Beiträge von Janus


    Russland fährt schon seit einigen Jahren hoch. Bestes Beispiel ist doch der Krieg in der Ukraine. Mittlerweile sind 12.000 russische Soldaten im Donbass und weitere 50.000 hinter der Grenze in Standby, falls die sog. Separatisten ein paar Rückschläge einfahren.


    Jetzt jammern die Russen über 300 Nato-Militärberater und Ausbilder in der Westukraine. Russland fühlt sich provoziert. Sehr witzig! Die russische Prooaganda ist wirklich professionell und unsere verdummten Journalisten fallen reihenweise drauf rein. Ich würde mal schätzen, daß Russland als nächstes einen Landweg zur Krim auf die Agenda setzt. Die Militärberater sind sicherlich dafür da, um den Preis dafür extrem hoch zu treiben. Irgendwann gibt es keine ukrainischen Separatisten mehr, weil alle gefallen sind und dann werden sehr viel mehr russische Soldaten sterben.


    Wie auch immer, das Problem ist nicht Russland oder die USA. Das Problem ist die militärisch impotente EU. könnte die EU innerhalb weniger Tage mehrere größere Truppenverbände an ihre Außengrenze verlegen, dann würde Russland anders agieren.
    Klar, Frankreich und GB haben zwar Atomwaffen, die nützen aber nichts, wenn plötzlich "Separatisten" im Baltikum auftauchen. Wir stünden dumm daneben, wenn Russland Nägel mit Köpfen macht und ich würde mal die steile These wagen und behaupten, daß die Merkel auch das Baltikum opfern würden, nur um mit Russland Ruhe zu haben.


    Überhaupt ist das Verhalten der Merkel (sowie auch Steinmeier, Gabriel, von der Leiden etc. ...) grotesk. Bei jeder neuen Eskalation in der Ukraine sind diese Dummbatzen erschüttert, schockiert und enttäuscht. Außerdem wird vor weiteren Eskalationen gewarnt. Nach der nächsten Eskalation gehts dann mit der Erschütterung wieder von vorne los. Ich kann die Erschütterungen vom Kanzleramt hier im Friedrichshain direkt spüren :grinning_squinting_face:

    Zitat von Janus;215588


    Zum Beispiel: Wenigstens ein Panzerbataillon auf dem Papier soll demnächst tatsächlich als Ausrüstung vorhanden sein: http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=312896



    Ich zitiere mich mal selbst.


    Heut ist ein kurzer Artikel in der SZ über den Ausrüstungsstand der Bundeswehr. Es ist wirklich erbärmlich. Man weiß nicht einmal welchen Stand die Bundeswehr hat. Gerademal 225 Panzer sind einsetzbar.


    http://www.sueddeutsche.de/pol…s-panzerdilemma-1.2372622


    Ein US-General beschwert sich inzwischen schon deutlicher: http://www.faz.net/agenturmeld…nakzeptabel-13462334.html


    Ein Krieg steht nicht plötzlich vor der Tür, sondern deutet sich an. Die Produktion von Ausrüstung läuft schon vorher an - Ok, in Deutschland vllt. nicht, weil unsere Gutmenschen hier eher einen Empfang feindlicher Truppen mit Wattebäuschchen vorbereiten würden.


    In anderen Ländern: Eine Generalmobilmachung kriegt kein Land der Erde bis Morgen 18 Uhr auf die Reihe. Im dümmsten Fall schicken sie halt fünf Mann mit einem Gewehr los. Die Waffe funktioniert auch noch beim nächsten Soldaten, wenn der Träger zuvor draufgegangen ist. Wenn nicht genug Munition da ist, wird dir immer noch ein Klappspaten zur Verfügung gestellt. Kannste immerhin auf einer Seite (oder zwei) anschleifen.


