Beiträge von Anne

    Habe Spinat und Möhren im letzten Jahr so ausgesät.


    Vorteil: nicht so lange in gebückter Haltung über dem Gartenbeet stehen, gleichmäßige Verteilung der Saatkörner.


    Habe dazu etwa 80cm lang von der Klopapierrolle abgerollt, der Länge nach gefaltet, mit Wasser besprüht, Samenkörner verteilt und nochmal der Länge nach gefaltet. Die langen Streifen lose gefaltet wegen der Transportfähigkeit in den Garten. Da dann Rillen gezogen, mit Kompost ausgestreut und mein Streifen verteilt und mit Erde bedeckt.


    Zu beachten ist ob die Saat ein Lichtkeimer oder Dunkelkeimer ist, danach richtet sich die Pflanztiefe.
    Möhren sind Lichtkeimer, und dürfen nur dünn mit Erde bedeckt werden, Spinat ist Dunkelkeimer der darf 3 cm tief in die Erde.


    Eine Schöne Tabelle habe ich im Netz gefunden als Anhaltspunkt für eigene Erfahrungen.
    http://www.kleingaertnerin.de/saat.html


    Liebe Grüße, Anne

    Zitat von Henning;153077

    Das ist für die meisten Pflanzen zu wenig Wurzelraum.
    Außerdem hast Du dann ein Problem mit Staunässe.
    Und wenn Du nicht reichlich Löcher in die Folie machst, hast Du bald einen Teich.
    In Nordeutschland regnet es im Jahresdurchschnitt mehr, als Wasser verdunstet.


    Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt.


    Die Pflanzgefäße beginnen auf Erdniveau sind 40 cm hoch. Ich bevorzuge für meine Pflanzen eine Tiefbettkultur.


    LG. Anne

    Hallo DieLara,


    Das sind gute Anregungen welche Du bietest.
    Pflanzsteine - können mir helfen meine geplanten 80 Paprika und Chili Stauden auf zusätzlichem Raum unterzubringen.
    Auch für die Tomaten super!


    Bin immer auf der Suche nach Anbaumethoden die Wasser sparend sind.
    Mit Teichfolie, 5 cm unter Erdniveau gelegt, könnte dies gelingen. :)
    Außerdem werden die Nährstoffe nicht so ausgespült.


    Liebe Grüße und Dank!
    Anne

    Hallo Leser,


    Es gibt sehr viele verschiedene Pfefferminz- Sorten.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Minzen


    Eine milde Tee-Sorte mit großen weichen behaarten Blättern ist die englische Apfel-Minze. Die Blüten werden von Schmetterlingen und Wildbienen sehr geliebte.
    Welche Sorte nun Deine Großmutter hatte ist schwer festzustellen.
    Da die Minzen ja mehrjährig sind, könnte es sein dass die von Dir angebaute Minze im nächsten Jahr kräftiger kommt.
    Minzen bilden Wurzelausläufer und unterwandern gerne ganze Beete.



    Liebe Grüße, Anne

    Habe sie nicht geschält und die Kerngehäuse blieben drinnen.
    Gibt einen zusätzlichen Geschmack und die Vitamine sitzen bekanntlich auch unter der Schale.
    Für Mus ohne Einsatz einer Flotten Lotte würde ich auch nur die Kerngehäuse entfernen.


    So hart die Früchte beim Durchschneiden auch sind, beim Kochen werden sie weich.:)


    LG. Anne

    Manche Rezepte sind sehr kompliziert.
    Arbeit macht es auf jeden Fall aber es lohnt sich.


    Ich habe es so gemacht:


    Gelee und Mus:


    Gut 1 kg. Quitten, können auch mehr sein, dann im Verhältnis:
    Flaum mit einem Tuch abreiben
    Die Früchte vierteln, (Geht nicht so leicht) und den Stilansatz weg schneiden.
    Grob in Stücke schneiden
    Mit 800 ml. Wasser
    1 Zimtstange
    Bei geschlossenem Topf eine 3/4 Stunde kochen.
    Abkühlen lassen und für eine schöne gelbe Farbe noch ein paar Stunden stehen lassen.
    Zimtstange raus, durch ein sehr feines Sieb in einen weiteren Topf gießen und 1 Stunde abtropfen lassen, etwas auspressen.
    Saft abmessen, 40 ml. Zitronensaft dazu geben
    Gelierzucker (ich habe den braunen 3 zu 1 genommen) nach Angabe auf der Packung dazugeben
    Für 5 Minuten sprudelnd kochen und in vorgewärmte Einmach-Gläser abfüllen.


