Beiträge von hinterwäldler

    Das stimmt zwar, macht aber trotzdem einen großen Unterschied.
    Ich hab die Bilder im Kopf, wie hunderte Japaner versuchen, einen Schulhof zu dekontaminieren, indem sie Dreck zusammenkehren und Moos aus den Fugen kratzen, und der verstrahlte Kehricht sich zu Plastiksack-Gebirgen türmt.
    Mit dichter Planenabdeckung hätte man das allermeiste auffangen können.
    Vorteilhaft ist, wenn die Möglichkeit besteht, den radioaktiven Niederschlag in einen Kanal abzuleiten.
    Ich würde auf jeden Fall versuchen, so viel wie möglich von meinem Grundstück mit Siloplanen abzudecken und ein Gefälle zum Rinnstein hinzukriegen.

    Lieber georgem und lieber Jörg, ich habe mich mit "milden Mitteln" und "freiwilliger Basis" offenbar nicht verständlich genug ausgedrückt.


    Nirgends fordere ich, bestimmte Personen sollten sich ein Recht anmaßen, über das Leben anderer, insbesondere Armer, zu entscheiden und und irgendwelche Zwangsmaßnahmen zu "vollstrecken".


    Ich lehne im Gegenteil Zwangsmaßnahmen der Bevölkerungskontrolle ab, und zwar, weil sie dem Ruf der Familienplanung schaden, das Vertrauen in das Fachpersonal untergraben und religiösen oder nationalistischen Extremisten Angriffsflächen bieten!


    Gerade der von Peacefool verlinkte Artikel beweist, wie kontraproduktiv solche Machenschaften sind.
    Ich hatte noch keine Zeit, zu recherchieren, ob und wer da tatsächlich mit welcher Motivation Impfungen für heimliche Sterilisierungen mißbraucht haben soll.
    Christlich-fundamentalistische Propaganda halte ich aber für unglaubwürdig, dazu reicht ein Blick auf die haarsträubenden Lügen, die diese Kreise im Kampf gegen Obamas Gesundheitsreform verbreiten.


    Solche Zwangsmaßnahmen sind nicht nur kontraproduktiv, sondern auch überflüssig:


    Frauenrechtsorganisationen schätzen, daß weltweit ca. ein Viertel aller Schwangerschaften (zu dem Zeitpunkt) unerwünscht waren.
    Erschreckend viele Geburten sind die Frucht fehlender Aufklärung, Zwangs-und Kinderehen, Mißbrauch, Prostitution und Vergewaltigung!


    Die Menschen möchten selbst über Zahl und Abstand der Geburten bestimmen, werden aber durch traditionelle Zwänge, Armut und mangelnden Zugang zu Bildung, Arbeitsmarkt und Gesundheitsversorgung daran gehindert!
    Und religiöse Eiferer haben in vielen Ländern Zwangsgesellschaften errichtet, in denen Frauen nur als Gebärsklavinnen 8, 10, oder 12 Kinder bekommen, die dann in "Heiligen Kriegen" aufeinandergehetzt werden.


    Die bisherige totalitäre Ein-Kind-Politik in China ist der verzweifelte Versuch, ein Milliardenvolk in ernährbaren Dimensionen zu halten.
    All die leidvollen Zwangsmaßnahmen sind daher letztlich die Folge einer jahrtausendelangen bäuerlich-patriarchalischen Expansionslogik: Je größer die Sippe, desto reicher und angesehener der Patriarch. Also mußten viele Kinder gezeugt werden, möglichst Söhne, für sie brauchte man mehr Land, wofür man wieder mehr fleißige Hände brauchte usw.


    Je länger die Menschen gewaltsam oder durch Manipulation an freier Selbstbestimmung gehindert werden, desto größer ist die Gefahr, daß der Bevölkerungsdruck entweder zu Bürgerkriegen oder zu totalitären Ökodiktaturen führt.


