Da ich Deutschland verlasse, verkaufe ich meine ehemalige Wassermühle in Alleinlage in der Mitte Deutschlands.
Das Mühlenanwesen ist sehr groß und könnte bequem 20 und im Notfall sehr viel mehr Menschen beherbergen. Ich habe es damals auch unter "Prepper"- Gesichtspunkten, wie perfekte Lage, eigenes Wasser und Holz, und die Gegebenheiten, um eine kurze oder auch lange Zeit einigermaßen autonom mit vielen Personen hier (über)leben zu können, gekauft.
Es besteht Renovierungs- und Sanierungsbedarf.
Die Mühle liegt je 1,5 km von kleinen Dörfern entfernt in Wald und Feld, ein renaturierter Bach, der immer Wasser führt und der bestes Wasser hat (Forellen) führt am Grundstück vorbei bzw. ist über eine lange Strecke von diesem zugänglich. Er liegt so viele Höhenmeter tiefer als der Gebäudebereich, dass es auch nach einem Jahr Dauerregen kein „Hochwasser“ geben kann.
Man kann das Grundstück von der Straße nicht sehen.
Es ist 2 ha groß, überwiegend Wald : Fichten, Kiefer, viel Ahorn (Berg-Feld-und Spitzahorn), Ulme, Esche, Erle, Hainbuche, Rotbuche, Haselnuss, Birke…), etwas Grünland, einen ca. 600 qm großen Parkplatz mit rollbarem Unterstand und alter Metallgarage, einem alten Tennisplatz, der Hoffläche (altes Kopfsteinpflaster), zwei Scheunen, je ca. 200 qm, sehr hoch (doppelstöckig möglich, z.Zt. nur mit einem Heu- und Strohboden realisiert), ein Scheunendach ist erneuerungsbedürftig.
Das Haupthaus, wie auch die Scheunen, haben Sockel aus Naturstein und der Aufbau ist Fachwerk. Das Haupthaus hat eine Grundfläche von ca. 180 qm in 2 Etagen, dazu diverse Kellerräume; der Anbau (ehem. Mühlenhaus) hat eine Grundfläche von ca. 90 qm, und eine ca. 50 qm Wohnung im höheren Stock.
Es gibt ca. 20 machbare Zimmer. Da die Mühle früher als Gastronomie mit „Fremdenzimmern“ betrieben wurde, gibt es eine ca. 70 qm große Räumlichkeit mit Riesenfenstern nach Süden, anschließend eine Terasse, sowie einen ehemaligen Gastroküchenbereich (ca. 90 qm) mit gefliesten Räumen und Kühlraum. Diese Gebäude wurden in den 70ern angefügt. In einem Keller gibt es u.a. noch einen ehemaligen Gefrierraum.
Es gab eine Gasheizung und eine Festbrennstoff- Zentralheizung. Beide wären von einem handwerklich begabten Menschen reanimierbar (neuer Festbrennstoffkessel und einige neue Rohre erforderlich).
Wir heizen mit Einzelöfen.
Die Scheunen und Stallungen bieten jede Menge Platz für Klein- und Großtiere und einen Offenstall mit Paddock für Pferde.
Es sind 4 eingezäunte Hundeausläufe ( einer mit Gartenhäuschen, 2 weitere mit Terasse/ Überdachung) und 8 Volieren für Geflügel vorhanden.
Um das Grundstück gibt es überwiegend Grünlandflächen, die dem NABU gehören, also nicht gespritzt oder gedüngt werden und weiteren Wald (mit Blaubeeren, Steinpilzen, Krauser Glucke, und sonstigen köstlichen Pilzen, die offenbar sonst niemand sammelt), es ist eine schwach besiedelte Landschaft. In ca. 20 km Entfernung gibt es eine kleine Universitätsstadt, größere Städte sind ca. 1 Autofahrstunde entfernt.
Da es auch keine Wegrandpflege gibt (außer von meinen Ziegen) und selten jemand vorbeikommt, kommen die Rehe bis auf den Parkplatz, gibt es Frösche, Kröten, Libellen, Nachtigallen, Greifvögel, Fischreiher, Weinbergschnecken, Kaninchen, Fledermäuse und Glühwürmchen… eine intakte Natur.
Wir haben einen kleinen Permakultur- Garten angelegt, sowie einige Hochbeete auf dem Parkplatz. Die Nacktschnecken wurden von unseren Enten verspeist, die gemeinsam mit den Gänsen Grünlandpflege betreiben.
Das Haus hat eine Wasserversorgung mit eigener Quelle (80 m Tiefbrunnen im Wald) und eigener Kläranlage, sowie weitere Quellen auf dem Grundstück, die den Badeteich (ca. 200qm, bis 2 m tief) speisen.
Wir haben Johannisbeeren, Aronia, schwarze Honigbeere, Indianerbananen, germanische Mispeln, Feige, Nektarinen, Lotuspflaume, Goji , Birne, Kirsche, Reneklode, Pflaume, Wein, Kiwai (winterharte Minikiwi), eine winterharte Zitrusfrucht und Walnüsse auf und an die Wälle, die den Teich umgeben, gepflanzt.
Im eigenen Wald gibt es sehr viele Holundersträucher und Walderdbeeren, Parasole und Safranschirmlinge.
In einem Beet neben dem Pferdepaddock gibt es ein Dauer- Topinamburbeet .
Brennesseln, Giersch, Löwenzahn, Hopfenspargel, Schlehen, Weißdorn und Königskerze (für Tabak und weitere Wildkräuter, wilde Himbeeren und Brombeeren und nicht geerntete alte Obstbaumalleen (Äpfel, Birnen, Pflaumen) an den Wegen etc. gibt es in Hülle & Fülle.
Wir betreiben hier erfolgreich eine Hundepension.
Ggf. können „Nutztiere“- eine rein schwarze Milchschaf- Herde, Ziegen, Hühner, Enten, Puten, Gänse übernommen werden.
Meine Preisvorstellung ist 420T €.
Ich bitte Euch, an dieser Stelle keine Diskussion zu beginnen.
Bei ernsthaftem Interesse freue ich mich auf Eure PM!