Beiträge von Opa

    Hallo,


    auch wenn der Thread schon etwas älter ist, noch einmal meinen Sempf dazu:
    Ich sehe es wie NoX, dass Kinder entweder Sprechen können, oder nicht aus den Augen gelassen werden sollten von mindestens einem verlässlichen Erwachsenen. Mach ich sogar in nicht-Krisenzeiten. Beim Spielen im Freien teilen sich die paar Eltern die Aufsicht für die kleineren Kinder.


    Ein neuer Punkt bezüglich der ganz ganz kleinen Kinder (Säuglinge):
    Wie kann ich feststellen, dass nach einer Trennung das was ich zurückbekomme auch tatsächlich mein Kind ist?
    Ich habe von allen Kindern Fußabdrücke im Bilderalbum. Eigentlich nur als hübsche Erinnerungssstücke, aber für eine Identifikation wäre das eine Möglichkeit. Die einzige, die mir gerade einfällt.



    Nick

    Hallo,


    vielen Dank für die interessanten Gedanken.


    Es ist vielleicht wirklich das sinnvollste, sich Fähigkeiten zu erwerben, die als "Tauschmittel" sinnvoll sind. Als Friseur wird man vielleicht nicht reich, aber bevor die Leute verhungern werden sie zumindest ein Butterbrot für einen Haarschnitt bezahlen. Japanisch würde ich in einer solchen Situation vielleicht eher nicht als Tauschfähigkeit für sinnvoll halten.


    Tauschfähigkeiten? Das triffts wohl am besten.


    @Wolpi: Das mit wlektrofreiem Werkzeug find ich gut.



    Nick

    Hallo,


    wir reden hier ja oft über so Katastrophen, die plötzlich kommen, z.B. AKW-Bumm, Überschwemmung, Stromausfall, etc.


    Was aber kann man machen, wenn man die Katastrophe langsam kommen sieht, und zwar vielleicht etwas früher als Otto Normalbürger, aber die Katastrophe kommt so langsam, dass es wirklich *jeder* mitkriegt.


    Ich denke an Benzin und Energie wird nicht von jetzt auf nachher verschwinden, sonder über die nächsten paar Jahre einfach unerschwinglich.
    Es wird nicht von jetzt auf sofort ein Schneesturm alles zudecken, sondern die Winter werden immer kälter oder alternativ die Sommer immer wärmer und damit gibt es *langsam* immer weniger Futter...


    In solch einem Szenario halte ich Vorräte für weniger sinnvoll. Aber wie kann man sich am besten auf sowas vorbereiten?


    Wie ist in so einem Fall die Nachbarschaftsgemeindschaft anders einzuschätzen als in einer plötzlichen Katastrophe?


    Einen großen Vorrat an Büchern und Solarzellen anzuschaffen geht vielleicht in die richtige Richtung. Andere Ideen?



    Nick

    zum Thema Robustheit:


    Ich habe im EDC stets einen stabilen Schraubenzieher und eine kleine Kombizange, da diese immer noch den Multitools in Robustheit um Größenordnungen überlegen sind.



    Nick

    Hi,


    es ist eindeutig keine "Geschmacksache", welches besser ist, rein objektiv braucht man beides :)
    Sowas wie das Leatherman Hybrid gibts z.B. so nicht bei Victorinox, das ganz normale Spirit oder Swiss-Tool gibts so nicht bei Leatherman.
    Als "Zwischenlösung" zwischen Taschnemesser und Taschentool gibts von Victorinox auch noch mehrere Taschenmesser 91mm mit kleiner Zange, die zum Drahtbiegen oder knleine Nägel rausziehen ok ist.


    Mittragen tu ich aber meistens nur eins, und zwar das zum Anlass passende.



