Ich koche auf einem Mittelalterlager, die gehen zumeist von Mittwoch bis Sonntag... Braten gibt es im Normalfall am Samstag. Sauerbraten verwende ich gerne, da die saure Beize, das Fleisch haltbar macht. Gelagert in einem irdenen Topf ist das dann kein Problem.
Für mich ibedeutet Outdoorküche, mehrere Tage irgendwo auf einer schönen Waldlichtung zu lagern und dort zu kochen. Ab und an schlachtet auch einer unserer Bekannten direkt vor Ort. Es ist einfach ein gemütliches Zusammen ohne Strom und fließend Wasser und ohne allen modernen Schnickschnack.
Sicherlich verstehen hier viele etwas ganz anderes unter Outdoorküche.
Achso , noch was,... ein Braten braucht bei mir bis zu 4h über dem Lagerfeuer, das ist aber die Zeit, in der ich z.B. Rotkohl frisch rüste und zu "Blaukraut" verarbeite. In dieser Zeit werden auch Spätzle frisch überm Wasser geschabt.
Das ganze Sammeln, Rüsten, Kochen, kann gut bis zu 6 Stunden verbrauchen.
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noch ganz vergessen dazu zu schreiben, .... wenn wir mittelalterlich wandern (bis jetzt wegen den Kindern max. 2 Tagestouren), dann haben wir Käse, Wurst und Brot dabei. Zudem hab ich immer ein Säckchen Getreide bei mir und Suppenwürfel, daraus kann man mit gefundenen frischen Kräutern eine schmackhafte Suppe kochen.