Beiträge von Opa

    Hi


    Vor Mini-Elefanten, langsamen Geparden, ehrlichen Politikern oder Rennschnecken hätt ich auch keine Angst, warum also vor Riesenvieren?


    Obwohl... gerade Rennschnecken im Salatbeet... wär sicher ein interessantes Bild.



    Nick

    Hallo,


    es gibt ja schon einige Threads, zum Thema richtige Kocherwahl, begründet mit Leistung, Sparsamkeit, Robustheit...



    Jetzt würd mich mal nicht objektiv, sondern rein subjektiv interessieren: Was ist euer Lieblingskocher? am besten mit Begründung.


    Ich fang mal an: Mein Lieblingskocher ist der "Simon Stove".


    Warum?
    Selbst für einen Spirituskocher ist er sehr robust.
    Er ist unberechenbar, als ich ihn das erste mal dabei hatte, habe ich nicht vorher probiert wie er funktioniert, sonder... es wird schon gehen.
    Ich habe mir einige male die Finger verbrannt, und dann so eine Hass-Liebe entwickelt. Er hat Temperament.
    Er glänzt.
    Im Inneren hat er genügend Platz für ein Gewürzdöschen oder für ein Reinigungskit bestehend aus Stahlschwamm und einem kleinen Fläschchen Spülmittel.
    Wenn man ihn etwas tuned (von außen erhitzt), dann hüllt er einen ganzen Wok in Flammen.


    Wenn wir in einer Gruppe unterwegs sind, traut sich kein anderer, mit ihm zu kochen :)



    Nick

    Hi,


    ich habe persönlich keinerlei Angst vor betrunkenen Randalierern oder Islamisten im Hinblick auf eine Krise.
    Sollte so eine Krise eintreten, dass die Polizei die Ordnung nicht mehr aufrecht erhalten kann, dann wird sie auch die Randalierer und Islamisten nicht mehr schützen :devil:



    Nick

    @ cephalotus:
    Mir eine Verschwörungstheorie zu unterstellen zeugt davon, dass Du meinen Post nicht genau gelesen hast: Ich bin der Meinung, wie in solchen Situationen üblich, gibt's viel zu wenig Information und viel zu viel Fehlinformation. Punkt. Keine weitere Theorie. Meine Anekdote sollte nur diese Behauptung etwas untermauern.


    Und für einen Abschluss des Threads wäre ich auch zu haben, wenn nichts Prepperrelevantes mehr auftaucht.



    Nick

    Hi,


    mich wunderts, wie mediengläubig hier alle sind. Alle schreien immer laut über unsere Lügenmedien, und ein Paar russische Militärfahrzeuge mit schwarzen Männern drauf sind Beweis genug? Ein Bekannter von mir verdient sich nebenher ein Paar Euro, indem er alte BW-Fahrzeuge ersteigert, restauriert und verkauft. Die bemannen und irgendwo ins Gelände fahren, und man könnte "beweisen", dass gerade Sibirien von der BW erobert wird...


    Für uns als Prepper gibt's erst mal nur Gerüchte, dass es in der Ukraine bald rummsen könnte. Folgen
    1. Ukrainische Flüchtlinge belasten Sozialkassen
    2. Ukrainische Flüchtlinge im Asylantenheim um die Ecke


    Sonst sehe ich eigentlich kaum negative Auswirkungen, die mich direkt treffen könnten.


    Positive Auswirkungen vielleicht:
    1. EU-Erweiterungswahnsinn wird etwas verlangsamt.
    2. Upgraden von Soldaten auf Veteranenstatus macht keine Reise mehr nach Afghanistan notwendig (Ukraine ist nur halb so weit weg) (familienfreundlichere Bundeswehr)
    3. Fachkräftemangel wird durch Einbürgerung von Tataren deutlich gemildert.



    Nick

    Hi,


    es gibt Objektive, mit denen man aus dreihundert Metern Höhe noch Nasenhaare zählen kann,
    und es gibt Gewehre, mit denen selbst ich auf dreihundert Meter genau ins Nasenloch treffen würde.
    --> Es gibt immer noch einen größeren Hammer, die Diskussion bringt eigentlich nichts.


    Mich würde eher interessieren, die Aufklärungsmöglichkeiten.


    Ich stehe auf einer Seite des Flusses, und würde gerne wissen, was auf der anderen Seite ist.
    Ist da etwas potentiell gefährliches? Wo kann man am besten mal ein Seil rüberschießen?
    Was ist im Maisfeld?


    Für die Sicherung des eigenen Geländes würde ich nicht auf eine Drohne setzen, und schon gar nicht auf so eine
    auffällige wie den Parrot. Ich stimme einigen Vorrednern zu, dass ein Rotes Schild mit "Hier gibt's was zu holen" auch nicht viel blöder wäre.



