Beiträge von Opa

    ric: im akuten Notfall kümmert sich sowieso keiner drum, im Krankenhaus hat vermutlich auch keiner Zeit, und wenn man dann Zeit hat kann man auch einen QR-Code scannen oder eine URL eintippen. Anderer Fall: gar nicht ein Notfallhelfer, sondern ein Otto-Normal-Smartphonenutzer findet mich. Dann ist ein QR-Code mit Link zu Erstehilfeseiten oder Medizinischen Diagnoseseiten vielleicht ganz hilfreich. Nick

    Hi, wie wärs mit einem QR-code mit einem Link auf alles, was dir wichtig ist? Da kannst du z.B. eine passwortgeschützte Datei öffentlich ablegen, deren Passwort sich auf der Karte befindet. Nick

    Hi, selbst wenn Du den Stock nicht als Schlagwerkzeug benutzen willst, solltest Du darauf achten, dass das dauernde Stoßen beim Wandern einiges zerbröselt. Ich hatte mal bei einem Schirmstock den Hohlraum (ca 2cm Durchmesser, 50cm lang) mit Zeugs gefüllt. Trotz Gummispitze (dämpft im Gegensatz zu Metallspitze vermutlich besser) waren Kekse nach kurzer Wanderung zerbröselt. Glasbehältnisse hatte ich schon gar nicht ausprobiert. Nick

    Hi, wenn plötzlich mehrere 100.000 Städter auf der Flucht sind, solltest Du Dir bei deinem "Sicheren Ort" auf jeden Fall berücksichtigen, dass so offensichtliche Zufluchtsmöglichkeiten wie Höhlen, Wald neben der Stadt, verlassene Waldhütte, die ich beim Spaziergang entdeckt habe, Pension oder Ferienwohnungen ... recht schnell überfüllt sind. Nick

    Hi, genau auf dieses Szenario bereite ich mich eigentlich am liebsten vor. Fähigkeiten und Wissen kann Dir auch keiner wegnehmen. Stell Dir einfach, falls es Dir langweilig sein sollte, eine neue Situation vor. Von relativ harmlos (Fremde Stadt, Gepäck mit Ausweis verloren, Landessprache nicht mächtig) bis zu Extremsituationen (Rolltreppe, plötzlich Stromausfall). Der kleine Vorteil gleich einen Plan in der Schublade zu haben wird Dir ím Zweifelsfall helfen, etwas schneller zu sein als die anderen, nicht erst anzukommen, wenn die Regale schon geplündert sind. Nick

    Hi, als Alternative vielleicht etwas, was ich vor längerer Zeit, als noch keiner an Drohnen gedacht hat, gebastelt habe: Hochauflösende Digitalkamera (2 Megapixel :-))) ) an den Bauch eines Segelfliegers gebaut und mit vernünftigem Objektiv alle zwei Sekunden ein Bild aufgenommen. Ich kann euch sagen, die Bilder aus 500 metern Höhe waren ausreichend für so ziemlich jede Survival-Aufklärung. Was lernen wir daraus? Ein (Benzin)Modellflugzeug in wenig hundert Metern Höhe über dem aufzuklärenden Gebiet wird nun wirklich nicht sehr auffällig sein, und wenn man das einmal im Tag macht, kann man ziemlich sicher einen guten Streifen Landschaft überwachen. Nicht gleich so an High-Tech Mist aus China denken, wenns auch einfacher geht. Mit heutiger Kameratechnik dürften auch 1000 Meter Flughöhe und nur alle paar Sekunden ein Bild kein Problem sein. Nick

    Hi, Wenn man selber baut, kann man darauf achten, etwas stabiler zu bauen. Gerade für Carport oder Glasdächer kann man recht günstige Dächer haben, aber vermutlich macht sich Panzerglas nach den ersten mittleren Hagelunwetter bezahlt. Hat übrigens auch den Vorteil, dass man zum Reinigen des Dachs ohne große Sorge drauf rumlaufen kann. Nick

    Mal das Thema auf den BOB erweitern. Hab meinen erst gestern mal wieder durchsortiert. Als Spielzeug (nicht nur für die Kinder) hab ich Wurfmesser dabei. Die Erfahrung lehrt, dass fast jeder mal "werfen probieren" will, obwohl er ansonsten Messer gar nicht sooo toll findet :-). Was ich in anderen BOB-Listen auch noch nie gesehen habe, ist ein Holzkreuz. Gut für die Psyche. Nick

    Hi, Der Vorschlag "Hirn einschalten" ist auf jeden fall gut. Bei Diensten, die über einen Server laufen, auf den der User keinen Zugriff hat, kannst Du sicher sein, dass zumindest der Betreiber ein Hintertürchen einbauen *kann*. Ob er das auch tut? Zu viel Paranoja ist übrigens auch schlecht. Wem nützt zur Zeit die ganze Aufregung? Das gute alte "qui bono" beachten!!! Nick

    In den Notfallrucksack kommen bei mir zum einen aus Kostengründen und zum anderen gerade aus Gründen der Erfahrung nur bewährtes getragenes, ausprobiertes Zeug. Der Fotoapparat ist noch ohne Telefonanschluss, der Mantel ist aus Baumwolle, ... Eventuell nicht das optimalst mögliche, aber absolut verlässlich. Und darauf kommts im Notfall an, gell? Nick.