    Nun zum Mus:
    Das ausgepressten Mus mit ca 1/4 l Wasser nochmal kräftig aufkochen,
    etwas stehen lassen und durch die flotte Lotte passieren. Wenn man keine Lotte hat, müsste man zu Beginn die harten Teile wie Kerngehäuse entfernen.
    Mit Zitronensaft und Gelierzucker das Ganze 5 Minuten kochen und heiß in Gläser füllen.


    LG. Anne

    Hallo Waldschrat,


    Ich friere nicht gerne ein.


    Mein Brot ist mit Getreide mahlen, Teig machen und 1 Stunde backen in 1 1/2 Stunden fertig.


    Rezept:
    ca. 700g Mehl, bei mir aus 1 1/2 Jumbotassen Getreidekörner frisch gemahlen
    1 gehäufter Teelöffel Koriander oder Brotgewürz mit mahlen
    1 Würfel Hefe oder dementsprechend Trockenhefe grob hinein bröseln,
    1 gut gehäufter Teelöffel Salz
    Gut 2 Esslöffel Essig, der wohl etwas wie Sauerteig-Effekt hat.
    Das ganze mit 1 Jumbotasse Wasser leicht durchkneten und mit einem Tuch bedeckt für 15 Min. ruhen lassen. Das Getreide kann so das Wasser aufnehmen
    Bei Trockenhefe lasse ich den Teig etwas länger ruhen.
    Nun mit dem Knethaken der Maschine (so lange es sie gibt :face_with_rolling_eyes:) durchkneten bis der Teig leicht Fäden zieht, das heißt bis der Klerbereiweiß freigesetzt ist, das dauert höchstens 5 Minuten.
    Nun den Teig in eine mit Backpapier ausgeschlagene längliche Kuchenform füllen.
    In den KALTEN Backofen stellen und bei 190°C bis 200°C 1 Stunde backen. Das Brot sollte leicht gebräunt sein.
    Brot aus dem Ofen nehmen Papier entfernen und auf einem Gitter abkühlen lassen.


    LG. Anne

    Ich setze hauptsächlich auf ganze Getreidekörner, hauptsächlich Dinkel.


    Es ist sehr vielseitig zu verarbeiten.
    Mit einer Mühle die eine Einstellung für den Feinheitsgrad hat, kann ich Mehl malen für Brot, Spätzle und Nudeln, oder gröber für Porridge mit frischem oder getrocknetem Obst.
    Auch Fladen die in der Pfanne ausgebacken werden sind möglich.
    Dazu verarbeitet können sowohl Kräuter, Gemüse und Obst werden.
    Mein selbst gebackenes Brot aus frisch gemahlenen Dinkel hält sich 10 Tage und wird in der Zeit geschmacklich nicht schlechter. Mit entsprechenden Kräutern drinn braucht man nicht mehr viel als Belag.
    Sollte Brot sich lange halten ist es wichtig es gut durch zu backen wegen dem Feuchtigkeitsgrad. Es ist dann auch bekömmlicher.
    Meine Großeltern haben sich Brot in den Kaffee eingebröckelt und wir Kinder in Milch und dies als Abendmahlzeit gegessen.
    Brot vom Bäcker würde ich nicht als vollwertige Mahlzeit empfinden, mein selbst gebackenes schon.


    Als zweites, Reis.
    Ein Topf gekochter Reis hält sich auch ohne Kühlschrank an einem nicht so heißen Ort zwei Tage und erlaubt einige Varianten.
    Reis kann mit Kräutern, Obst, Gemüse und Fleisch gegessen werden. Gebraten, mit Getreidesauce und immer anders mit Gewürzen.


    Hülsenfrüchte sind ein sehr guter Eiweißersatz.
    Sie halten gekocht nicht sehr lange wegen dem Eiweißgehalt.
    So wichtig Hülsenfrüchte sind, mit der jeweiligen Menge sollte man es nicht übertreiben. Unser Verdauungssystem gibt da Auskunft. :peinlich:
    Auch sollten entsprechend verdauungsfördernde Kräuter nicht vergessen werden.


    LG. Anne

    Zitat von Fischer;143671

    Bei uns gab es früher keine grünen Tomatensorten, im Herbst wurden alle grünen nicht reifen Tomaten zu Russenkraut verarbeitet.
    Ich denke, die Menge macht das Gift, Russenkraut ist man nicht alle Tage, und wenn schon, auch nicht unmengen davon.


    LG
    Fischer
    .


    Wenn das mal nicht ein Kriegsrezept war. :face_with_rolling_eyes:


    Nun, um davon zu sterben müsste man ca. 4 kg. Tomaten essen. Das schafft man nicht.


    Liebe Grüße, Anne

    grüne Tomaten


    Ich habe viele Tomaten im Anbau.


    Darunter auch "grüne Tomaten". Dies sind spezielle Sorten mit dem Geschmack der Grünen eben.
    Diese Tomaten sind reif, wenn sie weich sind.