    Nick

    Hi,


    1. als IT-Notarzt könnte man in der Krise vielleicht ein Butterbrot verdienen. (also IMHO Survival-Relevanz ist gegeben)
    2. Da (zum glück) immer mehr Menschen ihre Kisten vernünftig schützen, wird bei eventuell zurückgelassener IT-Infrastruktur ohne Bootstick nur wenig laufen.
    3. Habe wegen Kindern SoaS und Qimo mal ausprobiert. Gerade SoaS bietet sehr komfortabel Kommunikationsmittel ohne Abhängigkeit von weiterer Infrastruktur an (Ad-Hoc-Netz ist defaultmässig eingestellt, IRC ist auf der Startseite...). Und ist wortwörtlich "kinderleicht" zu bedienen.
    4. gegen Ubuntu habe ich persönlich auch Abneigungen, Die Gründe würden aber vermutlich zu weit führen.


    Nick

    Hallo Fischer,


    je mehr ich darüber nachdenke, desto eher meine ich, dass Du nicht recht hast.
    Dieser jemand tickt überhaupt nicht so wie ich und vermutlich auch nicht so wie die meisten hier im Forum.


    Muss man sich mal vorstellen: Der füllt einen BOB mit eventuell wertvollem Zeugs, "versteckt" den an einem Ort, wo er fast zwangsläufig entdeckt wird.
    Ein Bob, der eigentlich dafür gedacht ist, im Notfall da zu sein, also möglichst nicht gefunden.


    Entweder ist der Verstecker so realitätsfern, dass er tatsächlich meint, eine Waldhütte ist ein sicheres Versteck --> Blöd.
    Oder er ist der Meinung, der Besitzer der Hütte freut sich darüber, wenn in Abwesenheit Fremde die Hütte nach einem Versteck durchsuchen --> Blöd
    Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, aus welchen Grund ich meinen BOB in einer fremden Waldhütte deponieren sollte, ohne den Besitzer vorher zu fragen.
    Du etwa?


    Also so jemanden blöden oder mit mangelndem gesunden Menschenverstand möchte ich in einer Kriese auf gar keinen Fall in meiner Nähe, und schon gar nicht als Freund.
    So jemandem würde ich ernsthaft so jeden kritischen Fehler zutrauen, den man sich vorstellen kann.


    Ich finde, Abführmittel in die Kekse wäre noch bei weitem zu freundlich.


    Eine Wildkamera mit Infrarotblitz kostet (falls nicht eh vorhanden) bei Conrad nicht mal 100 Euro...



    Nick

    Hi Chipacabras,



    also wer einen BOB in der Ecke einer Hütte versteckt, und nicht damit rechnet, dass er gefunden wird, ist einfach nur blöd.
    Wenn er damit rechnet, dass er gefunden wird, sollte er sich Gedanken machen, was der liebe oder böse Finder damit anstellt.


    Er muss zumindest damit rechnen, dass der Hüttenbesitzer verunsichert ist, und verunsicherte Leute neigen nicht dazu, besonders rational oder liebevoll zu handeln, gell?



    Nick

    Hi,


    ich würde erst mal den Rucksack gründlich zerlegen und versuchen mir ein Bild zu machen, was das für ein Mensch ist.
    Ist eine Waffe drin?
    Wie viel Hygieneartikel sind drin?
    Vielleich ein "Glücksbringer", ein Gesangbuch, ein Rosenkranz?


    Davon ausgehend würde ich dann die weiteren Schritte abhängig machen.
    Das Spektrum könnte reichen von einem Zettel mit Einladung zum Mittagessen oder gemeinsamen Survival-Ausflug über Abführmittel in die Kekse,
    einfach den Rucksack mitnehmen, der Polizei melden (bei Waffenfund auf jeden Fall),... der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.


    Mal die Perspektive wechseln:
    Falls ich ein Lager anlegen sollte, würde ich auf jeden Fall auch damit rechnen, dass daran in meiner Abwesenheit gut- bis böswillig manipuliert worden sein könnte und das in die Planung mit einbeziehen.



    Nick

    Hallo Cid,


    Danke für den guten Überblick.


    Zum Spirituskocher möchte ich allerdings anmerken, dass der Nachteil "schwach" nicht stimmt.
    Tendenziell magst Du recht haben, dass die Zielgruppe der Spirituskocher eher die Suppe-Warmmach-Fraktion ist, aber es gibt durchaus Spirituskocher, mit denen man einen ganzen WOK in Flammen hüllen kann. Wenn man etwas Spiritus unter dem Kocher verschüttet und anzündet, dann heizt auch ein billiger Trangia so wie es ein Benziner nicht schafft. Aushalten tut ers allemal.
    Ach ja,... der Vorschlag ist mit Vorsicht umzusetzen :)



    Nick

    Hi,


    Plastikbeutel sind die eine Methode, die ich aber sehr ungern benutze.
    Im Garten ist bei uns die Spatenmethode üblich.



