Beiträge von Gnomkeller

    Letztes Jahr ist unser lieber See über die Ufer getreten, bis 20 cm Überschwemmung vom Ufer... und jetzt hat zT. der Fluss noch 20cm... das ist Ironie. Aber zum Glück hat die Gemeinde 3 Wasserquellen und bis zu 40% aufbereitetes Seewasser als Trinkwasserversorgung, daher merken wir in der Umgebung nichts von dem Wassermangel. Aber die Baueren mit welchen ich Konkat habe machen sich grosse Sorgen, und einer der schon länger überlegt hatte aufzuhören weil er 68 ist und sein Sohn nicht übernehmen will hat per Ende Jahr seinen Hof verkauft und geht nach Afrika.


    Liebe Grüsse aus dem Seeland (und in ein paar Jahren aus dem "Pfützenland")

    Ja, Preppen führt zu falschen Entscheidungen...


    Aber das ist immer Ansichtsache. Denn ob eine Entscheidung richtig ist oder falsch wird jeweils von sich selber beurteilt und von den Anderen.
    Seit über 20 Jahren habe ich die Einstellung, dass wenn ich etwas entscheide es das richtige ist, denn solange zu diesem Zeitpunkt, die gleichen Informationen und die gleiche Situation werde ich mich immer entsprechend Entscheiden.
    Aber die Gesellschaft hat die Angewohnheit danach zu sagen "hätte ich doch nur..."


    Gesellschaftlich ist es wohl eine falsche Entscheidung jeden Morgen die Wetter/Windkarte anzuschauen, um zu wissen welche Kernkraftwerke in Windrichtung sind, und die entsprechende Tagesfluchtrute mit der BEVA abzusprechen...
    ... oder die Börsenberichte zu überfliegen um abzuschätzen welche Firmen in der nähe Konkurs gehen um evt. von einem Ausverkauf zu profitieren
    ... oder einen Plan mit den Anlässen / Spielen von dem Stadion in der Nähe zu haben, damit ich weiss wann es ggf. zu Krawallen kommen kann, und ich selber bin nie in diesem Stadion


    Ja, Preppen führt zu falschen Entscheidungen, aber auch Politiker sein,Schweizer zu sein, Europäer zu sein oder einfach Mensch zu sein.


    PS: Lange Arbeitszeiten führen zum Philosophieren

    Wegen den Fehlalarmen mach ich mir wenig Sorgen, was bei billigen Modellen eher der Fall ist, sin Übermittlungsstörungen.
    Wenn du an allen Fenster und Türen einen MK (Magnetkontakt) moniterst, hilft das nur Begrenzt. Meine Empfehlung:
    - IR (Infrarot - Bewegung) Melder im Keller mit Richtung auf Fenster, optimalerweise noch die Treppe im "Blick". Dies aber nur wenn keine Heitzanlage in der Nähe ist oder die Fenster immer offen stehen. Weil sonst hast du wirklich immer Falschmeldungen
    - IR im Wohnzimmer
    - MK an der Terassentüre und an der Hauseingangstüre
    - IR im 1. OG im Flur
    - MK in Bad/Wc am Fenster, da dies des öfteren vergessen wird zu schliessen


    Damit hast du eine relativ anständige Sicherung zu einem vernünftigen Preis.


    Nach Möglichkeit würde ich eine Anlage ohne Funk verbauen auch wenn diese Teuerer sind. Und noch ein Tipp für alle Schweizer: Die normale Alarmanlage geht über eine Analoge Telefonverbindung welche in den nächsten Jahren aufgegeben wird. Die "neueren" Funkanlagen gehen über GSM welches ebenfalls abgestellt wird, daher werden in den nächsten 3-5 Jahren viele Anlagen unbrauchbar sein.... (auch Modelle welche aktuell vertrieben werden)


    Und noch eine Info wegen der Polizei: Ich weiss zwar nicht wie es in DE ist aber in der Schweiz kommt es erheblich günstiger wenn man eine Alarmanlage über eine Alarmzentrale laufen lässt (ca 600.-/Jahr) und eine Sicherheitsfirma die vorbei kommt bei Alarmen.


    Für Alle Low Budget Varianten gibt es mehr als ein wenig Lärm und eine SMS/Anruf auf das eigene Mobiltelefon nicht. Alles ander kostet zu viel. (Fehlalarm bei Polizei ca 800.- pro Einsatz...)


