Beiträge von Holzgas

    Zitat von dess;218421


    Hört sich lecker an , wie hast du denn die Erdbeeren gedörrt ? Mit nem Dörrex oder so ? und geht das gut , haben ja einen sehr hohen Wasseranteil .


    Ja, ganz normal mit dem Dörrex. Ich kann jetzt nur nicht mehr sagen ob ich die Silikoneinlagen verwendet habe oder ob ich die einfach auf den Boden der Plastikschalen getan habe. Ich weiss nur, dass ich die "Kräuterschalen" nicht verwendet habe, weil sich die Erdberen sonst viel zu fest an dem Feinmaschigen Draht "festgekrallt" hätten :kichern:


    Zitat von dess;218421


    PS. wenn sie zu hart sind , würde ich nen kleinen sprutz Wasser beigeben und einen Tag warten , dann sind sie schön gummig , sollen ja nicht die Plomben drann glauben :winking_face:


    Naja... da waren wir dann doch zu girerig :unschuldig: Die haben nach dem öffnen nur gerade 30 min durchgehalten. Und das auch nur weil vorher erst zu Abend gegessen wurde. Aber nächstes Jahr werde ich das mit dem Wasser mal probieren.

    Habe am Wochenende eine Ladung meiner selbstgedörrten und vakuumisierten Erdbeeren vernascht. Waren lecker, aber etwas hart.


    Härter als erwartet... dachte die würden eher ein wenig "gummig" werden.


    Achja. Habe die im März 2013 "produziert". Die nächste Ladung kommt dann nächsten März drann.


    Gelagert wurden die relativ "warm" im selben Raum in dem auch meine Essigmutter fröhlich vor sich hin werkelt und den Wein zu feinstem Essig umwandelt.

    Zitat von ID 2;157021


    Wie bereits in einem anderen Beitrag geschrieben mache ich mir Teelichter aus Bienenwachs selber.


    Ich nehme an, du hast selber Bienenvölker oder wie kommst du an das begehrte Grundmaterial? Kann man die eventuell von örtlichen Bienenzüchtern besorgen?

    Naja...


    Primär sind diese Zelte als Sauna-Zelte ausgelegt. Eine Nutzung als Wohnzelt ist da eher ein sekundäres Goodie. Ich habe mir mal die mal die Produktbeschreibung des MB-552 genauer angeschaut.


    http://mobibadeutschland.de/in…uct=12&controller=product


    Das dritte Bild (in der Produktbeschreibung) zeigt die Nutzung als "Schlafzimmer". Aber wenn du dir das Bild mal genauer anschaust, siehst du , dass die Betten nicht auf dem Boden sondern auf vier Bänken liegen. Wenn man sich nun alle Bilder und das Video ganz unten anschaut, dann wird einem auch klar warum. Das Ding ist unten offen. Wenn es da also mal zünftig regnet, dann hast du die ganze Sauce im Wohnbereich. Das ist nicht lustig. Und in unseren Breitengraden kann sowas durchaus vorkommen!


    Ich würde da unbedingt ein Zelt MIT eingenähter Wanne empfehlen. Wir waren diesen Sommer selber mit einem "Familienzelt" im Süden unterwegs. Prinzipiell waren wir tagsüber froh nicht ins Zelt zu müssen, wegen Sauna Temperaturen :grosses Lachen:. Jedoch hat es einmal 2-3 Tage lang einen Wetterumschwung gegeben, wovon es einmal fast 24h lang mehrheitlich nur geregnet hat. Unser Zelt wurde arg strapaziert und zwei kleine Stellen musste ich nach fast 13h Dauerregen später mit Nahtdichter behandeln. Aber sonst war es im Zelt drinn knochentrocken. Dies auch dank der Bodenwanne! Denn an dem Tag hat sich definitiv die Spreu vom Weizen getrennt! Da gab es z.B. in unmittelbarer Nähe ein weiteres Familienzelt, welches nur im Schlafbereich eine direkt vernähte Wanne hatte. Der restliche, grössere Teil des Zeltes war unten so wie diese mobiban Zelte offen. Jetzt rate mal, wo sich die Bewohner des Zeltes den grössten Teil des Tages aufgehalten haben :kichern: . Wir waren zu viert unterwegs und hatten mehr als genug platz zum spielen, kochen, essen, Mittagsschlaf machen etc.


