Beiträge von Hunted



    Nein. Du hast vllt auffällig, aber auch vollkommen richtig gehandelt.
    Bei retrospektiven Analysen von Gewalttaten fällt nämlich immer wieder eins auf: Die Opfer haben ihr Bauchgefühl, ihren Instinkt ingoriert.
    Fast alle hatten ein "komisches Gefühl", haben aber nicht auf dieses gehört und sind daher nicht nur bildlich gesprochen stante pede ins offene Messer gelaufen.
    Hätte sie auf ihr Reptiliengehirn gehört, hätte sich - so die entsprechenden Analysen - die Vielzahl der Situationen verhindern oder zumindest entschärfen können.


    Blöd angeschaut zu werden tut nicht weh, ein Messer oder eine Kugel hingegen schon.


    Ständig mit Adrenalin unter der Hutkrampe rumzulaufen ist in D allerdings auch nicht notwendig oder sinnvoll.
    Vorsicht, im Sinne vonauf merksamkeit hingegen schon. Ich halte mich da als Orientierung an den Color Code nach Jeff Cooper.
    Man sollte sich also der Umgebung, Situation und potentiellen Bedrohungen (oder eben nicht) bewusst sein und seine Aufmerksamkeit entsprechend anpassen.


    Also, nicht die Lebensqualität durch Angst oder Übervorsicht/Übererregung einschränken oder sogar verlieren, aber auch nicht blind durch die Gegend laufen.

    Zitat von Boreg;250893

    Die Militärischen Verbände sind einfach meistens weit besser anwendbar für Laien. Deshalb kaufe ich mir ein paar, wobei die menge eigentlich nur dadurch kommt das ich sie über mehrere (Taschen) Module verteile. (Mein Alter von der BW hat mich von 1995 bis ca 2009 täglich begleitet, hab ihn nie gebraucht fand es aber gut ihn dabei zu haben)
    Da ich es sehr selten brauch gebe ich auch gerne 7-15 € aus in der seltenen Position als Ersthelfer. Zuhause benutze ich jeweils den alten Verbandskasten aus dem Auto wenn ich diesen alle 2 Jahre erneuere.


    Ne, sind sie nicht. Wie bei jedem "Tool", sei es ein Hammer, eine Bratpfanne oder eben ein Verband muss man lernen, wie man damit umgeht. Da im EH-Kurs aber nun mal normale Verbände und nicht militärische Verbände unterrichtet werden ist die Anwendung in der Breite nicht bekannt. Zudem sind "taktischen" Verbände meist auf eine spezielle Weise anzulegen, wohingegen die Standardverbände auf diverse Weisen anzuwenden sind.
    Und damit die Militärs oder sonstige dienstliche Anwender auch unter Stress die entsprechenden speziellen Verbände anlegen können (sei es in Selbst- oder Kameradenhilfe) muss entsprechend trainiert (d.h. gedrillt) werden. Wer macht das bei den entsprechenden Stückkosten regelmäßig?
    Abgesehen davon, dass der Nachbar, die Kinder, Frau, etc dann imme rnoch nicht mit den speziellen Verbänden umgehen können und im Fall der Fälle wie der Ochse vorm Berg stehen.


    Glaub mir, ich unterrichte den "Stoff" und kann die Lernkurve und instinktive Anwendung von Rettungsdienstlern über Militärs, bis hin zu Medizinstudenten überblicken.
    Auch wenn Israeli Bandage und Co gerade en vouge sind (tactical ist schick, momentan sogar im Rettungsdienst), sie sind kein Allheilmittel und haben durchaus auch Nachteile.
    Wie zB den deutlich höheren Preis und den höheren Schulungs- und Trainingsaufwand.

    Zitat von Mr. White;250842

    Danke für den Hinweis.


    Auf den Gedanken Pupillentests wär ich gar nicht gekommen dazu bin ich zu sehr Laie:grosses Lachen:
    Die ist tatsächlich nur da um Hell zu machen falls ich mein EH KAsten mal im dunkeln
    brauchen sollte...:face_with_rolling_eyes:


    Ich wüsste auch nicht, wofür man in einem von und für Laien konzipierten EH-Kasten eine Pupillenleuchte bräuchte.
    Lasst uns doch einfach bei den sinnvollen Basics bleiben. Und da braucht man auch keine Survival-Militär-Tactical-Verbände (die hab ich nicht mal in ~10 Jahren Notfallrettung gebraucht).
    Ich denke das was Ravenclaw initial vorgestellt hat + die ersten paar einfachen Ergänzungen reichen für den EH-Kasten @ Home vollkommen aus.


