Beiträge von Janus

    Durch den alle 2 Jahre stattfinden 1. Hilfe Kurs bin ich wieder auf das Thema Zecken aufmerksam geworden und hab gleich mal 2 Zeckenzangen und eine Zeckenkarte für unterwegs bestellt. Und weil ich grad dabei war noch 2 Splitterpinzetten.

    Zeckenzange habe ich auch, aber Zeckenschlinge find ich besser in der Handhabung.

    Ich bin aber auch so ein Zeckenmagnet, keine Ahnung warum. Meine Frau und ich können über die gleiche Wiese gehen - wer fängt sich die Zecke? Ich. 🤦

    Das ist ein Messerpolierer. Man nimmt ein Fettgemisch mit ganz feinen Schleifanteilen drin, "fettet das Leder ein, führt das Messer zwischen die mit Leder bespannten Holzscheiben. Beim Kurbeln ziehen sie das Messer ein und über die vordere kleine Rolle kann es hin und her bewegt werden. Durch die Übersetzung hat man Messer schnell poliert. Um 1915 (geschätzt9, damals gab es noch keine/kaum Nirosta-Messer und die Hausdame war im ständigen Kampf gegen den Rost. Nach der Politur wurde das Messer abgewischt, der dünne Fettfilm der blieb hat schnelles Wiederanrosten verzögert.

    Unglaublich, womit die Menschen früher ihre Zeit verbracht haben/verbringen mussten.

    So, heute die aufgekaufte Küchenmaschinen-Sammlung abgeholt. Ich stelle die Tage mal die Sachen vor, dies ist der Teil den ich gerade hochgeschleppt habe, das Auto ist noch voll. Insgesamt 100 Maschinen. Bin jetzt aber zu faul den Rest in den 4ten Stock zu Wuchten.


    Kleine Kaumaschine 30er Jahre was Leute in der Jackentasche mit in das Restaurant genommen haben wenn man keine Zähne mehr hatte:


    image.jpg

    Da musste ich doch gleich mal googlen: https://www.historisches-museu…objekt-des-monats-juli-7/


    sehr interessant und wieder was gelernt! :gut:

    Mich würde nicht wundern, wenn die Ukrainer schon seit 10 Jahren an unterirdischen Produktionsstätten arbeiten, die inzwischen riesige Dimensionen haben. Die wissen doch seit mind. 15 Jahren, was Putin vor hat. Ich denke nicht, dass die sich auf Azovstal verlassen wollten.

    Alles was du schreibst und wir gesehen haben ist richtig. Wirklich richtig? Wir können das nur anhand von Bildern merken und kommentieren. Ja wir wissen das die Russen viel Mist gemacht haben, und machen, anscheinend lernen sie nur schwer und langsam.

    Aber sie lernen, und die schiere Masse und Material macht es ihnen leicht so zu handeln wie sie handeln. Deshalb vorsicht mit Äußerungen die alles so ins Licht stellt als wenn die Russen schon aus dem letzten Loch pfeifen. Einen Gegener zu unterschätzen ist genau so gut als wenn man einen Sieg verschenkt. Selbst wenn der Gegner geschlagen ist so kann er immer noch austeilen und das mit einer Kraft die mache ins Grübeln bringen. Das hat die Geschichte immer wieder gezeigt. Deshalb lese ich solche Berichte immer etwas skeptisch.

    Daher schrieb ich als letzten Satz auch, dass der große Rumms auch noch kommen könnte.

    Bis jetzt zeigen die Russen jedoch keine Anzeichen irgendeiner substantiellen Verbesserung.

    Ich hoffe einfach für die Ukrainer, dass die Russen nicht mehr zu Potte kommen.

    ...


    Warum kommen die Russen mit ihrer allmächtigen Militärmaschine da nicht weiter? Warum decken sie nicht das ganze Schlachtfeld im Osten mit Flächenbombardements ein? Warum zerstören sie nicht die Regierungsgebäude der "Nazis" in Kiew? Warum unterbrechen sie nicht systematisch die Bahnlinien und andere Nachschubrouten in der Ukraine, über die die westlichen Hilfslieferungen von Polen etc. zur Front gebracht werden?

    Theoretisch hat Russland genügend Langstreckenbomber und genügend Raketen und Marschflugkörper für solche Einsätze...

    Dass Russland solche Systeme "für eine Großoffensive, die das Blatt wendet" zurückhält und sich lieber auf einen Stellungskrieg a la 1916 einlässt, ist doch unplausibel. ...

    Das ganze sollte mal drei Tage dauern.


    Jetzt diskutieren wir über irgendwelche Käffer in der Ostukraine, die bis vor drei Monaten keine Sa** kannte.


    Der ganze Feldzug nach der dreitägigen Spezialoperation sieht so aus, als ob er von Erstsemesterkadetten russischer Offizierschulen geführt wird.


    Es kann genauso gut sein, dass Putin davon ausging, dass er eine supermoderne Armee hat, die quasi auf der linken Backe an die slowakische Grenze durchfährt.