    Wenn dagegen Stiftungen Menschen bei ihrer selbstbestimmten Familienplanung unterstützen, so halte ich das für das vernünftigste, was ein reicher Mensch mit seinem Geld anfangen kann.
    Ein gelungenes Beispiel dafür:


    http://www.weltbevoelkerung.de

    (ganz kurz, weil ich zwischen meinen 17h-Tagen noch pennen muß):


    Als evolutionärer Humanist steht für mich fest:
    Je zeitiger wir auf einem endlichen Planeten mit schrumpfenden Ressourcen das Bevölkerungswachstum stoppen, desto eher kann dies mit sanften Mitteln auf freiwilliger Basis erreicht werden.


    Religionsanhänger, die daran glauben, ihr Gott setze zu ihren Gunsten elementare Ökologiegesetze außer Kraft, lasse unbegrenzt Manna vom Himmel regnen, Brot und Fische sich durch Zauberei vervielfachen, und jenseits des irdischen Jammertals warte ein unerschöpfliches Paradies, sind weder als Quelle noch als Debattenpartner ernstzunehmen.


    Die Religionsführer mißbrauchen die Fruchtbarkeit ihrer Anhänger ganz bewußt als demografische Waffe gegen die un+andersgläubige Konkurrenz.
    Dafür ist der Satz im ersten Link, der dem Bundespräsidenten untergeschoben werden sollte, man solle noch mehr Kinder zeugen, ein besonders krasses Beispiel.
    Diese Haltung ist ein Verbrechen an Erde und Menschheit.


    Mir ist ein Bill Gates, der einen kleinen Teil seines Vermögens dazu einsetzt, rationale Verbesserungsmöglichkeiten zu erforschen, tausendmal lieber als diese noch viel reicheren Ölscheichs, die die Welt mit Moscheen und Koranen überschwemmen.

    Als Nachtschichtler kann ich nur leichtverdauliche und energiereiche Sachen essen, weil ich sonst nachts Blähungen kriege:
    also ab 19:00 altbackenes Brot mit Butter und selbstgemachter Marmelade, evtl.etwas Schinken und Obst.
    Dazu bis spätestens 1:00 nachts einen Becher schwarzen Tee. Gegen Morgen 1 Becher Kakao und noch ein Marmeladenbrot.
    Wenn ich um 7:15 heimkomm, nochmal einen großen Humpen Kakao auf ex und ab in die Heia.
    Die Milch hol ich frisch beim Bauern und mach sie in der MW oder im Winter auf dem Ofen nur trinkwarm, gekocht mag ich sie nicht.
    Nach dem Aufwachen so gegen 14:00 nochmal Marmeladenbrot und Kakao, oder im Winter gerne "Hansi´s Zauberbrei":
    Buchweizengrütze mit Leinsamen, Mandelmehl und Backmohnpaste in Milch gekocht, mit warmem Himbeer- oder Heidelbeerkompott.
    Vor der Arbeit um 18:00 Gemüse mit Kartoffeln oder Reis und etwas Fisch oder Huhn.
    Eier bekommen mir nicht und von Rohkost krieg ich nur noch mehr Hunger und Blähungen.
    Ich nasche nur im Garten mal ein paar Kräuter und Beeren.

    Lieber Silver,
    Wo war und ist Vertragsfreiheit im Agrarkapitalismus auf seiten landloser Arbeiter?
    Wo war/ist Vertragsfreiheit im Manufakturkapitalismus auf seiten unzähliger Spinnerinnen, Weber, Schuhmacher und anderer Heimarbeiter?
    Wo war/ist Vertragsfreiheit im Bergbaukapitalismus auf seiten der Kinder, die 14-16 Stunden in engen Stollen rumkriechen müssen und mit Mitte 30 an Staublunge krepieren?
    Wo ist die Vertragsfreiheit von Mädchen, die von ihren eigenen Eltern an Bordellbesitzer verkauft werden?
    Wo ist die Vertragsfreiheit aller derer, deren "Wahl" darin besteht, entweder zu verhungern oder ein Arbeitsverhältnis einzugehen, wo sie gerade solange am Leben erhalten werden, wie sie für ihre Ausbeuter nützlich sind?


