Beiträge von Peacefool


    Danke, das Gleiche wollte ich mit meinem Beitrag aussagen. Beide ergänzen einander recht gut, denke ich.


    LG
    Peace

    Grundeinkommen und neue Wege


    Also wenn hier doch bei Einzelnen recht stark die politische Gesinnung sehr einseitig zum Vorschein kommt, sollte man schon einiges zurechtrücken.


    Faktisch ist Hartz IV eine Art Grundeinkommen, aber mit dem Zwang zur Stigmatisierung bis hin zum Offenbarungseid. Also keineswegs bedingungslos, sondern demütigend. Denen, die keine Werte mehr gelernt haben und jede Möglichkeit ausnutzen ist das egal, das ist aber die Minderheit. Jenen aber, die dazu gezwungen sind, wird die Würde genommen. Ich kenne auch viele Fälle, quasi die verdienten "Trümmerfrauen" und Nachkriegswitwen, die nach Abzug ihrer Fixkosten mit 100,- € im Monat klarkommen müssen und Anspruch auf Aufstockung hätten, denen es aber viel zu peinlich ist irgendeine Hilfe zu fordern. Sie darben vor sich hin, wollen keine "Almosen", obwohl sie Unterstützung am meisten verdienen und jeden (moralischen wie gesetzlichen) Anspruch darauf haben.


    Bevor ichs vergesse und um hier gleich vorzubeugen: Ich war glücklicherweise noch nie Empfänger von Sozialleistungen, aber ich weiß wie schnell das jedem ergehen kann und Menschen sind nur Menschen, wenn sie sich menschlich zeigen. Dazu gehört der Schutz der Schwachen durch die (derzeit) Starken. Nur das sichert den sozialen Frieden.


    Hartz IV aber spaltet die Gesellschaft wie kaum eine andere "sozialpolitische" Entscheidung der letzten Jahrzehnte. Was auch ich anfangs begrüßt habe (statt Sozialhilfe) entpuppt sich als bürokratisch-diktatorische Massenentrechtung um weitere Niedriglohnjobs zu generieren.


    Ein bedingungsloses Grundeinkommen, richtig aufgezogen, ist da etwas völlig anderes, zumal wenn den Menschen die Möglichkeit gegeben wird, Stärken zu stärken und endlich das zu tun, was ihnen liegt und andere für das, was den meisten besonders unangenehm erscheint, anständig zu bezahlen.


    Zum Thema Mayakalender passt es aber insoweit, als das dämliches Schubladendenken endlich aufhören muss. Neue Wege müssen mutig beschritten werden, dazu müssen die Sackgassen erkannt werden. Dazu muss es aber wohl erst noch schlimmer werden, denn im Prinzip läuft alles in unserem Wirtschafts- und Finanzsystem genau verkehrt herum. Wenn ich dran denke, dass ich vor 20 Jahren BWL studieren wollte und auch völlig in die falsche Richtung "belehrt" worden wäre, bin ich froh, dass ich anderweitig meine Fehler machen konnte :peinlich:


    Gruß
    Peace

    Bei uns gibt es jedoch kaum verwilderte Hunde. Die müssten dann auch zufällig heiß sein wenn sie einem spitzen Wolf über den Weg laufen. :face_with_rolling_eyes:


    Dass Risiko halte ich schon für überschaubar. Ein Grund sie nicht anzusiedeln kann es nicht sein.


    Und die "Message" mit den Märchen solltest Du nochmal überdenken. Der Wolf hat es nicht überlebt und der Einfluss auf die Denke der Menschen war nicht unerheblich. Seit 150 Jahren erst sind die Wölfe hier ausgerottet.

    Von Wölfen und Schafen


    Mark Twain:


    "Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch."



    Den Bericht habe ich heute auch gelesen. Finde ich prinzipiell klasse.


    Ich möchte mal über eigene Erfahrung vom Hund zum Wolf kommen. Klingt erst OT, hat aber seinen Grund.


    Ich habe mir bewusst dieses Jahr einen Herdenschutzhund (noch recht nahe Wolfsverwandtschaft) angeschafft (aus dem Tierschutz, als Welpen ausgesetzt auf Sardinien), der hier nun Rudelmitglied wurde und mit dem ich sehr viel trainiere. Aber ich wusste auch, worauf ich mich einlasse, habe den Platz und seit meiner Kindheit Erfahrung mit Hunden.


