Beiträge von jaded

    Xylit zum Süßen kann ich ebenfalls empfehlen. Es sieht aus wie Zucker, schmeckt wie Zucker. In einigen Zahncremes ist es auch enthalten.
    Man kann aber auch einfach seine Zahnbürste nass machen, in etwas Xylit dippen, dann Zahnpasta drauf und normal Zähneputzen - und schon hat man seine Lieblingszahnpasta ganz unkompliziert mit Xylit angereichert.


    Eine 0,2%ige Chlorhexamed Mundspülung verwende ich auch, allerdings nicht täglich, weil ich das nicht vertrage. Meine Zunge fühlt sich dann taub an und mein Geschmackssinn lässt deutlich nach.
    Mit der deutlich schwächer dosierten Mundspülung von Paradontax habe ich diese Probleme allerdings nicht. Die verwende ich täglich.
    Es ist diese hier: http://www.parodontax.de/content/produkte/mundspuelung.jsp Die gibt's auch bei dm. Die stärker dosierten Chlorhexamed Spülungen gibt's in Apotheken.



    Zusätzlich putze ich abends meine Zähne mit einer Zahncreme, die Chlorhexidin enthält - davon gibt es nicht besonders viele. Ich nehme die Lacalut Aktiv, die auch noch Fluorid enthält. Keine Ahnung, ob es eine Zahncreme ohne Fluorid, aber mit Chlorhexidin gibt.




    Ich möchte auch gerne auf das Buch "Zahnarztlügen" hinweisen, da sind reichlich sehr gute Infos drin. Leider ist der Ton oft polemisch, wodruch das inhaltlich wirklich interessante Buch etwas an Ernsthaftigkeit einbüßt.

    Ihr könnt euch auch mal die Rezensionen bei Amazon dazu durchlesen, ebenfalls sehr interessant.


    Hier der Link zum pdf:[URL="http://79.170.40.49/watercar.ch/gesundheit/Brandt,Dorothea_u._Hendrickson,Lars-Zahnarztluegen(2010,229S.).pdf"]


    http://79.170.40.49/watercar.c…rztluegen(2010,229S.).pdf[/URL]

    Zitat von Leser;133313

    ich spreche kein Englisch aber die Bilder/ Filme sprechen ja für sich....


    Unter dem Stichwort "stockpile" gibt es noch mehr Videos.
    Einige sind immerhin so nett und geben auch Produkte, die sie in diesen Mengen beim besten Willen nicht selbst verwenden können, an gemeinnützige Organisationen oder bedürftige Nachbarn ab.
    Erstaunlich finde ich, dass fast alle super organisiert sind und die vollen Keller/Lagerräume keineswegs "messiemäßig" aussehen.
    Solche extremen Vorräte sind aber sicher schwer zu rotieren.
    Ich frage mich auch, wie lange die Getränke in Plastikflaschen halten. Gibt das Plastik nicht nach einigen Jahren Weichmacher ab oder gehört das eher in den Bereich "Panikmache"?

    Ich bin sehr beeindruckt von deinem Lager, Olaf. Das sieht schon richtig professionell aus. Echt klasse gemacht. :Gut:


    Beim Anschauen der Bilder fühlte ich mich ein bißchen an amerikanische Vorratslager erinnert. Ich spreche jetzt nicht von US-Preppern, sondern von den Damen, die extreme couponing betreiben.
    Das sind i.d.R. amerikanische Hausfrauen, die sich etliche Stunden am Tag damit beschäftigen, Coupons von Lebensmitteln und Drogerieartikeln auszuschneiden und dann einen riesigen Einkauf machen (da werden dann eben nicht 3, sondern mal locker flockig 70 Gläser Mayo gekauft) mit dem Ziel, so gut wie nichts dafür zu bezahlen.


    Wer's nicht kennt, kann ja mal bei YouTube nach "extreme couponing" suchen (lief/läuft auf dem amerikanischen Sender TLC), um einen Eindruck zu erhalten. Die Warenlager, die es da zu sehen gibt, lassen viele Supermärkte blass aussehen.

    Letztes Wochenende habe ich aus Pardina Linsen von Müller's Mühle, die im April 2009 abgelaufen waren, eine Linsensuppe gemacht. Lecker war die. Weder mein Mann noch ich haben irgendeine geschmackliche Beeintächtigung feststellen können.
    Die Linsen hatte ich die ganze Zeit im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert.

    Ich möchte an dieser Stelle nochmal eine Lanze für Unterwäsche und Kleidung aus Merinowolle brechen. Ich kenne kein wärmeres Material. Wer Bedenken hat, dass diese Wolle kratzig ist und schon beim Gedanken an Unterwäsche aus Wolle einen Juckreiz verspürt, den kann ich beruhigen: Merinowolle in guter Qualität ist sehr weich und kratzt wirklich nicht.


