Beiträge von RdM

    Danke für die Empfehlung.

    2 Fragen:


    1a) Sind die Haltebänder (um den Kopf rum) elastisch oder werden sie nur mit dem Clip hinten festgezogen?

    1b) Besteht das Risiko beim Festziehen des Clips am Hinterkopf, dass man sich die Haare ordentlich mit einklemmt und nachher ausreißt?


    2) Wo habt ihr die Lampe gekauft?

    Ich trinke meines ganzes Leben schon Leitungswasser. Das macht >95% meiner Getränke aus.

    In Dresden teils sogar aus bleihaltigen Leitungen - Auswirkung unbekannt.


    Geschmacklich merke ich Unterschiede zwischen den Städten.

    Hier im Raum Nürnberg haben wir recht hartes Wasser - das Garnelenaquarium freut sich.

    Über eine Enthärtungsanlage haben wir uns Gedanken gemacht (vor allem wegen Putzarbeiten und schnell verschleißende Armaturen), aber aktuell wegen kleinen Kindern dagegen entschieden: Calcium und Magnesium wird entfernt, Natrium hingegen zugesetzt. Und dann muss man wegen pH-Wert auf Korrosion aufpassen.

    Bei Besuch in Dresden rieche ich immer mal den Zusatz Chlor heraus - ganz deutlich, wenn man sich eine Wasserflasche für den Tag abfüllt und sie ein paar Stunden später öffnet.


    Ansonsten habe ich auch in anderen Ländern Leitungswasser getrunken. Ausnahme: tropisch und subtropische Länder.

    In vielen Ländern wird doch recht viel Chlor zugesetzt. Wenn man kein Problem damit hat, das Wasser ein paar Stunden stehen zu lassen, das gast das Chlor aus und der Geschmack verbessert sich.


    Familienmitglieder, die Sprudelwasser möchten, nutzen einen Aufsprudler.


    Nur für eines unserer Kinder haben wir eine zeitlang Flaschenwasser gekauft.

    Grund: erhöhter Calciumbedarf aufgrund Milcheiweißallergie (die sich zum Glück verwachsen hat)


    Wir haben auf dem Grundstück einen Brunnen. Das Wasser habe ich analysieren lassen: als Tränkewasser fürs Vieh ist es geeignet (und inoffiziell auch als Trinkwasser). Es schmeckt aber recht fad und abgestanden: deutlich schlechter als das Leitungswasser.


    Wer Bedenken wegen der Qualität vom Leitungswasser hat: viele Stadtwerke haben einen Tag der offenen Tür und man kann sich die Wasseraufbereitung anschauen.


    Was hier einige berichten bezüglich "Trübung" - das sollte man ggf. mal den Versorger informieren und Proben ziehen lassen. Das sollt eigentlich nicht vorkommen. Wenn allerdings die Leitungsen im Haus die Ursache sind - dafür kann der Versorger nix.


    Bezüglich Mineralstoffgehalt veröffentlichen die meisten Versorger entsprechende Informationen.

    Hier als Beispiel Nürberg ( da sieht man sogar die Schwankungen innerhalb der Stadt):

    https://www.n-ergie.de/public/remotemedien/media/n_ergie/internet/privatkunden/produkte/wasser_1/01-03-400-0008-0004_Trinkwasser-Analysewerte.pdf

    Ist die Twitter Alternative Mastodon, auch davon betroffen?

    Vom Ausfall/Beschränkung? Nein.


    Am Horizon tut sich auch eine neue Alternative auf:

    Meta will mit "Threads" ein Konkurrenzprodukt aufziehen.

    (das ist hinsichtlich "Informationshoheit" natürlich auch fragwürdig)

    Hochwasser könne zu einem Bruch des Nowa-Kachowka-Staudamms führen. Dann würden die Stromkabel für die Pumpstation der Kühlsysteme des Atomkraftwerks überflutet.

    Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

    Hochwasser --> Dammbruch --> Füllpegel des Stausees sinkt.

    Das Kraftwerk liegt aber viele Kilometer flussAUFwärts, dort sinken die Pegel also jetzt.


    Eventuell Übersetzungsfehler - dazu müsste man die Originalquelle finden und verstehen.


    PS: Es gibt eine Grafik zum Füllstand des Stausees.

    Hydroweb

    Es hat recht auffällige Auschläge. Erinnert mich an die plötzlichen Ausschläge bei unseren Gasspeichern 2021.

    Wer kontrolliert/steuert eigentlich des Wasserpegel (Ukraine oder Russland)?

    Eine Interpretation maße ich mir aber nicht an.

    Das Kraftwerk ist bereits größtenteils heruntergefahren und braucht in dem Zustand erheblich weniger Kühlwasser. Das sollte, nach allem, was man liest, kein größeres Problem sein.

    Für jetzt aus technischer Sicht kein Problem.

    Es gibt außerdem ein großes Reservebecken u.a. um Füllständshöhe des Stausees auszugleichen.