    Sein Job war und ist seine Herde zu schützen. Das können Menschen sein oder Schafherden, originär werden die Maremmanos seit mehr als 2.000 Jahren gezüchtet und als reine Arbeitstiere zu selbständigem Denken erzogen, denn sie bleiben nachts alleine bei der Herde und mussten sich mit Wolf und Bär anlegen, sind aber auf Prävention trainiert. Dass steckt denen so in den Genen, dass er jedes Grundstück auf dem ich mich längere Zeit aufhalte nebst den Anwesenden beschützt. Sie sind aber keine Treibhunde! Das ist nicht ihr Job.


    Doch solche Tiere (jeder Hund) brauchen Konsequenz, ohne aber Gewalt anzuwenden. Sie müssen den Halter als Rudelführer akzeptieren, sonst sind sie nicht zu kontrollieren. Die meisten Halter sind sich nicht bewusst, welche Verantwortung sie übernehmen. Zumal Hund nicht gleich Hund ist. Erst jetzt wird mehr und mehr die Notwendigkeit erkannt, Hundeschulen zu besuchen und die Tiere von Anfang an zu sozialisieren.


    Dass bringt mich wieder zu den Wölfen. In anderen Ländern, in denen wieder Wölfe angesiedelt wurden, werden mit Programmen Herdenschutzhunde den Schäfern zur Verfügung gestellt. Mit ihnen lassen sich Übergriffe verhindern und der Wolf wird sich freiem Wild und Hasen etc. zuwenden, um nicht zu verhungern. Es ist nicht nötig sie zu jagen oder zu vertreiben. Allerdings verlieren dann unsere Jäger einen Teil ihrer Existenzberechtigung, weshalb viele dagegen wettern.


    Mensch muss wieder lernen, mit der Natur zu arbeiten und nicht gegen sie. Wölfe greifen Menschen nicht an und sind sehr scheu. Selten dokumentierte Fälle haben andere Ursachen an denen eher der Mensch schuld ist. Zu seinem schlechten Ruf und seiner Ausrottung hierzulande haben auch Grimms Märchen (Rotkäppchen u.a.) beigetragen. Die aber im wahrsten Sinne Märchen sind.

    Ich hoffe sehr irgendwann mal einen Wolf in freier Wildbahn in Deutschland zu sehen. Ich werde mir vermutlich nächstes Jahr einige Schafe kaufen und bin jetzt schon sicher, mein Hund weiß was zu tun ist. Er sieht selbst aus wie ein Schaf :face_with_rolling_eyes:


    LG
    Peace

    Prost Neujahr :winking_face:


    Die Welt geht nicht unter, aber wir feiern (morgen) ein besonderes Neujahr. Dass erste Sylvester nach 16 Milliarden Jahren. Hat doch was :face_with_rolling_eyes:


    Dr. Carl Calleman verfolge ich seit vielen Jahren. Für mich einer der wenigen der begriffen hat worum es im Maya-Kalender (es gibt ja mehrere, für kalendarisch/meteorologische und für spirituelle Zwecke) geht.


    http://spirituelle-revolution.net/showthread.php?tid=2399

    Dazu mal ein Auszug aus einem deutschsprachigen Newsletter von heute Nacht:


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    [TD="width: 85%"]gemäss dem Tzolkin Kalender der Maya entspricht der
    28.10.11 dem 13ten Ton und dem Sonnenzeichen Sonne.
    Das ist stets das letzte Sonnensiegel in einem Tzolkin-Kreis.

    Heute ist allerdings ein ganz besonderer Tag :
    Denn heute, an diesem besonderen Tag endet im Uinal Rhytmus
    des Tzolkin auch gleichzeitig der 7. Tag in ALLEN
    9 Zyklen des TUN-Kalenders. So endet zeitgleich auch noch
    der UAXACLAHUNSKIN Rhythmus der im letzten, neunten
    Zyklus, gleichfalls eine wichtige Zeiteinheit repräsentiert hat.
    Auch diese Rhythmen enden somit parallel miteinander.

    Gleichzeitig endet damit gesamte der Schöpfungszyklus
    der laut dem TUN-Kalender der Maya einen Zeitraum
    von rund 16,4 Mrd. Jahre umfasst hat und quasi mit
    der Entstehung des Lebens begann.