    Dann habe ich mir bei dem Mobiban Zelt mal die technischen Daten angeschaut.



    • Höhe 215
    • Breite 220
    • Tiefe 570
    • Gewicht 60


    Höhe und Tiefe (resp Länge) fallen bei meinem Zelt in etwa identisch aus. Im gegensatz zum diesem Modell ist unser Familienzelt aber mehr als doppelt so breit! Und was noch viel wichtiger ist... Unser Zelt wiegt gerade mal ein drittel von diesem Zelt! Knapp 20Kg! Und zum Schluss noch der Preis. Dieses Modell kostet 2200 € wohingegen unser Zelt neu um die 800 € kostet.


    Was man auch nicht ausser Acht lassen darf, wie man solch ein "Monstrum" transportiert. Unser Zelt kommt in zwei stabilen Taschen daher. Eine Tasche enthält das Zelt, die andere das Gestänge. Und ich kann dir sagen, die Stangentasche ist schwer. SAU schwer! Ausserdem sind beide Taschen sehr voluminös. Nichts also, was man mal schnell auf den Rücken bindet! Du bist also auf ein Auto angewiesen. Und bei 60 Kg... phu!


    Mein Fazit:


    Das ist sicher ein ordnetliches Zelt und für den Fall, dass ich eine stabile Sauna benötige ganz sicher eine Option. Aber als "Familienzelt" in dem ich mich längere Zeit aufhalten muss eher nicht so geeignet.

    Zitat von renesch86;120837

    [...]Das Problem scheint einfach zu sein das die "ältere " Technik die verbaut wurde nicht so leicht aufrüstbar ist. Daher sind viele Kraftwerke oder ähnliches ein recht leichte Angriffsziele.[...]


    Leider ist es nicht so einfach... Wie so oft im Leben sind es mehrere Faktoren, welche zusammenspielen. Billig Wahn, Arroganz, Unwissenheit, falscher Sicherheitsglaube etc.


    Ich war einige Jahre in der IT im Biotechnologiesektor unterwegs. Was ich da gesehen habe, hat mir doch manches mal zu denken gegeben. z.B. zum Thema "Billig Wahn". Da gibt es Firmen, welche Millionen in biotechnologische Anlagen investieren. Der Hauptteil des Kuchens geht - in meinen Augen - für überteuerte Hardware (und damit meine ich jetzt nicht PC's oder Server sondern ich spreche von Fermentern, Kühlanlagen, Tanks, Ventile, Leitungen etc.) und ein absolut übertriebenes Qualitätsmanagement drauf. Versteht mich nicht falsch, ich bin absolut auch dafür, dass man qualitativ hochwertiges Material verbaut und nicht z.B. irgendwelche Ventile einsetzt die durch Kaugummi und Spucke zusammengehalten werden. Auch ist Qualitätsmanagement und Einhaltung von Richtlinien wie GAMP (Good Automated Manufacturing Practice) absolut nötig! Aber wenn dann Gerätschaften für aberhunderttausend Euros eingesetzt werden welche man "vielleicht!" einmal "zusätzlich irgendwie" einsetzen könnte und wenn der Tross von Personen die sich um Qualitätsmanagement kümmern fast 80% der an einem Projekt beteiligten Personen ausmacht und von Automatisierung in etwa soviel Ahnung haben wie ich vom wandeln im Weltall, dann kommt man schon arg ins grübeln. Insbesondere dann, wenn von den vielen Millionen die verbraten werden dann nur einige lausige zehntausende Euro übrig bleiben für die Rechner, Server und einige Hunderttausend für automatisierungs Systeme wie z.b. SPS und Scada (Das Siemens Zeugs ist primär einfach mal nur teuer!).


    Da muss es dann bei den Rechnern und komponenten nur noch möglichst billig sein. Wartungsverträge über 25'000 Euro pro Jahr inkl. Zugriff auf alle Patches und max. 4h Interventionszeit des Herstellers? Zu teuer! Beschaffung von Rechnern als Ersatzteil Equippment für den Fall des Falles? Zu teuer! VPN geschützte und über mehrere Zugriffsstufen gehärtete Verbindungen für Wartungsarbeiten? Zu teuer, da kann man doch auch einen ADSL Anschluss hinstellen!


