Bei uns gab es vor ein paar Wochen auch einen nächtlichen Stromausfall für etwa eine halbe Stunde und so lief das hier ab:
1. Geweckt wurde ich von dem nervigen Piepsen der USV in meinem Shack/Büro/Home Office.
2. Schlaftrunken habe ich mir mein Handy vom Nachttisch geschnappt und das Lesezeichen E-Stmk. Störungsübersicht geöffnet.
3. Festgestellt, dass zwar das gesamte Stadtgebiet und damit ettliche Trafostationen betroffen sind, rundherum aber alles in Ordnung ist.
4. Grummelnd aufgestanden und die Tür zum Büro und die Schlafzimmertüre geschlossen.
5. Hingelegt und weiter geschlafen.
An der USV im Büro hängen unter anderem der DSL-Router, der POE-Switch der die WLAN-Accesspoints versorgt und die Basisstation vom Festnetztelefon. Es handelt sich um eine kleine APC Back-UPS, für einen Normalhaushalt wo das WLAN über den DSL-Router läuft reicht da der Akku selbst mit den ganz kleinen Modellen schon eine Weile.
Dieser Blackout-Alarm mit 120 dB ist in meinen Augen eher gesundheitsgefährlich, wenn der einen mitten in der Nacht aus dem Tiefschlaf reißt. Das kommt aber natürlich auf den Schlaftyp an, mir reichen normalerweise relativ leise Geräusche um aufmerksam zu sein.
Das Mobilfunknetz fällt übrigens nicht in den ersten Minuten eines Blackouts wegen Strommangel aus, eher wegen Überlastung weil zu viele Menschen das dringende Bedürfnis haben Gott und die Welt zu fragen ob bei ihnen auch der Strom weg ist. 
Ein automatisches System mit mobiler Datenverbindung sollte bei sinnvollem Design auf jeden Fall noch in der Lage sein eine Ausfallsmeldung zu senden.
NACHTRAG: Link zur Störungsübersicht der Energie Netze Steiermark: https://www.e-netze.at/Service/Abschaltungen/Default.aspx