    Nick

    Hallo Ben Gunn,


    ich erinnere mich noch lebhaft an die Untergangspropheten, die prophezeiten, dass ausgelaufenes Erdöl ewig in den Ozeanen rumschwimmt und Jahrtausende alles in der Nahrungskette aufwärts verschmutzen. Ein paar Jahre später waren plötzlich Bakterien da, die Erdöl fressen. Ebenso gibt's immer wieder Horrormeldungen wie anpassungsfähig Bakterien und Viren sind (Hühnerviren greifen Menschen an???), und uns irgendwann alle töten werden. Nehme ich die beiden Punkte zusammen, erwarte ich, dass es nicht allzulange dauert, bis Plastikfressende Bakterien auftauchen.


    Nick

    Kesselbrut: Ich habe den allergrößten Respekt für das, was Du für Deinen Großvater leistest.


    Úm zum "Survival" zurückzukehren:
    Was hat Dein Opa für Dich getan, dass er Dir so viel bedeutet? Was könntest Du Jungen Eltern empfehlen?



    Nick

    Hi,


    mancher von den Jüngeren wird die Diskussion gar nicht bemerkt haben, aber wegen einer Gesetzesinitiative in Belgien, die Sterbehilfe für Schwerkranke nun auch für Kinder (für Erwachsene ist es schon erlaubt) zu legalisieren, mache ich mir so meine Gedanken.


    Klar, wenn man gute Kinder (oder Enkel) hat, werden die einen schon nicht sterben lassen...


    Aber... so ein Altenheim ist teuer.
    Die Zeit ist so knapp...


    Wenn man schon die eigenen Kinder mit einem Jahr, manche schon mit einem halben Jahr,, in die Kindertagesstätte abschiebt, weil man sonst "keine Zeit" mehr hat, wer hat dann Zeit für die Oma oder den Opa, dem man zum Doktor fahren muss? Mit dem man Schach spielen oder spazieren gehen soll?


    Ich mache jedenfalls kein Geheimnis daraus, dass jeder, der mir Sterbehilfe gewähren will, verdammt sicher gehen sollte, dass ich es nicht aus versehen überlebe:devil:


    Seit gut zu euren Kindern, sie suchen euer Altenheim aus.



    Nick

    Hi,


    Viele denken hier, der ist mit Badehose und sonst nichts unterwegs gewesen.
    Lasst uns mal überlegen:
    1. Toter Mann --> 40 Kilo Fleisch.
    2. Plastikboot = Wasserschüssel für Regen mit mindestens wenigen Quadratmetern Fläche. Bei ein paar Milimetern Niederschlag pro Woche ist das gar nicht soo wenig.


    Also soooo unwahrscheinlich ist das nicht.


    Gibt's sonst noch was, was bisher nicht so breitgetreten wurde?



    Nick

    ... und unangenehmer Geruch ist ein Warnzeichen. Deshalb würde ich so ein Fleisch auch keinesfalls roh verzehren.


    Aber als ich früher noch öfter ohne Kühlmöglichkeit auf Achse war und nicht nur Salami futtern wollte, gabs schon mal ein eineinhalb Tage im Rucksack mitgeschlepptes Stück Fleisch schön kleingeschnitten und gut durch in der Pfanne. Vielleich hatte ich ja nur Glück, aber mir hats nie geschadet.


    Viel Salz, Pfeffer und Kochen oder Braten macht vieles wieder geniesbar (und sogar wohlschmeckend :)



    Nick

    Hi,


    nach drei Tagen ist Fleisch noch nicht vergammelt. Frisch geschlachtet muss man Fleisch sogar über nacht auskühlen lassen.
    Wenn Du nach drei Tagen das Fleisch gut durchkochst dürften sich alle eventuellen Keime, die Wurzeln geschlagen haben, ganz schnell verabschieden.
    Ich würde mir frühestens nach über einer halben Woche ernsthaftere Gedanken machen. Ich gehe mal davon aus, dass du das Fleisch nicht roh verzehren willst, oder?



    Nick

    Hallo,


    ich hatte mal eine Weile die Angewohnheit, immer gegen Ende des Monats den Rest des Geldes abzuheben, und habe das irgendwann aus Bequemlichkeit aufgegeben.
    Vielleicht wäre das gar keine so schlechte Angewohnheit. Zumal die Zinsen auf dem Girokonto sowieso nicht merkbar sind.



    Nick