    Ich habe sehr empfindliche Haut und hatte früher oft Probleme mit Trockenheitsekzemen. Deswegen war ich lange fest davon überzeugt, keinerlei Wolle direkt auf der Haut zu vertragen.
    Seit ich aber Merinowolle ausprobiert habe, bin ich davon überzeugt. Sie ist angenehmer als Kaschmir, Alpaka, Mohair (die sieht zwar flauschig aus, juckt aber ganz fürchterlich) und alles andere, was sich so auf dem Markt tummelt.


    Der große Vorteil von Merinowolle z.B. gegenüber Hightechfasern ist der, dass man in Merinowolle nicht müffelt. Man kann sie tagelang tragen, abends auslüften, am nächsten Tag wieder reinschlüpfen und sie stinkt nicht.


    Wäre ich also gezwungen, bei großer Kälte im Freien oder in einer völlig ausgekühlten Wohnung schlafen zu müssen, würde ich auf Merinowolle im Zwiebelprinzip setzen; und auch Schal, Mütze und Handschuhe aus Merinowolle wählen.

    Ich habe auch immer mehrere volle 1,5 Liter PET-Flaschen im Kofferraum. Die gefrieren mir jeden Winter mehrmals. Geplatzt ist mir noch keine.
    Bei Glasflaschen hätte ich allerdings Bedenken, weil sie ja nicht nachgeben, so wie es die PET-Flaschen tun. Die Glasflaschen sind mir zumindest im Gefrierschrank schon geplatzt.

    Hallo Cephalotus,


    ich trage sehr oft Merinounterwäsche, aber das mit dem leichten Schweißfilm, der nicht aufgesaugt wird, kann ich nicht bestätigen. Ich finde, dass gerade Merinowolle Schweiß sehr gut aufnimmt, ohne dass sie sich feucht anfühlt (wie's z.B. bei Baumwolle der Fall ist) und auch ohne dass es müffelt (wie bei manchen Kunstfasern).
    Allerdings mag ich bei warmen Temperaturen keine Merinoprodukte, das ist mir einfach zu warm. Da finde ich Seide, Leinen und Baumwolle (oder Mischungen daraus) sehr viel angenehmer.


    Auch wenn die Hersteller von Merinobekleidung diese als Ganzjahresprodukt anpreisen - für mich ist das was für kühlere Temperaturen.


    Das mit dem Spezialwaschmittel ohne Enzymzusatz, der die Wollfasern aufspalten kann (kann auch dafür sorgen, dass die Wolle verfilzt), machst du schon völlig richtig.

    Ich würde auf keinen Fall ein Messer im Handgepäck mitnehmen. Einfach weil die Gefahr, dass man es abgeben muss, viel zu groß ist.
    Mir haben sie sogar mal einen Haarstab aus Metall abgenommen - sowas in der Art http://s31.dawandastatic.com/P…78/big/1261315830-784.jpg


    Ein anderes Mal wollten sie meinen Schlüsselanhänger einziehen. Das ist eine Art große Sicherheitsnadel, aber völlig stumpf. War eine ziemliche Diskussion und ich war froh, dass ich ihn dann doch behalten durfte.
    Seither gehe ich da kein Risiko mehr ein.

    Angorawolle direkt auf der Haut vertrage ich ebenfalls nicht, aber Merinowolle ist eine ganz andere Geschichte.
    Seit ich vor einigen Jahren Merinowolle in guter Qualität entdeckt habe, kann ich endlich auch was Wolliges direkt auf der Haut tragen.
    Es gibt auch sehr angenehme Mischungen mit z.B. 70% Merinowolle und 30% Seide, das fühlt sich noch ein bißchen weicher an.
    Merinowolle finde ich angenehmer als jede Hightech-Funktionsfaser. Sie fühlt sich auch bei intensiver Bewegung nicht feucht auf der Haut an und man kann sie sehr gut häufiger tragen, weil beim Lüften Gerüche sehr gut wieder verschwinden.


    Was die Kleidung bei sitzender Tätigkeit im schlecht beheizten im Haus betrifft:
    Zusätzlich zur langen Unterhose und dem langen Unterhemd (beides aus Merinowolle :face_with_rolling_eyes:) würde ich noch einen Wollpulli anziehen, evtl. darüber noch eine Fleecejacke; dann noch eine Jogginghose, da gibt's auch welche, die innen Fleece oder Teddyfutter haben.