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    Diese Dimensionen muss man sich mal vorstellen. Und da in den 16 Milliarden Jahren die Welt bereits mehrfach unterging (aus Sicht der Bevölkerung) sollte das dumme Geschwätz ein Ende haben, das dies auch das Ende der Welt bedeuten muss. Genauso wie am 22.12.2012 die Sonne ebenfalls noch im Osten aufgeht.


    Aber wir haben eine ganz andere Qualität der Energie. Die ist schon lange spürbar. Die einen ticken immer mehr aus, die anderen werden immer spiritueller und fühlen, da ist weitaus mehr als wir ahnen.


    Lassen wir uns überraschen, ob und was heute noch geschieht. Was aber im letzten Abschnitt (Februar-Oktober 2011) geschah, ist schon nicht von schlechten Eltern. "Arabische Befreiung" bzw. kontrollierte Übergabe islamischer Staaten in unkontrollierbare Hände (Libyen fiel genau in diesen Zeitraum) und europäische Schuldenkrise im Dauerzustand.


    Heute jedoch wurde vom Bundesverfassungsgericht das Geheimgremium der Regierung zum Rettungsschirm einkassiert und gerade geht es ab in Griechenland, wie soeben hier geschildert https://www.previval.org/forum…in-den-Abgrund...?p=83384


    Die Griechen feiern den "Oxi-Tag". Die Bedeutung des 28.10 ist dort klar. Wir sagen "Nein" durch Fremdbestimmung. Passender könnte es nicht sein. Und der Tag ist noch lange nicht zu Ende.


    Für mich kein Zufall.


    LG
    Peace

    Hi Matthias,


    da haben wir es. Du fällst aus dem Raster :lachen:


    Ich esse auch nur noch selten Fleisch, eben den "Sonntagsbraten" und da besteht meine Frau darauf das dies Bio sein muss. Aber bald muss ich ein paar (eigene) Hähne schlachten, mehr bio geht nicht und das weiß ich wirklich zu schätzen. Ich rauche gern, gehe gerne aus und fische auch gelegentlich an heimischen Flüssen und Seen. Aber wir kommen OT, denn leider sind wir nicht die Masse der Normalbürger.


    Daher zurück zum Thema - Defla und Infla laufen parallel, je nach Produktgruppe und Unsinnigkeitsfaktor. Zu dieser These stehe ich.


    LG
    Peace

    Zitat von Waldschrat;83331

    Hallo Peacefool,


    was machen wir nur falsch?



    Es scheint, Du machst alles richtig - Du erwischst die Schnäppchen (Bio-Fleisch isst Du aber offensichtlich nicht) und gehst nicht in Restaurants oder Kneipen :face_with_rolling_eyes:


    Bei uns sieht das ganz anders aus. Am Beitrag habe ich nichts zurückzunehmen, oder bezweifelst Du auch, dass "Familie Bildungsfern" so lebt wie beschrieben und wie die Inflation geschönt wird?


    LG
    Peace

    Inflation und Deflation laufen parallel


    Einer der größten Irrtümer ist, dass das eine das andere ausschließt.

    Einige hier (ich habe jetzt nicht den ganzen Faden über 18 Monate zurückgelesen) führten ja mal selbst Buch und beobachten die Kosten, die gefühlte Inflation ist bei den Allermeisten sicherlich in jedem Falle höher, als die des statistischen Bundesamtes (2-3 %), doch woran liegts?


    Auf den imaginären Warenkorb ist man sicher schon eingegangen, aber der ist pure Augenwischerei.


    Eine Familie (nennen wir sie Familie Unsgehtsgut) die öfter mal aus- und Essen -geht, zudem Wert legt auf gesunde Ernährung mit frischem Gemüse aus der Region, hat locker eine 10% ige Inflation. Nicht erst seit der Euroeinführung. Inflation ist auch bekannt (wenn auch mit leichten Unterschieden) als Verlust der Kaufkraft. Doch diese Familie hat auch noch hohe Einkommenszuwächse gehabt, führt kein Buch und lebt gerne gut, weil sie es kann.


    Eine andere Familie (nennen wir sie Familie Bildungsfern) kauft von ihrem Einkommen vor allem Fleisch im Discounter, Billigzigaretten, Fertigfutter (wenig frisches Gemüse oder Salat) aber dafür das Media-Markt Eröffnungsangebot eines mittelmäßigen Flat TV´s, der noch vor 3 Jahren mit gleicher Ausstattung 1.599,- € kostete, jetzt aber für 599,- € zu haben ist.


