Beiträge von Irene

    Evtl. bist du in einer GEmeinde (egal welcher Konfession), die haben meist für die Reste der Feiern solche Vakuumisiergeräte. Besser noch, du würdest Mormonen kennen, die haben die hypermegaklasse Geräte, denn Bevorratung ist dort ein Muss. (bei den Mormonen gibt es Vaku-Partys, da bringt jeder sein Zeugs mit und alle helfen zusammen beim Vakuumisieren, dazu noch ein lecker Essen...)

    ich habe gestern von jemandem gehört, dass ein USB-Stick elektromagnetisch leichter zu entladen ist als eine Speicherkarte, darum hab ich mich für eine Speicherkarte und einen kleinen USB-Speicherkartenleser entschieden,....

    Zwiebel geschnitten werden gerne bitter, die genau chemische Reaktion kann ich nicht erklären, ich weiss nur, dass irgendein Stoff oxidiert und das bringt die Bitterstoffe, somit glaube ich, dass auch tiefgekühlte Zwiebeln nicht den leckeren Geschmack haben wie gefrostetet, ausser man hat einen wirklichen Schnellfroster.

    DAS wäre klasse! Aber wir hätten das dann gerne mit drei Ziegen :) ... doch wie schon geschrieben, so mitten in Stuttgart wird das wohl schwer werden und jeden Tag mit dem Auto zur Milch fahren... naja, wäre wohl etwas übertrieben.... aber vielleicht finden wir ja doch irgendwann ein bezahlbares Häuschen im Grünen, so gelegen, dass man noch zur Schule und zur Arbeit kommt,...

    Huhu Michel, zu deiner Beruhigung es sind nur 3 Kinder, dafür aber die Großeltern noch dazu :) (wobei eigentlich hab ich ja 4 Kinder, eines ist nur schon ein Engelchen :frowning_face:


    Das mit der Milchkuh haben wir uns auch schon überlegt, aber inmitten von Stuttgart, ganz ohne Garten wohl nicht so ganz gut umsetzbar :winking_face:

    Brustbeutel sind nicht ganz ungefährlich, wenn man sich doof mit der Schnur verhäddert und sie keine Sollbruchstelle hat kann es recht eng am Hals werden. (darum sind in den meisten Schulen, Horten und Kindergärten Brustbeutel gänzlichst verboten )


    ich selber hab auch die "am Gürtel fixieren und in die Hose hängen"-Variante (selbstgebastelt aus Leinen) tendiere momentan zu einer Kaufvariante, hab mich aber noch nicht ausführlich damit beschäftigt.

    das Wohin man gehen würde, hatten wir vor ein paar Tagen in einem Gespräch in einer größeren Gruppe. Es kristallisierte sich sehr schnell raus, dass eine gewisse romantische Verklärung herrscht im Sinne von: Wenn was Schlimmes passiert, geh ich in den Wald und ernähr meine Familie mit dem was ich mit meinen Händen fangen kann....
    Ich musste sehr schmunzeln, da ich noch vor einem halben Jahr sicherlich auch so geantwortet hätte. Inzwischen p(r)eppe ich lieber mein Haus auf :)


    Es liegt auch in der Natur des Menschen erst mal wegzulaufen, von daher ist ein Fluchtgedanken in eine "heile Welt" (unberührte Natur) das Naheliegenste, aber leider werden mindestens wenn nicht noch mehr auch auf diese Idee kommen und dann wird´s im Wald und auf der Heide voll, aber in der Stadt wohl eher leerer...


    Im Ernstfall gilt es spontan und überlegt zu entscheiden. Ich würde folgende Punkte "abarbeiten":
    - bin ich irgendwo anders garantiert genau so sicher wie in meinen eigenen 4 Wänden?
    - weiss ich wo ich hin will und weiss ich was mich dort erwartet (hier in den eigenen 4 Wänden kenne ich die Momentansituation)
    - wenn ich flüchte, wie kann ich das bewerkstelligen ohne auf alles verzichten zu müssen
    - kann ich es verantworten meiner Familie den Stress einer Flucht zuzumuten oder haben wir hier mehr Möglichkeiten?