    Dann Arroganz. Siemens ist da ein ideales Beispiel dafür. Dafür, dass die SPS'en und Scada Systeme ein Vermögen kosten ist es echt lächerlich was diese Riesenfirma den Leuten zumutet wie man die Dinger programmieren soll. Da wird von Siemens verlangt, dass man ein XP System OHNE Service Pack 2 verwendet um die Dinger flashen zu können (also den Code den man für die SPS geschrieben hat, zu übertragen). Nun gut, man kann dafür einen dedizierten Laptop verwenden, welcher NUR für das updaten gedacht ist (denn wer sich mit einem XP System ohne SP2 ans Netz begibt handelt in etwa gleich wie jemand der Splitterfasernackt zu einem Bienenvolk hinläuft und mit einem Stock gegen das Nest schlägt. Innert Sekundenbruchteilen hat man einen Piks am A....llerwertesten!). Doch weil manchmal die Siemensdoku nicht mit der Realität übereinstimmt, weil man in der heissen Endphase noch tausend Updates einspielen muss und weil dann plötzlich doch dieser und jener noch etwas updaten muss hat mans plötzlichnicht mehr unter Kontrolle. Und schwupps schon stöppselt irgendwer einen USB Stick an den Rechner der mit irgend einem Virus verseucht ist. Aber wehe, man beschwert sich bei Siemens. Dann bist du gleich eine Person non Grata! Siemens ist das wurscht!


    Unwissenehit. Leider sind diejenigen welche die SPSsen programmieren müssen nicht immer diejenigen, welche Ahnung von IT haben. Wie oft habe ich schon Lebensmitteltechnologen, Automatisierer und "mache wir seit 10 Jahren so"-Klicker gesehen, welche schlussendlich durchaus eine Problemstellung mittels ihrem Code gelöst kriegen, aber die von Dingen wie strukturiertem programmieren absolut keine Ahnung haben. Da werden dann statt cleverer Algorithmen, welche diverse Situationen abfangen könnten, strunzdumme "wenn so, dann so" Progrämmchen geschrieben. Und bei jedem unerwarteten Ereignis (Huch, wenn die und die Ventile offen sind kann der Durchlaufmesser ja plötzlich solche Werte senden) wird dann der alte Mist ein wenig mehr erweitert, bis man Phänomene hat (so nach dem Motto: Drücke ich 1 und 2 müssten Ventile 1-4 dicht machen, aber stattdessen gehen alle auf...) die man (insbesondere unter Zeitdruck) kaum mehr behben kann. Da wird dann einfach wild rumgewurstelt bis es zu laufen "scheint".


    Falscher Sicherheitsglaube. Dann gibt es Personen, die sich durchaus der Gefahr solcher Systeme bewusst sind, sich aber von Dingen wie "unsere Rechner liegen in abgeschotteten Netzen", "Um Zugang zu unseren Anlagen zu erhalten braucht man diese und jene Schlüsselkarte", "die simpelste fehlmanipulation wird protokolliert und wer hat daheim schon ein mehrere tausend Euro teures Eqippment um unsere Umgebung nachzubauen" fehlleiten lassen. Und dann kommt plötzlich der Tag X an dem Her A meint, dass es doch sinnvoll wäre, wenn die auf Abruf bereiten Personen im Falle eines Alarmes direkt von daheim aus auf die Anlage zugreifen könnte. Und schwups, schon hängt in dem "abgeschotteten Netz" ein ADSL Anschluss (weil eine mehrfach geschütze Verbindung dann doch zu teuer und Aufwändig kommt).


    Alles zusammen ist dann dafür verantwortlich, dass Schädlinge wie Stuxnet so erfolgreich sein können.

    Hallo zusammen


    Hat jemand von euch eine Idee wo man PET Falschen mit mehr als 1.5l Inhalt in der Schweiz kaufen kann?