    Heute befinden sich Millionen von Menschen in einer als Schuldknechtschaft deklarierten Sklaverei.
    Dieses System ist bewußt so angelegt, daß sie durch noch so fleißige Arbeit ihre "Schulden" niemals zurückzahlen können, sondern diese immer größer werden.
    Geschaffen werden diese "Schulden", indem der Kapitalbesitzer dem Arbeiter einen Lohn-Vorschuß gibt in Form von Reisekosten, Unterkunft, Essen, Arbeitskleidung, Werkzeug etc.
    Dieses Darlehen wird so hoch verzinst, und der laufende Nahrungsbedarf wird dem Arbeiter vom selben Kapitalisten zu Wucherpreisen verkauft, so daß die Schulden immer größer werden anstatt kleiner, und an die nächste Generation vererbt werden.


    Die so generierten Zins- und Preiswucher-Gewinne werden dem Kapital des Kapitalbesitzers zugeschlagen, in neue Wuchergeschäfte reinvestiert und letztlich an die nächste Kapitalistengeneration vererbt.


    So verwandeln sich winzige Besitzunterschiede in einer Anfangspopulation exponentiell zunehmend in bittere Leibeigenschaft der übergroßen Mehrheit und märchenhaften unverdienten Reichtum einiger weniger Kapitalisten-Dynastien, die genug Geld und Macht haben, sich nach ihren Bedürfnissen maßgeschneiderte Gesetze zu kaufen oder sie sich gleich selbst zu schreiben, dadurch Kartelle und Monopole legitimieren, Wettbewerb ausschalten, und somit die Vertragsfreiheit ihrer Arbeiter und Kunden in einen Papiertiger verwandeln!


    DAS ist Kapitalismus!


    Was Du meinst, ist Liberalismus.


    Der setzt, um nachhaltig zu funktionieren, voraus, daß ALLE Beteiligten über ausreichend Kapital verfügen, um ihre Vertragsfreiheit überhaupt verwirklichen zu können.
    Dieser breite Streubesitz von Kapital kann aber nur aufrechterhalten werden, wenn eine starke Zivilgesellschaft mittels eines starken demokratischen Staates Regeln aufstellt, die der oben beschriebenen Eigendynamik der Kapitalakkumulation entgegenwirken.
    Damit sind wir beim Ordo-Liberalismus.


    Der sogenannte Neo-Liberalismus hat einige bürokratische Fehlentwicklungen des Ordo-Liberalismus zum Vorwand genommen, um berechtigte Schutzmechanismen abzubauen und somit die allgemeine Vertragsfreiheit einseitig zugunsten der Kapitalbesitzer einzuschränken!


    Echter Sozialismus wurde übrigens nach meiner Definition noch nie und nirgends auf diesem Planeten verwirklicht und ich glaube, daß der angeborene Egoismus des Menschen dies auch künftig verhindern wird.
    Bei den Staaten, die sich so nannten, handelt(e) es sich in Wirklichkeit um einen Staatsmonopolkapitalismus, in welchem die Funktionäre der führenden Partei die Rolle der Kapitalisten an sich rissen.

    Nicht nur der Gemüsegarten:


    Vor knapp einem Jahr gab es an der Mosel um Mühlheim ein verheerendes Unwetter mit bis zu 800 gr schweren Hagelbrocken.
    Tausende Autos und die Cocpits etlicher Hubschrauber wurden demoliert.
    Die Gewächshäuser der Gärtnereien verwandelten sich in Scherbenhaufen.


