Beiträge von Caveman67

    Hallo,


    Heute gekauft: eine Zibro Kamin R30C Petroleum Heizung
    Bringt 3000W Leistung, hat einen 4L Tank eingebaut, eine Sicherung, verbraucht max. 0,3L pro Stunde.
    Petroleum kostet hier in Frankreich 1€ pro Liter, also genauso viel wie Heizöl.
    Der Ofen ist geeignet um 85m3 bis 110m3 anständig zu heizen.
    Preis: 60€ mit Handpumpe und 20L Spritt einbegriffen (von privat gekauft aber neuwertig)


    Grüsse


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    Hallo WTG,


    Danke für Deine Anregungen!


    Ich hoffe diesen Plan nie ausführen zu müssen und werde vorab alles versuchen und abwegen um Zuhause zu bleiben und dort so gut es geht die Krise zu überstehen. Ich möchte jetzt nicht eingehen auf Ernst's Frage "Wofür flüchtet Ihr denn?" sondern gehe hier von einer SHTF Situation aus wo man flüchten muss bei diesem Szenario. Mulmig wird mir dann bestimmt auch, vor allem weil ich nicht alleine bin sondern mit Kinder. Alleine mit der Enduro würde ich bestimmt mehr Risiko eingehen und wäre ich wesentlich schneller und agiler.
    Ich habe klar über diese Pläne nachgedacht und mein grosses Fragezeichen bleibt alerdings der Fluss.


    200km sind ne ganze Menge wenn die Situation eskaliert ist. Im Falle eines Krieges mit Besetzung und Armee überall würde ich diese Art von Flucht abwegen und sehr warscheinlich unterlassen, eben auch weil die Grenzen zu wären und die Chancen durch zu kommen viel zu gering sind. Ist es während einer beginnenden Eskalation oder im Falle eines AKW Meltdown und kommt man relativ früh weg aus dem Krisengebiet dann würde ich es tun. Die SHTF Situation kommt ja selten von einer Stunde auf der anderen. Wichtig ist es gleich am Anfang zu erkennen dass es sehr seriös werden kann und rechtzeitig entscheiden zu flüchten. Lieber ein mal umsonst geflüchtet und nach 2 tage rückkehren zur eigenen Wohnung als zu spät reagieren und in der Klemme sitzen. Es kann eben auch Krisenszenarien geben wo am Anfang nichts gesperrt wird, Brücken offen sind und man doch wegkommt: Finanzeinbruch Eurozone, Bankrun und deshalb sehr schnell Lebensmittel + Kraftstoff Manko und deswegen Plünderungen.


    Mein grosses Problem ist wie du es erwähnt hast die Flussüberquerung. Ich will im Frühling noch dahin fahren um verschiene Brücken, Stellen und übergänge an zu schauen und evt Wattstellen zu finden. Es gibt über 100km Flusslänge vielleicht 30 Stellen wo man über (kleine) Brücken rüberfahren kann. Im Frühling gibt es reichlich Wasser und Stömung, ist also ein guter Zeitpunkt um dies vor Ort zubeurteilen. Nord-Ost Frankreich ist nicht so stark besiedelt, es ist kein Ballungsgebiet. Es werden keine hunderttausende Menschen versuchen am selben Tag über den Fluss zu kommen. Aber ein paar Tausend über bestimmte grosse Brücken können es schnelle werden, deshalb muss ich erst mal geeignete kleine Brücken weit von Städte und Dörfe orten. Erst dann kann ich entscheiden ob dieser Fluchtplan Utopie oder Wirklichkeit sein kann.


    Die Watttiefe des Geländewagens Könnte ich über ein Snorkel auch einfach bis 1,80m erhöhen aber wie du sagt ist die starke Strömung eines grossen Flusses viel zu gefährlich. Da können 60cm schon zu viel sein.