    Und für alle, die unbedingt mehr wollen (meinen mehr zu brauchen), denkt auch daran, dass ihr damit umgehen können müsst.
    Alles andere ist was für den Keller und den SHTF-Vorrat, aber nichts fürs "Tagesgeschäft".

    Zitat von Boreg;250683

    Salz um Wunden auszuwaschen, und Zucker um Großflächige Nässende Wunden Trockenzulegen. Ich rede da jetzt nicht von Frischen Blutenden wunden sondern solchen wo man Quasie die Faust in die Hüfte rein stecken kann.
    Honig allgemeiner um Wunden zu verbinden. Sind alles Hausmittel, Haben sich Hunderte Jahre lang bewährt. Sind aber nicht mehr Zeitgemäß, sprich nur was für den Fall das man nicht an Professionelle Hilfe oder Material rankommt.


    Frag mich da bitte nicht nach Details, ich bin beim Thema Gesundheit noch nicht bei den Medikamenten angekommen, bis jetzt sind das alles Datenfragmente. Wenn ich so weit bin werde ich erst mal einen "Erste Hilfe Kurs" mitmachen.


    Ähm.. ich möchte es nicht unfreunldich rüber kommen lassen, aber.. WTF? Nein! Nein! Wirklich: Nein!
    Nicht mal Ahnung von Erster Hilfe, aber irgendwelchen Quatsch in Wunden reinstreuen wollen? Echt jetzt?
    Salz und Zucker gehören genauso wenig wie Honig oder siedendes Öl in Wunden.
    Für ne genaue Begründung bin ich zu müde - glaubt es mir einfach. Ansonsten schriebe ich da gerne die Tage noch was zu.

    Ravenclaw
    Auch in der Klinik werden Verbände nur selten(st) vollsteril gewechselt.
    In den allermeisten Fällen (und das schließt definitv alle Fälle, die man ambulant behandeln kann ein) reichen normale Einmalhandschuhe und eine No-Touch-Technik.


    No-Touch-Technik = Alle Wundauflagenflächen und sonstiges Material, welches mit der Wunde in Kontakt kommt wird nicht (auf der entsprechenden Seite) mit den Fingern/Handschuhen (o.a.) berührt oder unsteril abgelegt. Also im Prinzip so, wie man schon lernt ein Pflaster anzulegen.. nicht vorher draufpatschen :winking_face:


    Die vergleichsweise enormen Kosten für sterile Handschuhe kann mans ich also sparen und das Geld lieber in eine Packung guter Nitrilhandschuhe investieren.


    LG

    Ravenclaw, schon mal ne gute Ergänzungsliste.
    Evtl noch eine Aluminium-Schaumstoff-Schiene ("SamSplint" o.vgl.) für Brüche/Verstauchungen
    und vllt 2-3 Einmal Kühlpacks. Ansonsten sollte das passen.. soll ja kein kleiner OP oder Rettungswagen werden :winking_face:


    PS: Warum so viele sterile Handschuhe?

    Ich fasse es mal so zusammen: Nicht preppen (Szenarien planen) führt zu falschen Entscheidungen, sondern diese Planungen nicht testen/durchspielen führt zu falscher Planung.


    Flexible Entscheidungen muss man in der Realität so oder so situationsadaptiert treffen. Auch das kann man trainieren. Eben indem man unterschiedliche Szenarien durchspielt, bzw diese variiert.

    Aus medizinischer Sicht macht das nur Sinn, wenn man das Medikament nach entsprechender Indikation und Verschreibung als "Dauermedikament" für sich persönlich bevorraten möchte um auch im SHTF "seinen Mann" stehen zu können.
    Als Tauschmittel, etc sollte das nicht dienen, es handelt sich shcließlich um ein extrem starkes Herzmedikament (und ja, seine Verwandten werden immer noch in der Intensivmedizin/Kardioanästhesie/etc verwendet). D.h. nimmt man das bei der falschen Vor/Nebenerkrankung, der falschen Dosierung oder in der Kombination mit den falschen Medikamenten, dann ist nichts mehr mit Fahre setzen (und zwar dauerhaft), sondern man sorgt höchstens dafür, dass die Frau nun doppelt so viele Vorräte hat.
    Das ist also eindeutig KEIN Lifestylemedikament und sollte nur nach gründlichster Indikationsprüfung und sorgfältigem Ausschluss der Kontrainidkationen verordnet werden.
    (Was die häufigsten Ursachen&Gründe einer ED und wie man die behandeln solte angeht.. damit fange ich am besten gar nicht erst an.)