    Nick

    Hallo,Haustiere sind entweder nützlich oder Luxus, und das ändert sich in der Kriese auch nicht. Wenn man Tiere hält, wollen die Kinder mit irgendeinem Lieblingstier spielen, und über kurz oder lang hat man auf jeden fall ein Tier, das nicht geschlachtet wird und sozusagen zum Luxustier wird. Alt und zäh zu sein hat in der Kriese dann wohl auch für Tiere einen gewissen Vorteil :-)Übrigens sollte man gerade in eine schwierigen Situation nicht die moralische Bedeutung eines tierischen Freundes unterschätzen. Nick

    Hallo,


    erstmal ist es wichtig, dass die Kinder auch jetzt, bei Kälte und im Regen zumindest ab und zu raus müssen. Dann merken sowohl die kleinen als auch die Eltern, welche Kleidung notwendig ist. Im Notfall würde ich alles, was gerade an der Gaderobe hängt, Kofferraum werfen.


    Die Schränke sind so sortiert, dass man mit einem Griff die aktuell passende Kleidungsgöße leerräumen kann.


    Gerade, weil die Kinder so schnell wachsen, ist es eigentlich nicht sinnvoll, einen Seesack voll Kleidung wegzupacken, denn in einem halben Jahr passt da nichts mehr...



    Nick

    Hallo,


    Ich muss beruflich ab und zu Sicherheitsschuhe tragen und war damit nie recht glücklich. Jetzt hab ich mir so vor ungefähr zwei oder drei Jahren mal die Mühe gemacht, bequeme und recht hohe Arbeits*stiefel* auszusuchen. Bequem, stabil und naja, zumindest bedingt Wandergeeignet. Oder sucht mal nach dem Schuhwerk, mit dem Forstwirte normalerweise unterwegs sind.


    Zu Gummistiefeln: Als Hobbyhöhlenforscher bin ich da schon mal einen Tag mit stabilen Feuerwehrgummistiefeln, die es wie schon oben bemerkt auch mit Stahlkappen, Durchtrittschutz und verschiedenen Verstärkungen über Knöchel, Ferse und Schienbein gibt, unterwegs. Sauschwere Dinger und für echt schlimmstes Gelände, aber für eine Wanderung würde ich mir was leichteres suchen.



    Nick

    Ok, einfach ein paar alte Verbandskästen plündern und mit drei vier Decken sollte man gut und bequem etwas basteln können. Gute Idee.
    :Gut:


    "Unauffällig" würd ich mir aber auch noch vom Christkind wünschen ...




    Nick

    Hallo,


    gestern abend hats mich etwas gefroren, und ich habe meinen Wintermantel doch sehr vermisst :)


    Jetzt mal folgende imaginäre Situation: Ich bin geschäftlich unterwegs, habe einen kleinen Rucksack oder eine Aktentasche dabei und als Kleidung Bürokleidung. Der Zug bleibt stehen, die Heizung fällt aus und ich möchte nicht auf Hilfe, die möglicherweise eh nicht kommt, warten, sondern hätte gerne etwas wärmendes dabei.


    Also: ich möchte etwas möglichst klein verpackbares, dass mich bei -20 Grad zusätzlich zur normalen, aber ganz und gar nicht arktistauglichen Kleidung lebendig, am besten unerkältet durch die Nacht bringt. Glaubt Ihr, es ist möglich, einen Daunenmantel zu finden, der ungefähr auf die Größe einer Brotdose komprimierbar ist? Über längere Zeit, und ohne die Daunen oder sonstiges Isolationsmaterial zu beschädigen?



    Nick

    Hallo TacOp,


    Deine "Bewaffnung"
    Bewaffnung/ Hausverteidigung/ Tierabwehr

    1x Gaspistole 9mm mit 20 Schuss Pfeffer zur "Tierabwehr"
    2x Pfefferspray
    2x Drucksprühpumpen


    ... verdient im Vergeleich zu Deinem Werkzeug (Spaten und Äxte) eigentlich nicht wirklich diese Bezeichnung, oder?


    Im Ernst: Beim Bund war als Alternative zum eventuell defekten Gewehr der Klappspaten zu benutzen, und das mit gutem Grund. Wenn ich unterwegs bin, reicht mir diese "Bewaffnung" vollkommen, um mich vor allem, was es in Zentraleuropa an Tierzeugs gibt, sicher zu fühlen. Gaspistole und Pfefferspray würden bei einer Kontrolle auch deutlich nach Gewaltbereitschaft riechen.


    Also: warum "Bewaffnung" wenns auch ohne geht?



    Nick