Zitat von Sommer;214804Alles anzeigenDiesem Artikel zufolge muss nicht im Moment hochgefahren werden. Aber in 5 Jahren könnte eine abgeschlossene Vorbereitung vorteilhaft sein.
Aber macht euch euer eigenes Bild mit diesem Artikel:
http://www.20min.ch/ausland/ne…-Krieg-in-Europa-26007569
Gruss
Sommer
Russland fährt schon seit einigen Jahren hoch. Bestes Beispiel ist doch der Krieg in der Ukraine. Mittlerweile sind 12.000 russische Soldaten im Donbass und weitere 50.000 hinter der Grenze in Standby, falls die sog. Separatisten ein paar Rückschläge einfahren.
Jetzt jammern die Russen über 300 Nato-Militärberater und Ausbilder in der Westukraine. Russland fühlt sich provoziert. Sehr witzig! Die russische Prooaganda ist wirklich professionell und unsere verdummten Journalisten fallen reihenweise drauf rein. Ich würde mal schätzen, daß Russland als nächstes einen Landweg zur Krim auf die Agenda setzt. Die Militärberater sind sicherlich dafür da, um den Preis dafür extrem hoch zu treiben. Irgendwann gibt es keine ukrainischen Separatisten mehr, weil alle gefallen sind und dann werden sehr viel mehr russische Soldaten sterben.
Wie auch immer, das Problem ist nicht Russland oder die USA. Das Problem ist die militärisch impotente EU. könnte die EU innerhalb weniger Tage mehrere größere Truppenverbände an ihre Außengrenze verlegen, dann würde Russland anders agieren.
Klar, Frankreich und GB haben zwar Atomwaffen, die nützen aber nichts, wenn plötzlich "Separatisten" im Baltikum auftauchen. Wir stünden dumm daneben, wenn Russland Nägel mit Köpfen macht und ich würde mal die steile These wagen und behaupten, daß die Merkel auch das Baltikum opfern würden, nur um mit Russland Ruhe zu haben.
Überhaupt ist das Verhalten der Merkel (sowie auch Steinmeier, Gabriel, von der Leiden etc. ...) grotesk. Bei jeder neuen Eskalation in der Ukraine sind diese Dummbatzen erschüttert, schockiert und enttäuscht. Außerdem wird vor weiteren Eskalationen gewarnt. Nach der nächsten Eskalation gehts dann mit der Erschütterung wieder von vorne los. Ich kann die Erschütterungen vom Kanzleramt hier im Friedrichshain direkt spüren