    Das Problem kommt dann eher auf längere Frist: die stark verringerte Bereitstellung an Elektroenergie für die Region.

    (Der Standort mit Wasserkraft + Kernkraftwerk hat gefühlt das halbe Land mit Strom versorgt - genaue Zahlen habe ich nicht im Kopf)

    Es ist eine Mietwohnung, richtig?

    Da gibt es leider nicht viele Möglichkeiten, zumal bei deinen Temperaturen anscheinend die Dämmung nicht so gut ist.


    Die Rollos sind außen? Dunkle Innenrollos nützen bei Dachflächenfenster meiner Erfahrung nach nix - die müssen außen sein, sonst hast du Treibhauseffekt.

    Falls es Innenrollos sind: weiß statt dunkel bzw. gleich was reflektierendes (Alufolie?)


    Kennst du die anderen Leute im Haus gut und die Gegend ist in Ordnung?

    Dann könnte man zum Lüften den Kamineffekt nutzen: In der Nacht die Fenster im Keller bzw. eines der unteren Stockwerke und bei dir Wohnungstür+Fenster öffnen. (Problem: Versicherung, wenn doch was passiert)

    Das gibt dann gute Zugluft, die deutlich stärker ist als Querlüften.


    Hast du einen guten Draht zum Vermieter?

    Falls ja, kannst du mit ihm über eine (Split)-Klimaanlage reden.

    Bekannte und wir haben auch gute Erfahrung mit Installation von Solarmodulen, die das Dach verschatten.

    Die Fenster haben moderne Scheiben, sodass sie Hitze/Infrarot blocken? (bei moderner 3-fach-Verglasung standard mit leider etwas Lichteinbußen)


    edit:

    Wir haben einen Altbau aus den 60ern.

    Durch Dachdämmung + Solarmodule + neue Dachflächenfenster kann man im Dachgeschoss wohnen - vorher war es im Sommer ein stickiger Speicher mit Sauna-Feeling.

    Die Halbarkeit beträgt 2-3 Jahre (als Pulver / Tablette).

    Das ist der vom Hersteller garantierte Zeitraum zur Wirksamkeit.

    Aus rechtlichen Gründen wird kein Mediziner, Pharmazeut, etc. offiziell (als Empfehlung, im Verkauf) was anderes sagen.


    In der Praxis sieht das anders aus, allerdings sollte man sich dann etwas mit der Materie (Wirkstoff, Darreichungsform, Lagerungsbedingungen usw.) beschäftigt haben.


    In Bezug auf die Antibiotika:
    Google listet mit "antibiotika haltbarkeit" genügend Quellen zur Recherche.

    Alles Weitere ist persönliches Risiko.

    Gestern hat mein Kind Antibiotikasaft verordnet bekommen, nach dem Anruf in der 27. Apotheke hab ich aufgehört zu zählen.

    Hier in der Region Nürnberg genauso.

    Der Apotheker in unserem Viertel versucht (leider recht erfolglos) für den Notdienst am Wochenende ein paar Fläschen aufzutreiben,


    Auch für Erwachsene ist aus der Gruppe der Penicilline (u.a. Amoxicilin) schwer was zu bekommen.

    Ich war aufgrund eines Infekts beim Arzt, schon dort wurde mir gesagt, dass eine Menge Patienten erneut kommen für ein anderes Rezept, da die o.g. nicht zu bekommen sind.

    Problem: sie dürfen wohl aus abrechnungstechnischen Gründen nix anderes verschreiben


    Ursache laut Apotheker:

    Zur Zeit extreme Nachfrage trifft auf *keine Lagerhaltung* udn die Herstellung ist mittlerweile recht komplex: eine Vielzahl von Komponenten aus China, Indien und anderen Ländern. Wenn da auch nur ein Stöpsel für eine Ampulle bei einem Zwischenprodukt nicht verfügbar ist, hakt die ganze Kette und die Produktion fürs Endprodukt ist gestoppt. Und es es hakt immer mal wieder, aber an verschiedenen Bestandteilen.

    Leider hat TPM2.0 einen großen Haken: damit kann das Betriebssystem einen Start des Rechners verhindern, entweder, weil es eine Manipulation an der Hardware erkannt hat, oder weil Microsoft es so will (oder einen National Security Letter bekommen hat und die Aufforderung, einen Rechner stillzulegen, umsetzen muss) - das geht dann per Update oder über die Telemetriefunktion. Rechner mit TPM2.0-Hardware können aus der Ferne am Starten gehindert werden, sobald ein entsprechendes Update in W11 eingespielt bzw. aktiviert wurde.


    Das TPM2.0-Modul ist fest verdrahted und ist quasi ein "kill-switch"?

    Angenommen es kommt zu einer Sperre, wie wird diese von offizieller Seite wieder deaktiviert, sodass Rechner wieder nutzbar werden? - Oder ist das Gerät dann Elektroschrott?