    Nicht geheim, aber keiner darfs wissen. Haeh? OK, versteh ich wirklich nicht. Und Datenschutz ist plötzlich wichtig... versteh ich auch nicht. Hört sich das wirklich nur für mich so wie eine Ausrede an? Nick

    Hi, über Organspenden gabs doch schon mal einen Thread oder? Trotzdem meine Meinung: Wenn sonst überall Überwachung und das offenbaren aller Daten gefordert wird, warum muss die Organspende dann geheim bleiben? Ganz offensichtlich haben die Verteiler was zu verbergen. Aus genau diesem Grund werde ich bei allen Organen, bei denen ich entscheiden darf, das verscherbeln verhindern. Dem Spenden an ein Kind oder einen nahen Verwandten würd ich für mich und meine Organe ohne zu zögern sofort zustimmen. Nick.

    Hi,


    wenn Du geschäftlich unterwegs bist, dann frag mal am besten bei Deinem Betriebsrat nach, die haben meistens Firmenspezifische Checklisten.
    Taschenmesser gibts, die nicht gleich als Taschenmesser erkennbar sind, aber ich werde jetzt weder behaupten, dass ich sowas mitführe noch sonst jemandem dazu verführen :)


    Was noch nicht erwähnt wurde: Eine Mini-Luftmatratze, wenn der Flieger mal wieder verspätete oder ganz ausfällt. Von der Größe her etwa eine Coladose, und mit spitzen Steinen als Untergrund hat man am Flugplatz ja auch nicht zu kämpfen.


    Als Alternative würde ich noch Nachtzüge empfehlen, von Deutschland aus kommt man in einer Nacht in Europa fast überall hin.



    Nick

    Hi, vielleicht sollte man sich vom Wie-kann-ich-selber-am-beste-überleben-Standpunkt aus fragen, ob es in einer Krisensituation überhaupt so erstrebenswert ist, der große Führer zu sein. Im Erfolgsfall kriegt man eventuell ein Danke und ein Messer ins Kreuz von den Neidern, im gegenteiligen Fall kriegt ist man der Sündenbock.... Da bin ich lieber der nützliche und trottelige Koch/Schneider/Jäger/Bastler Nick.

    Hi,Ein Handtuch ist zwar ungefähr das nützlichste, das es in der ganzen Galaxis gibt, aber es ist recht groß und schwer, wenn man eventuell drauf verzichten könnte.Früher, als ich noch regelmäßiger zum Zocken bin, habe ich öfters mal zwar an die Elektronik gedacht, aber nicht ans Handtuch oder Shampo. Nach drei Tagen verspürt man aber dann doch den Drang, sich zu entstinken.Also Versuchsweise die Haare mit Flüssigseife gewaschen (im Waschbecken). Die Haare kann man recht gut abtrocknen mit einem Bundeswehr-Taschentuch. Wenn es sich vollgesaugt hat, dann auswringen, (Zusammenlegen und schraubenförmig eindrehen, biss Wasser raustropft). Wenn man das gut genug macht, kriegt man die Haare gut trocken. Den Rest vom Typ kann man ebenso von tropfnass zu nur noch leicht feucht bringen. Der Rest verdampft schnell.Also Ausrüstung für einmal komplett waschen: 1 Fläschchen mit Shampo (15 ml), ein BW-Taschentuch.Wer seinen Kamm vergessen hat, oder keinen dabei, der kann aus einer alten Kreditkarte oder Werbekarte aus Plastik in der selben größe mit dem Taschenmesser einen Kamm schnitzen. Für Kurze Haare geht das.Vorteil: der Kreditkartenkamm passt in den Geldbeutel und damit ist er immer dabei.Hier etwas Unwissen meinerseits: Gibts einen Kamm in Kreditkartengröße in der Stabilität, dass er den Geldbeuteltransport überlebt, zu kaufen?Nick

    Waldschrat: Das mit dem Rotlicht kenne ich noch von früher, da gab es Bundeswehrtaschenlampen, wo man einen roten, einen grünen und einen Schlitzfilter vor die Ausstrahlöffnung schieben konnte.


    Daher noch ein Tipp: Es gibt Landkarten, die speziell für die Beleuchtung mit Rotlicht ausgelegt sind. Es ist echt blöd, wenn man nachts keine roten Linien mehr sieht, weil man mit Rotlicht leuchtet :)



    Nick