Beiträge von bioke

    So, ich habe jetzt mal die Haushalsfolie im Schießstand und im Freien ausprobiert.
    Von der Qualität her ist die Folie nicht annähernd so gut wie die Dichtungsmasse. Der Pfeil dringt trotz stopfen oder drehen der Folie tief ein, ist aber immer noch recht leicht zu entfernen. Aufgrund des geringen Gewichtes muss der Karton aber gut befestigt werden, sonst dreht er sich weg und verbiegt dabei den gerade eindringenden Pfeil. Beim Schießen auf geringe Entfernungen besteht die Gefahr eine bereits perforierte Stelle ein zweites mal zu treffen. Der Pfeil dringt bis zu den Federn ein und wird dadurch zerstört. Die Dichtungsmasse kennt solche Probleme nicht solange man bereit ist nach dem Ausziehen des Pfeiles einmal auf die Masse zu drücken.
    Im freien ist die Dichtungsmasse mit einem Zieldurchmesser von 16cm eindeutig zu klein. Nur mit eingeschossener Waffe komme ich mit Entfernungen bis 30-40m klar. Da ich aber auch gar nicht weiter schießen will als ich in der Lage bin ein10cm Ziel zu treffen wäre das für mich tolerabel.
    Für alle die weiter schießen möchten ist also die Haushaltsfolie besser. Da man weit auch nicht gerade 100 Schuss an einem Tag abgibt wie man es auf kurze Entfernungen tut, spielt die geringe Standfestigkeit (Belastbarkeit) des Ziels auch keine so Große Rolle. Der Karton muss ersetzt werden, die Folie ist neu gestopft n.m.Erfahrung genau so gut wie neue Folie, es braucht also nur den Karton, Klebeband und die Befestigungseinrichtung. Wer sich das Befestigen sparen will kann in den Karton eine Gehwegplatte legen, daß reicht bei dichter Stopfung gerade eben aus um den Pfeil nicht zu verbiegen. Ich selbst finde eine Befestigung an meinem Pfeilfang aber praktischer, nur als ich eine Mauer als Sicherheitsfang verwendet habe ergab sich für mich ein Vorteil aus der Platte im Karton.


    Fazit für meinen Bedarf ist ganz klar die Überlegenheit der Dichtungsmasse auf einem Brett liegend welches am Sicherheitspfeilfang verschraubt ist.


    Grüße bioke

    Abweichend vom Threadtitel möchte ich hier nicht den x-ten Thread zu diesem Thema aufmachen, aber die Suche soll ihn finden können.
    Angeregt worden bin ich durch den Spreadsheet von Maresi, daß zu diesem Thema wenn auch nur theoretisch Interesse besteht, und Menschen gewillt sind Arbeitskraft zu investieren.
    Da das Thema immer wieder auftaucht würde ich die Kräfte gerne in geordnete Bahnen lenken und verschiedene Motivationen kombinieren, ich bin mir aber über die Form selbst nicht im Klaren. Wenn man direkt mit einem Wikieintrag anfängt zu arbeiten schneidet man viele Interessierte vom Projekt ab, ein Thread ist aber die denkbar ungünstigste Form Informationen zu kombinieren. Mir schwebt eine Kombination vor, also ein Thread der der Kommunikation um einen Wikieintrag herum dient.


    Zu meiner Motivation: Ich arbeite nur einen Tag pro Woche um Zeit für meine Hobbys zu haben und das wesentliche Hobby ist die Selbstversorgung. Das zu erlernen und zu praktizieren geht eindeutig über ein Menschenleben hinaus und ist ohne entsprechende Hintergrundkultur n.m. M. nicht möglich. Aber wenn sich jemand dafür interessiert oder meint im Fall des Falles keine Wahl zu haben, schaden solche Gedankenspiele ja niemanden, außerdem kann ich da ja auch falsch liegen und es liegt an meiner Unfähigkeit;-)


    Da ich mich nur rund einen Tag pro Monat an so etwas beteiligen könnte, und das auch nur während der nicht so arbeitsreichen Winter und Sommermonaten würde ich mir einen sehr langen Zeitraum für so etwas vorstellen, Gärtner haben da eine etwas andere Einstellung zur Zeit, 5 Jahre sind realistisch wenn man bei einem Thema bleiben will.
    Also soll in diesem Thread erst mal diskutiert werden, ob so etwas auf Resonanz stoßen würde und wohin es führen soll. Ob eigene Ideen und Konzepte verfolgt werden sollen oder eher nur eigene Erfahrungen (zwei grundlegend verschiedene Dinge) oder ob im wesentlichen externe Quellen verwendet werden wie ich es für meine Zwecke handhabe.
    Ein (kleines) Beispiel für eine Externe Quelle ist der Threadtitel in eine Suchmaschine eingegeben, man findet einen Artikel einer Zeitschrift als PDF, der eine recht gut lesbare Zusammenfassung zum Thema notwendige Fläche liefert.