    Die Dörfer sahen aus wie nach schwerem Artilleriebeschuß:
    Die Schieferdächer wurden zerschlagen und sind bis heute teils noch mit Folie und Dachpappe bedeckt, weil die Dachdeckerfirmen trotz Sonderschichten nicht nachkommen.
    Wer schnell genug die Rollläden runterlassen konnte, rettete seine Fenster, aber die Jalousien waren danach Schrott.
    In Veldenz sieht man jetzt noch Häuser mit etlichen faustgroßen Löchern im Putz.


    Ein Pferd soll auf der Weide erschlagen worden sein.
    Zwei Frauen wurden mit einem Kinderwagen in den offenen Weinbergen überrascht, schützten das Kind mit ihren Körpern und trugen am Rücken schlimme Prellwunden davon.


    Seitdem stelle ich mein Auto möglichst unter Dach, wenn Gewitter angedroht ist.
    Auf offenen Parkplätzen bei der Arbeit schütze ich die Frontscheibe mit einer Isomatte.


    Eine gute Hagelversicherung ist Pflicht - aber bei häufigeren Unwettern infolge des Klimawandels werden die Beiträge steigen, wenn nicht möglichst viele Versicherte zusätzlich in aktive Schutzmaßnahmen investieren.


    Für Gewächshäuser und Solaranlagen müssen Schutzmatten entwickelt werden, die sich bei Hagel automatisch blitzschnell ausrollen.

    Im ländlichen Raum (D) sind bei bestimmten Landwirten oder Gemeinde-Bauhöfen "Grüngut-Annahmestellen" eingerichtet.
    Ich wohne ein paar hundert Meter von einer und geh da fast täglich mit Schubkarre, Eimer und Handsäge gucken.
    Da habe ich in den letzten 4 Jahren gefunden:
    - jede Menge Brennholz
    - rausgerissene Erdbeerpflanzen (Kombikofferraum-voll), die, gleich wieder eingepflanzt, durchaus noch tragen und Ableger machen,
    - mehrere Büsche rote Johannisbeeren, die wieder angewachsen sind und teils super tragen,
    - jede Menge Beerenstrauch-Reisig, wo man Stecklinge draus machen kann,
    - im Frühjahr schubkarrenweise alte Einkellerungskartoffeln mit Keimlingen, die teils noch zum Essen, mindestens aber zum Pflanzen taugen,
    - Abschnitte und Ableger von Kräutern, z.B. Minze, Zitronenmelisse, Lavendel, Rosmarin, Schnittlauch,...
    - Zierpflanzen zur Grundstücksverschönerung ( um die Nachbarn vom Holzgerümpel abzulenken) und als Tauschgut oder Geschenk
    - alte Blumenerde zur Jungpflanzenanzucht, wurmreichen Kompost und Pferdemist zur Bodenverbesserung, Mulchmaterial...
    - saisonale Obst- und Gemüse-Überschüsse, z.B. Zuccini, beinige oder zu kleine Möhren, geplatzte Kohlrabi, Bohnen, Äpfel, Zwetschgen, Birnen,...


    Fazit: ich brauche für meinen Garten kaum was kaufen und kann meinen Speisezettel und meinen Brennholzvorrat ergänzen.

    Hallo Jörg,
    die Kosten-Nutzen-Rechnungen finden aber in religiösen Gemeinschaften ebenso statt, insbesondere von Seiten des Führungspersonals.
    Von den Mitgliedern werden bewußt hohe Opfer in materieller und zeitlicher Hinsicht eingefordert, um die Loyalität unter Beweis zu stellen.
    Ungläubige wären zu so hohen Opfern nicht bereit.
    Und ein Ausstieg wird umso kostspieliger, je mehr man in die Gemeinschaft investiert hat, da in der Regel bewußt keine Kompensationsmechanismen vorgesehen sind.
    Und da ebenso bewußt versucht wird, soziale Beziehungen zu Nichtmitgliedern zu unterbinden, ist ein Ausstieg oft nur unter Inkaufnahme völliger materieller und sozialer Verarmung möglich.


    Harmlos hat völlig recht:
    Der Entschluß, einer (quasi)religiösen, ideologischen und tendenziell totalitären autarken Gemeinschaft beizutreten, ist mit beträchtlichen Risiken verbunden!