    Zum Beispiel: Wenigstens ein Panzerbataillon auf dem Papier soll demnächst tatsächlich als Ausrüstung vorhanden sein: http://www.deutschlandfunk.de/…ml?dram:article_id=312896

    Also das letzte was ich in einer allgemeinen Notsituation tun würde, wäre mit einem Bogen/Armbrust in den Wald zu gehen.
    1. auf die Idee kommen sicher massenhaft andere Mitbürger
    2. die Gefahr, daß man von irgendeinem anderen Laien einen Pfeil in den A**** bekommt ist Punkt 1 zufolge extrem hoch
    3. Nachdem nach wahrscheinlich ca. 1 Woche jegliche Wälder leergejagt worden sind und hinter jedem 2. Baum eine tote Dumpfbacke mit Bogen (erschossen von einer anderen Dumpfbacke mit Armbrust) liegt, lohnt es sich eh nicht mehr. :grinning_squinting_face:
    4. Ich halte Ausschau nach Typen wie Miesegrau und versuche was einzutauschen, was er vllt. gejagt hat :winking_face:


    Ein eindrucksvoller Bericht! Sowas lese ich immer wieder gern.
    Erinnert mich an die Berichte meiner Großeltern, die auch noch nach einer durchwachten Bombenacht zur Schule mussten und nicht wie wir Schulfrei ab oder unter einer bestimmten Temperatur bekamen.


    Diese kopflose Flucht sollte für uns eine Lehre sein, Informationen von unserer Obrigkeit genau zu deuten. Das Nazigesindel hatte nämlich bis zum Schluss die Flucht aus Ostpreußen verboten bzw. diese als nicht notwendig dargestellt.


    Ich wollte ja eigentlich was dazu schreiben.


    Ich finde nicht, daß die etwas "gedrücktere" Stimmung unangebracht ist. Wir haben mehrere Probleme auf der Welt, die uns auch betreffen. Zum Beispiel die Wirtschaftskrise in Europa, der Krieg in der Ukraine und dann die verschiedensten Krisenherde im Nahen Osten und Afrika (+ die daraus resultierenden Flüchtlingströme).


    Das sind Dinge, die mehr oder weniger weit weg sind, uns aber unmittelbar betreffen und für die aber auch westliche Staaten teilweise verantwortlich sind.


    Welcher Bewohner in Aleppo (Syrien) hätte denn vor fünf Jahren gedacht, daß die Stadt bald von allen Seiten in Trümmern geschossen wird? Welcher Jeside im Irak hätte denn vor ein paar Jahren gedacht, daß ihm demnächst der Kopf bei lebendigem Leib abgeschnitten wird? Welcher Bewohner in der Ostukraine hätte denn noch bis vor zwei Jahren gedacht, daß sein Haus von unbestimmter Artillerie zerschossen wird?


    Ich meine damit, daß das Leben, so wie man es gewohnt ist, sehr schnell durch äußere Umstände beendet sein kann und man sich in einer Fluchtsituation befindet. Für niemanden ist es vorstellbar gewesen - vor allem nicht für Gutmenschen :grinning_squinting_face: - das Russland mal irgendwo einmarschiert oder ein Stück Land annektiert. Tja, was ist passiert? Soldaten im Urlaub haben die Krim annektiert. Wer sagt denn, dass das nicht im Baltikum passieren könnte? Wie schnell stecken wir dann in einer semi-kriegerischen Auseinandersetzung mit Russland? Manch einer sagt, ach was das würden die Russen niemals machen, aber so wachsweich wie die EU gerade agiert, würde ich das machen, wenn ich Putin wäre. :grinning_squinting_face:


    Jo, ich benutze den Begriff genau so! :grinning_squinting_face:
    Ich verwende den Begriff für all jene, die mir einreden wollen, das vegane Ernährung die bessere sei, die mir Energiesparlampen aufzwingen, die mir einreden wollen, wir sollten alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen - am besten bei mir Zuhaus, die die Leistung von Staubsaugern begrenzen wollen, die mich als Nazi bezeichnen, weil ich den Islam und seine realen Auswirkungen in Deutschland und aller Welt kritisiere ... usw. usf. ...


    Wer sich mal näher mit Wikipedia und den Juroren "Unwort des Jahres" auseinandersetzt, wird feststellen, dass dort linksliberale Gutmenschen die Deutungshoheit innehaben. Hier ist mal ein interessanter Artikel zum Thema: http://www.faz.net/aktuell/pol…ifaschisten-13429214.html


    Von Anti gibts ja leider keine Tips mehr :frowning_face: - Wollte er das Forum aufkaufen und einlagern? :grinning_squinting_face:



    Aber könntest du bei Gelegenheit das Inhaltsverzeichnis hier einstellen?


    Ich selbst habe noch das Buch 1000 Dinge selbst gebaut. Ein uralter DDR-Schmöker mit grundlegendsten Handwerkstips.

    Zitat von stony81;202851

    Also ich hab jetzt nicht jeden post gelesen aber kennt jemand Life below zero? Spielt in Alaska.Doku über die Einsiedler die den Winter über fast von Außenwelt abgeschnitten sind.


