Beiträge von Sidge

    Ich würde statt der oft genannten Rettungsdecke, lieber einen Biwaksack mitnehmen.


    Das wichtigste wäre für mich allerdings, mich im Vorfeld der Tour genaustens über das zu erwartende Wetter zu informieren. Es kann auch im Sommer problemlos zu extremen Wetterumschwüngen kommen. Gerade wenn man wenig Erfahrung in den Bergen hat, unterschätzt man leicht was für Auswirkungen zB Nebel auf die eigene Orientierung haben kann. Ich hing beispielsweise schon 2 Tage im Biwak fest, weil wir durch einen plötzlichen Wetterumschwung Sichtweiten von unter 1m hatten. Da ist im Hochgebirge selbst mit Karte/Kompass oder GPS kein sicheres Vorankommen mehr möglich.



    Falls Hütten auf dem Weg liegen, einfach mal den Hüttenwirt nach seiner Einschätzung fragen. Die wissen meist am besten in welchem Zustand sich die Wege befinden und geben meist bereitwillig Auskunft.


    Ansonsten würde ich auf vernünftiges Schuhwerk, dem Wetter angepasste Kleidung (Immer zumindest ne Wind- & Regenfeste Jacke) wert legen und soviel Proviant, das ich im zweifel auch nen Tag länger brauchen kann.

    Ich bin regelmäßig (4-5mal im Jahr) mit Biwaksack bei Minusgraden draußen, Rekord waren bisher -24°. Ich hab im Schlafsack nur Thermounterwäsche aus Merinowolle, dicke Socken + Wärmeflasche im Fussraum des Schlafsacks und ne Fleece-Balaclava an. Im Schlafsack hab ich meist noch nen Seiden-Inlay, bringt gefühlt ca 4-5°.
    Ich zieh vor dem schlafengehen immer trockene Thermowäsche an.

    Zitat

    Dazu hätte ich eine Grundsatzfrage: ist es nicht so, je mehr isolierende Kleidung ich im Schlafsack anhabe, desto geringer fällt dessen Wärmeleistung aus? Ich bin noch auf dem Stand "möglichst Funktionswäsche (Schweisstransport), Socken und ansonsten lieber weniger als mehr".


    Die einzige Wärmequelle im Schlafsack ist dein Körper, je mehr er erwärmen muss umso kälter wird es, oft werden Schlafsäcke zu groß gekauft -> mehr Luft zu erwärmen. Ich packe z.B. oft einen Teil meiner Kleidung in den Fußraum als "Füllmaterial". Wenn man jetzt mehr Kleidung anhat kommt es sehr auf die Kleidung an. Wichtig ist dass man nicht schwitzt (Verdunstungskälte) und die Kleidung atmungsaktiv ist(Feuchtigkeitstransport). Ich persönlcih konnte bisher noch keinen großen Unterschied feststellen ob ich noch ne Schicht mehr im Schlafsack an hatte oder nicht, kam meist aufs gleiche raus.


    Wenn es mal extrem kalt ist und man länger unterwegs ist kann man natürlich auch mit ner Vapor-Barrier arbeiten. Soll heißen man schläft im Schlafsack in einer großen "Plastiktüte" die wasserdicht ist, so geht wesentlich weniger Wärme verloren -> man hat es deutlich wärmer. Man schmort also wortwörtlich im eigenen Saft. Hat auch den Vorteil dass der Schlafsack nicht irgendwann feucht ist und auch bei längeren Touren seine Funktion erfüllen kann.
    Ich zieh dann immer Thermounterwäsche an, um die Feuchtigkeit vom Körper weg zu halten. Hab damit sehr gute Erfahrungen auf nem mehrwöchigen Trip im Himalaya im Winter gemacht bei Temperaturen bis -40°.


    Fairlane: toller Bericht, du bist "Schuld" dass ich nächstes Wochenende mal wieder meine Sachen pack und raus in den Schnee geh. Danke :grosses Lachen:

    Hallo zusammen,


    ich bin aktuell auf der Suche nach einer Lösung für mein Energieproblem. Ich bin regelmäßig abseits der normalen Energieversorgung unterwegs und will auch im Hinblick auf SHTF das Nötigste autonom mit Energie versorgen können. Als Verbraucher sind Taschenlampen mit 18650er Akkus, AA-Akkus, Ipad-Mini, etc. vorhanden.


    Angedacht ist aktuell ein Solarladegerät um zumindest bei gutem Wetter für Energie zu sorgen. bin aber für alternative Vorschläge offen.


    Wie versorgt ihr euch mit elektrischer Energie?