    Lieblingssorten sind: Green Moldavian, Green Doctors, Grünes Zebra.



    diese Tomaten sind alle reif.


    Sorten die noch grün sind aber halt rot oder gelb werden bei Reife,lasse ich bei Zimmertemperatur einfach nachreifen.
    Noch grüne Tomaten enthalten das Alkaloid Tomatin, welche chemisch mit dem Solanin in rohen Kartoffeln verwandt sind.
    Tomaten sind wie Kartoffeln ein Nachtschattengewächs. Größere Mengen unreifer Tomaten führen zu Übelkeit und Erbrechen.


    Auch kochen oder einlegen ist dagegen kein gutes Mittel.
    Tomaten bauen beim rot werden das Solanin ab. Die Kartoffel beim Kochen.


    Liebe Grüße, Anne

    Geb nun auch noch ein wenig Senf dazu.......


    Zitat von Metaller;125768


    Aber ich kann mich zumindest auf mich verlassen. Die auf ihresgleichen nicht.


    Hallo Metaller,


    Finde es gut wenn man sagen kann, ich kann mich auf mich verlassen. Das zeigt, dass ein gutes Urvertrauen in die eigenen Fähigkeiten besteht.


    Wenn Du meinst, "Die auf ihresgleichen nicht," meine ich daraus zu verstehen, dass Du oft enttäuscht worden bist.


    Daraus kann nun ein Denkmuster geworden sein, dass uns daran hindert uns positiv auf Neues einzulassen, aus Angst wieder den Schmerz der Enttäuschung zu erfahren.
    Außerdem bauen wir einen ungeheuren inneren Druck damit auf, dem Typ zu entsprechen, auf den man sich verlassen kann, der man, weil es dem Ideal entspricht, für Andere sein will.


    Die Frage ist, welcher Druck kommt aus uns selber und welcher wird uns von Außen (Vorgesetzten) aufgebürdet.
    Den Druck aus mir selber kann ich bearbeiten.
    Druck von außen muss abgewogen werden nach Sinnhaftigkeit.
    Nützt ja nichts wenn der Körper krank wird.


    Glaube ganz einfach, mit Hausbau und beruflichem Arbeitsstress ist man einfach ausgelaugt, und die Frage ist, wie kannst Du Deine inneren Kraftreserven wieder füllen.
    Glücksgefühle, lachen sich über was freuen, entstehen im Jetzt und nicht in der Zukunft.



    Schreib das hier aus meiner momentanen Sicht.


    Liebe Grüße, Anne

    Was tun gegen die Perspektivlosigkeit in dieser Zeit?


    Meinem Sohn gegenüber versuche ich sehr ruhig zu sein. Er befindet sich im Studium und ist 19Jahre alt. Womit ich mich beschäftige weiß er.


    Meiner Mitarbeiterin gegenüber und auch anderen Mitmenschen gegenüber halte ich den Mund.
    Ausnahme: ähnlich gelagerten Mitmenschen gegenüber, die die Zeichen der Zeit auch so sehen.


    Was alles passieren wird und wie lange es dauert, wissen wir nicht.
    Überprüfe mich zur Zeit auch, womit ich mich unter Druck setze und aus welcher Motivation.
    Oft sind es kindliche Verlustängste (Liebe, Nahrung) und das Gefühl, nicht genügend zu entsprechen.
    Vielfach lenke ich von meinen innersten Bedürfnissen oder Gefühlen ab durch allerlei Aktivität.
    Es ist einfacher Anderen zu entsprechen und dienstbar und immer korrekt zu sein und daraus Lob (Liebe, innere Nahrung) zu erhalten,
    wie zu hinterfragen was ich wirklich möchte und was mir wirklich fehlt um zufrieden zu sein.


    Eine größere Zufriedenheit müssen wir meiner Meinung nach jetzt erlangen, und nicht in ferner Zukunft wenn dann die Umstände so sind wie wir sie uns vorstellen.
    Das Gefühl der Perspektivlosigkeit entsteht aus Mangel an Selbstvertrauen und Angst, nicht zu genügen oder genügend zu tun.
    Jeder Mensch braucht innere Freude. Einfach mal in sich hinein horchen was diese Freude auslösen könnte. Das ist Seelennahrung und lebensnotwendig.
    Und sicher gibt es da noch viel mehr.


    Anne

    Hallo Pfadfinder,


    Es könnte sein, dass Dein Teig sehr feucht war, daher die lange Backzeit (fast Trockenzeit bei 150°C.)


    Trocknen im Backofen bei niedrigen Temperaturen 125°C, finde ich gut. Oder 2x backen, wird glaube ich bei den Pumpernickeln so gemacht. Rezepte gibt es im Netz.


