährdenden Chemikalien herumzuexperimentieren?
    Ich habe bei mir wegen meinem Ägyptenurlaub '09 noch Micropur-Tabletten rumfliegen, das Wasser schmeckt aber wenns behandelt ist wirklich unter aller Sau.

    Wo wollt ihr denn im Notfall das Wasser herbekommen, um es mit DanKlorix u.ä. zu "verfeinern"?
    (Ist kein Defätismus, sondern ernst gemeint)
    Im ländlichen Umfeld könnte ich mir vorstellen, dass Wasser in stehenden oder fließenden Gewässern mit Landwirtsschaftschemikalien belastet ist, im städtischen Umfeld stelle ich mir gerade die Frage "wo, wenn nicht aus einem bei mir nicht vorhandenen Brunnen bekomme ich im Notfall Wasser her??"

    Ich glaube das ist im Notfall mein erstes Problem, und nicht noch irgendwo eine Flasche Chlorreiniger zu bekommen :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Sorry wenn das etwas OT ist...

    Mir fallen als erstes folgende Möglichkeiten ein:
    -Wenns nicht räumlich zu weit weg ist: fließendes oder stehendes öffentlich zugängliches Gewässer
    -Nette Nachbarn mit eigenen Pumpen, die hilfsbereit Wasser abzugeben bereit sind
    -Löschteiche und Zisternen
    -Heizungsanlage im Haus (natürlich seeehr begrenzt von der Menge)
    -evtl. vorhandene Badewasser-Boiler (ebenfalls auf meistens ~80l begrenzt)
    -Wasserspeicher im örtlichen Wasserwerk
    -örtliches Schwimmbad / eigener oder nachbarschaftlicher Pool

    Was seht ihr noch für Möglichkeiten, bzw. wie schließt ihr aus, dass es sich um bereits z.B. mit Chlor oder was auch immer vorbehandeltes oder mit Chemie belastetes Wasser handelt?
    Danke im Voraus! :)

    So long,
    Sam