    Wichtig wäre für mich, dass es möglichst transportabel ist. Bin meist zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.

    Ist schon ne Weile her das ich hier aktiv war, es hat sich bissel was getan in letzter Zeit.


    Meine neusten größeren Anschaffungen:
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    PSG Walküre von AS.H in .308
    Glock 19 in 9mm Para
    Titan-Flasche 750ml
    Weltempfänger Degen DE1103
    MSA Sordin Suprem Pro - Gehörschutz


    Ich war hier lange nicht aktiv und das hat einen Grund und der ist Grün :Cool:


    Ich hab das letzte 3/4 Jahr damit verbracht meinen
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    Jagdschein zu machen bzw. mich in der Jagd zu "üben".


    Falls ich mit dem posten von Waffen gegen irgendwelche Foren-Regeln verstoße bitte Post löschen.



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    [ATTACH=CONFIG]25234[/ATTACH]Bei mir sollte es heute eigentlich nur ein paar neue Pfeile geben. Aber dann konnte ich doch nicht an diesem Release vorbei gehen, ohne es mit zu nehmen. Tolles Stück Technik!
    Bei dem Release handelt es sich um ein RX2 von Carter Enterprise, und ich kann ohne Übertreibung sagen, ich hatte noch nie ein vergleichbares Handgelenks-Release in Händen. Leise, Abzugsweg und Wiederstand komplett an den Schützen anpassbar und absolut sauber verarbeitet.


    Musste dann gleich mal paar Pfeile schubsen gehen.



    Ach und Pfeile gab es natürlich auch noch. Davon kann man eh nie genug haben.

    Ich komm zwar mehr aus der Wildwasser Richtung, aber nen paar Boote und bissel Erfahrung hab ich auch.:unschuldig:
    Erstmal generell zu den Schlauchbooten von Grabner (Metzeler wurde 1989 von Grabner übernommen), die sind äußerst robust. Ich hab mein Studium als Guide finanziert und wir hatten mehrer Grabnerboote im Verleih. Die Teile sind keine normalen Schlauchboote sondern stecken auch echt gut ein. 3-4 Jahre haben die locker durchgehalten, ohne das man mehr als mal nen Loch flicken musste. Und im Verleih stecken die mehr ein, als man sich vorstellen kann....
    Wir haben selbst ein altes Metzeler Boot mit Besegelung und Außenbordmotor seit über 30Jahren und nutzen es immer noch regelmäßig. Wenn man sie gut pflegt, halten die Teile ewig.


    Die Frage ist aber immer, für was man sie verwenden will.
    Ein Outside ist nicht unbedingt dafür geeignet auf ruhigem Wasser Strecke zu machen. Es geht zwar auch, aber glücklich wird man damit nicht. Dazu ist die Rumpfform nicht geeignet.
    Windanfällig sind eigentlich alle Schlauchboote, ergibt sich durch die Kombination aus geringem Gewicht, hohem Volumen und viel Fläche oberhalb der Wasseroberfläche.
    Wenn man damit nicht leben kann, muss man wohl oder übel zu einem Boot mit hartem Rumpf greifen oder ein Faltboot nehmen.
    Faltboote bieten den Vorteil das sie sich sehr klein zusammen legen lassen. Haben einen Klepper Aerius, der dürfte ca 25 Jahre alt sein. Nachteil ist hier ganz klar der etwas komplizierte Aufbau und die doch etwas empfindliche Außenhaut. Für Wildwasser wo man mit steinkontakt rechnen muss leider nicht geeignet. Dafür ist es sehr schnell, windunanfällig und laufruhig. Außerdem gibt es passende Besegelung und seid neustem auch einen kleinen Elektroantrieb.
    Hab ich allerdings beides noch nie selbst benutzt.


    Das Maß der Dinge ist für mich wenn es um Flusswandern geht ein leichter Kanadier aus Kevlar oder Royalex.
    ich hab mir selbst nen We*No*Nah Minnesota2 aus Kevlar zugelegt und nutze ihn für Fluss/ Seewandertouren mit viel Gepäck für 2 Personen. Da muss man allerdings per Hand paddeln :devil:


    @Udo Was willst du denn für Gewässer befahren? und schließt du feste Boote komplett aus?

    Ein Biwaksack hat auch den Vorteil, dass man sich überall hinlegen/setzten kann und nicht drauf angewiesen ist Heringe in den Boden treiben zu können. Grad im alpinen Bereich ist das ein enormer Vorteil. Auch braucht man keine große "ebene " Fläche sonder ist sehr flexibel in der Wahl des Schlafplatzes.
    Mir ging es schon oft so, dass ich bei Touren Probleme bekommen hätte mein 2Mannzelt aufzubauen, mit dem dem Biwaksack wars aber nie nen Problem nen Plätzchen zu finden. Wer auch,al abseits in den Bergen rumkletterr wird verstehen was ich meine.