    Familie Bildungsfern hat den Eindruck, geil, wird ja immer billiger. Inflation 0-2 %. Im Grunde sogar, auf die Technik betrachtet, eine heftige Deflation.


    Diese leicht überspitzten Beispiele sollen zeigen, worum es eigentlich geht. Infla und Defla laufen derzeit parallel, ähnlich wie Dollar und Euro sich gegenseitig wechselweise abwerten - auch parallel.


    Japan ist da ein Extrembeispiel und keineswegs übertragbar. Sie schönen aber gerade mit technischen Dingen (Beispiel oben Flat TV) die Inflation wie kaum ein anderer. Technikversessen wie die Japaner halt sind. Und Japan hat riesige Probleme und kommt seit 20 Jahren nicht mehr wirklich aus dem Tief. Sie spielen kaum noch eine Rolle in der Weltwirtschaft im Vergleich zu früher.


    Aber egal, denn obige Beispiele bringen mich zur eigentlichen Aussage:


    Alles was lebensnotwendig, sinnvoll und wichtig ist, also hochwertige Lebensmittel voller Frische, Benzin/Diesel in Maßen um voran zu kommen bzw. ÖPNV, wird drastisch teurer. Alles was eigentlich fürs Überleben unwichtig ist, Pauschalurlaub auf Malle, Flat TV, Laptop und Spiele-Konsole wird eher billiger.


    Was verdummt und horrende Folgeschäden verursacht (Entsorgung/Umweltverschmutzung wie psychische Schäden) wird quersubventioniert. Die Menschen sollen ja schön weiter konsumieren und keine Fragen stellen, hier haben wir im Grunde ein gesteuerte Deflation.


    Alles was wichtig ist und gesunden lässt, ist starker Teuerung unterworfen.


    Immobilien, Miete und Nebenkosten lasse ich jetzt mal außen vor (Lage, Lage, Lage), aber bei Immobilien wird es bald eine klare Deflation geben. Schon länger eine Stagnation, auch wenn Makler anderes behaupten. Es kommt soviel auf den Markt, weil die Zwangsversteigerungen wieder stark nach oben schnellen, dass man hier wirklich Schnäppchen machen kann, wenn man flexibel ist.


    Soweit auf die Schnelle meine Meinung


    LG
    Peace

    Ganz schlechte Idee Memento,


    gerade die Hauptinsel Honshu ist von 4 tektonischen Platten eingekesselt, die in unterschiedliche Richtung drücken und ziehen. Dass große Beben von Tokyo ist lange überfällig.


    Von Japan wird auf Sicht nicht viel übrig bleiben. Fukushima war meiner Meinung nach ein Schuss vor den Bug, damit möglichst viele Japaner die Zeichen der Zeit erkennen.


    Lies mal Edgar Cayce (der schlafende Prophet). Japan hat genauso wie Kalifornien beste Aussichten in absehbarer Zeit nur noch mit Taucherausrüstung besucht werden zu können. Abseits jeder "esoterischen" Sicht auch geologisch nicht von der Hand zu weisen.


    Einen guten Freund, der mit seiner japanischen Frau und 2 kleinen Kindern in Tokyo lebt, versuche ich auch davon zu überzeugen, bald zu verschwinden. Mal abgesehen davon, dass die Strahlung dort schon stark angestiegen ist und gerade Kinder mit schneller Zellteilung am ehesten schädliche Dosen aufnehmen. Aber wenn Menschen keine Intuition mehr zulassen, dann müssen sie halt klarkommen wo sie sind.


    Vielleicht dauert es auch noch 100 Jahre und länger, vielleicht knallt es aber auch schon 2012/2013.


    Japan wäre daher mein allerletztes Wunschziel. Dann noch lieber Bali/Indonesien, obwohl der Feuergürtel dort auch nichts Gutes verspricht. Doch da sagt meine Intuition (und die Tektonik) das hier einzelne Inseln eher angehoben werden, als zu versinken.


    LG
    Peace

    Klimalügen



    Eben, wird Zeit, dass die Kurve wieder nach oben geht.


    Hier glaubt ja wohl hoffentlich keiner mehr an die Klimalüge, CO2 und co?


    Die größte Abzocke seit es Menschen gibt um nun endlich auch die Luft (CO2 Zertifikate) zu besteuern.