    Zum einen würde ich gerne so viereckige 5l Flaschen mit Wasser in den Keller stellen, zum anderen kann man die grösseren Flaschen ja auch super für andere Dinge verwenden, wie etwa in diesem Forenbeitrag beschrieben:


    https://www.previval.org/forum…die-noch-am-entstehen-ist


    Ausserdem habe ich schon diverse Bastelvorschläge in Foren gesehen, mit PET Flaschen > 2l. Leider konnte ich die bisher nie nachbauen, da mir das günstige Ausgangsmaterial gefehlt hat.


    Ich habe schon in den Umliegenden Supermärkten geschaut (Coop, Migros, Jumbo, Aldi) und bin sogar zu einem Getränkehändler gepilgert. Aber auch dort gab es entweder Glasflaschen für's Bier oder maximal 1.5l PET Flaschen.


    Lieber Gruss
    Holzgas

    Hallo zusammen


    In der Kunsteisbahn in Wetzikon wird noch bis zum 8. Juli 2012 Armeematerial liquidiert :grosses Lachen:. Es hat so ca. 70% Schweizer Armee Material, 10% Ausländisches Armeematerial und etwa 20% Zeugs, welches wohl von anderen, Armee fernen, Liquidationen stammt.

    Hier
    gibt es einen Online Katalog mit einigen Stücken die angeboten werden.


    Spannend fand ich die Petromax Kiste mit zwei Lampen und diversen Ersatzteilen. Aber wenn man keine Ahnung von den Dingern hat, sind 175 CHF dann doch etwas viel für den Fall, dass man NUR Ersatzteile kauft.


    Jedenfalls freue ich mich nun endlich im Besitze einer Bordeflasche inkl. Korken zu sein und auch die Familie freut sich über Miitärbisquits und -schokolade :)

    Hallo Fischer


    Zitat von Fischer;99148

    Von einem Weinkorken eine ca 1/2 cm breites Stück abschneiden, in der Mitte ein kleines Loch bohren und rundum, auch das Loch mit gewöhnlicher Haushaltsalufolie umwickeln bzw. auskleiden. ( Hat den Vorteil zu Holz das es besser schwimmt und mit der Folie unbrennbar ist. )


    Wozu diesen Aufwand?


    Kork ist eines der wenigen natürlichen Stoffe das Feuerfest ist. Ich habe mal eine Dokumentation von einem verheerenden Waldbrand gesehen. Das einzige was am Schluss noch übrig blieb waren die Kork Bäume. Zwar von aussen schon ein wenig verkokelt, aber schon nach kurzer Zeit (1-2 Wochen) sprieste aus den Korkbäumen wieder junge Triebe.


    http://www.natuerlich-online.c…zin/artikel/kork-am-werk/


    Uebrigens, die Nasa setzt Kork auch als Hitzeschild ein...


    http://interiordesign.blog.nzz.ch/2011/09/12/kork-design/

    Zitat von Stefan;97594

    Mein Arbeitskollege ist bei der Feuerwehr tätig und hat mir diese Handschuhe besorgt. Sie vertragen einen Hammerschlag bis 1kg. Bei all meinem Gerät werden sie mir als gute Arbeitshandschuhe dienen.


    Erm.. entschuldige die dumme Frage. Was meinst du mit sie vertragen 1Kg Hammerschlag? Wenn die Finger drinn stecken kann man mit 1Kg drauf hauen und spürt nichts? Steh grad echt auf dem Schlauch... :peinlich:

    Zitat von cabell;97520

    Alternativ kann man 30g Rinde der Schwarzerle mit einem Liter Wasser etwa 10 bis 20 Minuten kochen. Die Flüssigkeit gefiltert auf die Haut auftragen.


    Erst einmal danke für den Tipp. Aber eigentlich ist der doch in genau dieser Situation völlig unbrauchbar, oder?
    1.) Kannst du 30g von 50g unterscheiden? Ich nicht... :peinlich: Wieviel sind denn 30g in Blättern gemessen? 5 Blätter? 10 Blätter?
    2.) Bis ich einen Liter Wasser durch meinen Katadyn gejagt habe, ist die Wunde wohl auch schon nicht mehr am Bluten und die Körpereigenen Abwehr- und Reparaturmassnahmen haben da schon eingesetzt.
    3.) Genau so bis ich den Liter zum Kochen gebracht und die 10-20min abgewartet habe.
    4.) Nicht zu vergessen bis ich das Holz und den Zunder gesammelt habe sowie mit irgend einem Mittel das Feuer angezündet habe.
    5.) Dann muss ich wieder warten bis das ganze abgekühlt ist (will ja nicht hintendrein noch ne Verbrennung heilen).