    Zitat von DrRalle;249391

    Tucker & Dale vs. Evil (Trailer) ist einer meiner Lieblingsfilme :grosses Lachen:
    Ist lustig und hat im weitesten Sinne auch mit previval zu tun....


    Absolut genial. Sehr zu empfehlen!

    Korrekt. Die BW-Spliterschutzweste ist weder stichfest (zu machen), noch für den zivilen, geschweige denn verdeckten Einsatz geeignet.
    Grundsätzlich sollte man sich allerdings die Frage stellen (als Zivilist): Was habe ich falsch gemacht, wenn ich mit einem Messer bedroht oder sogar angegriffen werde. (Die Antwort: Alles! Oder zumindest zu viel!)
    Sprich, wenn man mit offenen Augen und einer auf Aktiv stehender Wahrnehmung durch das Leben läuft und weder Bauchgefühl, noch Vernunft ignoriert, dann sollte man eigentlich keine Stichschutzweste benötigen (--> Präkonfliktphase / Situation Awareness)


    Ansonsten, die professionelle Variante benutzen. Ab €150 gibt es vernünftige Modelle, auch wenn man für €300-500 noch hochwertigere Westen (die auch längerfristig angenehm zu tragen sind) bekommt.


    Someone: Durchaus möglich. Früher gab es Kettenteile für von der Polizei genutzte balistische Schutzwesten um den Stichschutz zu optimieren. War allerdings nicht wirklich ideal.
    Beim Kettenhemd daran denken, dass es dabei auch auf die Flechttechnik, das Material und den "Verschluss" ankommt. Für den Stichschutz sollte es min. Stahl sein, min. 4 in 1 Flechtung und definitiv einzeln vernietet oder verschweißt. Und ja, mehrlagig und ja, definitiv unterpolstert! Ist dann aber ungefähr genau so bequem oder unauffällig wie die BW-Splitterschutzweste :winking_face: Also mehr was fürs Hobby und lange Winterabende, als für die "Straße".

    Wer es ein bisschen einfacher aufbereitet haben möchte: Die Vorträge der Symposien in denen die Leitlinen(änderungen) vorgestellt wurden sind online. Auch kann man sich die Kurzfassung der relevanten Änderungen kostenlos (so lange der Vorrat reicht) bestellen. Beides ebenfalls unter http://www.grc-info.org


    Das mag auf den ersten Blick so wirken. Genauer betrachtet widerspreche ich mir aber nicht.
    Ist die "Katastrophe" absehbar temporär und kann/will ich in dieser Zeit mit den damitein hergehenden Konsequenzen/Einschränkungen leben (und das schließt meine Freundin und potentielle Kinder mit ein), dann flüchte ich nicht. Der Aufwand einer Flucht/eines Neustarts würde sich einfach nicht lohnen.


    Sieht es aber so aus, als würden die "Zustände" dauerhaft (zu lange) andauern oder sind die Einschränkungen im Verhältnis zu groß, dann "lohnt" sich die Flucht und ein Neubeginn im Ausland.


    In diese Kalkulation spielt natürlich mit ein wie gefährlich/teuer/aufwändig eine Flucht ist. Zum anderen sieht man schon an meiner Formulierung (ich schließe immer nicht nur die Flucht, sondern auch den Neubeginn mit ein), dass eine Flucht würde für mich fast zwangsläufig in Richtung Auswanderung geht.
    Denn ich fliehe ja um nah-perspektivisch bessere (Lebens)Bedingungen zu haben. Sonst würde sich die ganze Kiste nicht lohnen.. auch wenn man dafür dann ggf. noch weiter weg muss. Und diese Bedingungen findet man in einem Flüchtlingslager/Ghetto wohl kaum (längerfristig) vor.
    Dann doch lieber ganz weg und neu starten. Das muss natürlich auch realistisch sein und wird nicht unter allen Umständen (direkt) möglich sein, aber ich will zumindest versuchen es anzustreben. Hierbei müssen natürlich die Bedingungen stimmen/passen. D.h. ich muss das mitbringen, was das Auswanderungszielland braucht/will und ich muss das Land erreichen können. Für letzteres gibt es fast immer irgend einen Weg. Bei ersterem muss man einfach hoffen, dass man als Arzt, resp. Lehrerin immer noch gefragt bleibt. Zum anderen muss eine verfügbarer Vermögen und ein Nachweis über die berufliche Qualifikation/Ausbildung/etc vorhanden sein, damit diese auch anerkannt wird. Da gilt es vorzuplanen/vorzusorgen, denn ohne wird eine Einwanderung schwierig.