    Warum sollten dann "bedrohte Personengruppen" nicht einfach Win11 meiden und ein andere Betriebssystem verwenden, sodass der "kill-switch" niemals Wirkung entfaltet? Irgendwie nicht sehr effektiv die TPM2.0-Maßnahme in diesem Fall...

    Ich habe mich nicht ganz so darin vertieft, das Internet spuckt die Radiometrische Messtechnik aus.

    Jepp.

    ich kenne 2 Anwendungsgebiete aus den Materialwissenschaften:


    1) Strahlenquelle zur Kalibrierung von radiologischen Messgeräten (dafür spricht die kleine Form)

    2) Strahlenquelle in Messgeräten zur Materialuntersuchung: u.a. aus dem Streuverhalten der ionisierenden Strahlung können Rückschlüsse auf Materialzusammensetzung und Materialdichte gezogen werden

    So eine Schlagzeile hätte ich hierzulande auch niemals erwartet.


    Vielen Dank für den Hinweis auf den Vortrag.

    Es gab Anregungen, von denen sich einige im klinischen Alltag umsetzen lassen.


    Auch interessant waren die regionalen Unterschiede in der Häufigkeit der Anwendung von Antibiotika:

    einige Gebiete in NRW 3x [ja: 3-fach] so viele Verschreibungen von AB als in Bayern/Niederlande normiert auf die Bevölkerung

    Zweite Infektion ct 17 und aktuelle Infektion ct 26.

    Wobei das ja immer eine Momentaufnahme ist. man nicht weiß, ob es am kommen, am Höhepunkt oder am gehen ist.

    Bei der ersten Infektion (Delta?) war ein Schnelltest mal mit tiefrotem zweiten Strich. Aber eben auch wieder nur bei einer Person von 4 im Haushalt.


    Wenn Halsschmerzen vorhanden sind (Entzündung) sollte eigentlich genug Virusmaterial vorhanden sein m.M.n.

    Zur Probennahme: wir wundern uns eher wie schlecht es in den mobilen Teststellen durchgeführt wurde/wird.

    Bei uns selbst haben wir es ordentlich gemacht, wobei wir jetzt primär den Abstrich in Rachen statt Nase machen.

    Bei den Kindern sind wir gnädiger - da läuft es als "Lollitest".


    Wenn die Tests mit Antikörper nach den "N-Proteinen" suchen, müsste es in der Tat eigentlich noch funktionieren.

    Und das PEI ist auch eine vertrauenswürdige Institution, d.h. die Prüfung der Tests hat Aussagekraft.


    Ist halt einfach blöd, dass es so dermaßen unserer eigenen Erfahrung und dem im Umfeld zuwiderläuft.


    Für uns stellt sich prinzipiell die Frage, was man mit den Schnelltests erreichen will. Angenommen sie funktionieren noch zuverlässig: Eine rechtzeitige Warnung zur Verhinderung von Infektionen ist es jedenfalls nicht mehr, wenn sie erst so spät reagieren.


    PS (an Ben/Admins): Wenn die Diskussion hiert stört, dann in den allgemeinen Corona-Thread verschieben.

    Ich kann nur aus Erfahrung berichten.

    Dieses besteht halt aus einem Umfeld mit medizinischen Personal, das regelmäßig PCR (Gurgeltest) getestet wird.

    Und wir sind da nicht die einzigen, bei denen die Schnelltests (verschiedene Hersteller) versagen.


    Dass mal ein PCR falsch positiv ist, kann vorkommen.

    Aber wenn man parallel entsprechende Erkältungssymptomatik hat, ist es nunmal auffällig.


    PS:

    Wir machen bei entsprechenden Verdacht nicht nur einen Schnelltest.

    mal sehen, vielleicht schlägt einer bei unserer aktuell dritten Runde noch an ...

    Dritte (bestätigte) Runde Corona: bestätigter PCR-Test bei meiner Frau.

    Symptome: Erkältung (Hals, Nase, etc. aber kein Fieber)

    Schnelltests in der ganzen Familie negativ.


    Die Infektionen laufen sowas von unterm Radar durch.


    Unsere 3x haben wir nur durch den regelmäßigen PCR-Test meiner Frau mitbekommen.

    Ansonsten wäre das jedesmal unter "Erkältung" gelaufen, da auch die Schnelltests nicht/kaum anschlagen.

    (und die machen wir "ordentlich")


    PS: Trotz KiTa zu und Feierlichkeiten nur im engsten Familienkreis + Maske tragen im Supermarkt etc

    In welche Richtung geht die Frage? Medizinische Indikation oder konkrete Darreichungsform?

    Beides.


    In der Familie haben wir medizinisches Personal und wir selber haben Kleinkinder und sind der Meinung, dass die Fiebersäfte

    1) zu schnell gegeben werden aus Wohlfühlgründen (unter 40°C)

    2) z.T. als "lifestyle"-Medikamente genutzt werden, damit die Kinder schnell wieder schul- bzw. KiTa-tauglich sind


    Bei über 40°C und/oder Neigung zu Fieberkrämpfen ist es klar, da sollte was gegeben werden.