Beiträge von Hjördis

    Bärti hat eigentlich schon alles Wichtige und Richtige dazu gesagt. Eine Atomwaffe ist schrecklich für die, die unmittelbar betroffen sind, aber diese Waffen verseuchen keine Gebiete auf ewig lange Zeit (Hiroshima und Nagasaki sind ja heute auch normal bewohnt).
    Ein GAU eines AKW ist ungleich gefährlicher. Siehe Tchernobyl oder Fukushima, auch wenn letzteres von der japanischen Regierung leider völlig herunter gespielt wird...

    Gestern habe ich mal das gute Wetter genutzt und Möhren und Radieschen gesetzt.
    Meine Lauchzwiebel- und Fenchelpflanzen hab ich in einen großen Bottich umgesetzt und dazwischen Buttersalat gesät.
    Als nächstes werde ich die Erbsen umsetzen.


    Die jungen Tomaten wachsen gut und der Kerbel ist vor zwei Tagen auch rausgekommen.
    Fotos werden nachgereicht, wenn etwas mehr als 2 cm große, grüne Pflänzchen zu sehen sind.. :winking_face:

    Wanderschuhe geputzt und imprägniert. Sieht ja fast aus wie neu :grinning_squinting_face:
    Dann hat mein Mann noch unsere Vorratsdatenbank überarbeitet: z.B. werden Produkte, die auf "0" stehen, jetzt farblich hervorgehoben und ich kann die Seite auch mobil aufrufen. Beides zusammen ist praktisch beim einkaufen. Wenn ich den Kerl nicht hätte... :grosses Lachen:
    Gestern wurden dann noch Getränke und ausgesuchte Lebensmittel, wie Milch, aufgestockt.


    Am Wochenende, das hab ich mir fest vorgenommen, säe ich die Möhren.

    Als ich gerade "Tihange" "Evakuierung" und "70 km von Aachen" in Zusammenhang mit den Anschlägen gehört habe, ist es mir kurz kalt geworden.
    Ja, ja. Es ist am AKW nichts passiert, Medien und Netzwerke sind aufgescheucht usw. Kann ich alles verstehen. Trotzdem ist die bloße Vorstellung einfach nicht cool, dass hier vor meiner Haustür Anschläge passieren und dann noch ein eh schon marodes Schrott-AKW (Teil-)Evakuiert wird. Die Medien berichten eh nur das, was sie sollen bzw dürfen. Und da bleibt immer dieser letzte Rest Ungewissheit.

    Ich hab heute Kerbel, Erbsen der Sorte "Kleine Rheinländerin" und Tomaten der Sorte "Hellfrucht" gesetzt.
    Ich hoffe, die Temperaturen werden nachts mal langsam etwas wärmer, ich trau mich noch nicht die Frühkartoffeln und Möhren raus zu pflanzen.. :thinking_face:

    Wein mit Wasser ist auch noch lecker. Finde ich zumindest.


    Wir lagern nur die Sachen ein, die wir auch regelmäßig essen und rotieren können. Und die zusammen eine Mahlzeit ergeben. Das zu lernen hat mich ne gewisse Zeit gekostet, da ich Anfangs einfach irgendwas gekauft hatte, hauptsache langes MHD. Die Hälfte davon hab ich irgendwann mal weggeschmissen. Bringt garnichts.
    Wir stellen manche Vorräte auch selbst her. Sauerkraut oder Gewürzgurken z.B. Auch klassische Marmeladen oder Suppenkräuter (die macht meine Mutter).

    Das Zentrum der Gesundheit ist eine - zum Großteil - äußerst fragwürdige Quelle. Zumal die auch immer gerne Nahrungsergänzungsmittelchen anbieten und allerlei Halbwahrheiten verbreiten. Und ja, ich lese darauf regelmäßig, schließlich möchte ich mir ein umfassendes Bild machen. Aber das meiste lässt meine Augenbrauen in die Mitte meiner Stirn wandern.