    Ich selbst nutze mittlerweile einen Biwaksack mit eVentmembran von Exped und kann ihn nur empfehlen. Davor hatte ich verschiedene alte Militärvarianten mit Goretex (BW und Amis) und würd den neuen jederzeit vorziehen. Getestet wurde mittlerweile bis -25Grad und 4 Tage Dauerregen. Ich finde ihn sehr durchdacht mit vielen kleinen Details die mich überzeugen( Drahtbügel, Moskitonetz, Belüftung, Platz im Kopfteil für Ausrüstung usw.) einziger Nachteil ist der etwas mühsame Einstieg.


    Bei verregneten Touren lass ich den Schlafsack und die Isomatte meistens gleich im Biwaksack, ausrollen und rein legen... Schneller hat man keinen trockenen Schlafplatz.

    Zitat von Tazman;215119

    Es wird doch seit tausenden von Jahren Wildtiere mit Pfeilen erlegt, selbst mit noch langsameren Speeren war das möglich.
    In den Staaten wird die Bogenjagd ja immer noch ausgeübt und das erfolgreich.
    Daher wird meiner Meinung nach der Sehnenschlag das geringste Problem sein.


    Klar wurde auch früher, sehr erfolgreich mit Bogen und Speer gejagt. Allerdings kann heutzutage bis auf wenige Naturvölker, niemand mehr auch nur im Ansatz auf die Erfahrung und das Können zurück greifen. Eine der ältesten Jagdformen ist z.B. die Hetzjagd (ohne Hunde :face_with_rolling_eyes:), aber wer würde es sich heute noch zutrauen ein Tier zu Fuß zu tote zu hetzen?


    Zitat von KUPFERSALZ;215113

    Das Problem bei Armbrüsten und Bögen ist das der Pfeil recht langsam ist und der Sehnenschlag das Wild schrecken lässt.


    So extrem sind die Auswirkungen vom Sehenenschlag garnicht. Zumindest wenn man von einer Distanz bis ca 25m ausgeht und einen modernen Compoundbogen (meiner hat laut Chrono 276fps mit schweren Jagdpfeilen) benutzt. Wenn es genauer interessiert kann es hier genauer nachlesen.

    Zitat von KUPFERSALZ;214817

    Davon abgesehen fällt Wild meistens nicht sofort tot um wenn du nicht 100 prozentig triffst ohne ausgebildeten Hund werdet ihr eine Sau in der Dämmerung die 150 m ins Unterholz geflüchtet ist nicht finden.


    Wobei gerade der Jagdpfeil die Nachsuche deutlich vereinfacht, da wesentlich mehr Schweiß austritt und so die Nachsuche auch oft ohne Hund möglich ist.
    Aber generell gilt, wer keine Ausbildung als Jäger hat, egal ob mit oder ohne Schein, sollte sich keine Chancen ausrechnen, egal mit welcher Waffe. Da ist dann eher noch die Fallenjagd oder Fischen eine Alternative zur Nahrungsergänzung.
    Selbst mit Erfahrung, Ortskenntnis und professioneller Ausrüstung und ohne gesteigerten Jagddruck ist das ganze eine Milchmädchenrechnung. Wenn jeder Jäger, und davon gibt es doch ne ganze Menge, im WCS jagend sich und seine Familie ernähren wollte, wären die Wälder leer...

    Zitat von drudenfuss;214783

    Die durchschnittliche Jagddistanz liegt wohl eher bei 70-90m. Die 25m beziehen sich eherr auf Schrot und da hat man in der Regel einen Hund dabei der das Wild treibt.


    Das bezieht sich auf die Bogenjagd, nicht auf die Jagd mit Flinte oder Büchse.


    Booner:
    dann hab ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Halte ich den Jagdpfeil für eine gute Jagdwaffe, Ja! Glaube ich das man in einem WCS sich von der Jagd ernähren wird können, nein!

    So wie ich das sehe ist doch die eigentliche Frage, ob man im WCS mit einer Armbrust oder einem Bogen jagen gehen kann. Dies ist meiner Meinung nach klar mit ja zu beantworten.
    Allerding ist es sicher nicht einfach und von vielen Faktoren abhängig.


    Haben moderne Feuerwaffen Vorteile bei der Jagd: Ja, klar. ( Größere Reichweite, höhere Genauigkeit, einfachere Bedienung, nicht so übungsintensiv. Usw.)