    Grosse Distanzen Offroad gefahren bin ich öfters, in verschiedene Länder und Umstände, auch mit Schnee, Schlamm, Untersetzung und Sperren, auch über mehrere Tage. Die Treibstoffreserven des Fahrzeuges reichen für diese 200km, auch wenn es offroad im schwierigen Gelände 400km werden. Meine Frau kann offroad fahren und sich mit Topo Karten orientieren, ich könnte selbst mit der leichten Enduro vorausfahren (wir haben CB Funk im Jeep und im Helm) um voraus zu spähen. Wenn es aber so kompliziert abläufen soll und man nicht gesehen werden darf ist die Situation bestimmt gefährlich und stehen die Chancen schon sehr schlecht. Wäre dann mit Kinder im Auto keine gute Idee.


    Mit den Caches auf grosser Distanz hast du recht. Wäre gut dies an einer Stelle beim Fluss zu verstecken wo man sicher überqueren kann - falls es solch eine Stelle überhaupt gibt.
    Mit Caches muss man immer darauf vorbereitet sein dass die Ware die man mal vergraben hat später im Notfall leider nicht mehr da ist. Aber es kann immer nur gleich oder besser sein als gar nichts zu vergraben.
    Ich habe noch gar nichts vergraben und überlege jetzt - nach eure Anregungen und Postings hier im Forum - ob, was, wo und wie ich das tun soll.


    Falls dies alles zu Risikovoll ist bei einer sofortigen Eskalation, würden wir die 200km oder 900km Reise gar nicht antreten, im Land bleiben und 15km weiter zu einem Freund fahren/gehen der einen alten Bauernhof mit Keller hat. Familie habe ich hier nicht in der Gegend.


    Cave

    Sowie vor einer Woche hier geschrieben habe ich ein paar Bilder der Höhle eingescannt und hochgeladen. Hoffentlich ist es einigermassen zu sehen, sonst muss ich mit Bildsoftware nacharbeiten.
    Wir haben vor 25 Jahre über längerer Zeit in diese Höhle gewohnt. Wasser mussten wir jeden 2en Tag aus einem Brunnen holen und wurde abgekocht.
    Auf dem dritten Bild sieht man unsere Technik um Brot zu backen über ein Lagerfeuer: Teig um einen Holzstab gewickelt, das ganze gibt ganz nette Brötchen.


    previval.org/f/index.php?attachment/7591/ (Klick --> Grossformat PDF)


    Fluchtrouten planen und fahren


    Hallo,


    Zurück zur Ausgangsfrage (Fluchtroute erstellen): eine oder besser zwei Fluchtrouten planen ist immerhin sehr sinnvoll. Am besten ist man die komplette Route schon mal probe gegangen oder gefahren. Das ist sogar sehr wichtig um in einer Stress und Krisensituation lebenswichtige Zeit zu sparen.


    In meiner Situation mit 2 jugendliche Kinder und Frau habe ich geplant die Routen zu fahren. Meine erste Route ist ca. 200km zu einem "Safehouse" ausserhalb Frankreich. Meine 2e Route geht zu einem "Safehouse " unweit vom Mittelmeer und liegt ca 900km entfernt. In beiden Safehäusern gibt est Wasser, Heizung, Essen, Werkzeug und ein wenig Geld, beide liegen ausserhalb Ballungsgebiete.
    Viele hier schrieben über wandern oder reiten. Um zum ersten Safehouse hin zu kommen setze ich auf ein Auto da 200km zu Fuss zu 4 Personen im Winter im schlimmen Krisenfall für mich ein grosses Risiko zum scheitern haben. In meinem Fall ist das ein BOV (Bug Out Vehicle) dass sehr geländegängig ist und so vorbereitet ist dass ich das 1e Safehouse auf 200km durch den Wald und Acker über ungeteerte Strassen erreichen kann - also ohne Bundesstrassen oder Autobahnen zu benutzen. Die Offroadtour braucht mindestens einen Tag, mehr wenn Schnee liegt oder wenn man nicht gesehen werden darf und zB halbwegs getarnt durch den Wald fahren muss. Problem ist legentlich eine Flussüberquerung (die Mosel) die ich noch lösen muss falls alle Brücken überwacht oder kaputt sind. Die Watttiefe des Fahrzeuges ist ca 90cm. Im Fahrzeug gibt es genügend Wasser, warme Kleidung, Benzin und Essen, BOB, EH Kit, sowie eine Seilwinde, Axt und eine Säge. Im Geländewagen sind Topo Wanderkarten vorhanden (1:25.000) sowie ein Garmin Navi mit Topo Kartenmaterial wo ich jeden kleiner Feld- und Waldweg sehen kann. Mit Navigation mit ich gut bekannt und trainiert.
    Falls es sein muss können wir ab dem Fluss auch zu Fuss weiter, es sind dann vom Fluss noch 2 Tage gehen (40km). Gerade an dem Punkt wäre es interessant sich eine Kiste mit Proviand zu vergraben.