    Grüße bioke

    Ich hole den Thread mal wieder hoch anstatt einen neuen Anzufangen, ich habe da einige neue Ansätze.


    Ich habe seit einem halben Jahr eine hspler Armbrust mit geschätzt knapp 100 Joule und habe einiges an Pfeilfängen ausprobiert. (150lbs aber Stahlwurfarm)


    Zur Sicherheit benutzte ich generell bis 20m Schussentfernung verschraubte Schalplatten. Die sind 0,5x1,5m und 6 Stück lassen sich über Kreuz in Windeseile miteinander verschrauben (Akkubohrer) . Sie halten der Witterung recht gut stand sollten aber geölt sein wenn sie häufig nass werden um keine Risse zu bilden.
    Ein Einschlag des Pfeils in diesen Sicherheitsfang zerstört diesen recht Zuverlässig (er verzieht) und ein Treffer in eine Schwachstelle stoppt den Pfeil nicht an der Spitze er schaut durch.


    Als eigentlichen Pfeilfang hatte ich verschiedene Schaumstoffe und Dämmstoffe ausprobiert. Leichte Platten werden problemlos durchschlagen, PUR Platten sind geeignet. Alle wiegen wenig, stoppen den Pfeil durch Reibung und schmelzen deswegen an der Reibfläche auf. Es werden Temperaturen von 300 Grad erreicht (habe das mal berechnet) und der Pfeil steckt deswegen recht fest und wird selbst an der Lackierung geschädigt und verzieht n.m.M. durch danach durch ungleichmäßige Aufrauung der Oberfläche. Das ist also nicht zu empfehlen auch wenn die Platten leicht verfügbar und transportierbar sind.
    Als nächstes hatte ich vor Stretchfolie/Haushaltsfolie auszuprobieren. Da stehen eigentlich an vielen Baumärkten und Supermärkten Container um die Folie mit den die Palettenwaren umwickelt sind sortenrein zu trennen. Wenn man fragt, dann darf man sich oft dort bedienen, Baumärkte sind besser weil die Mitarbeiter in Supermärkten den Hof für Kunden nicht öffnen wollen und an Baumärkten meist alles ungezwungener zugeht.
    Ich habe hier eine Wagenladung liegen, aber ich bin noch nicht dazu gekommen etwas daraus zu basteln.


    Die eigentliche Grund warum ich den Beitrag verfasse ist aber ein ganz anderer. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht den Pfeil nicht durch Reibung an seinem Schaft und auch nicht durch Zerreißen des Gewebes zu stoppen, sondern durch Verdrängung des Materials. Auch Wasser würde einen Pfeil stoppen, nur wäre es eben unbegrenzt wiederverwendbar. Das Material muss nur schwerer als Wasser sein.
    Da man nicht nach unten Schießen möchte, bleibt nur ein Knetbares Material. Meine erste Idee dazu war Blei, auch wenn man es wieder aufzuschmelzen muss. Es stoppt den Pfeil aber zu stark weil es doch zu viel Energie zum Verformen aufnimmt. Bleigranulat in einem Sack funktioniert, ist aber eine unsaubere Sache weil das Blei nicht im Sack bleibt. Außerdem wollte ich eher etwas knetbares. Blei war für Pfeile eine Sackgasse, für Bolzen müßte es gehen.
    Bleipulver in dauerelastischer Knetmasse müsste gehen. Als verfügbares Ausgangsmaterial erscheint mir dauerelastische Dichtungsmasse geeignet und erschwinglich. Es ist technisch für bewegliche Fugen vorgesehen und soll deswegen der Luft jahrelang trotzen und elastisch bleiben, es klebt deswegen aber auch etwas, ist aber immer Rückstandsfrei abzuziehen. Beim Bestimmen der Dichte erlebte ich aber eine Überraschung, es hat eine Dichte von 2,5 kg/Liter. Die von mir berechnete optimale Dichte um den Pfeil schonend zu stoppen liegt bei 3kg/Liter. Und tatsächlich stoppt das Material ohne jeden Zusatz einen Pfeil bei 15-18cm Eindringtiefe und ist rückstandsfrei mit zwei Fingern herauszuziehen. Es fließt etwas, aber es bleibt tagelang grob als Säule stehen, ist also auch in dieser Hinsicht brauchbar, da man es ja ohnehin ab und zu kneten muss um die Löcher zu schließen.
    Einzig der Preis ist eben nicht ganz unerheblich, für eine 10cm Rolle von 20cm Länge braucht man 4 kg für ca. 30€. Eine 16cm Rolle schlägt mit 10kg und 80€ zu Buche. Das Material heißt plastic-fermit. Ob es da noch andere Sorten und Preise gibt weiß ich nicht, evtl. findet ja jemand etwas geeignetes. Ob es tatsächlich Jahrelang brauchbar bleibt kann ich frühestens in ein paar Jahren berichten, aber dann wäre der Preis für mich ok.
    Kann evtl. jemand seine Erfahrungen mit Haushaltsfolie dagegen stellen und evtl. auch jemand die Versuche von mir wiederholen und bestätigen?