    Und für einen Finger einen ganzen Liter (nagut, einige cl werden ja noch verdampfen) "brauen"? Wenn ich nichts verschwenden will müsste ich das ja nun auch irgendwo lagern oder mit mir rumschleppen.


    Lieber Gruss
    Holzgas

    Zitat von medic911;95325

    Wenn ihr nasse Kleidung habt,dann hängt die nicht übers Feuer sondern am besten so einen halben Meter davon entfernt.


    Und die Begründung dafür wäre? Verbrennungsschutz? Trocknet es da schneller? (Sind ernst gemeint die Fragen ! :peinlich:)

    Zitat von Luftikus;95298

    Letztes Jahr hab ich bei meiner Mini-Kartoffelernte etliche dicke Engerlinge in der Erde gefunden.
    Ich glaube das waren irgendwelche Käfer-Larven die dick und weiss waren mit rotbraunem Kopf, irgendwie wie Shrimps...
    Nun werde ich dies Jahr die Tierchen sammeln, waschen und kurz in der Pfanne anrösten.
    Mal sehen, vielleicht schmecken sie wie Shrimps?
    Was glaubt Ihr, kann ich mich vergiften?


    Das was du da hattes waren Maikäfer-Larven. Die Larven des Maikäfers leben bis zu vier Jahren unter der Erde und ernähren sich von Wurzeln. Im Extremfall können Sie sogar ganze Bäume :ohhh: zerstören!


    So gesehen schadet es sicher nicht wenn du die isst.


    Bezüglich Zubereitung?


    Zitat


    In Südfrankreich gilt der Engerling unter der ländlichen Bevölkerung als eine sehr schmackhafte Speise. Dieser Ver blanc - Weisswurm - ist aber nichts anderes als die Larve des Maikäfers, der Engerling.


    Ein Rezept für die Bereitung des Weißwurmes lautet:


    • Man wählt möglichst kurze und fette Würmer aus..
    • ...wälzt sie in Mehl und Brotkrumen
    • salzt und pfeffert sie
    • und wickelt sie in ein Stück festes Papier, dessen Innenseite mit Butter ausgestrichen ist.
    • In dieser Verpackung legt man sie in heiße Asche und läßt sie etwa 20 Minuten schmoren".


    Der Geruch der geschmorten Engerlinge soll überaus appetitanregend sein, und im Geschmack sollen sie die Weinbergschnecken bei weiten übertreffen. Außerdem verbackt man auch die Weißwürmer in Eierkuchen. Vor einer Reihen von Jahren wurde in dem Restaurant Custoza in Paris ein Festessen veranstaltet, bei dem auch goldbraun gebackene Eierkuchen mit Weißwurmeinlage aufgetragen wurden. Sämtliche fünfzig Gäste lobten diese Mehlspeise außerordentlich, und einer großen Anzahl gefiel sie so gut, daß sie noch eine zweite Portion forderte.


    Quelle: http://www.naturheilkraut.com/…sekten_als_Nahrungsmittel

    Zitat von hinterwäldler;94972

    Wow!
    Vielen Dank, Holzgas, da hast Du Dir aber viel Arbeit gemacht!
    Wie schade, daß ich so weit weg bin und arbeiten muß!
    Wirst Du teilnehmen und berichten können?
    Bin gespannt, wie die Erkenntnisse dann in die Praxis umgesetzt werden können...


    Ich kann noch nicht sagen ob ich teilnehmen kann.


    Aber...


    https://www.ethz.ch/news/treffpunkt/downloads
    Unter diesem Link kannst du die Präsentationen im PDF Format herunterladen (sind zur Zeit natürlich nur die letztjährigen drinn).


    http://www.multimedia.ethz.ch/campus/science_city_talk
    Unter diesem Link wird man von diversen Vorträgen Video-/Podcasts an- hören/schauen können.


    Somit kannst du doch irgendwie teilnehmen :face_with_rolling_eyes:

    Tolles Video SwissSpecialist.