    Dann noch Stulpen für Arme und Beine, wer mag zusätzlich noch fingerlose Handschuhe; auch hier unbedingt mit hohem Wollanteil - gilt auch für die Socken.
    Bei den Hausschuhen finde ich eine dicke Sohle wichtig. Einfach nur Filzpuschen sind zwar warm, Filzpuschen mit einer kräftigen Sohle sind noch wärmer. Gibt's z.B. von http://%22http//www.amazon.de/…1%22&tag=httpswwwaustr-21aflinger. http://www.amazon.de/Haflinger…=1-1&tag=httpswwwaustr-21

    Für Krisenzeiten habe ich 400 Tagesdosen Multivitamintabletten eingelagert. Das sollte reichen - mein Mann und ich kommen damit 200 Tage aus.
    Diese löslichen Brausetabletten mag ich vom Geschmack her nicht; mir fällt es leichter, eine Tablette zu schlucken. Außerdem befindet sich noch eine Dose Ascorbinsäure (Vitamin C Pulver) im Vorrat.


    Im normalen Alltag nehme ich schon seit gut 10 Jahren täglich ein Kombipräparat mit Nachtkerzen- und Borretschöl zu mir, was bei mir gegen trockene Haut (ich habe auch leichte Neurodermitis) prima hilft.
    Bei Bedarf greife ich zu Magnesiumtabletten (500 mg), wenn ich wieder Probleme mit Lidflattern oder Wadenkrämpfe habe.
    Und bei Erkältung gibt's ein Kombipräparat mit Vitamin C und Zink, das es für kleines Geld bei Aldi gibt.

    Waere eine lange Unterhose aus Merinowolle keine Option fuer dich? Ich hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht, waermt besser als Hightechfasern.
    Bin auch eine ueberzeugte Anhaengerin von Wolle. Es gibt auch sehr feine, weiche Unterwaesche aus Merinowolle.

    Mit einer Mehlschwitze oder Einbrenne (ist dasselbe) kann man schöne sähmige Sößchen herstellen.
    So eine Mehlschwitze geht ganz einfach: Butter oder Öl erhitzen und dann Weizenmehl dazustäuen und weiter leicht erhitzen, dabei weiterrühren.
    Dann kann man Flüssigkeit zugießen (sollte kalt sein, sonst gibt's Klümpchen), die durch die Mehlschwitze gebunden wird.

    Ich gehöre auch zu den "heimlichen Hamsterern". Mehr als 10 Dosen Ravioli/Bohnen/Erbsen *wasauchimmer* kaufe ich nicht auf einen Schlag.
    Dabei geht es mir aber nicht darum, was die Kassiererin darüber denken könnte (ich gehe davon aus, dass es ihr herzlich egal ist), sondern darum, dass ich in der Nachbarschaft nicht auffallen will.
    Ich wohne in einer sehr dichtbewohnten Siedlung, noch dazu in einem 6 Parteienhaus mit neugierigen Nachbarn, die gerne auf dem Balkon rumstehen und zuschauen, wenn einer gerade sein Auto auslädt.
    Es soll keiner auf die Idee kommen, dass es bei mir was zu holen gibt.


    Bei jedem Einkauf wandert was davon in den Vorrat, aber eben immer kleinere Mengen.
    Das hat auch den Vorteil, wie hier ja schon geschrieben wurde, dass man sich häufiger mit seinem Vorrat befasst und die Produkte besser rotieren kann.
    Ich möchte ungern Lebensmittel wegwerfen müssen, weil sie hinüber sind.

    Ich hab noch ein weiteres Rezept für altes Brot und jede Menge Appenzeller Käse.
    Es ist sehr sättigend, lecker, schnell zubereitet und hat reichlich Kalorien. :)


    Man nehme jeweils gleich viel Appenzeller (kann auch ein anderer Hartkäse sein oder auch eine Mischung aus verschiedenen Käsesorten, was euer Kühlschrank eben so hergibt; es sollte aber ein harter Käse sein - kein Frischkäse oder sowas) und altes Brot (also z.B. je 250 g). Hier passt auch gut Mischbrot oder dunkles Brot.


    Butter in einer Pfanne erhitzen, gewürfteltes Brot darin schön kross anbraten, dann darauf den geriebenen Käse verteilen und einen ordentlichen Schuß Sahne darübergießen.
    Die Brotwürfel umrühren, bis sie von allen Seiten von der Käse-Sahne-Mischung bedeckt sind.
    Mit Pfeffer, Salz, evtl. Muskat abschmecken und - wer mag - ein paar Kräuter dazu.
    Wem das zu lasch ist, der kann natürlich auch noch ein paar Zwiebelringe mit anbraten.


    Dazu passt noch ein grüner Salat sehr gut.

    Aus altem Brot kann man eine leckere Brotsuppe machen, die wurde hier ja schon genannt.