    Auch wenn's von survival schon genannt wurde:


    Gibt es als "Halva" von Allos in Bioläden. Schmeckt hervorragend und verzichtet auf Zusatzstoffe. Ist dank dem Zucker trotzdem lang haltbar (außer bei mir :grosses Lachen: )

    Heute gekommen:
    - Saatkartoffel "Belle de Fontenay"
    - Tomate "Gelbe Johannisbeere"
    - rubinrote Gartenmelde
    - Kerbel
    - Lauchzwiebel "Ishikura Long White"
    - Grüner Frühschnittsalat
    - Winterpostelein
    - Feldsalat "Dunkelgrüner Vollherziger"
    - Kürbis "Sweet Dumpling"


    Einiges, wie die Tomate oder die Lauchzwiebel, werde ich morgen setzen. Die Kartoffeln müssen noch warten, bis es etwas wärmer ist. Feldsalat und Postelein harren sogar noch bis in den Spätsommer aus. Mein "Wintergrün" :grinning_squinting_face:

    Das Buch "Tierische Notnahrung" hab ich auch hier. Und letzten Sommer durfte ich mir von Joe Vogel im Kölner Globetrotter dazu auch Vorträge anhören. Ich mag den Kerl, muss ich sagen, und seine Bücher sind informativ, gut geschrieben, leicht verständlich und - in der Kürze eines Buches - umfangreich.
    Allerdings ist tierische Notnahrung in nicht-Krisenzeiten so ne Sache. Einige Tiere sind geschützt oder dürfen ohne entsprechende Scheinchen garnicht erst gejagd und getötet werden. Aber wem sag ich das schon! Immerhin: theoretisches Wissen und ein paar probierte Insekten sind ja schonmal was :grosses Lachen:
    Und solang grase ich mich halt weiter durch die heimische Flora und Fauna oder sammel die eben erwähnten Insekten.

    Mein Exfreund war Fleischer für Edeka (Nennen wir's mal beim Namen), bekam also nur die toten Tiere zu Gesicht, um sie zu zerlegen.
    Der erzählte von dicken Eiterbeulen an Schweinen, die einfach rausgeschnitten wurden - und den Rest vom Fleisch esst ihr dann.
    Oder von gebrochenen Knochen, besonders bei Geflügel, die wohl definitiv vor dem Tod entstanden waren (wahrscheinlich beim einfangen, umlagern, transportieren).


    Wer gutes Fleisch haben will, muss es nicht selbst "anbauen", wie oben so schön gesagt, man kann auch (Bio-)Bauern in der Nachbarschaft aufsuchen und sich dort alles zeigen lassen. Wenn diese Leute nichts zu verbergen haben, werdet ihr die Tiere etc auch zu Gesicht bekommen. Ich hab früher selbst auf nem Bioland-Hof gearbeitet und da waren die Tiere für jeden ganzjährig zu sehen (Im Sommer auf Waldweiden, im Winter im offenen Stall).
    Es ist allerdings natürlich ein Unterschied, ob ein Bauer sein Fleisch nur privat auf seinem Hof verkauft oder ob ein "Biobauer" mit mehreren tausend Tieren, gehalten nach den laffen EU-Vorschriften, Großbetriebe wie Aldi, Rewe etc beliefert und womöglich noch zweigleisig fährt (also sowohl Bio- als auch konventionelles Fleisch herstellt, weil er gemerkt hat, dass es sich gut verkauft). Niemand kann mir erzählen, dass da nicht auch mal ein "falsches Schwein" mit dem Biosiegel versehen wird oder zugekauft wird, wie oben von Museveni beschrieben.

    Da uns ein USB-Stick am Raspberry PI kaputt gegangen war und mein Mann ein Backup vergessen hatte (Zitat von ihm mit zerstörtem Gesichtsausdruck: "Ich glaub das nicht. Auf der Arbeit mach ich meinen Mitarbeitern die Hölle heiß, wenn sie das Backup vergessen, zu Hause mach ich's selbst!"), sind die letzten Einträge und Datensätze in meinen Vorratsdatenbanken für Wasser und Nahrungsmittel verloren gegangen. Das habe ich heute korrigiert.
    Dann ist noch ein mächtiges Paket vom BBK eingetroffen mit lauter interessanten Publikationen zu verschiedenen Themen.
    Und gestern hab ich von Eltern und Schwiegereltern ein Vakuumiergerät PC-VK 1080 von Profi-Cook sowie die Bücher "Gemüse und Kräuter ganzjährig selbst anbauen" und "Die 156 besten Rezepte für Selbstversorger" geschenkt bekommen. Also die nächsten Tage/Wochen genug zum informieren, lernen und natürlich ausprobieren!