    Ich hätte gleich zwei Fragen dazu:


    1.) Könntes du nicht eine Uebersichtsliste des Inhaltes hier reinstellen?
    2.) Wo hast du das spezielle Zeugs wie Skalpel, Wundnähset eigentlich her? Aus einer normalen Apotheke?


    Lieber Gruss
    Holzgas

    "...Die ETH Zürich veranstaltet jeweils im Herbst und Frühling das "Treffpunkt Science City", welches das Wissenschaftsprogramm der ETHZ Zürich für alle ist. Es öffnet Fenster in die Welt der Forschung und fördert den Dialog zwischen Hochschule und Bevölkerung. In populären Vorlesungen, Science Talks, Demonstrationen, Laborbesuchen, Ausstellungen und Rundgängen erleben Sie, wie neues Wissen entsteht und unsere Welt bestimmt. Sie lernen Forscherinnen und Forscher persönlich kennen. Sie blicken in die Labors und Denkwerkstätten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Und Sie diskutieren mit Ihnen brennende Themen der Zeit. ..."


    Das aktuelle Thema für das Frühlingsangebot ist: Welternährung: Wie bekommt man 9 Milliarden Menschen satt?


    Da das aktuelle Programm noch nicht Online verfügbar ist habe ich mal die wichtigsten Eckdaten herausgeschrieben. Es hat - meiner Meinung nach - interessante Talks auch für Prepper drinn! Speziell finde ich auch das Kinderprogramm. Da hätte ich teils richtig Lust wieder 7 zu sein :grosses Lachen:


    25. März 2012

    • Pflanzen, die die Welt ernähren - Warum nur wenige Pflanzen die Grundlage der Welternährung bilden und wie wir sie entdeckt, kultiviert und verändert haben.
    • Von Kleinbauern bis zur Mega Farm - Woher die landwirtschaftlichen Rohstoffe kommen und wer im Zeitalter der Globalisierung die Welt ernährt.
    • Agrarhandel und Hunger - Wie die Welagrarmärkte funktionieren, wer ihre Akteure sind und weshalb es noch immer Hunger gibt.
    • Was isst die Welt - Welche Nahrungsmittel Menschen rund um den Globus bevorzugt konsumieren, wie sich ihr Ernährungsverhalten ändert und was daraus folgt.
    • Das Gewächshaus der Welt - Wissenschaftler der ETH Zürich haben ein Dutzend der wichtigsten Kulturpflanzen der Welt für Sie eingepflanzt. Sie präsentieren Ihnen die frisch gewachsenen Pflanzen und erzählen Ihnen Wissenswertes über Vorkommen, Wachstum und Nutzung.
    • Kinder: Lebensmittel neu entdeckt - Ratespiele um Gerüche, Getreidearten der Welt kennenlernen, Atelier etc.
    • Kinder: Die Banane - ein krummes Ding!? - Um welche Art von Pflanze es sich handelt, wo sie vorkommen etc.


    28. März 2012

    • Die hohe Kunst des Mahlens - Ein Rundgang durch die Getreidemühle von Swissmill


    1. April 2012

    • Science Talk - Dieter Maier (Musiker von Yello, Investor, Unternehmer und Farmer) trifft Michael Kreuzer, Professor für Tierernährung an der ETH Zürich zum Gespräch über Rindfleisch, Biolandwirtschaft, Welternährung und die Kunst, Unmögliches möglich zu machen.



    11. April 2012


    • Küchengeschiten - Kochen, Kult und Kultur. Kulte und Kultur bestimmen, wie Küchen aussehen, wie Speisen zubereitet, angerichtet und gegessen werden. Fünf PErsönlichkeiten aus unterschiedlichen Erfahrungswelten erzählen ihre persönliche Küchengeschite und diskutieren über Kochen, Kult und Kultur.
    • Fruchtbare Vulkanerde - Vulkanausbrüche können ganze Regionen zerstören und das Weltklima verändern. Doch die Aschen, sie sich an den Hängen der Vulkane ablagern, lassen fruchtbare Landschaften entstehen. Auf diesem geführten Rundgang lernen Sie die verschiedenen Vulkantypen, ihre Ausbruchsgesteine und ihren Einfluss auf den Boden kennen.