    Grüße bioke

    Ich kann mich dem nur anschließen. Sowas passiert hier in einer sehr dichten Wohngegend (flächendeckend mind. 3 stöckige Bebaung) mit gemischter Bevölkerung (Dortmund) öfter. Wenn ich da jeden Monat gleich in Panik verfalle nutzt mir das auch nichts.
    Auch habe ich die Erfahrung gemacht, daß die Menschen hier nicht leicht aus der Ruhe zu bringen sind. Falls etwas passiert werden nicht gleich alle losstürmen sondern das Problem besteht fast immer behördlicherseits in Sperrungen.

    Falls das Thema hier falsch eingeordnet ist, bitte verschieben. Es geht hier aber im wesentlichen um den Lebensmittelvorrat, deswegen erschien es mir hier am sinnvollsten untergebracht.


    Meine Frau hat sich etwas in die Miesen gewirtschaftet und vorgeschlagen, mal einen Monat aus dem Vorrat zu leben. Das lass ich mir natürlich nicht zweimal sagen und habe, da ich alleine für die Einkäufe zuständig bin, diese sofort gestoppt.
    Damit kein Mißverständnis aufkommt, wir haben nur das Haushaltsportemonnaie zugelassen. Wasser, Strom und Lieferverträge liefen weiter, auch wenn wir nichts zu essen geliefert bekommen haben :winking_face: . Außerdem haben wir keine Kinder und einen Schrebergarten mit 100m2 Gemüsebeet und Lagergrube und die Tiefkühlvorräte. Die Schränke laufen ja noch. Außerdem sind wir nach wie vor auswärts essen gegangen, aber wohl nur zwei drei mal. Außerdem haben wir den Test nach Ablauf des Monats dann auf sechs Wochen ausgedehnt weil er eigentlich Spaß gemacht hat.


    Die ersten 10 Tage gab es eigentlich keinen Unterschied weil die Molkereiprodukte und das Gemüse noch gereicht haben. Brot backe ich für mich selbst im Automaten, meine Frau möchte Dinkelbrot vom Bäcker weil sie das besser verträgt. Deswegen ist sie nach einigen Tagen ausgerechnet auf das Pumpernickeldosenbrot umgestiegen. Davon habe ich die geringste Menge, das meiste ist Vollkorn oder Sonnenblumkerbrot vom Aldi. Muß also mal umdisponieren wenn es das mal wieder gibt.
    Nach 10 tagen war auch der letzte Brotaufstrich/-belag weg und meine Frau mußte mit gesalzener Butter auskommen. Ich esse eh kaum Käse auf dem Brot und hatte wie immer Brotaufstriche aus der Dose und selbstgemachte, sowohl frisch als auch eingefroren. Beim Essen gab es bis zum Schluß eigentlich keinen Unterschied, wir leben anscheinend eh überwiegend von Trockenwaren, Tiefgekühltem und Dosen, das Gemüse konnten wir ja teilweise aus der Lagergrube und teilweise aus der Tiefkühlung nehmen. Das Angebot war halt übersichtlicher.
    Hier ist mir aufgefallen, daß man wirklich nach zwei Wochen das Gefühl bekommt, es fehlen einem einige Dinge. Das was man nicht hat ist plötzlich sehr präsent im Kopf und ein Verlangen da. Man fängt an mit Ersatz zu experimentieren. Das hat mich sehr an Drogensucht erinnert und gefiel mir gar nicht. Meine Frau hat etwas gejammert, aber da es ihre Idee war, blieb sie hart. Ich selbst habe eben neues kreiert. Teilweise sinnlos wie Spaghetti aus roter Beete da ich Nudeln hatte aber nicht wollte aber auch einen Brotaufstrich aus Fischkonserve, welcher wohl meine gekauften Fischbrotaufstriche ersetzen sollte.


    Einmal habe ich gemogelt und etwas gekauft als ich einen neuen Hinterhofladen mit exjugoslawischen Lebensmitteln entdeckt habe, krautgefüllte Paprika im dreiliter Glas. Zwei Jahre haltbar und sehr kalorienarm da ohne Fett zubereitet. Ich wollte die unbedingt ausprobieren und bin zufrieden. Ist sofort auf die Liste für Vorrat und Rotation gekommen.
    Apropos mogeln, Chipse habe ich nach drei Wochen an der Bude von meinem Taschengeld gekauft, meine Frau hat gleich mit gemacht und sich Eis geholt. Diese Mogelei zeigt wohl, daß man das Bedürfnis entwickelt etwas besonderes zu genießen. Es baut sich über die Zeit ein Verlangen auf, welches einmalig befriedigt werden möchte, danach kann man es wieder unterdrücken. Unser Vorfahren haben wohl etwas besonderes gekocht oder gebacken. Seitdem mache ich mir Gedanken wie man den Vorrat dementsprechend ergänzen kann.


