Beiträge von Irene

    hier um die Ecke gibt es eine wunderhübsche Quelle, klares schönes kaltes Wasser, es steht auch drauf, dass es kein Trinkwasser ist,... ich also auch nachgefragt warum (Stadt hat keine Auskunft gegeben, Wasserwirtschaft wusste nichts dazu zu sagen) zum Glück ist ein Kumpel an der Uni und konnte das Wasser analysieren lassen...


    So weit wäre alles ok, bis auf die extrem hohe Bleibelastung des Wassers! Nein, nicht aus der ERde, sondern von der Quelleinfassung, die doch schon ein paar Tage alt ist und man damals anscheinend wunderschöne Bleirohre nebst Bleidichtungen verwendet hat.


    Also besser nicht Trinken!

    Also ich finde eine gute Gesundheit (und da gehört bei mir der Mundraum mit allem drum und dran und vor allem mit guten Zähnen, dazu) ist für mich ein sehr wichtiger Punkt im Vorbereitet sein. Sollte man seine Zähne nicht vernünftig pflegen, dann hat man in der Kriese ein heftiges Problem und die Schmerzen sind die geringesten. Es gibt genügend Aufzeichnungen von Leuten, die wegen einem vereiterten Zahn gestorben sind (Sepsis)...

    @Hidiman, die Empfindlichkeit der Zähne kann daher kommen, dass sämtliche "Schutzschichten" bzw. Schmutzschichten nun weg sind, sprich der Zahn ist supersauber und steht evtl. noch durch die vorhergegangene Paradontose (Zahnfleischentzündung) etwas "nackig" da, sprich der Zahnhalt wird wohl minimal freiliegen. Solange da Zahnstein drauf ist, spürst du das nicht, ist der Zahnstein jetzt aber weg, kann es sensiebel reagieren. Ich würde zu einer entsprechenden Zahncreme wie oben bereits genannt und evtl zum Zahnspühlen mit entsprechender Lösung tendieren.
    Geh doch einfach mal zu deinem Zahnarzt und frag dort kurz nach.


    Grauer, im Dampfbügeleisen kein Essig oder Zitronensäure, sondern nur die im Handel dafür vorgesehene Entkalter, da Essig und Zitrone die Kunstoff und Gummiteile angreifen können.
    :)

    Schwere Frage, die wir vor ein paar Tagen auch diskutiert hatten...


    wir (lockerer Freundeskreis bei einer Geburtstagsfeier) sind zu dem Schluss gekommen:
    - moralisch versucht man natürlich alles allen Parteien gerecht zu werden, Amnestie für Kleinverbrecher, Zusammenlegen der "schwern Jungs und Mädels"... besondere Militärische Schutzzonen...
    - wenn wir ehrlich sind, kamen wir aber zu dem Schluss, dass die potentielle Gefahr für unsere Kinder ein für uns untragbarer Risiko bedeuten würde und wir eher dafür wären, dass.... (ne, das schreib ich jetzt nicht,kann sich jeder denken, das ist eben die ganz ehrliche Meinung. Bevor uns "Die" was wegfuttern oder sogar uns noch töten, sollten wir .... ich mag das nicht wirklich so denken...)

    ich glaube die wollen in diesem laaaaaaaaaaaaaaaaagen Video nur zeigen wie lange das Ganze am Kochen gehalten werden kann ohne, dass das System schwächelt. Das Kochgut kommt in den Einsatz und wird sozusagen im Wasserbad erhitzt.


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    im www gerade zu diesem Thema gefunden: BaroCook, nennt sich das Dingens auf dem deutschen Markt

    Für mich ist Survival-Training nicht irgendwo durch einen Wald zu rennen und damit die Flucht proben,... für mich ist das eher: Umzug an einen halbwegs sicheren Punkt und dann dort mit den gegebenen Möglichkeiten bestmöglichst zu leben.


    Sprich, wenn ihr so wollt haben wir die Stufe "Flucht" übersprungen und sind am Leben "2 Jahre nach der Kathastrophe", angekommen. Da ist keine Elektrizität, kein fließendes Wasser, kein Supermarkt um die Ecke, dafür aber ein sehr bodenständiges Leben bei dem man eben nur dann an Fleisch rankommt, wenn man das Viehcherl vorher geschlachtet hat.... und eben Salat gibt es erst dann wenn man entsprechend lange in der Natur nach Verwertbarem gesucht hat...