    Ich liefere mal mein Rezept dazu:


    Butter im Topf zerlaufen lassen, das alte Brot (helles ist dafür ideal) in kleine Stücke schneiden und in der Butter leicht anrösten.
    Fein gehackte Zwiebel dazu und etwas mitrösten. Das Ganze mit etwas Mehl bestäuben, gut vermengen und dann Gemüse- oder Fleischbrühe dazugießen.
    Bei niedriger Temperatur ca. 20 Minuten köcheln lassen.
    Dann pürieren und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wer mag, kann auch noch Muskat und ein paar Kräuter (Schnittlauch, Majoran oder Petersilie sind z.B. sehr lecker) dazugeben.
    Wer noch ein paar Extrakalorien möchte, rundet den Geschmack noch mit einem Schuß Sahne ab. Auch ein Schlückchen Weißwein macht sich sehr gut.


    Man kann auch zusätzlich aus dem alten Brot noch ein paar Croutons machen (auch gerne mit etwas Knoblauch, den aber nur zaghaft anbraten, sonst wird er bitter) und die dann über die Suppe geben.

    Zitat von Meecrob;89401

    Ich lege mal "Ausgebrannt" von Eschbach in die Runde. Thema Peak Oil. "Eine Billion Dollar", ebenfalls von Eschbach thematisiert unser Finanzsystem. Beides Romane und keine Horror-alle-erschießen-sich-Dramen.


    Nachdem ich schon von "eine Billion Dollar" sehr begeistert war, habe ich mir vorgestern "Ausgebrannt" bestellt, heute wurde es schon geliefert (zusammen mit einem echt niedlichen, kleinen Victorinox Taschenmesser, das ich mir ebenfalls bestellt hatte).
    Bei Amazon gibt's das Hardcover von "Ausgebrannt" derzeit zum Schleuderpreis von 5,99 € (alter Preis waren 19,95 €), das ist billiger als die Taschenbuchausgabe.

    Zitat von Vengard;89285

    Ich versteh gar nicht wie ein Lebensmittelvorrat von 7 Tagen als ein Indiz gewertet werden kann.


    Das ist mir auch schleierhaft. Terror durch 10 Packungen Brühwürfel und 50 Packungen Nudeln oder was?!


    Was ich ebenfalls nicht verstehe: Dieses bekloppte Gesetz setzt sich doch über die Rechtsprechung aller anderen Nationen einfach mal locker flockig hinweg.
    Wieso gab es da keinen Aufschrei? Von niemandem?

    Für Fans von Rösti, die im Einzugsgebiet von Aldi Süd wohnen: Es gibt seit heute als Aktionsware wieder Schweizer Rösti in der Dose, 800 g für 1,79 €. Das Zeug ist extrem lecker!! Die Dosen, die ich heute gekauft habe, sind alle bis Oktober 2014 haltbar.
    Das Rösti ist bratfertig, sterilisiert und wird ohne Zugabe von Fett gebraten. Es ist sehr lecker gewürzt und ist das beste Fertigrösti, das ich kenne.
    Leider ist es nicht im festen Sortiment.

    Ich gehe 3 mal die Woche ins Fitneßstudio. Die Muckibuden scheinen hier im Forum ja nicht so beliebt zu sein. Bei mir funktioniert aber nichts anderes, hab da schon viel probiert.
    Ich trainiere 2 mal die Woche je eine Stunde Ausdauer (meistens auf dem Crosstrainier, aber auch mal Stepper, selten Laufband oder Fahrradeergometer), 1 mal mache ich gut 1 Stunde Krafttraining. Das Krafttraining liebe ich, Ausdauertraining ist nicht so wirklich "mein Ding".


    Der Zusammenhang zwischen Fitness, Familienstand, Arbeitsverhältnis und Alter erschließt sich mir zwar nicht, aber falls es interessiert:
    40 J., verheiratet, sitzende Tätigkeit im Büro, inzwischen nur noch 4 Tage-Woche.

    Ich koche gerne eine kleine Abwandlung von diesem Bohnengericht.
    Und die geht so (mit genauen Mengenangaben kann ich nicht dienen, ich koche da immer nach Gefühl):
    Butter in der Pfanne flüssig werden lassen, ordentlichen braunen Rohrzucker dazu, dann Zwiebelwürfelchen, fein gehackten Knoblauch und in feine Streifen geschnittene Chilischote (kann auch durch Sambal Oelek oder Chayenne Pfeffer ersetzt werden). Alles etwas anrösten.
    Dann Tomatenmark, Kidneybohnen, stückige Tomaten (aus der Dose) und noch eine Packung passierte Tomaten dazu. Leicht köcheln lassen.
    Abschmecken mit Sojasoße, Senf und etwas Salz.


    Schmeckt solo, passt aber auch gut zu Brot, Kartoffeln oder Reis.