    Einen Einkauf mußte ich abholen weil ich ihn vorbestellt hatte, es handelt sich um 15kg eingelegte schwarze Oliven, eingeschweißt zur längeren ungekühlten Lagerung. Die habe ich aber nur in den Keller gestellt, wir hatten noch ca 5kg da und in Benutzung. Ich habe jetzt auch erst gelernt sie auch geöffnet ungekühlt zu lagern und niemals einzufrieren. Das macht die Menschheit jetzt seit einigen tausend Jahren so und sollte klappen. Nur sollte man jede Verschmutzung vermeiden.


    Der erste Einkauf jetzt umfasste also folgende als fehlend empfundene Dinge.
    - 1kg Bananen
    - 400g Stückkäse
    - 600g Schnittkäse
    - 400g Hirtenkäse
    - 400g Frischkäse
    - 400g Hüttenkäse
    - 3500g Joghurt
    - 24 Eier
    - 80g Frischhefe
    - 2kg Tiefkühlfisch
    - 1,5 kg Tiefkühlerbsen
    - 2 Blumenkohl
    - 2 Broccoli
    - 1 Gurke
    - 6 rote Paprika
    - 1 Avocado
    - 200g Austernpilze


    Nicht als fehlend empfundenes/Vorratsergänzung/Nachkauf ohne Notwendigkeit habe ich weggelassen da sie hier uninteressant sind.



    als neuer Vorrat eingelagert:
    - 0,125l Feuerzeugbenzin
    - 12kg Tafelsalz ohne Zusätze
    - 18x200g Heringskonserve in div Soßen
    - 6 Flaschen Wein
    - 8 Rollen Frischhaltefolie


    In der Folge des Experiments habe ich etwas ausprobiert um die Rotationsmengen zu erhöhen:
    Als nicht ohne Kühlung lagerbar haben sich herausgestellt:
    - Käse in Salzlake in Plastikdose


    Noch laufend und erfolgversprechend:
    - Käse in Salzlake in Metalldosen (z.B. Penny)


    Fazit war ganz klar, daß es ohne Stromausfall ein Kinderspiel ist ohne Nachlieferungen auszukommen weil alle Abläufe die selben bleiben und sich nur Zutaten ändern. Eine ordentliche Kochgelegenheit sollte deswegen ein Muß sein. Außerdem ein beängstigendes suchtähnliches Verlangen nach Knabbereien.


    Grüße bioke

    Angesichts der wohl beabsichtigten Lagerung ein Hinweis der oft nicht im Datenblatt steht. Chlorgas riecht in höheren Konzentrationen nur recht kurz, dann ist die Nase sozusagen betäubt. Dazu ist es sehr viel schwerer als Luft und sammelt sich in Gruben oder Kellerräumen. Typisch ist ein Versagen des Originalgebindes nach Versprödung durch längere Lagerung (mehrjährig), dann Umlagerung und Auftreten eines Risses und Befeuchtung durch Nässe am Boden (Überschwemmung/verstopfter Abfluss?) und sammeln des Gases in einem tief gelegenem Raum. (typisch Poolumgebungen)

    Bei den 5% sind die Lampen schon mit drin, die Solarzellen selbst haben typisch um die 17% Wirkungsgrad bei der Umwandlung zu Strom.
    Eine typische Energiepflanze kommt im Wirkungsgrad nicht auf 1% sondern bleibt im Promillebereich, typisch um 0,5%. Dann erfolgt die Umwandlung in Gas mit einem Wirkungsgrad unter 50% und dann die Umwandlung in Strom mit ca 35%. Macht dann 0,175% im Vergleich zu 17%. Ich benötige also eine rund 100 mal so große Fläche um diesselbe Menge Strom zu erzeugen. Kann sein daß man die Vergasung und Verstromung anders hinbekommt und die Pflanzen noch etwas verbessert, aber das ändert nicht viel bei den zwei Größenordnungen die dazwischenliegen.
    Interessant evtl auch die Menge in Energie die ein Mensch benötigt. Das sind grob 1000kWh im Jahr als Nahrungsmittel. Das ist recht genau die Energiemenge die in unseren Breiten auf einen Quadratmeter Boden fällt. Ein Mensch braucht aber wohl mindestens mehrere hundert Quadratmeter Garten um ausreichend Nahrungsmittel für sich zu erzeugen, da spielen die Pflanzen einfach nicht mit.