    Jo kenn ich, habe am 28.12 die erste Staffel gesehen. Hauptsächlich wurde gezeigt, wie diverse Protagonisten nahe am Polarkreis überleben.


    Ich fand das generell sehr interessant, weil gezeigt wurde, wie man auch komplett anders leben kann. Für mich als Berliner ist es zwar theoretisch vorstellbar ohne Infrastruktur und andere Menschen zu leben, aber praktisch ist es sicher doch wieder nicht so einfach.


    Bei den vorgestellten Teilnehmern der Serie ist es aber so, daß das Überleben relativ beherrschbar gestaltet ist. D.h., ein Rückzugsort mit genügend Brennstoff und Nahrungsmitteln ist vorhanden. Waffen und Fortbewegungsmittel für die Jagd sind ebenfalls vorhanden. Man muss "nur" noch mit allem umgehen können und Ahnung von der Jagd haben.


    Einziger größerer Kritikpunkt: Ein Outdoorguide mit dem Namen Erik Salitan hat während der gesamten Staffel sämtliche Tiere, die dummerweise seinen Weg kreuzten, erschossen. Einen Elch zwecks Nahrung zu erlegen ist für mich nicht zweifelhaft, aber Schneehühner quasi aus Sportsgeist mit der Handfeuerwaffe zu erlegen, obwohl Daheim 40kg Elchfleisch lagern, ist für mich unnötig.


    Abseits davon ist das Fazit für mich: ich würde es gern mal zwei Jahre lang versuchen.

    Zitat von playmo;203748

    Geld verdienen mit den ängsten anderer, egal welche es auch sind, finde ich nicht in Ordnung.
    . Das ist


    Ich finde das legitim und an sich nichts besonderes. Niemand wird gezwungen dort zu bestellen.
    Außerdem wird bei vielen anderen Produkten ebenfalls mit der Angst verdient und niemand meckert.


    Beispiele? Überall wo ein TÜV-Siegel drauf klebt. Ist angeblich alles sicher.

    Zitat von Wolfshund;200979

    Da bin ich mal gespannt, was sich unsere Regierung einfallen lässt um diese Möglichkeit des 3D-Drucks zukünftig zu verhindern. :Sagenichtsmehr:


    Da sprichst Du einen wichtigen Punkt an.


    3D-Druck ist die Revolution schlechthin. Hier geht es nicht nur um Waffen, die man drucken kann, sondern um was viel Wichtigeres: Das Copyright.


    Einfachstes Beispiel: Sonnenblenden für Kameras


    Je nach Modell oder Hersteller schwanken die Preise für eine Sonnenblende zwischen billig und extrem teuer. Mit einer Druckvorlage aus dem Internet könnte ich mir die verlorene Sonnenblende irgendwann sehr preiswert im Copyshop ausdrucken und Canon hat die A-Karte.


    Das gleiche gilt für alle anderen eigentlich billigen Plastikteile, die von den Herstellern aber sehr teuer oder gar nicht verkauft werden. Zahnräder bzw. Getriebeteile für zum Beispiel Küchenmaschinen könnte man nachdrucken, so daß man es nicht zur teuren Reparatur schicken muss - geschweige denn Neukauf. Das kann man beliebig weiterspinnen und im Netz recherchieren. Man wird feststellen, dass sich die großen Firmen schon mit diesem Thema auseinandersetzen und die Lobbyarbeit für entsprechende Gesetze gegen die Konsumenten vorbereitet werden bzw. schon am Laufen ist.



    Ich bin gespannt, wann the Anti hier den ersten 3D-Drucker bestellt :winking_face:


    - - - AKTUALISIERT - - -


    Zitat von Waldschrat;201922

    Hallo Prepping4family,


    natürlich hast Du unter "Normalbedingungen" recht. Aber hier ging es um improvisierte Waffen aus einem 3D-Drucker. Mein Konterargument war nur: Improvisierte Schusswaffen kann ich mir auch im Hobbykeller mit "low tech" bauen, die schon vor 70 Jahren verfügbar war. Da brauche ich keinen 3D-Drucker.
    Meint


    Matthias



    Den brauchste aber, wenn du keine Ahnung vom Fräsen, Feilen und Bohren hast, dafür aber weißt, wie man ne Vorlage aus dem Internet runterlädt und den Drucker damit füttert. Das ist das Problem an der Sache.