    Bei meinem Lidl sind gerade noch grüne Wurfzelte auf unter 30 E runtergesetzt.
    Hab sie gestern unentschlossen in der Hand gewogen und gedacht:
    Die Farbe ist ja richtig schön, aber bei dem Radius+Gewicht würde ich zu Fuß eher ein kompakteres Normalzelt bevorzugen.
    Für Fahrradtouren müßte man ausprobieren, ob sich die flache Scheibe vielleicht gut am Rahmen anbringen läßt.


    Außerdem sieht es auf dem Bild so aus, als ob es in den Eingang leicht reinregnet.
    Kann man den mit der Klappe gut genug abschirmen?


    Hat einer dieses Zelt schon ausprobiert ?
    Läßt es sich wirklich wieder so exakt zusammenlegen?


    (Und nein, ich würde nicht mehr Geld ausgeben für ein besseres Zelt...)

    Also, vieles, was Du von dem alten Mann erzählst, praktiziere ich so ähnlich, wenn auch (leider noch) nicht in dem Umfang (bzw. durch einige Umzüge ist mir manches Hortungsgut abhandengekommen).


    Dadurch, daß ich als Niedriglöhner wenig Zeit+Geld habe, wird erstmal alles Brauchbare angeschleppt und in irgendeine freie Ecke gefeuert. Sortieren und weiterverarbeiten kann mans ja immer noch, läuft ja nicht weg...


    Bin ich mal dazu gekommen, trockenes Holz kleinzumachen, wirds in Gemüsekartons in den zu heizenden Räumen gestapelt.
    Mir doch scheißegal, wie das aussieht!
    Ich krieg immer einen Lachkrampf, wenn ich in Baumarkt-Katalogen die drei abgezählten Deko-Holzscheite in dem Edelstahl-Designer-Holzständer sehe!
    Damit können ÖlZH-Besitzer ein romantisches Deko-Feuer ein Stündchen unterhalten, aber damit kriegt man keinen abbruchreifen Altbau von 0 auf 18°.
    Das man, wenn der Holz/Kohleofen sowieso grad an ist, damit kocht und Wasser heißmacht, ist ja wohl selbstverständlich.


    Genauso sehe ich es nicht ein, weiße Farbe ans Treppenhaus zu verschwenden, solange noch jede Menge Dreckarbeiten anstehen.
    Und als 5-Euro-Arbeiter kann ich mir nicht mal die eigene Arbeitszeit leisten, geschweige denn die von Handwerkern.
    Und daher kann so ein Zustand auch mal gut 10 Jahre oder länger dauern.

    Ups - ich fühle mich schon etwas ertappt...


    Als Nachtschichtler häng ich meistens vorm Forum während des "Früh"stücks nach dem Ausschlafen, bleibe aber sicher oft länger kleben als zur reinen Nahrungsaufnahme erforderlich.
    Wenn ich keine Nachtschicht hab, kann ich oft nicht schlafen und schlag die Zeit vorm Forum tot.
    Ob ich alternativ wirklich was zielführendes machen würde, ist fraglich und hängt von meinem Müdigkeitsgrad ab.
    Aber etwas mehr Disziplin wäre durchaus angebracht.


    So - Schluß jetzt, muß nun vorschlafen gehen!

    Für Zelte mit Mittelstange hab ich LED-Gartenschirmleuchten UL2410 von Florabest im Discounter gekauft.
    Preis und Leuchtdauer weiß ich nicht (mehr).
    Attraktiv finde ich die variable Klemmbefestigung des mit 4 Leuchten bestückten "UFO´s" am Mast (28-50 mm).
    Nichts baumelt rum, wo man mit dem Kopf gegenstößt.
    Die 3 Batterien 1,5 V/AA können durch Akkus ersetzt werden.

    Volle Zustimmung!
    Im Winter geht nichts über einen warmen Brei zum Frühstück!