    So lange nur ein Land betroffen ist denke ich, dass es zimelich schnell wieder zum Status Quo kommen wird (Katastrophenhilfe, wirtschaftlicher Aufbau).
    Ist das ein globales oder zumindest kontinentiales Problem wird der Zyklus sicherlich deutlich länger dauern und (Bürger)Kriege, Hungersnöte, Epidemien und Co beinhalten. Eine begleitende/resultierende Dezimierung der Bevölkerung bereitet den Boden für einen Aufschung (mehr ressourcen für weniger Menschen), sofern nicht eine kritische Menge der Bevölkerung unterschritten wird - dann kann das auch erstmal stagnieren. Aber, wir Menschen sind erfinderisch und ziemlich anpassungsfähig. Der Weltuntergang wird daher wohl nur temporär sein (es sei denn wir geben uns ganz viel Mühe und zünden alle Nuklarwaffen auf einmal - oder so).


    Mein Weg wird, sofern möglich die Flucht/Auswanderung mit Familie sein. Ist einfach einfacher und sicherer als auf gut Glück und mit viel Instinkt ums Überleben zu kämpfen. Denn genau darauf wird es in solchen Fällen dann wohl hinauslaufen. D akann man planen und vorbereiten so viel man will. Sicherlich, die Ausgangsbedingungen sind (im Idealfall) etwa sbesser, aber nach kurzer Zeit wird sich einfach zeigen wer den besseren (Überlebens)instinkt hat, wer für eine solche "Welt" gemacht ist und wer nicht.

    Zitat von Separator2000;248094

    Hi, ich denke das man mit einem Feuerzeug die Teile soweit erwärmen kann, das man sie in allen Richtungen abwinkeln kann, wie man es halt braucht, sind doch aus Kunststoff oder ?


    Gruß Separator2000


    Ich hab mal nen Freund (Zahnarzt) gefragt. Unabhängig davon, ob man die Plastikteile mit Wärme verformen kann, betonte er wie wichtig die richtigen Instrumente sind.
    Ohne einen guten gewinkelten (und nicht beschlagenden) Spiegel und einen stabiles (!) Füllungsinstrument (das heißt tatsächlich so), bzw eine stabile (!) Sonde geht gar nichts. Selbst als gelernter Zahnmediziner... das so etwas mit Plastikinstrumente geht glaubt er nicht, alleine weil die Sonde/das Füllungsinstrument wohl nicht fein und stabil genug sein werden. Ich hoffe das hilft weiter.

    Zitat von Cephalotus;246055


    Bisher habe ich für den hypothetischen Katastrophenfall ohne professionelle Versorgung bei extremer Blutung die Option am Blutverlusst zu sterben oder mir quick clot & Co in die Wunde zu streuen und dann eben 3 Tage später mangels professioneller Operation an dem Zeug in der Wunde zu sterben.


    Nö. Das Zeug ist inert. D.h. das interessiert den Körper gar nicht. Im Zweifel bildet sich irgendwann mal ein Fremdkörpergranulom, welches dann Probleme bereiten kann, aber sterben wird an den verbleibenden "fremdkörpern" nicht.
    Ich wage aber mal zu unken, dass man die meisten Verletzungen, die Hämostyptika notwendig machen, so oder so ohne OP nicht überleben wird. Es sind immer nur Mittel zum Zweck - d.h. der Weg, nicht as Ziel :winking_face:


    Ich hab von Zahnmedizin keine Ahnung, würde aber noch ein paar Euro ausgeben und mir die enthaltenden Instrumente in hochwertig holen. Z.B. der Spiegel ist so nicht zu gebrauchen. Der muss gewinkelt sein. Sonst sieht man nichts. Beim Zahnhaken (nennt man das so?) ebenfalls.
    Dürfte es auch als günstige "Einmal"Instrumente aus Metall geben.