    Allerdings relativierten sich diese Vorteile bei einem geübten Bogen/Armbrustjäger (mit Ausnahme der Reichweite) wieder.
    Ein Jagdpfeil ist, von einem geübten Schützen auf Jagddistanz (<25m) genauso effektiv darin ein Wild waidgerecht zu erlegen wie eine Feuerwaffe. Bitte vergleicht nicht Äpfel mit Birnen und kommt jetzt mit irgendwelchen Geschichte wo jemand mit nem Sportbogen oder ner Pistolenarmbrust als Amateur irgendwelche armen Tiere angeschossen hat. Das hat nichts mit einer professionellen Jagdausrüstung zutun. Man geht auch nicht mit .22 auf Sauen...
    Schusswaffen und Jagdpfeile haben ein komplett anderes Wirkungsprinzip, ein Jagdpfeil hinterlässt einen ca. 4cm breiten Wundkanal durch die rasiermesserscharfen Klingen, ein Jagdprojektil hingegen wirkt durch die sehr hohe Geschwindigkeit und die Zerlegung des Projektils. Ein Jagdpfeil benötig garnicht die hohe Geschwindigkeit, da er durch seine Klingen wesentlich leichter eindringt und einen Wundkanal scheidet und so zu einem starken Blutverlust führt.
    Nähere Informationen: http://dbjv.org/studie-wirkung-des-jagdpfeiles/ oder http://www.bogenjagdpraxis.de/…kung-von-jagdpfeilen.html


    Stellt die Jagd mit Bogen höhere Ansprüche an die jagdlichen Fähigkeiten: Natürlich, allein nah genug an das Wild heranzukommen ist bei der Pirsch deutlich schwerer, auch beim Ansitzen ist es anspruchsvoller.


    Aber es gibt auch Vorteile, in mehreren Europäischen Ländern wird aktuell darüber nachgedacht die Bogenjagd in urbanen Gebieten zu erlauben. Zum einen weil die Lärmbelästigung durch Schusswaffen deutlich höher ist, zum anderen auch weil der Wirkungsbereich deutlich kleiner ist und so die Gefährdung von Personen geringer ist.
    hier mal ein Überblick wo in Europa überall mit dem Bogen gejagd werden darf: http://dbjv.org/bogenjagd-europa/



    Meiner Meinung nach ist eine Armbrust oder ein Bogen eine gute Ergänzung für einen geübten Jäger und bietet verschieden Vorteile gegenüber einer Schusswaffe. Allerdings halte ich die alleinige Jagd mit dem Bogen/Armbrust in Mitteleuropa für ungeeignet. Schon allein deshalb weil der Jagddruck auf das Wild in einem WCS stark zunehmen wird.


    Auch für mich hat es eine faszinierende Vorstellung mit dem Bogen im WCS jagend durch die Wälder zu streifen. Für realistischer und effektiver umsetzbar halte ich allerdings andere Methode.
    Ein gut gefülltes Vorratslager und Grundkentnisse in der Landwirtschaft halte ich für deutlich sinnvoller, was mich allerdings nicht davon abhält z.Z. meinen Jagdschein zu machen und regelmäßig mit dem Bogen zu üben.


    Edit: die pöse Rechtschreibung

    Zitat von Maresi;209921

    Ich habe da eine Frage zur Armbrusten in Frankreich: Jagen die in eingefriedeten Jagdgattern, oder in der freien Natur?
    Dass es in Jafdgattern erlaubt ist weiß ich. Allerdings hat das Abknallen von Wild im Puff für mich nichts mit Jagd zu tun...


    Es gibt verschiedene Vorschriften, zB welche Jagdspitzen man verwenden darf usw. Aber wenn man sich daran hält darf man meines Wissens nach in jedem öffentlichen Gebiet damit jagen, natürlich immer vorausgesetzt man hat die Erlaubnis dort zu jagen.

    Jagd mit Bogen oder Armbrust ist in Frankreich legal! Vorausgesetzt man hat einen Jagdschein und den Bogenjäger - Kurs besucht. Selbigen kann man zB in Mulhouse halbjährlich absolvieren. Der Bruder von Erhart- Sports bietet die regelmäßig an.
    Ich kenn mehrer Franzosen, die mit der Armbrust und dem Bogen jagen. Und hab selbst schon Erfahrungen sammeln dürfen.