    Das Klima war niemals konstant auf diesem Planeten. Wir leben im Übergang und schon in wenigen Jahrzehnten wachsen auch hier wieder Palmen. Davon bin ich fest überzeugt. Der Mensch hat darauf jedoch, trotz aller Scheiße die er baut, kaum einen Einfluss.


    Hohe CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre folgten immer auf Klimaerwärmungen, sie waren nie die Ursache.


    Öl und Gas gehört natürlich dennoch in die Erde, insoweit ist die Entwicklung hin zu erneuerbaren Energien schon richtig. Dass wars dann aber auch schon. Denn wenn heute Lebensmittel verstromt werden und Weizen und Mais in Biogasanlagen vor sich hinfaulen, während Abermillionen Menschen an Hunger verrecken, kommt mir die Galle hoch.


    Wenn wir es nicht bald begreifen, wird uns dieser Planet abschütteln wie eine lästige Fliege. Aber das muss wohl auch so kommen. Der Mensch checkt es nur durch Strafe. Leider sind so viele Unschuldige betroffen.


    Traurig verbleibt
    Peace

    Geschenkter Gaul


    Vor unserer Haustür, an der Straße, wurde vorgestern eine große Robinie vom Grünflächenamt zerlegt.


    Sie war angeblich krank und musste gefällt werden. Zufällig hatte ich es mitbekommen und die Jungs gefragt, ob ich mir was nehmen kann.


    Denen wars egal, also mit Familie im Team und Schubkarre den zerlegten Stamm und die dicken Äste geschnappt und so einen guten Meter Holz (eher 2) gesichert. Heute schon klein gespalten, ist das teilweise in 4-5 Monaten bereits trocken. Und Robinie hat einen noch besseren Heizwert wie Eiche. http://www.kaminholz-mobil.de/holzinfo.htm


    Also, öfter mal vor der Haustüre schauen oder beim Nachbarn, wenn der einen Baum ausmacht aber selbst für das Holz keine Verwendung hat.


    LG
    Peace

    "Der Euro wird zusammenbrechen"


    Nicht ganz frisch, aber ein sehr lesenswertes Interview zum Thema in der Süddeutschen


    Volltext da Tolltext :face_with_rolling_eyes: Wenn das nicht erlaubt ist, bitte in der Mitte kürzen.


    http://www.sueddeutsche.de/gel…zusammenbrechen-1.1151907


    Viel Spass...


    Peacefool





    Besser kann man es nicht sagen.

    Hallo Nikwalla,


    ich kann Dich sehr gut verstehen und sehe das auch sehr ähnlich. Wer andere aufnimmt, hat bezüglich des Wohnraums das erste und das letzte Wort. Ich denke auch das kann man zu Beginn jedem klarmachen, der das Glück hat, dort überhaupt unterzukommen.


    Es kann doch, wie von anderen auch hier angeführt, jeder nach seinen Kenntnissen eingesetzt werden. Sozusagen "Abteilungsleiter". Es wird sehr auf die Vernunft Einzelner ankommen, umso wichtiger, sich möglichst viele zuverlässige Leute ins Boot zu holen. Von Beginn an.


    Ansonsten gibt es Mord und Totschlag und da wäre ich, obgleich ein friedfertiger Pazifist, durchaus auch bereit den "Aufrührer" der Gruppe persönlich aus dem Dachfenster zu werfen bevor ich und im Anschluss die ganze Gruppe draufgeht.


    Den Vorschlag weiter unten, unbekannte Personen (wobei sich auch "Freunde" als faule Schweine voller Hinterlist entpuppen können) auf Probe und nur befristet aufzunehmen, finde ich nicht schlecht. Noch besser man macht ihnen etwas vor und gibt ihnen nur einige Tage Rastmöglichkeit, sie gehen also davon aus wieder gehen zu müssen, und kann sie dann unbefangen beobachten und, wenn bewährt, dauerhaft aufnehmen.


    Dass bedingt aber die Einweihung der ganzen Gruppe über dieses Vorgehen.