    @Frei's Petrollampen
    Sry, etwas offtopic. Aber wenn es gefragt wird antworte ich auch. Meine Frau und ich sind genetisch extrem empfindlich auf Sonnenlicht und einige andere Dinge. In Zeiten wo wir Menschen uns auch im Winter lange draußen aufgehalten haben mag es für uns noch gereicht haben, aber in der jetzigen Zeit verfallen wir eben in eine Winterdepression. Etwas weniger Aktivität bis zum Müßiggang ist ja ok, aber wenn es zu Trübsal wird ist bei mir eben Schluß, dann installiere ich eben sowas.
    Ansonsten kann ich Cephalotus nur zustimmen, den meißten Menschen ist der extrem geringe Wirkungsgrad der Photosynthese nicht bewußt. Ich kann mit 20qm Solarzellen diesselbe Menge Strom erzeugen wie mit einem Fußballfeldgroßem Maisfeld und einer Biogasanlage. Die Natur hat da kein Problem mit weil es im Konkurrenzkampf der Pflanzen um ganz andere Dinge geht als um Energieeffizienz. Wir sollten aber tunlichst vermeiden Fußballfeldgroße Monokulturen anzulegen wenn es mit 20qm auch geht, auch wenn das noch etwas Entwicklungsarbeit und Gehirnschmalz bedarf.
    Zum Thread: Wenn man die Wirkungsgrade ins Feld führt ist für das Indoorgrowing evtl folgender Vergleich interessant. Die Dachfläche der Wohnung beträgt z.B. mal 50qm. Lege ich die gesamte Dachfläche mit Solarzellen mit 15% Wirkungsgrad aus und verwandle den Strom dann mit 30% Wirkungsgrad wieder zu Licht, dann habe ich nur 5% des auf die Dachfläche fallenden Sonnenlichtes innen zur Verfügung. Das entspricht einer Fläche von ca 2,5qm und sollte der Fensterfläche der Südseite entsprechen. Die Kosten dürften sich für 50qm auf ca 10000€plus Lampen belaufen, da nehme ich lieber die Fenster.
    Aber wie immer in der menschlichen Geschichte bedeutet das nicht, daß da nix positives bei rauskommt, wenn man so etwas versucht. Oft ergeben sich Nischenanwendungen oder ein Sekundärnutzen den ich jetzt nicht bedacht habe. Deswegen sollte das niemanden davon abhalten wenn er wirklich Lust dazu hat, ist eben besser als lustlos den ausgetretenen Pfaden zu folgen.

    Evtl interessiert es ja den ein oder anderen. Ich benutze solche Lampen zur Lichttherapie. Normalerweise werden dazu Lichtbrillen oder Lichtschirme verwendet, ich finde die aber extrem hinderlich bzw zeitraubend wenn man darauf starren muß. Also habe meine Frau und ich uns zu Natriumdampflampen entschieden.
    Insgesamt haben wir drei mal 400W mit einer Lichtleistung jeweils um die 40000lm installiert. Einmal als Deckenlampe, einmal über dem Arbeitstisch meiner Frau und einmal über dem Lesesessel. Der Raum hat jetzt eine Beleuchtungsstärke von rd 100000lm gegenüber normal beleuchteten Räumen mit 1000lm, da liegt jetzt ein Faktor 100 dazwischen. Wenn man aus dem normal beleuchteten Flur den Raum betritt ist man erst einmal gebendet, wenn man ihn verläßt muß sich das Auge erst wieder an die relative Dunkelheit gewöhnen. Trotzdem ist der Raum dunkler als ein Sommertag, da fehlt nochmal ein Faktor 10 zu einem Gemüsebeet unter freiem Himmel. Da in dem Raum auch Pflanzen wachsen, wollen diese jetzt natürlich nicht mehr zum Fenster sondern in Richtung Lampe. Allerdings sind das Schatttenverträgliche Zimmerpflanzen, ich werde diesen Winter mal ausprobieren ob da auch einfache Kräuter o.ä. mit zurechtkommen.
    Verwendet haben wir aus optischen Gründen Lampen, welche zur Beleuchtung von Aquarien vorgesehen waren, die sind einfach viel kleiner und erheblich hochwertiger als die üblichen Fabrikhallenlampen. Die Leuchtmittel sind natürlich andere als für die Aquarien vorgesehenen. Die üblichen Fabrikhallenleuchten brummen übrigens fürchterlich, die erste Deckenlampe mußte ich wieder demontieren.
    Eine Warnung falls man sowas machen möchte. Da Vorschaltgerät und Lampe oft räumlich getrennt sind gibt es ein Kabel zwischen ihnen. Dieses Kabel hat im Betrieb natürlich nur die Lampenspannung von ca 50V Gleichstrom zu übertragen. Beim Zünden der Lampe liegen da aber gut und gerne mal einige tausend Volt drauf. Da sind herkömmliche Kabel und Verbinder ganz schnell überfordert, man sollte diese Kabel also nur verlängern/verändern, wenn man weiß, was man da tut.

