Beiträge von Explorer

    Hallo !
    Also was die echt harten Anwendungen anbelangt - Die sind mit hochprozentigem Wasserstoffperoxid
    (so ab 90 % ) und haben immer wieder zu schweren Unfällen geführt.
    Beispiele: Torpedoantrieb im 1.Weltkrieg, Walter-Antrieb für U-Boote, Raketen-Teibstoff Versuche von der NASA


    nur so als Hinweis
    mit Gruß
    Explorer

    Hallo !
    Für mich ist die Frage nach der Vorbereitung das wichtigste.
    Ein Kompaß und die Grundausrüstung sollt halt zur Gegend und zur Situation passen.Vorbereitung !
    Im eigenen Land kennt man doch die grundsätzliche Geografie, da kanns schon mal nicht allzu schwer sein den eigenen Standort in Bezug zu bekannten
    Auffanglinien zu setzen. ( Es sei denn man wäre tagelang blind herumgelaufen) Damit ist in Mitteleuropa Ende mit großer Suche .
    Weg von zuhause gehört es einfach zur Mindestvorbereitung sich eine Karten zu beschaffen und die auch vorbereitend anzuschauen.
    Ich war in Argentinien unterwegs, weit draußen wo auch mal 200 Km nix mit Zivilisation ist.
    Kompaß am Mann für jede Person. Kartenstudium ( Keine super Topo, aber gut genug um Flußläufe, echte Straßen, Berge, und andere Orientierungspunkte zu haben) mit Augenmerk auf wo sind wir - wo und wie weit sind die Orientierungspunkte entfernt. Das geht und kostet sehr wenig Zeit. Damit als Ausgangslage sind wir mehrfach in Situationen gekommen, wo wir aufgrund der Vorbereitung wussten, wir können nur irgendwo hier
    in diesem Bereich sein, also Abmarsch in diese Richtung, dann laufen wir auf die Straße ( oder andere Punkte )auf.
    Als praktisch gut hat sich herausgestellt, eine Auffanglinie ( z.B. Straße) zu wählen die man möglichst im rechten Winkel ansteuern kann.
    Damit sind wir recht gut über die Runden gekommen.
    Und was das GPS anbelangt , das war schon Super. Aber es nützt dir auch nur etwas wenn du weist wo du hin willst. Und diese Frage muß in der Vorbereitung ein bisschen mit dabei sein.
    Mit besten Grüßen
    Explorer

    Hallo,


    Ich hab einige Titan -Töpfe und Pfannen, sind für mich alle geschmacksneutral.
    Was die Legierung angeht, sind die meisten im Handel aus nicht legiertem Titan ( grade 2 ),
    weil das bei der Herstellung besser als die legierten Sorten ist.
    Ich würde mir um die 6% Aluminium und 4% Vanadium im Titan (grade 5 ) keine Sorgen machen.


    Im rostfreien Stahl sind ca.18% Chrom und mindestens 8% Nickel.
    Nickel ist stark allergieauslösend (auch nicht gerade gesund)
    Auch da würde ich mir keine Sorgen machen.


    Die einzige Alternative wäre ein Eisengeschirr.
    Ohne Pflege rostet das leider recht schnell und ist meistens eher schwer.
    Meine Eisenpfanne ist robust und super am offenen Feuer, aber für mich nicht wirklich geschmacksneutral.
    Mich stört das aber nicht, ist eben eine besondere Sache die manche gerne mögen.


    mit Gruß
    Explorer

    Hallo Fisherman !