    Ich verstehe aber natürlich jeden, der versucht mit möglichst wenig Aufwand, leichtem Gepäck und wenig Zeit ein schmackhaftes Essen zuzubereiten.


    Da steht mal wieder klassisch fast Food dem slow Food gegenüber.

    noch ganz vergessen dazu zu schreiben, .... wenn wir mittelalterlich wandern (bis jetzt wegen den Kindern max. 2 Tagestouren), dann haben wir Käse, Wurst und Brot dabei. Zudem hab ich immer ein Säckchen Getreide bei mir und Suppenwürfel, daraus kann man mit gefundenen frischen Kräutern eine schmackhafte Suppe kochen.

    Ich koche auf einem Mittelalterlager, die gehen zumeist von Mittwoch bis Sonntag... Braten gibt es im Normalfall am Samstag. Sauerbraten verwende ich gerne, da die saure Beize, das Fleisch haltbar macht. Gelagert in einem irdenen Topf ist das dann kein Problem.


    Für mich ibedeutet Outdoorküche, mehrere Tage irgendwo auf einer schönen Waldlichtung zu lagern und dort zu kochen. Ab und an schlachtet auch einer unserer Bekannten direkt vor Ort. Es ist einfach ein gemütliches Zusammen ohne Strom und fließend Wasser und ohne allen modernen Schnickschnack.


    Sicherlich verstehen hier viele etwas ganz anderes unter Outdoorküche.


    Achso , noch was,... ein Braten braucht bei mir bis zu 4h über dem Lagerfeuer, das ist aber die Zeit, in der ich z.B. Rotkohl frisch rüste und zu "Blaukraut" verarbeite. In dieser Zeit werden auch Spätzle frisch überm Wasser geschabt.
    Das ganze Sammeln, Rüsten, Kochen, kann gut bis zu 6 Stunden verbrauchen.


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    noch ganz vergessen dazu zu schreiben, .... wenn wir mittelalterlich wandern (bis jetzt wegen den Kindern max. 2 Tagestouren), dann haben wir Käse, Wurst und Brot dabei. Zudem hab ich immer ein Säckchen Getreide bei mir und Suppenwürfel, daraus kann man mit gefundenen frischen Kräutern eine schmackhafte Suppe kochen.

    Wer günstige Handtuch-Tabletten sucht (oder wie wir das so schön nennen Instant-Handtücher - Wasser drauf rumwalken, fertig):


    in vielen 1Euro-Shops gibt es die bei den Kindergeburtstagsdingen für oft 3Stück ein Euro (ok, die Musterungen sind dann gewagt pink oder bleu, was mir aber völlig wurscht ist) ich habe diese Handtücher immer dabei, denn mit Kindern ist das schon oft sehr hilfreich gewesen:
    - im Bach lösen und dann damit das völlig verdreckte Kind grobreinigen
    - mit etwas Mineralwasser zum Spuckhinterlassenschaften wegzu"räumen"
    - nicht aufgelöst auf eine blutende Wunde (saugt perfekt und ist als Kompressionsunterlage recht geschickt)
    - für nörgelnde Kinder (als Ersatzspielzeug)
    - als Notwindel
    ...

    Solltest du jemanden kennen, der Schweine hat, der nimmt dir die abgelaufenen Lebensmittel gerne ab (ist mal bei uns hier so, wir gehen zum Nachbarn meiner Frau Mama) und Speisestärke finden die Sauen, wenn man sie zu einer Matschepampe anrührt eine Delikatesse. Wir haben sie mit Restapfelsaft, direkt von der Mosterei (das mit der Resttrübe, die leider niemand - von den Kunden - trinken möchte) angerührt, das war ein Festtag für die Schweine.

    @galahat, natürlich bin ich dir nicht böse, wenn du so wie du es gemacht hast konstruktiv deine Kritik äusserst, im Gegenteil ich finde das für die Mitleser eher interessant, da sie so sozusagen ihre eigene Meinung bilden müssen/können/sollen/dürfen.


    Nur keine Angst, so schnell macht man mich nicht sauer :)


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    Zum Thema Wasserflaschen, meinte eben unser Kinderarzt, dass alle chemischen Reinigungsversuche, zwar ein entsprechend gutes Ergebnis bei der Reinigung bringen, aber ein entsprechend schlechtes Ergebnis bei der Belastung der Kinder, denn man könne eben nicht wirklich alles Chemiezeugs ausspühlen. Er gab uns auch den Tip mit den kleinen PET-Flaschen, diese werden bei uns eine Woche genutzt und dann ausgetauscht (sozusagen eben auch rouliert).