    Ich bin da auf einen etwas skurilen Gedanken gekommen. Wenn man Getreide zum Heizen benutzt, dann könnte man erheblich größere Mengen rotieren als normalerweise möglich.
    Gekommen bin ich auf die Idee, weil ich in der ersten Stufe das alte Getreide zum Feuern in diesem https://www.previval.org/forum…nsatz?p=175814#post175814 nehmen würde. Dabei würde ich meine ca15kg Kochgas für 30 Euro durch geschätzt 100kg überlagertes Getreide für ca 25 Euro gemischt mit Häckselgut ersetzen. Dabei steigt die Kochenergie von 200 auf 400kWh an, weil der Kocher nicht so gut wie eine Gasflamme regelbar ist. Und natülich ist das nicht ganz so gesund wie eine saubere Gasflamme, aber draußen würde ich es machen. Das ganze würde die Rotationsmenge schon mal um 600kg erhöhen.
    Man muß ja nicht gleich davon ausgehen mit Getreide zu heizen, aber wenn ich mir klar mache, daß ich meinen Vorrat begrenze, weil ich zwar Brot backe, aber Kuchen, Nudeln und Cerealien lieber kaufe, dann komme ich nur auf ca 100kg pro Jahr für 2 Personen. 6 Jahre gelagert sind 600kg wenn ich es nicht wegwerfe. Und ganz ehrlich, ich lagere in der Menge billiges Getreide und werfe es eher weg solange frisches Biogetreide verfügbar ist. Was spricht gegen die thermische Verwertung des überlagerten Getreides?
    Wenn ich die Idee weiter treibe und meinen gesamten Wärmeenergiebedarf umstelle ist das rein vom Preis betrachtet durchaus sinnvoll. Eine tonne Pellets kosten um die 280€ und bringen knapp 5000kWh Heizenergie. Eine tonne Weizen kostet um die 240€ und bringt ca 4700kWh. Von den Rohstoffkosten würde sich da also nichts tun. Allerdings gibt es wohl nicht wirklich ausgereifte Technik dazu und wenn, dann dürfte sie etwas kosten. Ein Silo für 10to Getreide statt Pellets kostet praktisch dasselbe, wenn es draußen stehen soll. Für die Innenaufstellung sind Pelletsilos sogar teurer.
    Mein Heizenergiebedarf ist mit 6000kWh recht gering und würde 4 Rm Holz entsprechen. Als Pellets wären das noch 2 Kubikmeter und als Getreide 1,6 Kubikmeter.
    Allein die Verbrennung mit einer Temperatur von 1000Grad und einer Erweichungstemperatur der Asche von 700 Grad wird enorme Probleme machen und nur durch Mischen zu beheben sein. Staubemission ist ein Problem und zu hohe Stickstoff und (durch Dünger) hohe Chlorgehalte.
    Läßt man die mal als zu lösende Probleme stehen, dann könnte ich ohne zusätzliche Rohstoffkosten durchaus 10to rotieren. Das wären bei einem Bedarf von 250kg pro Person und Jahr 40 Personenjahre oder 500 Personenmonate bei Vollversorgung. Damit kann man mal eine Nachbarschaft versorgen. Bei größerem Wärmeenergiebedarf auch noch das mehrfache davon.
    Ich weiß, daß die Idee nicht in das Lebenskonzept vieler hier passt, das ist nicht die Frage. Es wäre also schön, wenn man das unter der Prämisse, daß es passt diskutieren könnte, vielleicht springt dann auch noch eine ganz andere Idee dabeim heraus?
    bioke

    Ich koche im Sommer draußen mit Gas und suche schon lange eine Alternative. Ein ist zu schwach, unstetig in der Heizleistung und braucht zu viel Zeit, ich bin jedenfalls für den täglichen Gebrauch zu faul dazu. Ich bin dann auf das hier gestoßen
    http://www.firstenergy.in/project/oorja-k3/
    und mache mir gedanken, ob man das Ding importieren könnte. Statt Pellets steht dann natürlich nur trockenes Schreddergut zur Verfügung, aber da er in der Außenküche betrieben wird halte ich es für denkbar. Die Heizleistung ist begrenzt regelbar und die Batterie integriert.
    Was haltet ihr davon oder hat gar jemand was ähnliches gebaut/gekauft oder sonstwie Erfahrungen?


    Grüße bioke

    Ich würde den Wikipedia-Artikel dazu empfehlen. Im wesentlichen steht dort, daß es auf den Putzkörper ankommt. Der wäre bei deiner Paste Natriumbicarbonat, bei meiner Schlämmkreide.
    Ich habe auf einem Lehrgang mal selbst Zahnpaste aus Schlämmkreide und getrocknetem und zertoßenem Salbei hergestellt, ist durchaus benutzbar, meine Frau war begeistert. Seitdem benutzen wir auch mal käufliches Zahnpflegepulver ohne Glycerin. Ich vermute deswegen eher, daß nicht die Zahnpaste das Problem darstellen würde, sondern die Zahnbürsten.