    Liebe Grüße


    Peacefool


    P.S. Wenn Du nicht vermutlich so niedrig liegen würdest (ich fürchte, der Norden wird zu gegebener Zeit feuchte Füsse bekommen) würde ich mich glatt um einen Platz bewerben. Du scheinst sehr vielseitig vorbereitet zu sein. Ich versuche es auch zu sein und alles abzuspeichern und in der Praxis zu probieren. Nichtmal auf alle Bücher würde ich mich verlassen. Die alten Naturvölker wussten sehr gut, dass nur Überlieferung wirklich zählt.

    Vor allem muss man erstmal Wasser finden. Dazu braucht es einen guten Rutengänger.

    Dass ist keine Esoterik, sondern jahrhundertealte Erfahrung die heute noch nicht durch Technik zu ersetzen ist.


    Wenn er/sie dann 2 sich kreuzende Wasseradern findet, dann dort bohren.


    Nicht nur auf Tiefe und Pumptechnik, auf dauerhafte Förderung kommt es an.


    Ich würde jedoch immer das Graben bevorzugen. Macht viel mehr Arbeit, ist aber die ertragreichste Methode, die immer auch von Hand funktioniert.


    Ich habe einen Brunnen aus den 60er Jahren, der mit "Ohmsgruben" Betonringen einen Durchmesser von 1 Meter hat. Da geht was, zur Not auch mit Seil und Eimer.


    LG
    Peace

    Ich finde (als Segler aus früheren Zeiten) sind das gute Beispiele. Daher gefällt es mir auch.


    Man muss allgemein differenzieren. Wer anderen hilft, weil er sie einlädt, an seinen Vorräten teilzuhaben, hat erstmal eine "Holschuld".


    Wer nur glaubt mit gehortetem Gold und Silber alles und alle dominieren zu können, wird eher ein kurzes Leben haben. Dass reicht nicht.


    Bestenfalls herrscht Vernunft, dann wird jeder seine Stärken und Schwächen zeigen und andere werden sie erkennen. Basisdemokratie, jeder wird geachtet und alle haben den Vorteil.


    Schlechtestenfalls herrschen die Egos. Mord und Totschlag, keiner statt alle werden überstehen.


    Dass auf die Schnelle, denn es gibt so viele Szenarien die denkbar sind, so viele Charaktere, so viele Möglichkeiten.


    Die "weise Diktatur", einen möglichst unegoistischen Menschen, der mit Vernunft, Verstand und wohlbegründet sagt wo es lang geht, braucht es jedoch gerade in Zeiten des Chaos. Schafft er es die Menschen von seinen Fähigkeiten zu überzeugen, mehr Lob als Tadel auszusprechen, kann er/sie sich auch durchsetzen und die meisten werden überleben.


    LG
    Peace

    Zitat von Vansana;82693

    Hmmm, verstehe, aber Oma's Weckglas-Deckel sind eben aus Glas......


    Obwohl ich es noch nicht mit beschichteten Metalldeckeln probiert habe, glaube ich, dass Alkohol fuer diese kurze Zeit nicht genuegend Hitze entwickelt um die Beschichtung anzubrennen oder zu versengen. Die Flamme erlischt ja binnen einer Sekunde oder so. Die Gefahr ist eher, dass man sich beim ungeschickten Umdrehen des brennenden Deckels sich die Finger verbrennt.


    Liebe Gruesse
    Vansana


    Das sind noch die gute alten Weck-Gläser. Aber ich sehe es ähnlich Vansana.


    Wenn man die Gläser wirklich heiß gekocht hat und nicht dann mit seinen Fingern wieder neue Keime einträgt, brauchts das sowieso nicht. Aber ich kann mir vorstellen, dass es ausreicht wenn man:


    1. Die ausgekochten Gläser heiß befüllt
    2. den Deckel mit einem ganz kleinen Schluck Wodka/Cognac o.ä. füllt, kurz entzündet (am besten in der Hand) und dann aufschraubt (die Deckel sind dann noch nicht sehr heiß, es genügen ja wenige Sekunden)
    3. Dann das Glas umstülpt (5 Minuten reichen allerdings, mehr ist nicht nötig)


    LG
    Peace

    Feine Sache,


    ich habe dieses Jahr auch erstmals mit Hagebutten experimentiert. Eine Sauarbeit, aber die Vitaminbombe schlechthin.


    Allerdings habe ich mit das Entkernen gespart und die Früchte nur von Stengel und Blütenansatz befreit, mit wenig Wasser gekocht, zerdrückt und dann durch ein Sieb passiert. Die Kerne bleiben zurück, Teile der Schalen gehen aber durchaus mit durch.


