Ich wärme mal einen Betrag von mir hier auf. Geschrieben zum Thema: Warum weg hier???
Vielleicht ist es ja nützlich...
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Auch in Ostdeutschland ist man halbwegs vor AKW sicher......
Meiner Meinung nach wird aber die Strahlungsgefahr, sowie die Furcht vor unbewohnbaren Landstrichen sehr überschätzt.
Ich hatte mal eine Karte gesehen bei Quarks & Co wo die Strahlungswerte in der Atmosphäre seit Beginn der Aufzeichnung zu sehen war.
In den 50er bis 70er Jahren war die Luft 10 mal höher Verseucht als nach Tschernobyl oder Fukushima.
Nach einem Gau gibt es zwar erstmal hohe Strahlenwerte, die aber "relativ" schnell wieder abklingen
Jetzt wirds kompliziert, ich hoffe mir unterlaufen keine Fehler.
Strahlenkarte Japan
http://jciv.iidj.net/map/
20 mSv ist das was Jemand im Jahr abbekommen "darf" der mit Radioaktivität in Verbindung kommt.
217.000 nSv/h = 217 µSv/h = 0,217 mSv/h am 12.7. in Fukushima / Nach ca. 92 Stunden Deutsche Grenzwerte erreicht
200-900 nSv/h = 0,2 µSv/h - 0,9 µSv/h = 0,0002 - 0,0009 mSv/h im Umkreis von 50 KM um Fukushima / Nach 4166 - 925 Tagen erreicht.
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Strahlenkarte Deutschland
http://odlinfo.bfs.de/
180 nSv/h = 0,18 µSv/h = 0,00018 mSv/h 93170 Bernhardswald / Nach 4630 Tagen erreicht.
60 nSv/h = 0,06 µSv/h = 0,00006 mSv/h 12101 Berlin / Nach 13889 Tagen erreicht.
90 nSv/h = 0,09 µSv/h = 0,00009 mSv/h 50737 Köln / Nach 9259 Tagen erreicht.
1.000.000nSv = 1 mSv
1.000 µSv = 1 mSv
http://de.wikipedia.org/wiki/Sievert_%28Einheit%29
Da stehen auch noch die ganzen Grenzwerte drin, unter anderem das jeder Deutsche 2,4 mSv im Jahr abbekommt, zuzüglich ca 1 mSv durch Röntgen etc.
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Wohnen möchte natürlich trotzdem nicht bei einem AKW.