    Generell kann man sagen, das ein Bogen eine sehr effektive Jagdwaffe ist. Zwar ist die Reichweite mit um die 20m ( ist eher dem Sehnenschlag als der Zielgenauigkeit geschuldet) eher kurz und es bedarf viel und regelmäßiger Übung. Aber ein Jagdpfeil ist sehr effektiv. Allerdings ist es wohl deutlich anspruchsvoller überhaupt in Schussposition zu kommen. Das kann ich allerdings nicht beurteilen, da ich bisher nur mit dem Bogen gejagt habe und erst angefangen habe mich auf die deutsche Jägerprüfung vorzubereiten.

    Neustes Spielzeug:
    [ATTACH=CONFIG]22165[/ATTACH]
    Nitecore SRT 7
    960 Lumen
    Dazu passend gabs gleich noch nen paar 18650er Li-ionen Akkus


    Die Verarbeitung der Lampe ist Top, die Bedienung erfolgt durch einen Drehring und ist sehr intuitiv.
    Zur Wahl stehen folgende Modi: Strobe, 960 bis 0 stufenlos dimmbar,Aus, Rotes Licht, Grünes Licht und Blaues Licht, "Blau/Rotes Blinken, Beacon Mode.


    Und wie jeder weiß ist Blaues Licht extrem wichtig :devil:


    Die Farben sind zwar mehr Spielerei aber wer weiß. Vielleicht kann mir ja einer der Spezialisten hier erklären für was Grünes und Blaues Licht gut ist. Rot zum Erhalt der Nachtsicht ist mir bekannt.
    Wasserdicht ist sie natürlich auch noch.
    Wer mehr Infos mag: http://www.nitecorelights.com/products/srt7-960-lumens

    Zitat von Tasmanier;193644


    Waldschrat, ich muss jetzt mal einhaken: 50km/Tag im Mittelgebirge mit grösserem Höhenunterschied? Wer erzählt Dir denn so nen Käse??
    Ich weiss nicht wie Deine Gebirgserfahrung ist, aus eigenem Wissen und langen Läufen quer durch Berggegenden kann ich aber sagen, dass Deine Zahlen selbst mit top Kondition ziemlich unrealsitisch sind (ausser man geht auf Krampf los und will unbedingt km schrubben um dann völlig entkräftet irgendwann zu versuchen noch zu lagern)
    Das ist aber gelinde gesagt, Unfug und kontraproduktiv. Energie sollte gespart werden, nicht verpulvert. So machst man keine 3 Tage, ohne dass die Bergwacht anfliegen muss.



    Naja, das hängt ihn meinen Augen, von 3 Faktoren ab. Wieviel Höhenmeter legt man auf was für einem Weg mit wieviel Gepäck zurück? Wenn einer der 3 Faktoren extremer ausfällt kann es durchaus sportlich werden. Es ist aber auch bei großem Höhenunterschied mit Gepäck im Hochgebierge möglich. Kommt aber einfach sehr stark auf die individuellen Gegebenheiten der Strecke und des Wanderers an.


    Wir sind beispielsweise diesen Frühherbst eine Runde im Hochmontafon mit im Schnitt 40km am Tag gelaufen. Mit Gepäck zum biwakieren.


    und wir waren eigentlich garnicht drauf aus groß Strecke zu machen. Aber wenn man den ganzen Tag unterwegs ist kommt da halt was zusammen.

    Zitat von Marodeur;125060


    Leider gehts meinem Jerky wie wohl Jedem hier: Es überlebt nicht lange genug, um wirklich als Nahrungsbevorratung durchzugehen. :Zunge raus:


    Irgendwie hat es bei mir nen Glas Trockenfleisch bis jetzt überlebt. Ist nun ca 10 Monate alt.
    Es schmeckt nach wie vor!
    Fleisch für 10 Monate halt bar zu machen sollte für fast alle Bedürfnisse reichen.
    Ich mach mir gern ne Suppe draus oder ess es einfach so. Hab es auch oft bei Bergtouren dabei.
    Kann man wunderbar mit Tsampa mischen und mit bissel Tee essen. Sehr lecker!


    Kurz um, ich bin begeistert wie gut sich das Trockenfleisch hält und wie einfach es sich haltbar machen lässt. Einziges Problem das ich sehr ist die Trockenen Lagerung.
    Ich hab es in Einmachgläsern gelagert, vakuumieren wär bestimmt auch ne Möglichkeit. Solang es trocken bleibt sollte es keine Probleme geben.

    Das ist immer eine Frage der Menge. Für eine Person wäre es sicher möglich, allerdings dürfte es beträchtliche Mengen Brennmaterial benötigen.


    Eine Alternative bzw. Kombimöglichkeit wäre ein Trockenklo. Die Exkremente werden dabei von der Sonne getrocknet und anschließend als Dünger verwendet. Ich kenn das allerdings nur aus warmen und trockenen Gegenden.