    Da wir dies parallel mit dem Entsaften von Quitten verbunden haben und eine Konfitüre aus Quitten und Hagebutten machen wollten, habe ich mit schon vorhandenem Quittensaft das Hagebuttenpüree erneut durchsiebt um noch mehr rauszuziehen, ohne es zu verwässern. Hat gut geklappt.


    Rest wie bei jeder Konfitüre, also erkalteten Saft mit Gelierzucker im passenden Verhältnis aufkochen u.s.w. (siehe oben). Experimentieren mit weitere Früchten durchaus empfehlenswert. Obwohl wir nur 1/4 Hagebuttenmus zu 3/4 Quittensaft genommen haben, sieht die Farbe aus wie bei den Bildern von Ernst.


    Es lohnt sich.


    Liebe Grüße
    Peacefool

    Angesichts dessen was viele von uns bald, oder zumindest noch zu Lebzeiten erwarten, ein wichtiges Thema.


    Vor allem was Tiere als Vorwarner vor Naturkatastrophen angeht. Noch wenig erforscht, aber durch die Praxis längst belegt.


    Ich wurde kürzlich wieder daran erinnert, als ich alte Bilder meines Beo´s Henry sah. Ich denke Ihr kennt diese sehr gut sprechenden Vögel (Amselähnlich).


    In den 90ern hatte ich einen solchen viele Jahre lang. Nicht nur das er viele Dinge sehr gut imitieren konnte und ein sehr intelligenter Geselle war. Er hat bei einem leichten Erdbeben hier in Deutschland (1993) einige Minuten vor dem Erdstoß heftigst reagiert, damals konnte ich es nur nicht gleich einordnen.


    Es war tief in der Nacht, aber als Nachtmensch war ich auch damals noch gegen 3 Uhr wach und saß in meinem Wohnzimmer, unweit der offenen Küche, in der der Käfig von Henry stand. Plötzlich und unvermittelt fing er an zu schreien und wild im Käfig zu flattern. Er konnte ja nicht raus, wollte aber instinktiv in die Luft.


    Ich drehte mich zu ihm um und versuchte ihn zu beruhigen. Erfolglos. Kurz darauf begann es leicht zu schwanken, allerdings nicht heftig genug das Gläser klirrten oder äußerlich etwas zu sehen war. So schob ich es auf meine Müdigkeit und leichten Alkoholkonsum, denn kurz darauf war Henry wieder ruhig und entspannt. Ich ging ins Bett.


    Morgens vom Radiowecker geweckt hörte ich in den Nachrichten, dass es exakt zu dieser Zeit ein für unsere Verhältnisse schweres Erdbeben im deutsch/belgischen Grenzgebiet gab, dort auch mit Schäden an Häusern. Hier, 300 Kilometer entfernt, war es nur noch leicht zu spüren. Aber Henry spürte es mindestens 2 Minuten zuvor. Mehr als genug Zeit ein Haus zu verlassen.


    Und das ist ja bekanntermaßen kein Einzelfall.


    Als 2004 der Tsunami über Asien rollte wurden auch dort viele Wildtiere unruhig und flüchteten von den Küsten in höhere Gebiete. Nur wenige Einheimische konnten diese Zeichen (wie auch das zuvor zurückweichende Meer) noch deuten. Doch manchen half es.


    Einen ganz guten Artikel fand ich hier, aber ich bin dankbar, wenn Ihr diesen Faden mit weiteren ergänzt. Die meisten würden leider nicht auf diese Zeichen achten, nur wer es weiß und seine Tiere kennt, kann es als Indikator nutzen und seins und weitere Leben retten.


    http://www.pm-magazin.de/a/erd…die-besseren-seismografen


    Es gab auch einen ganz anderen Fall, den ich leider nicht mehr im Netz finde. Ich meine es war in Dresden in einer Bombennacht des WK II wo Gänse plötzlich wild und unruhig wurden und Menschen nahmen es war und gingen in Keller und Bunker. Die Gänse überlebten die Brandbomben nicht, aber Menschen wurden gerettet und erinnerten sich daran. Wer das wieder findet, bitte her damit, es muss nicht Dresden gewesen sein.


    Viele Tiere, vor allem je näher sie noch an ihrer Wildform sind, eignen sich als "Katastrophenindikatoren". Vor allem wohl Vögel.


    LG
    Peace