    Was würdet Ihr vergraben in der Kiste? Wie tief im Boden? Wie oft prüft Ihr ob die Kiste noch da ist? Es soll ja absolut wasserdicht sein, nicht einfrieren und nicht verderben.
    Ich würde auf 3 Tage Proviand, ein wenig Kleingeld und Wasserentkeimungs Tabletten + Tarp für 4 Personen setzen.


    Wäre ich alleine oder zu 2, würde ich mein Enduromotorrad wählen um schneller offroad vorwärts zu kommen. Der BOB Rucksack wird dann halt umgeschnallt. Das Topo Navisytem wird in 20 Sekunden am Lenker angeschraubt, ist Wasserdicht und hat ca. 10 Stunden Autonomie ohne 12V Anschluss. Das Motorrad steht immer vollgetankt und startbereit in der Garage. Der Wagen übrigens auch.


    Hallo Holzgas,


    Vor langer Zeit hatte ich solch eine art Botas Trinkflasche, bin damals viel damit rumgereist. Mein Fazit:


    Vorteile: braucht nur wenig Platz wenn leer, wenn man das Leder nass macht im Sommer verdampft das Wasser und kühlt somit den Inhalt ganz angenehm.
    Nachteil: der Innenbeutel (ein elastisches Plastik Liner) ist nicht gut sauber zu bekommen und nach einer Weile gibt das einen "vergammelten" Geschmack. Ich habe das Teil nach 2 Jahre weggeschmissen. Und nur Wasser einfüllen! Fruchtsaft oder Iso Powerdrinks ist ein No-Go denn das Geschmack geht nie mehr so richtig weg. Immer sorgfältig ausspülen und gut trocknen lassen sonst ist die Flasche nach 3 Monate rumliegen gut für den Müll.
    Jetzt benutzte ich 2 und 3L Wasserbeutel von Hydropak sowie die auch im Camelback zu finden sind: die sind aussen UND innen waschbar und gehen sogar in den Geschirrspüler ohne Probleme.

    Hallo Michel,


    Mir ist es öfters genauso gegangen. Und ich bin Nicht-Raucher und trinke nur sehr selten Alk. Aber ich muss halt dauerhaft meine Essgewohnheiten umstellen und dass fällt mir auch nicht leicht. man fühlt sich aber so wesentlich viel besser mit gesundem Essen, genau wie du es beschrieben hast! Nicht in den alten Gewohnheiten zurückfallen und durchhalten ist die Devise, ich weiss aus Erfahrung wie schwierig das ist und kämpfe im Moment jeden Tag um dies zu halten und fitter zu werden.
    Ich habe in einem anderen Thread gelesen dass du täglich mit dem Fahrrad fährst, bei jedem Wetter. Das ist ja schon eine lobenswerte Einstellung und die Bewegung befordert den Stoffwechsel und entschlackt den Körper. Viel Wasser trinken!

    Hallo Rugo,


    Der Kessel der Heizanlage dreht auf 70 grad. Isolierung ist nicht so einfach, wir haben halt viele sehr grosse Fenstertüren (Doppelverglasung aber trotzdem slecht isoliert) und es ist ein Miethaus.


    Das Petroleum habe ich gestern beim Eisenwarenladen im Dorf zu diesem Preis gesehen: 20L Kanister für 22€. Findet man aber auch in faste alle hiesige Supermärkte.