    Dies die Meinung eines der regelmässig Ausrückt wegen Fehlalarmen.... (Private Sicherheit)


    :Ironie: Zum Glück kommt im Satz vom Bericht nicht das Wort Notfall... :unschuldig: Notreserve.... Notstand.... Ok, Nur keine Panik :zipper_mouth_face: .... oh Sch..... :psst:



    Gruss Gnomkeller der auf die Staatliche Ordnung setzt. (Faher auf dem Arbeitsweg bis zu 4x pro Woche bei Cressier vorbei, daher war ich bisher immer schön an der Benzinquelle, die Günstigste Tanke der Schweiz steht dort)

    Ich habe die Originaldokumente nicht zu Hause, sondern im Bankschliessfach, daher komme ich bei einer "schnellen" Flucht sowieso nicht ran. Und wenn es gut vorbereitet werden kann, dann nehme ich diese mit.
    Persönliche Fotos, Erinnerungen ect. verbleiben wo sie sind. Wenn Plünderer spass haben damit unfug zu machen, dann soll es mir egal sein. Der "normale" Bürger hat die meisten Fotos und Videos ja auch auf F....ok hinterlegt...

    Interessant ist der Ansatz in der Zeitung 20min... "...rund 2,5 bis 4,5 Prozent der Pflichtlagerbestände verwendet..."
    Meine Rechnung: in 10 Tagen werden 3% gebraucht und das "nur" weil eine Lieferquelle versiegt ist....
    ich weiss zwar nicht genau wie viel diese liefert aber gehen wir mal von 25% des schweizer Bedarfs aus (wahrscheinlich weniger) dann sind, wenn alle Quellen nicht mehr funktionieren in 10 Tagen schon 12% des Pflichtlagers gebraucht worden... und so soll es dann für 4,5 Monate reichen? Zitat offizielle Stelle: «Die Pflichtlagerbestände decken einen Treibstoffverbrauch für viereinhalb Monate. Dies bei einem vollständigen Importstopp und ohne Produktion im Inland»


    Habe gleich meinen 4. Kanister wieder aufgefüllt welchen ich am Samstag gebraucht hatte...

    Ich habe eine neue Gefährdungskarte für menen Wohnort erstellt, alles was im Umkreis von 2, 5, 10, 20, 50, 100 und 200Km eine gefährdung werden könnte.
    Dieses mal habe ich mich noch mehr auf das Ausland (ab 75 Km vom Wohnort) und auf gefahren welche durch Wind beeinflusst sind konzentriert.


    Dabei kamen ein paar interessante Sachen heraus:
    - in der Schweiz hatten wir eine Kernschmelze in einem Atomreaktor...
    - Die grösste Gefährdung geht nicht vom nächstgelenen Atomkrafwerk aus.. (19Km) sondern von einem das rund 40 Km entfernt ist... wegen dem Wind
    - Militärisch ist am Wohnort wenig zu befürchten, da nichts strategisches in der nähe
    - Grosse Gefährdung durch Chemiewerke in bis 200 Km Entfernung wegen dem Wasserverlauf
    - Grosse Gefährdung durch Chemiewerke im Umkreis von 15 Km wegen Wind (wobei nicht alle als Chemiefirmen registriert sind, aber ich weiss was die an Lager haben -> Brand/Rauchgefahr)


    Jetzt sind meine BEVA und ich dran am schauen wie wir die Wohnung innerhalb kurzer Zeit Staubdicht machen können bei Gefahr und wie wir das Risiko minimieren können, dass wir zu Spät informiert sind.

    Ich konnte mit meiner Frau die letzten 2 Wochen die Wohnung aufräumen und optimieren. Wir haben platz gemacht für neue Sachen und Material welches wir nicht mehr brauchen entsorgt.
    Nun wird der 1. Hilfe Schrank erweitert. Knochensäge, Infusionsbeutel, Material für direkte Blutransfusion, ein 2. Set Skalpelle und noch ein paar andere kleinigkeiten.
    Das Ziel ist es auch Notoperationen einigermassen zu überleben.

    Solche Gedanken hatte ich auch schon des öfteren, darum mache ich nur Ferien in Ländern wo ich mind. die Sprache verstehe. (Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch)
    Was das "Flüchten" anbelangt würde ich mich mit nahverkehrs ÖVv aus der Stadt verschwinden und über kleine Dörfer mich in das nächste Land absetzten und erst dort zu einer Botschaft gehen.
    Dies als letzt mögliche Variante.

    Ich habe mal aus Spass angefangen zu messen wie viel ich bei der Arbeit laufe (Schrittzähler und GPS Aufzeichnung). Da ich meist zu fuss auf Patroulie bin ergaben sich folgende Werte:
    - im Büro mit Interventionsdienst: 13 Km in 8.5h
    - ein normaler Tag draussen: 24km in 9h
    - 1-2 pro Woche die Grosse Runde: 38km in 10h
    Lauftraining bezahlt durch den Arbeitgeber ;-). Natürlich könnte ich auch teile davon mit dem Auto machen, so wie meine Kollegen aber das ist nicht interessant.