    Offensichtlich ist die russische Armee durch Korruption aber so kaputt, dass sie keine wirkungsvollen Offensiven am Boden und in der Luft führen kann. Dass das Herr im A**** ist, hat man gesehen. Daraus kann man schließen, dass die Luftwaffe noch mehr kaputt ist, als das Heer. Demzufolge sind die Russen auch nicht zu Flächenbombardements fähig bzw, nur zu einem ggf. maximal zwei Luftangriffen fähig,


    Geht es nach Putins Paranoia müssen natürlich auch Reserven zurückgehalten werden, um gegen einen NATO-Angriff eingesetzt zu werden. Daher schickt er meiner Meinung nach menschliche Wellen ins ukrainische MG-Feuer. Damit kann er auch super die Russen unter Strom und seine Autokratie am Leben halten. Aber vielleicht kommt der große Rumms auch erst noch.

    Nein, die einzige Lösung ist diese: All-in!


    Man sieht doch schon an der Esken, die den Sonderetat für die BW kritisch sieht, wie uneinig und zaudernd diese deutsche Regierung ist. Putin setzt genau darauf. Vor einem Jahr hätte man direkt die deutsche Wirtschaft auf Kriegswirtschaft umstellen müssen. Hat man nicht, jetzt ist das Gejammer wegen Munitionsmangel groß.

    An der Panzer"koalition" sieht man doch auch, dass hier nur heiße Luft bewegt wird. Ist doch ein Witz, Ohne die Amerikaner stünden die Russen schon an der ukrainischen Westgrenze und bestimmte Politiker würden uns weiter einreden wollen, dass die doch nur spielen wollen.


    Putin wird Menschenwelle für Menschenwelle in die Ukraine schicken, bis von den russischen Rekruten alle Munition absorbiert ist und die Ukrainer nicht mehr zurückschießen können.


    Die einzige Hoffnung, die ich habe, dass geheime Strategien vorhanden sind, bei denen die Russen aufn Sack kriegen ... aber wie das mit der Hoffnung so ist ... :loudly_crying_face:

    Ich hatte Gestern in einem Bericjt gesehen das Deutschland und die USA knapp 1.5 Millionen Schuss 155er Munition pro Jahr produzieren können. 900k USA und 600k D.

    hier ist ein echt gutes Interview dazu:


    Ukraine-Krieg: Militär-Ökonom Keupp über Munitionsbestände bei Russen und Ukrainern - Video - WELT
    Marcus Keupp spricht bei WELT über die Entwicklung der Munitionsbestände bei Russen und Ukrainern. Man erlebe jetzt etwas wieder, „was sich in der…
    www.welt.de


    Besonders spannend ist die Äußerung zum politischen Willen in Deutschland 😅

    Als von öffentlichen Informationen abhängiger Bürger kann man die Lage sowieso kaum einschätzen. Die Desinformation und Propaganda kommt aus allen Richtungen von allen Seiten. Man kann alles glauben und nichts.


    Wenn man aber bedenkt, dass Putin ursprünglich in drei Tagen Kiew einnehmen wollte, JETZT aber monatelang um irgendein unbekanntes ukrainisches Kaff mit zehntausenden Toten kämpft, dann sprechen die Fakten für die Ukraine. Die leistet mit begrenzten Mittel Großartiges!


    Fakt ist aber auch, die Russen haben einfach den längeren Atem. Und wenn jeden Tag 1000 Russen sterben, können die das noch Monate so aushalten.

    Die Ukrainer könnten das nicht. Da wären irgendwann keine männlichen Rekruten mehr da. D.h. so schlimm und makaber das klingt, der Blutzoll muss auf der russischen Seite so hoch getrieben werden, dass dieser dann schlicht die Puste schneller ausgeht als den Russen.

    Habe letztens gelesen, dass die Amis ca. 3500 Abrams auf Lager haben. Wir werden sehen, dass bis zum Sommer eine Logistik dafür aufgebaut werden wird und dann gibt es einen steten Strom an Abrams in die Ukraine - den Deutschland bezahlen wird.

    Wer glaubt Verhandlungen mit anschließendem Frieden wäre ein Lösung, der irrt und ist naiv.


    Russland würde nach einer gewissen Friedenszeit wieder unter Vorwänden einen neuen Krieg gegen die Ukraine beginnen. D.h. die Ukraine muss immer weiter bis an die Zähne bewaffnet werden, um den Russen klar zu machen, dass ein weiterer Angriff sinnlos ist.


    Man kann sehen, was die Russen im zweiten Tschetschenienkrieg gemacht haben.

    Das ist für Europa das Zeitfenster zur starken Aufrüstung, gerne auch mit neuen US-Atomwaffen. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass auch wieder ein erneutes "Totrüsten" wie gegen die Sowjetunion gelingt.

    Naja, wie wurde das Zeitfenster bisher genutzt?


    Wurde schon die Munition für 20 Mrd. bestellt? Nein. Wurden Aufträge für weitere Panzerhaubitzen, Kampfpanzer vergeben? Nein, das sind alles No-Brainer über die man gar nicht nachdenken muss, sondern einfach machen/bestellen.


    Und ich gehe davon aus, dass - egal welche Bundesregierung - auch in den nächsten 10 Jahren keine signifikante Erhöhung der Wehrfähigkeit stattfinden wird.


    Während Putin munter auf Kriegswirtschaft umstellt, debattieren wir hier und in 10 Jahren hat Russland ein voll ausgestattetes Heer mit neues Panzern usw.. Und wir debattieren immer weiter.


    Die einzigen, die Nägel mit Köpfen machen, sind die Polen.