    Zitat von Cephalotus;93815

    Heizöl ist billiger als Pertroleum, da müsstest Du eine geradezu katastrophale Heizung haben, damit Du da etwas sparst. Im Gegenteil dürfte die Petroleumheizung ca. das 2-3fache kosten, da man zusätzlich noch deutlich mehr lüften muss.


    Hallo Cephalotus,


    Danke für deine Antwort. Die Heizung wurde komplett überholt und abgestimmt im Herbst vom Techniker und ist 10 Jahre alt, von renommierter Marke und in gutem Zustand.
    Leider gibt es aber nichts zu regeln, alles ist automatisch und es gibt keine Thermostate, nur einen Aussentemp-geber. Ich kann die Heizung programmieren und kälter oder wärmer stellen, mehr nicht. In den letzten 3 Wochen mit Temperaturen unterhalb -10 sind da gute 500L Heizöl verbrannt und wir hatten nicht mehr wie 19 Grad in der Wohnung. In kann die einzelne Räume nicht getrennt steuern da es überall Flurheizung gibt. Dehalb hatte ich die Idee die heiz Temperatur runter zu drehen und im Wohnzimmer mit dem Petroleum Ofen zusätzlich zu heizen. Der Ofen schluckt 0,3L pro Stunde und der Literpreis ist 1€. Wenn ich jeden Abend 3 Stunden gut heize sind das gerade mal 30€ im Monat und die sind zu verkraften.


    Das mit dem Kondenzwasser ist mir jetzt klar. :Gut:

    Hallo,


    Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken eine Petroleum Heizung zu kaufen. Wir haben ein Miethaus ohne Kamin. Unser Haus hat eine Bodenheizung die kaum zu steurern ist und der Heizölverbrauch ist sehr hoch. Ich habe 2 Gründe eine zusätzliche Heizung zu kaufen: unabhängigkeit bei Stromausfall und Heizöl Kostenbesparung. Ich kann dann unser Wohnzimmer und die Küche (ca. 40m2) gut heizen während die andere Zimmer auf ca. 18 Grad bleiben.
    Deslhalb scheint mir ein Petroleum Ofen eine einfache Lösung. Ich kann günstig an einem Zibro Ofen kommen, die Leistung habe ich geprüft und die sollte ausreichend sein. Petroleum bekommt man hier in Frankreich in jedem Supermarkt in 20L Kanister.
    Was hält ihr von dem Gerät? http://www.zibro.com/Deutschla…roductpages/de_R18E-a.htm
    Ich kenne mich mit der Marke nicht gut aus, habe aber gesehen das die Zibro Heizungen ziemlich weit verbreitet sind und die Erzatzteile einfach zu finden sind. Oder gibt es da andere/bessere Vorschläge? Mit Gas möchte ich nicht heizen wegen dem Kondenswasser.

    Vor 25 Jahre habe ich einige Monate in einer Höhle in den Cevennen (F) gelebt. Die Höhle hatte 3 grosse "Fenster" sodass es Tagsüber hell war und man Feuer machen konnte ohne zuviel Rauchentwicklung in der Höhle zu haben. Täglich haben wir in der Höhle Brot gebacken mit Holzfeuer. Es gab 2 kleine relativ flache Plateau's damit man mit 4 Personen einigermassen konfortabel übernachten konnte (Isomatte und Schlafsack). Die Höhle ist in einem Steilhang und der Eingang lag so dass 2-3 meter hoch geklettert werden mussten um rein zu kommen. Deshalb schwer zugänglich für Tiere aber relativ einfach für Menschen (mit Rucksack). 15 Minuten gehen (durchs Gestrüpp) unterhalb der Höhle gibt es einen Fluss. Die Grotte war vielleicht 15 Meter lang, 3 bis 5m breit und 3 bis 4m hoch. Das grosse Fenster war 2-3m oval. War ideal zum wohnen allerdings im Falle einer AKW Katastrofe zu stark an der Luft freigestellt um irgendwie Schutz gegen Radioaktivität zu bieten.
    Ich habe Fotos davon aber leider nicht digital, ich muss die mal einscannen und werde sie dann gerne hier reinstellen.