    Deine 3 Packs sind ja ordentlich voll.
    Meine Idee zum EDC : Mach 2 EDC's --
    eins für die urbane Umgebung (Arbeit, Einkauf, Stadtbesuch, usw.) das dann reduziert auf urbane Anforderungen.
    ein zweites für outdoor - Aktivitäten, Ausflüge und größere Entfernungen vom Wohnort.
    Dann kannst Du beim Abmarsch das passende mitnehmen.


    mit Gruß
    Explorer

    Nachdem mein Chef und ca. 90% meiner Mitarbeiter sich nicht aktiv an der Befreiung der Leute in den Aufzügen beteiligt haben , hat das mehr als 20 min. gebraucht. Anschließend bin ich mit dem Auto wie geplant über Nebenstraßen weggekommen.
    Das Bürgermeister-Interview konnte ich im Auto mithören. Dem Bürgermeister schenke ich absolut kein Vertrauen
    ( erinnere nur an verzögerte und anfangs verharmlosende Berichterstattung bei Katastrophen wie Seveso,Tscherobyl,BASF )
    Sobald ich zu Hause angekommen bin (Entfernung zum Ereignis 21Km )werden alle sicherheitsrelevanten Maßnahmen getroffen,inkl.
    Bug Out Vorbereitung für den Fall, daß der Abstand zum Ereignis zu gering ist. Radio und Fernseh wird beobachtet.

    Nach dem jetzt genug Daten für mich darauf hinweisen, daß da chemische Stoffe beteiligt sind und daß es eine größere Sache ist, erkläre ich meinen Mitarbeitern: Das ist jetzt ein Alarmfall, Wir retten die Leute aus den Aufzügen und dann nichts wie weg. Wer nicht mitspielt kann machen was er will.
    Ich würde max. noch 10 min bis zum Abrücken ansetzen. Keine Diskissionen, nur Aktion- Leuete aus den Aufzügen und zum Auto - auf Nebenstraßen ab nach Hause ( 21 Km )

    Hallo !


    Ich persönlich habe noch nichts vergraben, finde es aber OK wenn das jemand machen möchte und auf Besitz und Naturschutz achtet.


    Um Sondengänger mit hoher Wahrscheinlichkeit abzuhalten, muß man über deren Technik und Vorgangsweise Bescheid wissen.
    Die besseren Geräte verfügen nicht nur über Tiefenanzeigen sondern haben auch eine Leitwertanzeige und können damit auch ziemlich gut die Materialien unterscheiden.
    Beim Suchen wird die Sonde beim Vorwärtsgehen links und rechts geschwenkt und so ein Steifen von ca. 80 bis 140 cm abgesucht.
    Wer also einen Sondengänger mit Schrott abhalten will, muß sein Lager im größeren Umkreis ( Radius min 6-8 meter) mit neuzeitlichem Schrott versäuchen.
    Der Minderstabstand zwischen den einzelnen Schrottstücken sollte dann weniger als die 80 cm Schwenkbreite sein. ( Das sind dann ca. 100 Schrottstücke )
    Geeigneter Schrott wäre: Bierdosen, Dosenaufreißer, Kronenkorken, Aluminium und Kupfer-Blechstücke, Eisennägel, Kupferdraht, usw.
    Ein Sondengänger der auf so ein Schrottfeld aufläuft wird nach dem dritten oder vierten Schrottstück das er ausgegraben hat zu 98% den Platz verlassen.
    Die ganz hartnäckigen super Freaks haben aber die besten Geräte und können damit auch perfekt umgehen, die suchen da weiter und bekommen eine klare
    Anzeige für teiferliegende Teile ( z.B.Dosen) und diese Anzeige interessiert ihn dann seeeeehr, da gräbt er auch mal 60 cm tief durch harte Erde und Geröll.
    Damit ist selbst großflächiger Schrottschutz nicht 100%
    soweit meine Idee zum Vergraben


    mit Gruß
    Explorer

    Hallo Zyankali !