    Zitat von Rocky;247175


    Bzgl %. Ich bin kein Pegida- oder NPD-Wähler/Anhänger. Und ich kenne in meinem ganzen Familien- und Bekanntenkreis keinen davon. Und doch kenne ich nur Zwei, die für Muttis Willkommenspolitik sind. Denen nehme ich das sogar ab, denn die tun was direkt für die Ankömmlinge und quatschen nicht nur.


    Dito. In meinem Familien- und Bekanntenkreis absolut identisch. Wobei selbst die Aktiven die aktuelle Politik eher kritisch sehen - eben weil sie tagtäglich erleben was wirklich Realität ist. Dabei geht es dann weniger um Existenzängste oder die Furcht, dass die Kinder/Fahrräder/Hunde/Gartenzwege geklaut werden, sondern eben die Wahnnehmung, dass das System jetzt schon oberhalb der Belastungsgrenze läuft und man nur mit Hoffen und positiv Denken keine Lösung finden wird.
    Die überwiegende Mehrheit (und da ist es eigentlich egal ob das habilitierte Akademiker, Angestellte oder Handwerker sind) ist tatsächlich besorgt und fühlt sich von der Politik nur noch eingeschränkt ernst genommen/repräsentiert. Extrapoliert man das muss man sich fragen, warum das medial aufbereitete Bild so völlig anders ist.

    habe mich auch mal belesen/erkundigt und kann Tsrohinas Aussagen nur unterstreichen.
    Aus der Klinik kenne ich den "Wirkstoff" und die Anwendung. Bzgl. Atraumaakutversorgung (also außerhalb des OPs) sind die Chirurgen allerdings nicht so der Freund von Substanzen, die sich "mit dem Körper verbinden", bzw dort verbleiben sollen. Das erschwert nämlich u.U. die Beurteilung der Verletzung radiologisch in/nach der Schockraumphase und intraoperativ. Und freigelegt werden muss die Verletzung in einem solchen Fall dann auf jeden Fall um Beurteilen zu können ob Gefäßverletzungen weiterbestehen/versorgt werden müssen, ob Organe verletzt sind, etc - denn die Blutung an sich könnte durch Gel udn Druck ja ggf schon zum stehen gebracht werden.
    Das sind aber sicherlich nur Randgedanken udn werden nicht Hauptgründe für/gegen den Einsatz sein. Hie rbin ich auf größere Studien gespannt.


    VG
    Hunted

    eraperp, du vergleichst Äpfel mit Birnen.
    Zum einen hat ein reines Überlagern nichts mit Einfrieren zu tun.
    Zum anderen hat ein sich selektive Literatur (die einem gerade passt) raussuchen und alles andere ignorieren genau so wenig mit Wissenschaft (und damit der Wahrheit) zu tun, wie irgendwelche Einzelfälle zu verallgemeinern.
    Das erinnert mich gerade ziemlich an eine Diskussion mit einem Impfgegner o.vgl. (nicht unbedingt vom Niveau, aber zumindest von der Diskussions-, bzw Argumentationsstruktur her). Und das macht weder Spaß, noch ist es zielführend.


    Ich hab auch schon Medikamente durch Minustemperaturen und zB auf dem Kili geschleppt..
    und soll ich dir sagen was ich hinterher damit gemacht habe? Ich hab sie weggeworfen. Weil ich nämlich weder dumm bin, noch mir meine Gesundheit (und die der Menschen, die u.U. die Medikamente bekommen würden) nicht so wenig wert ist. Das sind die Kosten ein paar regelmäßig erneuerte Medikamente nichts gegen.


    Und befasse dich doch bitte mal damit, wie Einfrieren funktioniert (im handelsüblichen Tiefkühler). Und da reicht es einfach in den eigenen zu schauen und zu gucken was da wirklich mit dem Kühlgut passiert (ist). ZB diese Eiskristalle an und in den Verpackungen.. am Kühlgut selber...
    da braucht es imho nicht mal eine wissenschaftlich verkomplizierte Herleitung - da reicht einfache Beobachtung.


    Blackout
    Danke für die Beobachtung. Da hast du vollkommen recht. habe ich bzgl Vakuumieren völlig unberücksichtigt gelassen. Zumal man meist nicht nur Vakuum vs Vakuum (im Idealfall) tauscht, sondern Vakuum/Schutzatmosphäre vs "Vakuum". Bin daher völlig bei dir. Besser nicht vakuumieren.