    Ich benutze seit einigen Jahren ein extra kleines Notizbuch für diverse Informationen und Notizen.
    Enthalten sind natürlich alle Informationen die ich mir nicht merken kann wie z.B.
    - Das Telefonbuch meines Handys (gedruckt)
    - Passwörter oder in heiklen Fällen Erinnerungsphrasen dazu
    - Koordinaten von Verstecken oder Zielen
    - Vorratslisten, was sich wo befindet
    - Daten (z.B. Umrechnungen von Bogensekunden in Metern etc pp)


    Aber auch erarbeitete Informationen z.B
    - Übersichten von energetischen Kalkulationen
    - Medizinische Informationen
    - laufende Projektplanungen
    - Stammbaum


    Ich denke, es dürfte für jeden verschieden sein, wo die eigene Merk- und Planungsfähigkeit endet und stattdessen Papier her muß. Der Punkt dieses Buches ist eben die Zugehörigkeit zum EDC. Ich könnte mir ein Leben ohne dieses Buch inzwischen nicht mehr vorstellen.


    Das Buch selbst ist ein Moleskin in 6,5 mal 10,5 cm. Ich meine es hat 128 Seiten. Es besitzt hinten eine Falttasche für Zettel, ein Lesebändchen, ein Schließgummibändchen und abgerundete Ecken. Der Buchrücken ist sehr belastbar, natürlich ist es gebunden und der Einband aus hochwertigem Karton. Aufbewahrt wird es in einem angepasstem Filztäschchen. Das macht es weich genug, damit es die Kleidung nicht beschädigt und macht es beschränkt wasserabweisend.


    Ich beschreibe die Seiten mit ca 25 Zeilen a 40 Buchstaben, das dürfte für die meisten hier aber zu klein sein. Jeder muß da für sich selbst den Kompromiß zwischen Buchgröße und Schriftgröße finden, ich bin extremer Feinmotoriker. Es gibt die Bücher auch in A6 10 mal 14 cm, aber das passt nicht mehr in jede Hemdtasche. Außerdem hasse ich die Aufmachung der produzierenden Firma, wenn also jemand ein ähnlich hochwertiges Buch findet, dann wäre ich für einen Hinweis auch per PN dankbar. Der Preis ist sehr moderat wenige Euro. Ich würde aber auch einen hohen zweistelligen Betrag anlegen, da ich das Buch ja jahrelang mitschleppe und viel Zeit mit ihm verbringe.


    Und natürlich stehen in dem Buch inzwischen nicht mehr nur Informationen, sondern es ist ein sich veränderndes Notizbuch geworden. Es hilft mir meine Gedanken zu konservieren und zu ordnen. Vorraussetzung dazu ist die Radierfähigkeit. Geschrieben wird in dem Buch nur mit einem Druckbleistift 0,5mm. Dieser selbst ist aber länger als 10,5 cm und kann nicht mit dem Buch zusammen aufbewahrt werden. Der integrierte Radiergummi taugt nur ausnahmsweise, es muß also auch ein echter Radiergummi mit.


    Grüße bioke

    Ein Nachtrag zum Thema Rußen. Ich meinte mit geringem Rußen nicht über der Flamme sichtbaren Ruß in der Luft, sondern eine Schwärzung der Fläche auf die der Luftstrom auftrifft. Meine Frau ist da sehr empfindlich wenn eine Raumdeckenecke mit der Zeit dunkler wird. Sichtbar wird das Rußen also erst über lange Zeiträume an einem geschwärztem Deckenbereich.
    Außprobieren kann man das mit einer weißlackierten Metallplatte z.B. von Weißgeräten vom Sperrmüll. Man bringt sie ca 10cm über dem Ende der Flamme an und hat nach Stunden ein Rußbild. Der Vorteil der Platte ist, daß man sie abwischen und wiederverwenden kann. Ob an Papier allerdings mehr Rußpartikel hängen bleiben als an Emmaille kann ich nicht sagen, aber mir reicht der Vergleich untereinander.


    Grüße bioke

    Ich habe jetzt Kerzendochte, Baumwolle, Petroleumdochte und Sisal ausprobiert. Auch wenn es kein abschließender Vergleich sein kann würde ich das einfache Küchenapier favorisieren. Es hat kurz vor die Rußgrenze eingestellt die hellste Flamme und erzeugt am wenigsten Ablagerungen. Auch ist es problemlos in der Dicke varierbar.