    Hey Prof :)


    Bei mir heute das Gleiche... hatte irgendwie mit einer normalen Maxi-Briefsendung gerechnet. Stattdessen kam ein kompaktes und schweres Päckchen mit Büchern (!) an. Von der Bestellung bis heute waren es glaube ich 3 Tage.
    Auf eine fehlende, weil vergriffene, Publikation wurde hingewiesen, mit dem Vermerk, dass diese online abrufbar sei.
    Da hab ich einiges zu lesen. Großes Lob ans BBK!

    Ihr seid ja süß... ihr müsst garnicht irgendwelche Zukunftsfantasien zu den RFID-Chips entwickeln.. eine kurze Online-Recherche zeigt, dass diese Chips heute fast überall eingesetzt werden (können) und auch einfach auszulesen sind. Jeder, der den neuen Personalausweis mit sich herumführt, trägt einen RFID ständig mit sich rum.
    Aber damit nicht genaug:
    https://de.wikipedia.org/wiki/RFID#Einsatz
    Und das sind nur die "offiziellen" Angaben. Da RFID-Chips mittlerweile winzig sein können, wissen wir Otto-Normals wahrscheinlich garnicht, wo die noch überall drin sein könnten. Implantierbare Chips gibt es nämlich schon ne Weile. Nicht, dass ich jetzt hier irgendwelche Verschwörungstheorien ankurbeln will, aber das ganze Zeug ist heute so real und normal wie ein Butterbrot.

    Zitat von mirfälltnixein

    Selbst Beträge von mehreren tausend Euro habe ich bisher immer von der Bank abgehoben und in 50ern bezahlt. Das ist dann gegebenfalls ein schöner Packen, und der muss dann auch penibel durchgezählt werden, aber dafür habe ich damit beim Empfänger kein Vertrauensproblem (Echtheit des Geldes), wie es bei einem 500er, einem 200er oder sogar bei einem 100er ganz schnell vorkommt.


    Nur mal so nebenbei...
    https://de.wikipedia.org/wiki/Falschgeld#Banknoten


    Zitat:
    Im ersten Halbjahr 2004 waren die häufigsten Fälschungen in Deutschland 50-Euro-Noten (43,6 %), gefolgt von 20-Euro- (28,2 %) und 100-Euro-Noten (21,3 %). Am seltensten wurden falsche 500-Euro-Noten (0,4 %) entdeckt.


    Und weiter:
    Im Jahr 2006 war hingegen die 20-Euro-Note mit 36 % die am meisten gefälschte. Die nach Stand 2010 meist gefälschte Banknote ist mit 59 % die 50-Euro-Note.

    Bei unserer Bank gibt es noch eine Kasse, an der ich mit echten Menschen reden kann. Das schätze ich. Wenn ich eine Auszahlung haben möchte - egal ob in Euro oder Auslandswährung - werde ich gefragt, wie ich die Stückelung denn gerne hätte. Vorbildlich.


    Zu den 1 und 2 Cent Münzen: Ich hätte nichts dagegen sie abzuschaffen. Ja, die Kosten für Herstellung, Beschaffung und auch Lagerung sind unverhältnismäßig. Eine Rolle 1 Cent Münzen hat einen Wert von gerade mal 50 Cent, ist aber sehr schwer und sehr platzintensiv. Nimmt im Tresor (Im EH) einfach viel zu viel unnötigen Raum ein.
    An der Kasse selbst ist es nervig, wenn Kunden genau diese Cent-Münzen fehlen und man auf x,71€ oder x,62€ Wechselgeld rausgeben muss. Da wird irgendwann die Kasse leer.
    Und unsere niederländischen Kunden wollen die Geldbörsen-Last erst garnicht haben. Deren System mag ich übrigens sehr! Ich kaufe regelmäßig in Holland ein und finde das sehr angenehm.