    Deine Idee finde ich interessant.
    In Deinem Start-posting schreibst Du von Überlebenschance errechnen.
    Das mag zwar sehr ungenau sein, aber für viele weniger versierte Prepper einen Anhaltspunkt geben, für nicht-Prepper vielleicht einen Grund zum nachdenken liefern.
    ( der EDV glaubt mancher mehr als einem Gesprächspartner --- auch wenn er nicht weis von wem das Programm und die Daten sind )
    Und für mich wäre es eine nette Spielerei verschiedene Scenarien durchzurechnen. Eventuell ergiebt sich ja der eine oder andere Ergänzungsbedarf.


    mit besten Grüßen
    Explorer

    Hallo !
    Jetzt mal ein Beitrag von mir -- ich hab das Aitor Jungleking 1 seit 1985 und das lag nicht nur in der Schublade ! !
    Ich hab auch eine ausreichende Menge andere Messer, sodaß ich Qualität und Verwendbarkeit durchaus vergleichen kann.
    Jeder mag seine Meinung dazu haben und das ist auch OK.
    Und was das Jungleking 1 betrifft, kann ich euch glaubhaft bestätigen:
    1.) Es hält alle sinnvollen Verwendungen ohne Beschädigung der Klinge-Griffverbindung aus. (Holzkisten aufbrechen, Zaunlatten abmontieren, Blechfass aufstechen)
    2.) Es lässt sich mit vernünftigem Aufwand nachschärfen und hält die Schärfe recht lange.
    3.) Das Beimesser ist seit 1985 immer wieder zum Abhäuten von Kaninchen in Verwendung -- funktioniert bestens.
    ( für feine Schneidarbeiten handlich genug, lässt sich auch zum Butter aufs Brot streichen verwenden )
    4.) Die ganzen anderen Teile im Set sind ja nach persönlichem Bedarf austauschbar.
    So --- und was das Gewicht angeht - Ja das Ding ist schwer - es ist auch nicht als Ausrüstung für Wallfahrten oder zivilisationsnahe Wanderungen gedacht !
    Meines liegt oft im Auto und hat bisher auch tagelang am Rucksack gehangen. ( Ist schon brauchbar, wenns drauf ankommt und hat sich bisher bewährt )
    Und ich weis schon daß ein leichtes Messer am Gürtel eine feine Sache ist, deshalb hängt an meinem Gürtel bei Bedarf ein MPK von Mission Knives aus Titan.
    Das ist aber kein Grund das JungleKing schlecht zu machen, vor allem wenn man das Messer selbst nie in Verwendung hatte !!:peinlich:


    Mit besten Grüßen
    Explorer

    Hallo ,
    ich hab den von MFH bei ASMC bestellt und bin sehr zufrieden. Benutze ihn üblicherweise mit etwas geringerer Füllung für ca. 3h.
    Er kann aber deutlich länger wenn er ganz gefüllt wird. Bisher ca. 70-80 Einsätze zu ca.3h und immer ganz abbrennen lassen.
    Funktioniert immer problemlos.



    Beste Grüße
    Explorer

    Hallo Hunted !
    Deine Liste gefällt mir !


    Allgemein: Eine Checkliste verpflichtet ja nicht gleich alle Punkte abzuarbeiten.
    Für Extremsituationen Checklisten zu haben ist im Bedarfsfall eher ein Luxus.
    Hat man die Liste in der Hand und geht von einem Punkt zum nächsten und stellt fest, daß (keine Zeit, ist schon erledigt, für die Sit. nicht nötig, usw.)
    dann lass es gut sein und gehe zum nächsten Punkt ! Für eine Zeile lesen brauche ich max.5 Sekunden.
    Und wenns auf Sekunden ankommt, dann brauch ich auch keine Liste, weil da ist eh nix mit geordneter Vorgangsweise.
    Deshalb gibt's für mich einige Checklisten.
    Beste Grüße
    Explorer

    Hallo !


    Super Ideen , die mit uns geteilt werden.
    Der Inhalt meines Rite in the Rain-Buchs ist bisher nicht als BOB - Buch ausgebaut, aber ich werde die Idee aufgreifen.


    Wie schon mehrfach genannt--Rite in the Rain Memo Books sind wasserfest, haben einen stabilen Kunststoffeinband und sind nicht genäht sondern geklebt.
    Es gibt sie in militärischem-grün oder sandfarben.


