Hi,
Es ist jetzt schon mehrfach thematisiert worden, dass Leute mit Helferkomplex oder "Freunde, die plötzlich vor der Tür stehen" ein rechtes Problem sein könnten.
Für mein "Lieblingsszenario" schwebt mir folgende Lösung vor:
In den meisten meiner Szenarios bleib ich daheim und habe genügend Vorräte und Werkzeug. Mein Haus steht noch. Dach ist noch dicht.
Die allgemeine Versorgung mit allem wichtigen wie Strom, Wasser, Geld, Benzin, Nahrung, etc. wird teilweise knapp.
Mit den Nachbarn verstehe ich mich sehr gut, es sind auch sehr sinnvolle Berufe für eine Krise dabei.
Es gibt sogar welche, die auch anfangen zu preppen. (Fünf Päckchen haltbare Kekse a 100 g oder so... naja, besser als nichts)
Jetzt vermute ich, dass ich nicht dazu in der Lage sein werde allein mit der Familie mein Grundstück gegen den Rest der Welt zu verteidigen,
aber mit so sagen wir mal fünf bis zwölf anderen Familien zusammen sehe ich da eine reelle Chance zumindest gegen weniger organisierte
und nur schwach kriminelle Bettelbanden irgendeinen Schutz zu organisieren.
So und nun zur großen Frage: Wie macht man sowas?
Gibt es Beispiele für spontane Bürgerwehren im "kleinen"?
Kann man sowas vorbereiten? Wenn ja, wie?
Nick
Noch vergessen:
Dieses "Wir gegen Die" dürfte es psychologisch einfacher machen falsche Freunde draußen zu halten,
da sie ja von den meisten in der Gemeindschaft nicht als Freunde empfunden werden.
Es dürfte auch den Helferkomplex bremsen, da "Fremden" helfen, während "Wir" darunter leiden eine deutlich
höhere Hürde ist, als einem armen Bettler zu helfen, während "ich" dann halt an diesem Abend weniger esse.
Oder ist dieses psychologisches Wunschdenken?