    Hansi´s Zauberbrei:
    Buchweizengrütze, evtl. gemischt mit Milchreis, Haferflocken, Sesam+Leinsamenschrot, roten Linsen, Kokosraspeln, Hasel/Mandelschrot und Mohnkuchenmasse in Milch mit Butter, Honig, Zimt und Ingwer vorsichtig aufkochen und quellen lassen, mit heißem Waldheidelbeerenkompott - bringt Power und macht satt für den ganzen Tag!

    Vor einer ähnlichen Entscheidung stand ich letzten Oktober, als eine ältere Bekannte anrief und fragte, ob ich sie (evtl. vorübergehend) aufnehmen würde.
    Sie war obdachlos geworden und stand mit nichts als den Kleidern am Leibe und zwei Trolleys auf der Straße.
    Ich hab gesagt, daß sie gerne kommen kann, wenn sie mit meinem primitiven Messiehaushalt vorlieb nehmen mag.
    Nun hatte sie vorher jahrelang im Bauwagen gelebt und ist entsprechend genügsam.
    Allerdings sind weder sie noch ich einfache Charaktere.
    Potentiell gäbe es durchaus Konfliktstoff.
    Bis jetzt und auf absehbare Zeit muß ich sagen, daß die praktischen Vorteile auf jeden Fall überwiegen.
    Sie begann sofort, die herbstliche Obstschwemme zu konservieren.
    Klaglos verarbeitete sie auch Gemüseabfälle vom Dorfkompost zu leckeren Mahlzeiten.
    Während ich auf Nachtschicht bin, hütet und heizt sie das Haus.
    Dafür kaufte ich für sie mit ein, bis sie nach 5 Monaten endlich Geld vom Amt bekam.


    Natürlich können solche Experimente auch scheitern, aber auch daraus kann man viel lernen.
    Ich konnte es mir leisten, ein solches Risiko einzugehen, weil ich auf keine Familienmitglieder Rücksicht nehmen muß, und evtl. Nachteile nicht zu Lasten anderer gingen.
    Sehr hilfreich sind beiderseitige Toleranz, Geduld und die Bereitschaft, konträre Sichtweisen zu respektieren und nicht unbedingt ausdiskutieren zu müssen (Burgfrieden).

    Ich trage meinen Brustbeutel an einer etwas längeren Schnur schräg über der Schulter, so daß er über der linken Hüfte liegt und möglichst durch Jacke oder Weste verdeckt ist.
    Traditionell vor der Brust würde mich das Gebaumel stören, sobald ich mich für irgendwelche Hantierungen vorbeuge.
    Außerdem neige ich zu Nacken- und Kopfschmerzen und dann kann ich nicht den geringsten Druck im Nacken ertragen.


    Es handelt sich um einen einfachen flachen Lederbeutel DIN-A6 mit Sichtfenster einerseits und Druckknopftasche andererseits.
    Gekauft auf einem Markt. Hat sich ca. 5 Jahre bei täglichem Tragen bewährt, fängt aber jetzt an, kaputtzugehen.


    Deshalb schaue ich mich nach was besserem um:
    - gerne wieder aus Leder, aber besser verarbeitet, v.a. Verschluß, Schnuraufhängung und Sichtfenster (wo Dienstplan + Tel-Liste sichtbar stecken),
    - breiteres und weicheres Band, welches aber trotzdem nicht einfach mit Messer durchschneidbar sein soll - hat jemand Material-Tipps?


    Auf Reisen in unsichere Gegenden trage ich den Beutel unter möglichst viel Kleidung.
    Griffbereit in der Tasche habe ich dann ein abgewetztes Portmonnee mit Kleingeld und einer abgelaufenen Bankkarte als Give-away im Bedrohungsfall.
    Eventuelle größere Bargeld-Beträge, falls unvermeidbar, würde ich nochmal separat in Klett-Taschen am Arm, Fußgelenk oder um den Bauch verstecken.