    Nachfolgend nur noch die Thementitel sowie einzelne hervorgepickte Themen (mag nicht das ganze Büchlein abtippen und bald wird ja auf der ETH Seite das ganze Programm ersichtlich sein!)


    15. April 2012

    • Klimawandel und der Untergang der Maya - Wie Klimawandel frühere Kulturen zerstörte...
    • Ausgelaugt und zugebaut - Warum wir immer mehr fruchtbare Böden verlieren...
    • Verschwendung zwischen Feld und Konsum - Wie Lebensmittel auf dem Weg vom Bauern zum Verbraucher verloren gehen...
    • Agrarinvestitionen - Fluch oder Segen? - Weshalb Firmen und Staatsfonds grosse Landflächen in Entwicklungsländern erwerben...
    • Food Waste in der Schweiz - Gewaltige Mengen NAhrungsmittel werden weltweit vernichtet oder verschwendet...
    • Eaternity - Herzhaft und gesund essen ohne das Klima zu belasten - wie geht das? ... Und sie zeigen Ihnen anhand von Beispielen, wie Sie Ihr eigenes klimafreundliches Menu zusammenstellen können.
    • SeedCity - SeedCity heisst der GEmeinschaftsgarten in Science City. Studierende und Mitarbeitende der ETH sowie Interessierte aus den Quartieren bauen hier ihr eigenes Obst und Gemüse nach dem Permakultur-Prinzip an.
    • Kinder: Wir wühlen im Boden - Untersuchen einer naürlichen Reinigungsanlage (die man selber baut), kreieren und bepflanzen eines Blumentopfes etc.
    • Kinder: Von Bodenwelten und Weltböden - Was ist Boden? Woraus besteht er? Wie macht man ihn fruchtbar?


    18. April 2012

    • PODIUM Wer ernährt die Schweiz im Jahre 2050?


    29. April 2012

    • Die Welt ernähren
    • Die Balance finden - Biodiversität
    • Was macht die Kuh mit dem Futter? - Apparat der den wichtigsten Kuhmagen der Kuh nachbildet.
    • Der Klima Hoffnungsgarten - Was wird 2085 in Schweizer Gärten wachsen?
    • Wie reagieren Pflanzen auf die Umwelt? - Architektur von Pflanzen mit Spezialkameras sichtbar gemacht.
    • Pflanzen und Gesundheit - Antioxidantien (Untersuchen Sie landwirtschaftliche Produkte und Lebensmittel mit einem Schnelltest)
    • Pflanzen unter dem iPhone-Mikroskop
    • DNA - Der genetische Fingerabdruck - DNA in der Pflanzenwissenschaft.
    • Die Kartoffel - eine Knolle verändert die Welt
    • Kulturpflanzen der Welt - Eine Ausstellung
    • Kinder: Schokolade - wächst die süsse Verführung auf Bäumen?
    • Kinder: Landwirtschaft rund um die Welt
    • Kinder: Abenteuer Forschung
    • Kinder: Bau dir ein Molekül


    6. Mai 2012

    • Nutzpflanzen - resistent, genügsam, ertragreich - Wie sich Pflanzen züchten lassen, die den Klimawandel meistern und die wachsende Weltbevölkerung ernähren können.
    • Pflanzenschutz - Chemie, Ökologie, Gentechnologie? - Wie sich Nutzpflanzen künftig vor Krankheiten und Schädlingen schützen lassen und was wir damit erreichen.
    • Milch und Fleisch für die Welt - Wie sich die Versorgung der Hungernden mit Grundnahrungsmitteln, der Schutz des Klimas und die bäuerliche Tierhaltung unter einen Hut bringen lassen.
    • Wird Nahrung knapp?
    • Nutzpflanzen züchten
    • Phosphor - GlobalTraps
    • Vom Korn zur Teigware
    • Kinder: Essen in der Zukunft - Was werden wir in 50 Jahren essen? Wie schützen wir unsere Pflanzen? etc.
    • Kinder: Urban Farming - Lebensmittel vom Dach - Ein Bauer ohne Feld und Traktor? Ein Acker mitten in der Stadt? Ein Gemüsegarten auf dem Hausdach? Was ist Urban Farming und wie funktioniert es?



    Link: https://www.ethz.ch/news/treffpunkt/veranstaltungen
    Eintritt: Der Eintritt ist frei!