    Logisch, die wenigsten Menschen haben eine Ahnung wie man eine simple Metalloberfläche Plan feilt, aber sicher wie man was runterlädt usw.

    Zitat von Isuzufan;203685

    Der Neid ist a Hund!


    Bitte Papa Bär da ohne Bild so wie vieles hier eventuell löschen! Die unnötigen Kommentare bitte gleich mit entsorgen.


    LG Wolfgang


    Warum löschen? Ein Forum lebt von Diskussionsbeiträgen.

    Zitat von Darkwing;201897

    Hallo liebe gemeinde...


    Da ich schon viel hier lernen konnte, wollte ich mal nen etwas anderen griff ins klo zum besten geben
    Vor 6 Jahren habe ich nagefangen zu preppen...hatte fuer 2 personen etwa 6 monate essen in den guten alten montaskisten kisten vorbereitet...nach rottationsprinzip auch schone imemr wieder weg genascht...
    Und dann kam die grren card lotterie, die ich mitgemacht habe...und die liste der dinge die ich NICHT mit ins land USA einfeuhren darf...


    ..


    Das ist ja cool.


    Hört sich ja so an, als ob Du direkte Auswanderungspläne im Falle eines Gewinnes hattest. War dem so?


    Kann ich leider nicht nutzen, da ich keine Berechtigung für diesen Thread habe.


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]




    Ein Foto all Deiner akquirierten Gegenstände der letzten 20 Threadseiten wäre mal interessant (+ Wert in €) :winking_face:
    Das ist schon krass, was machst Du eigentlich mit all den Dingen?


    Jaja, so machen wir es auch und es gab und gibt ähnliche Kommentare. Waaas? Er bekommt mit zwei Monaten noch keinen Brei? Oh, mit vier Monaten haben wir schon Grießbrei gefüttert. Ach, der Arme kriegt noch keinen Keks ...


    Nach sechs Monaten haben wir angefangen selbst gekochten Brei zuzufüttern und es klappt wunderbar. baby led weaning werden wir wohl auch machen.


    Ich finde in Deutschland ist diese Diskussion um Stillen oder nicht Stillen zu extremistisch. Vor allem tut es mir um die Frauen leid, die wirklich aus verschiedensten Gründen nicht stillen können, aber eigentlich wollen und dann als Rabenmütter diffamiert werden. Bei diesem Thema zeigt sich auch, dass eine gute Stillberatung das A und O ist.


    Frauen, die generell nicht stillen wollen? Das ist natürlich eine individuelle Entscheidung, die man respektieren sollte. So lange diese Entscheidung nicht von der Nahrungsmittelindustrie induziert worden ist.


    Die Nahrungsmittelindustrie spielt bei diesem Thema sowieso eine perfide Rolle.

    Und wieviel Pfund Würmer und Käfer müsste ich essen, nur um auf wenigstens 1500kcal zu kommen?
    Und wie schaffe ich es in einer Überlebenssituation so viele Insekten zu finden? Die Heuschreckenschwärme sind in Deutschland ja auch nicht gerade groß :grinning_squinting_face:

    Mentale Nebenwirkungen. Ein gutes Thema.


    Die Prepperbrille ist im Winter ganz besonders interessant!


    Ein banales Beispiel:


    Stell Dir vor es sind -20 Grad und du musst von der Arbeit 20km nach Hause laufen, weil die öffentlichen Verkehrsmittel unterbrochen sind. Auto geht auch nicht; überall Stau etc.


    Im Winter hast Du natürlich entsprechende Klamotten dabei, Handschuhe, dicke Jacke, Hose, Stiefel etc.


    So, nun läufst Du los und nach fünf Minuten stehen dir fünf Verbrechervisagen gegenüber und verlangen Deine Handschuhe und Stiefel (vllt. auch das mühsam zusammengestellte Get-Home-Bag :-D).


    In der Stadt ist das kein Problem, da kannste eventuell irgendwo klingeln, aber auf dem platten Land? Dann ist Sense ... Da betrachtet man Fremde auf der Straße ganz anders.


    Zweites Beispiel:


    Hier in Berlin fällt mir auf, daß vor allem Renter fast jeden Tag einkaufen. Sogar an verkaufsoffenen Sonntagen frequentieren die den Discounter, um irgendwas alltägliches einzukaufen. Man stelle sich vor, die Discounter würde drei Tage nicht beliefert. Ich vermute, die meisten von denen würden Hungern.