    Danke für die links, mit durchsichtigen Schwimmern dürfte die Lichtausbeute noch größer sein. Allerdings weiß ich nicht, wie gern hier links gesehen sind.
    Um die Lichtausbeute zu erhöhen, kann man das Glasgefäß an die Decke hängen, das scheint man früher so gemacht zu haben wenn man etwas wohlhabender war. Die Lichtausbeute ist groß genug um sich im Raum bewegen zu können, um etwas zu tun reicht sie natürlich nicht aus, ein Nachtlicht würde dem wohl entsprechen. Sobald man den Docht vergrößert um mehr Liccht zu erhalten rußt es, aber ist ja immerhin schon was wert, daß man mit äußerst geringen Mitteln dafür sorgen kann nicht im Stockfinsteren sitzen zu müssen.
    Hier ist noch eine Rekonstruktion einer historischen Zimmerbeleuchtung mit Schwimmdocht inclusive Bastelanleitung und Materialliste. Ich werde wie dort angegeben auch mal Baumwollfasern als Docht ausprobieren. Und natürlich ist dort auch eine Bastellanleitung für den Schwimmer selbst zu finden. Ich finde die Seite einfach zu gut auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten um den link vorzuenthalten. Sollte man vielleicht mal gemacht haben, Kenntnisse sind das beste Tauschmittel.
    http://www.odhal.de/lampe.htm


    Grüße bioke


    Edit: Es gibt im Forum bereits einen Beitrag zur Konstruktion einer improvisierten Öllampe mit Schwimmdocht von Sandra, den ich erst jetzt gefunden habe, sorry:
    https://www.previval.org/forum…ellen?highlight=%F6llampe

    Hallo,


    ich habe jetzt endlich den Teelichtersatz gefunden, den ich so lange gesucht habe. Es handelt sich um eine Pflanzenöllampe mit Papierdocht, welche ich vor ca 10 Jahren mal gekauft und dann leider verbummelt habe.
    Man füllt 2cm Wasser in eine Glas und füllt dann mit Pflanzenöl auf. Die Lampe besteht nur aus einem Schwimmer aus unbrennbarem Plastik (Material ist nicht angegeben). In die Halterung des Schwimmers kommt ein fix selbstgedrehter Docht aus Küchenpapier oder Papiertschentuch (Küchenpapier ist besser).


    Vorteile:
    - Brennstoff ist das eingelagerte Pflanzenöl welches man alternativ auch essen kann.
    - Die Lampe selbst besteht nur aus dem Schwimmer. Glas und Docht sind oft sowiso vorhanden oder organisierbar
    - Die Brenndauer läßt sich problemlos auf Tage einstellen, auch kann man beliebig Öl nachfüllen.
    - Der Preis von Rapsöl gegenüber demselben Gewicht Teelichtern ist unschlagbar.
    - Die Lichtabstrahlung ist besser, da keine Verschattung durch eine Aluhülle stattfindet, sondern nur durch einen unterhalb gelegenen Schwimmer.
    - Brandgefahr erheblich geringer, da der Docht sicher verlischt, sobald der Schwimmer die Wasserschicht erreicht. Bei Teelichten habe ich schon einige male böse Überraschungen erlebt weil die Aluhülle beschädigt war.


    Nachteile:
    - Es rußt naturgemäß stärker als eine Kerze
    - Docht ist schwierig anzuzünden, ein Feurzeug wirklich hilfreich.
    - Nicht ganz so vielfältig einsetzbar, da das Glas immer etwas größer als ein Tellicht ist.


    Das ganze heißt Erfurter Feuerblume und ist ohne dieses Schlagwort schlecht zu finden. Ich habe es jedenfalls im Netz nicht gefunden obwohl ich wußte, was ich suchte, und habe es jetzt hier zufällig auf einer Messe wiederentdeckt. Ob es der einzige Hersteller solcher Schwimmer ist kann ich nicht sagen.


    Bastelanleitungen mit einem Schwimmer aus Aluhülsen oder Flaschenverschlüssen u.ä. gibt es natürlich hhaufenweise im Netz, der Qualitätsunterschied zu einem gutem Schwimmer mit Ölkanälen ist aber unglaublich groß. Jedenfalls waren diese Konstruktionen für mich keine Alternative. Das Rußen beim gekauften Schwimmer ist geschätzt zehn bis hundertmal niedriger, der Komfort unglaublich viel besser. Bei einem Eigengewicht von unter 10 Gramm und Kosten von 2€ auf jeden Fall nützlich im Vergleich zum gesparten Öl.


    Grüße bioke


    Nachtrag: andere Anbieter findet man unter dem Stichwort "Schwimmdocht", da weiß ich aber nicht wie gut die funktionieren.

    Nur am Rand, das Sterilium Virugard hat als einzigen Wirkstoff Ethanol. Viruzid ist es allerdings nur in Verbindung mit Wasser oder anderen Substanzen. Im Notfall kann man durchaus einfach Spiritus/Trinkalkohol 99% mit einem Schuß (10%) Wasser nehmen, das steht der teuren 100ml Flasche in der Wirksamkeit nicht nach und ist wesentlich universeller anwendbar.


    Grüße bioke