    Der Curtec Weithalsbehälter:


    - Wasserdicht
    - Aufbewahren von Lebensmittel zu Hause oder auf Reise
    - Transport (Kanu/Kayak/Wasserdurchquerungen) von Dokumente, Kleidung, Schlafsack oder Kamera
    - Wasserbehälter
    - Benutzbar als Hocker oder Tisch
    - Benutzbar als Waschmaschine; habe auf Reise öfters meine Kleidung darin gewaschen. Einfach Wasser und Seife hinzufügen und den Hang runter rollen lassen :winking_face:


    Vor 25 Jahre bei meiner NordAfrika Fussreise hatte ich 2 Curtec Fässer auf einem alu Rucksackgestell verbaut. Alles war somit Sanddicht und Staubdicht. Die Fässer haben eine 4-Monatige Reise über Stock und Stein als Rucksack gut überstanden ohne Schaden. Sie wurden transportiert über viele tausende km, auch am Fahrrad, hinten in Pickups, in Flüsse, Busse, 4x4 und an der Enduro. Ein 25 Jahre altes Fass habe ich jetzt immer noch. Ein super Preis-Leistungs Verhältnis für eine "einfache Tonne".


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    Sehr interessant was ich hier oben alles gelesen habe. :Gut:
    Selbst haben wir einen kleinen PET 1,5L Flaschen Wasservorrat im Keller von nur ca 60L. Dabei sind einige 5L Fässer. Ich habe aber auch einen Katadyn Combifilter. Einige Micropur Schachteln liegen auch da. Und wir haben auf 2 km Abstand einen kleinen Bach der das ganze Jahr über fliesst, auch im Sommer.
    Jetzt überlege ich mir demnächst im Garten einen Regenbehälter hin zu stellen um Regenwasser auf zu sammeln. Worauf sollte ich da achten beim Kauf? Welche Grösse wäre gut und noch handlich(es müssen nicht gleich 9000L sein, ist ein Miethaus), gibt es Materialunterschiede (Lichtdurchlässigkeit, Frost und Eis im Winter?) und wie soll die Tonne geschlossen werden (Deckel oder Trichter). Wie zapft man am besten das Wasser ab (wegen Deposition von Blätter und evt Algen)?


    Viele Grüsse,


    Albert

    Heute ist bei uns hier in Frankreich Alertstufe Rot vorgegeben für die Departemente "Var" und "Alpes Maritimes", also Süd-Frankreich wegen sehr hohes Risiko auf einem generellen Stromausfall.
    Die Strassenbeleuchtung in grosse Städte wie Nizza wird zB heute Abend abgeschaltet um eine Überbelastung zu vermeiden. Grund: extrem höher Stromverbrauch wegen der Kälte. Die EDF (Electricité de France) hält es nicht für unmöglich dass der Strom für 3 à 4 Stunden ausfallen wird für Hundertausende Haushälte. Also ein ganz aktuelles Thema.
    Es wird erwartet das das absolute Stromverbrauch Rekord heute um 19.00h gesprengt wird: über 97900 MW (MegaWatt).

    ISDA


    Das folgende Interview von Ellis Martin von http://www.EllisMartinReport.com mit Jim Sinclair berichtet detailliert über den diese Woche drohenden, nicht erklärten Zahlungsausfall von fünf der größten US-Banken gemäß der International Swaps and Derivatives Association.
    Dieses Ereignis hat das Potential, eine zweite Finanzkrise auszulösen, die erhebliche finanzielle Interventionen erfordern würde. Wenn Sie Zeit übrig haben, lesen Sie die Abschrift dieses Interviews. Und selbst wenn Sie keine Zeit haben, sollten Sie es lesen.
    :staun:


    http://www.rottmeyer.de/jim-si…stemrelevanten-us-banken/



    Jim Sinclair: Ich will über die ISDA, die International Swaps and Derivatives Association, reden.
    Ellis Martin: Gut.
    Jim Sinclair: D.h. über die Leute, die darüber bestimmen, ob eine Gläubigerbank zahlungsunfähig ist oder nicht.
    Ellis Martin: Gut.
    Jim Sinclair: Wer sie eigentlich sind und was es bedeutet.
    Ellis Martin: Gut, lass uns anfangen.
    Jim Sinclair: Nun ja, niemand spricht über die Sache. Sie [ISDA; Anm. d. Red.] ist die wichtigste Einzelorganisation, die mehr Macht als Regierungen besitzt. Sie wird entscheiden, ob in naher Zukunft fünf US-Banken insolvent gehen.
    Ellis Martin: Bei naher Zukunft sprechen wir über Dienstag oder Mittwoch?
    Jim Sinclair: Ich rede von dieser Woche, in der die endgültige Regelung über die Summe der Ausgleichzahlung für die griechischen Staatsschulden vereinbart wird.
    Ellis Martin: Sprichst Du von großen amerikanischen Banken?
    Jim Sinclair: Fünf der größten US-Banken kontrollieren 97% aller Credit Default Swaps (CDS) [i.e. Kreditausfallversicherungen; Anm. d. Red.].
    Ellis Martin: Oh, warum erscheint dieses Thema nicht in den Mainstream-Medien?
    Jim Sinclair: Mediensperre.
    .....
    ...
    ..

    Hallo Kartoffelknilch,


    Tatsächlich wohne ich in Frankreich und hier sind Armbrüste frei zu kaufen über 18 jahre, sowie in Deutschland. Fallen nicht unters Waffengesetz.
    Die Panzer ist die meistverkaufte Armbrust von Barnett, das Modell gab's schon vor 25 Jahre und bewährt sich bestens über die Zeit, sehr robust und einfach zu warten. Die 150lbs (ca. 70kg) Zugkraft reichen um aus 25m einen Reh oder Hirsch zu schiessen. Habe dies aber noch nie ausprobiert und es ist sehr schwierig dem Wild so nahe zu kommen in unsere Wälder. Bleibt also vorbehalten für den absoluten Notfall.
    Munition für eine Armbrust ist teuer und läst sich schwierig (präzision) selbst herstellen, ein Pfeil mit Bolzen kostet um die 8€. Karbonpfeile kosten noch mehr aber verbiegen sich nicht. Ich habe insgesamt 30 Stück Munition, hätte gerne mehr davon aber ist mir einfach zu teuer. Ich müsste mal selbst versuchen die Munition aus Alurohr her zu stellen, Gewinde reindrehen und Federn ankleben.
    Ich habe bewusst die Panzer gewählt weil es eine *Recurve" Armbrust ist und kein "Compound". Eine Compound Armbrust hat ein Rollenumlenksystem und ist dadurch ohne Presse nicht selbst zu warten.


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    Zitat von Cephalotus;92317

    Als Student hat mein Besitz in einem Opel Corsa gepasst, das ist eine unglaubliche Freiheit. Umfangreicher Besitz ist wie ein Betonklotz am Bein.


    Genau so ist es. Als Student bin ich mit einem Golf2 umgezogen und da hat alles reingepasst.
    Ihr habt mich echt motiviert heute mal rigorös auf zu räumen und den ganzen Kram in 3 Kategorien zu trennen. Werkzeug und Ausrüstung bleiben, ist klar. :Gut:


    Wünsche alle einen schönen frostigen Sonntag, wir haben -12 hier mit strahlender Sonne, ich gehe gleich mal ein paar Stunden mit dem Hund im Wald raus.