    @Wolfes, na diesese ganze Treck`n`eat-Produktpallette, wenn ich wandern gehe, mit den Kindern, sind Landjäger, Kekse, Butterbrot und ein Apfel einfacher und geschmackvoller. Natürlich kann man diese Produkte für den Notfall lagern, das ist jedermans eigene Sache, für uns ist das eben überhaupt nichts. Darum bei meinen "das würde ich nie wieder kaufen"- Produkten

    Was ich definitiv nie wieder kaufen würde:


    - seltsames, überteuertes Essen aus der Ecke "wir gehen wandern"
    - übeteuertes "Feuer-mach-Zeugs"
    - Kinderwagen (meine Kinder waren alle Traglinge und wollten nicht in den Wagen liegen, der war nur nützlich zum Transport von Gegenständen, dafür hab ich aber lieber einen Trolley)
    - Kinderbadewanne (das wohl unnützeste Teil, welches wir je angeschafft hatten, ist sperrig zum Rumstellen, braucht man nicht, ein Baby kann man genau so gut im Handwaschbecken waschen und später einfach mit einem Elternteil ab unter die Dusche)
    - seltsames Solarladeding für´s Handy (die absolute Billigvariante aus dem 1Euro-Shop) taug nichts und wieder nichts
    - Trinkflaschen für die Kinder (sind immer nach einer gewissen Zeit eher so, dass ich nicht wissen möchte was sich darin alles verbirgt. Wir nutzen sie eigentlich nur mit Wasser, im Kindergarten wurde aber mit Tee aufgefüllt, der dann schon mal darin vergessen wurde und nette Kulturen bildete.....) Wir haben inzwischen für die Kinder Hüfttäschchen gekauft, die eine Netz-Vorrichtung für die 0,5lPET-Flaschen haben, da bekommen unsere Kinder ein Mineralwasserfläschchen mit, welches wir immer wieder austauschen können (kostet dann so auch nur die 25Cent Pfand, das ist gegenüber einer der berühmten SIGG-Flaschen für 19Euro ein nichts)


    Es muss leider jeder durch Versuch klug werden, dem einen Passt der Rucksack vom Billiganbieter (mir zum Beispiel), dem anderen ist der einfach zu unbequem (meinem Mann)... So sit es auch mit Trekkingnahrung, besonderen Durstlöschern, .... irgendwann weiss man was für einen selber bequem, lecker, brauchbar ist, aber auf dem Weg wird man einiges in den Müll schmeissen, wiederverkaufen oder im Keller vergammeln lassen.

    ich hab einen Handgeschmiedeten Topf, der von der Form her einem Wok ähnlich ist. Als Deckel nutze ich eine geschmiedete Pfanne.
    Vorteil am geschmiedeten ist, dass man auf jeder Art von Feuer gut kochen kann (ich wäre z.B. bei Aluminium bei einem Holz oder KOhlefeuer eher vorsichtig)


    Nachteil, Topf und Pfanne sind schwer.

    ich habe mit diesen breiten (extrabreiten) Schnürsenkel in neonfarben, (gibt es bei uns im Outdoorshoop und beim Motoradshop zu kaufen)sehr gute Erfahrung gemacht. Die lassen sich gut binden und halten sehr gut. Sehen allerdings eher grausslich aus

    Es gibt ein wirklich gutes Kriegskochbuch aus dem 2.WK, da findet man z.B. dieses:


    Mehl andünsten (wenn man hat dann in etwas Fett ) so lange bis es braun/dunkelbraun wird.
    Dann schnell bevor es verbrennt mit Wasser aufgießen (gut rühren, sonst gibt es Klümpchen)
    So viel Wasser nehmen, dass eine Suppe entsteht.
    Würzen mit Nelken, Lorbeer, Wachholder, Salz und wenn man hat einem Schuss Essig


    Alles ca. 30Minuten köcheln lassen (wird eine sämige Suppe)


    - In die Suppe kann man rohe Eier vorsichtig eingeben, die dann kurz mitkochen lassen (typisches Karfreitagessen in Oberschwaben)
    - man kann diese Mehlsuppe als Grundlage für ganz viele schwäbische Essen verwenden (saure Linsen, saure Nierle, saure Bohnen....)