    Klavier, Klarinette, Accordeon, Blockflöten vom Garklein zum Bass, Schlagspalter (ähnlich Hackbrett), Harfe, Drehleier, Gitarre/Laute, Chalumeau, Rauschpfeife, Dudelsack, Bombarde, Krummhorn, Whistles,..... was gerade so passt

    Man muss als Eltern eh ständig schlucken, wenn man hört was die Kinder da so aus Kindergarten und Schule mit nach Hause bringen,... ganz egal ob sie plötzlich beten möchten (kann ich ja noch akzeptieren), oder komische Quitschgeräusche machen wegen Spinnen (früher haben meine Kinder alle Krabbeltiere auf und über sich laufen lassen, seit dem Kindergarten ist Schluss damit. Jede noch so kleine Ameise wird mit furchtbarem Quiecken und einem Sprung auf den nächsten Stuhl begrüßt.... die Kindergärtnerin ist allem Insektengetier sehr negativ gegenüber eingestellt... schade, da muss man richtig viel arbeiten, dass die Kinder wieder "normal" werden)


    Ach parteiliche Beeinflussung hatten wir auch: "Mutti, heute war der nette Onkel da, der Bürgermeister werden möchte, den musst du wählen, der ist von der CDU, der setzt sich für uns Kinder ein!" .... aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahrg!

    bei uns in der Schule spielen die Kinder Monopoli mit Euro als Währung... da ist alles drin verpackt:
    - Lesen (sonst weiss man nicht was man tun soll)
    - rechnen (Addition und Multiplikation, sonst bekommt man möglicherweise zu wenig Miete)
    - soziale Kompetenz (miteinander spielen und das ohne zu streiten)
    - Allgemeinwissen (es gibt ein Gefängnis, es gibt Mieten, es gibt Reich und Arm)
    - Sachkunde (unser Geld, welche Münzen, welche Scheine)
    ....


    und wenn man die Kinder frägt was sie den ganzen Schultag gemacht haben: " Mutti, wir haben die ganze Zeit nur gespielt!"


    ich finde das klasse!

    Lt dem aktuellen Lehrplan von BadenWürttemberg lernen heute Kinder in der ersten Klasse mit dem Euro umzugehen und bekommen auch einen kleinen Überblick über das übliche Geld bei den Klassenkameraden (Türkei, Sudan, Pakistan, Serbien, Tschechische Rep., Schweiz, und was sonst noch so alles in den Klassen an Hintergrundsländern existiert)
    bei vielen Schulen gehört auch ein Besuch bei der örtlichen Bank dazu (hier bekommen die Kinder dann so Pappbögen mit dem "Schulgeld" geschenkt)

    ich hatte mich bei der Klinikleitung beschwert, ob das geholfen hat bezweifle ich. ich für meinen Teil hab mich nach Alternativen umgeschaut (Kinderärzte in der Umgebung mit denen man sich befreunden kann und somit auch mal abends einen Tip und Rat bekommt) ... Soll jetzt nicht heissen, dass ich meine Freundschaften kalkuliere, aber ich habe einen Kinderarzt gefunden, der mir und ich ihm sympathisch bin und ich mich somit auch mal ausserhalb der Sprechstunde an ihn wenden darf.

    meine Tochte hatte einen ganz ekeligen Brechdurchfall, sie war gerade 6 Monate alt und noch ein Vollstillkind. In meiner Panik bin ich mit ihr zusammen abends gegen 17Uhr in die Klinik gefahren, dort hat man mich in ein Isolierzimmer mit ihr verfrachtet. Die Kleine hat dort mind. noch dreimal spucken müssen und ich hab die Windeln gefühlte 1000mal gewechselt. Arzt kam keiner. Gegen 20Uhr hab ich mich erdreistet unser Gefängnis zu verlassen und nach einem Arzt zu fragen, da es der Kleinen sichtlich schlechter ging. Niemand kam, ich wurde vertröstet.... gegen 22Uhr hab ich bei der Schwester behauptet ich hätte jetzt auch Durchfall und Erbrechen. Ich bekam netterweise Vomex als Tablette und Immodium von ihr gereicht, damit intus habe ich nach ca einer weiteren halben STunde meine Tochter gestillt und es ging ihr langsam besser... gegen 24Uhr! kam dann endlich eine übermüdete Ärztin und meinte, dass es dem Kind doch schon besser gehen würde und sie über den Berg wäre... zum Glück hab ich mir ohne dass ich es benötigt hätte die Medikamente reingepfiffen und sie via Muttermilch an mein Kind weitergegeben. Im KH hätten die ihr nicht geholfen! :frowning_face:

    Eine Gugel ist eh eine geniale Erfindung.. in zwischen trag ich meine auch ausserhalb des Mittelalters... und witzigerweise hat die Gugel bei Kleinkindern hier so langsam Schule gemacht :)
    Falls jetzt jemand nicht weiss was eine Gugel ist, das ist die Kopfbedeckung mit integriertem Schulterschutz, wie meine Tochter sie auf diesem Bild trägt. Wenn man die Gugel aus einem fetten Wollstoff näht (sprich in dem noch das Lanolin der Schafe drin ist), dann ist sie nahezu wasserdicht.



    Ich hab das bild nochmal über meinen cache hochgeladen, da ich das hier mit dem Bilderhochladen noch nicht kapiert habe... nach Ostern gelobe ich Besserung .