Ich habe Anfang der Woche die Aussaat gemacht.
3 Sorten Wildtomaten (gute Erfahrung letztes Jahr - bei denen braucht man sich um nichts kümmern)
4 Sorten Freilandtomaten
2 Sorten Kürbis
3 Sorten Gurken
3 Sorten Paprika
2 Sorten Melone
1 Sorte Chilies
Steht auf der Fensterbank am Südfenster. Die ersten Keimlinge sind schon da.
Ich überlege eine Pflanzlampe zu kaufen, da mir letztes Jahr die Pflanzen im Haus etwas gekümmert sind.
Vermutlich die Isolierverglasung bzw. Wärmeschutzbedampfung - bei neuen Fenstern wird da einiges der Sonneneinstrahlung geschluckt.
Die Beete draußen sind noch in Vorbereitung.
Letztes Jahr habe ich eine Bodenprobe durchführen lassen - es fehlt Stickstoff und Kalium, außerdem ist der pH-Wert zu hoch.
Weiterhin ist der Boden verdichtet und Rasenfläche wird zu Beetfläche umgewidmet.
Aufgaben: Boden auflockern, teils umgraben; versch. Dünger (Kaliumsulfat, Schafwollpellets)
Ich überlege/recherchiere zur Zeit zu Mykorrhiza (Bodenpilzen) - bin nich unsicher, ob das wirklich was bringt (vor allem bei einjährigen Pflanzen) oder ob das Schlangenöl bzw. Geldschneiderei ist.
Dieses Jahr will ich auch mehr Mulchen - da muss ich in der Umgebung mal etwas Stroh besorgen, denn der Rasenschnitt allleine reicht nicht aus.
Planung nach der Saison: ich möchte über den Winter eine Gründüngung (Phacelia?, Wicken?) versuchen. Die letzten Jahre lag die Erde nach der Ernte eher brach, was dem Bodenleben und -zustand wohl nicht so zuträglich sein soll.
Ich habe mich Ende Januar zum zweiten Mal im Veredeln versucht: unsere leckere Zwetschge unbekannter Sorte kränkelt stark und die Äpfel (Sämlingsunterlage) sind noch im Wachstum und nicht im Ertrag.
--> mehrere Ableger der Zwetschge erzeugt und die Äpfel auf schwachwüchsige B9 Unterlage (die schwachen Unterlagen sind schnell im Ertrag, halten aber nur 5-10 Jahre durch).
Was mich freut: deutlich mehr als 50% der Veredelungen sind angewachsen und treiben oben aus 