    Bin wohl auch ein Messie. :unschuldig:
    Kram wegwerfen fällt mir nicht leicht. Auch wenn ich es ein paar Jahre nicht benutze kann ich die Sachen nur schwer wegwerfen. Und oft bin ich nach einigen Jahre from wenn ich so manches Zeug "per Zufall" wieder finde. So habe ich vor ein paar Wochen einen guten Lafuma Rucksack denn ich 6-7 Jahre nicht benutzt habe wieder in Gebrauch genommen und einen BOB daraus gemacht. Genauso froh bin ich dass ich meine Zelt-Ausrüstung inkl Survivalmesser nicht entsorgt habe obwoht ich die Jahrelang nicht mehr benutzt habe. Meine Garage + Keller sind bestimmt 80m2 gross und liegen voll mit halb-nützlichen Kram den ich eigenlich wegwerfen sollte aber der hin und wieder mal benutzt werden kann. Platz habe ich also genug da. Da liegt bei mir zB rum: viel Werkzeug, Paddelboot, Taucherausrüstung, Seile, Bücher, Gartenzeug, Komputerfriedhof, alte Comix, Briefmarkensammlung, Kabel, Schrauben, Videokassetten und CD's, Grill, Kleidung, viele Geländemotorrad-Ersatzteile, 4x4 Teile, Beleuchtung und noch vieles und allesmögliche. Da sind Sachen dabei die ich seitdem wir vor 5 Jahre umgezogen sind nie mehr benutzt habe aber die eigentlich alle komplett funktionsfähig sind. Aber die ausser der Briefmarkensammlung bei Ibäh Verkauf fast gar nix bringen.


    Schmeisst ihr echt alles weg was mehr wie 1 Jahr nicht mehr angefasst wurde? :anxious_face_with_sweat:

    Mal zurück zum Thema, als ernst gemeinte Jagdgeräte besitze ich eine Barnett Panzer V Armbrust und ein Katapult (für Kleintiere).
    Komme damit schon zurecht habe aber klar noch nie gejagt damit und habe dies ausser im Notfall auch nicht vor.

    Habe mir diese Woche einen gebrauchten Sony ICF-SW7600GR Weltempfänger in sehr gutem Zustand geschnappt für 85€. (Die Geräten gehen neu für über 200€ über den Tisch.)
    Bin sehr zufrieden, muss jetzt erst mal alle Funktionen durcharbeiten, das Gerät scheint ja sehr viel zu können. Hat SSB und eine externe Antennbuchse. Eine super Ergänzung zu meinem ICOM Breitband Funk-Handscanner (30-1400Khz). Leider kommt das Sony ohne Netzteil aber das ist einfach zu lösen und der AA Batterieverbrauch ist gering, es wurde schon einiges darüber hier im Forum geschrieben.



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    Hallo Christian,


    Im Moment habe ich Interco Super Swamper montiert, diese Reifen sind etwas extremer als die BFG MudTerrain. Gute Allround Geländereifen sind zum Beispiel der Cooper STT Mud oder BFG MudTerrain KM2. Damit isind auch noch ganz ordentlich Strassen und Autobahn zu fahren und die Laufleistung ist gut. Habe selbst mit den beiden Reifen sehr positive Erfahrungen und im Gelände kommt man schon sehr weit damit.


    Mein Jeep wiegt vollbeladen ca. 2To. Faustregel ist doppelte Kraft für die Winde als das Fahrzeuggewicht.
    Ich würde in deimen Fall mindestens eine 9000 oder 9500lbs Winde nehmen, das sollte in 90% der Fälle reichen vor allem wenn es eine Marke ist wie Warn oder Milemarker.
    Wenn du Deinen MD21 aus einem Sumpf an einer langen Steilwand senkrecht hochziehen möchtest dann nimm eher eine 12000lbs (6To) Winde oder strapazierfähige Trophy Winde aber der Preis ist leider hoch.
    Am vergleichbar schweren Jeep JK Unlimited hatte ich vor 2 Jahre eine Warn 9500Ti Winde (9500lbs) verbaut und die hatte immer genügend Kraft, ich habe die Winde öfters am Hang benutzt. Ein sehr gutes Produkt mit Bosch Motor.
    Ich habe keine zweite Batterie eingebaut, meine gelbe Optima batterie ist dafür ausgelegt und verkraftet das sehr gut.
    Es gibt komplette Winden Sets, einbau ca. 3-4 Stunden, abhängig auch davon ob du deine Stossstange noch zurecht schneiden musst.


    Grüße


    Albert