    Ich würde das Getreide gut quellen lassen und mit den Zutaten sehr flache Fladen formen, das spart Trockenzeit.


    Mein Brotrezept:
    ca. 700g Getreide (Weizen, Dinkel,Roggen, Hafer, oder eine Mischung von 2 oder mehreren Getreidesorten) frisch (aus den Vorräten) und möglichst fein mahlen, etwas Brotgewürz dabei.
    Dazu kommt:
    1 guter Löffel Salz
    2 Esslöffel Essig
    1 Würfel (oder Päckchen) Hefe
    Wasser nach Gefühl, je nach dem wie viel Mehl genommen wurde, aber so 300-400 ml , darf noch nicht zu fest sein.
    Das ganze knete ich mit der Küchenmaschine (so lange das noch geht :grosses Lachen:) gut durch, ca 5 Minuten.
    Bei sehr viel Schrot Anteile im Mehl (macht schön satt) lasse ich das Ganze ca.15 Minuten abgedeckt stehen. Das Mehl zieht Feuchtigkeit. Nun knete ich nochmal so 5 bis 7 Minuten und kann merken wie der Kleber im Mehl frei wird, der das Brot schön zusammen hält. Der Teig ist nun klumpig feucht.
    Fülle den Brotteig in eine lange mit Backpapier ausgelegte Kuchenform und ab damit in den KALTEN Ofen und backe ohne Wartezeit bei 185°C eine gute Stunde auf mittlerer Schiene.


    Liebe Grüße, Anne

    Habe soeben für Euch den Test gemacht:


    Sojabohnen trocken (noch nicht eingeweicht) in eine Handkaffeemühle gegeben und zu (nicht sehr feinem) Mehl gemahlen.
    Ich habe eine alte Zassenhaus Kaffeemühle.


    Das geht, wollte es immer schon mal ausprobieren:)


    Besser wäre es, für die Kaffeemühle eine Einspannvorrichtung zu haben weil das Festhalten etwas arg auf die Hände geht, auch wenn man sie zwischen den Knien einklemmt.


    Ich mache selber Tofu.
    Den Sojaschrot weiche ich genau so ein wie ganze Bohnen.
    Im Krisenfall finde ich Sojamilch vorteilhafter wie Milch. Nicht zuletzt wegen der guten Einlagerungseigenschaften der Bohnen und dem hohen Eiweißgehalt.



    Liebe Grüße, Anne

    Ich stelle in meinen Hobo auf die eingeschobenen Gestänge einen kleinen Spiritus Brenner und koche in geschlossenen Räumen mit Spiritus. Geht prima.


    Oder lege einen Blechteller aufs Gestänge und verwende Espit Würfel. Für eben mal Kaffee kochen oder was warm machen ist das auch eine schnelle Lösung.


    Der Kochtopf steht dann normal auf den Hobo und ich bilde mir ein, vom Kamineffekt profitieren auch die "Ersatzbrennstoffe"


    Vorteil: Mit einem Kocher kann ich auf jeden Fall klar kommen ohne Brennstoffengpässe befürchten zu müssen.


    LG. Anne

    Mein Gartenjahr:


    Frühling und Sommer waren bei uns hier im Norden vorwiegend kalt. Erst der August brachte Wärme.
    Die Tomatenpflänzchen musste ich somit bis in den Juni hinein morgens rausschleppen und abends wieder in die warme Stube :grosses Lachen:
    Letztendlich sind sie aber was geworden und stehen immer noch ganz gut da und liefern Früchte. Sie haben keine Krankheiten.
    [ATTACH=CONFIG]9656[/ATTACH] Black Cherry
    [ATTACH=CONFIG]9657[/ATTACH] Green Moldavian, Jellow Brandywine, Wapsinicon Peach, San Mazano, Roter Nil, Pink Oxheard, Striped Roma, Black Cherry, Sub Arktic Planty




    Viel Freude habe ich mit der fadenlosen Stangenbohne "Lazy Houswife".
    Sie hat den Fliederbaum erklommen. Die letzten Bohnen ganz oben werden wohl Saatgut, da ich sie ohne Leiter nicht ernten kann. :) Sie schmecken köstlich!
    [ATTACH=CONFIG]9658[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]9659[/ATTACH]




    Hokkaido - Ein Dank an Kupfersalz für das Saatgut!
    Spagetti - Kürbis und Butternut - Ein Dank an Peacefool für das Saatgut!
    [ATTACH=CONFIG]9660[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]9661[/ATTACH]




    Auch der Mais ist ist super geworden. Danke für das Saatgut!


    Meine Chilis haben den kühlen Sommer sehr gut weggesteckt.
    Eventuell folgen noch Fotos.


    Liebe Grüße, Anne