    Mein Rite in the Rain Memo-Book Nr.954 ist 9x12,7cm und 8mm Dick.
    Bisherige Verwendung: alle möglichen Notizen für Enduro-Motorradfahren (Tel.Nr., vorbereitete Strecken-Beschreibung, Navi und Karten-Hinweise )
    Trotz Regen,Dreck und grober Behandlung seit 40-45 Touren noch gut zu verwenden.
    Von mir eine klare Empfehlung.


    Zum Inhalt für schwere Zeiten: Da wäre eine einfache Verschlüsselung sensibler Daten zu überdenken.
    (Tel.Nr., Adressen, Koordinaten von Lager Standorten und Treffpunkten )


    Beste Grüße
    Explorer

    Hallo !
    Mein Favorit ist das Pro Force Turboflame Ranger
    Das zündet alles an, bei jedem Wetter, und wenn der Tank voll ist brennt es wohl 8-10 min auf mittlerer Flammeinstellung.
    Das sollte für 15 bis 20 mal Feuer machen ausreichen.
    Für Touren ist das geeignet, für den ultimativen Dauereinsatz ohne Nachschub sollte wohl ein dicker Feuerstahl dabei sein.
    (Als Packup habe ich noch einen Feuerstahl mit Schaber.-- bisher nur zum Testen und ausprobieren im Einsatz )

    mit besten Grüßen

    Hallo !


    Also ich sehe die Sache eher so: bei einem Landesweiten Störfall der länger anhält läuft bezüglich Versorgung eine Ereigniskette ab:
    nach 1 Woche sind ca.80% der Haushalte in großen Siedlungen ohne Nahrung.
    nach 2Wochen sind diese 80% nicht mehr Einsatzfähig ( ausgehungert, geschwächt, krank ) -- den restlichen 20% gehen die Nahrungsreserven jetzt aus.
    die wenigen Haushalte die dann noch etwas haben fallen unter 1%. (Prepper und einige geschickte Plünderer die nicht selbst erwischt wurden)
    Das bedeutet in größeren Siedlungen beginnt nach ca.2Wochen die totale Katastrohe mit beginnendem Sterben.
    Nach 5.Wochen ist da volle Pause mit 30% Überlebenden. ( da sind dann auch kaum noch Plünderer unterwegs )


    Am Land und in kleineren Siedlungen mit vielen Einfamilienhäusern und ev.Landwirtschaft wird es sehr viel länger dauern bis die Nahrung ausgeht.
    Da greifet dann die Versorgung mit nicht lagerbaren Gütern wie Medikamente für Kranke, usw. vor dem Hunger.
    Und da ist die Situation für Plünderer auch sehr viel verlockender, dafür auch zig mal gefährlicher und wird sich eher in Grenzen halten.
    Und das ist meiner Meinung nach erst die Situation wo die Frage nach dem Teilen für mich erst in Betracht kommt.
    Davor läuft alles zu schnell ab, da gibt's nur die Entscheidung zu Überleben, wenn's rund geht gibt's eben keine Wahl.


    Ich wünsch mir nur, daß mir so ein Scenario erspart bleibt.
    Auf Staatliche Ordnung und Hilfe rechne ich nicht.


    mit bestem Gruß
    Explorer



    Groß angelegte Plünderungen werden nur kurze Zeit stattfinden, dann sind die meißten Plünderer selbst abgehungert und nicht mehr einsatzfähig.

    Hallo Ernst


    Für die große Navigation habe ich Karte,Kompaß und ein Garmin-GPS.
    Wenn ich ohne Vorbereitung unterwegs grad schnell meine Position auf der Landstraße oder in einem Ort suche, dann reicht mir eine grobe Übersicht.
    Das Phone hätte ich halt fast immer mit dabei.


    mit besten Grüßen
    Explorer

    Hallo !
    Jetzt hab ich auch ein X5 - geliefert aus D
    Version : 4.04
    Bin noch beim Testen was ich alles zum laufen bringe.


    Also bis jetzt ein super Gerät, kann mehr als ich leicht bedienen kann.
    Alles läuft wie es soll und der Akku hält mehr als ausreichend.


    Besten Dank an Anti für Beibehalten seiner Linie.


    Mit Gruß
    Explorer