Beiträge von buchemer

    Was mir noch einfällt... Ich bin ja Firmenkundenbetreuer.


    Hab nen Kunden, der sich 105kWp Anlage aufs Dach knallen lässt, der zahlt 1.100 Euro pro kWp, kein Speicher, Eigenverbrauch und Resteinspeisung.... Auch im Kerngebiet RheinMain - netto.... Auch wenn die Lieferung dauert, m. E. kann es nur in München teurer sein....

    Der Preis passt. Würde bei uns ähnlich kosten. 100 kwp rund 105.000 Euro

    Weil dann bei einer 100% Belegungspflicht die Erstellungskosten in die Baukosten einfließen und damit in die Miethöhe. Es baut dir keiner unrentable Gebäude. Du kannst vom Bauherren nicht erwarten das er die Mieter (indirekt) finanziell unterstützt. Selbst wenn man dann auf Eigenverbrauch des erzeugten Stroms im Gebäude setzt dann muss der Vermieter diesen wieder an die Mieter verkaufen was administrativen Aufwand bedeutet, den er so gering wie möglich halten will oder direkt/indirekt wieder auf die Miete raufpackt. Dazu hast du ggf. noch erhöhte Anforderungen an die Dachstatik wenn es ein älteres Gebäude ist und du sagen würdest bei einer Sanierung des Daches setzt die PV-Pflicht ein.


    Ohne eine Entbürokratisierung wird das nix. Und man muss den Mietern dann auch klar machen das sie am Ende dafür bezahlen müssen. Ist das Gleiche in grün wie bei der Gebäudedämmung, rechnet sich nicht wenn die Kosten umgelegt werden gegen die Einsparungen.

    Aktuell ist es eh so das sich Neubaumietwohnungen nicht mehr rentieren.

    Bei uns werden gerade die meisten Planungen für Mehrfamilienhäuser gestoppt.

    Gibt es eigentlich Hochrechnungen über welche Ersparnisse wir reden wenn man die Temperaturen für Heizung in öffentlichen Gebäuden absenkt, Warmwasser in öffentlichen Gebäuden begrenzt und ggf. ein paar Achwimmbäder schließt aber auf einem Niveau wo wird dann keine zukünftig ertrinkende Nichtschwimmergeneration heranzüchten?

    Ich könnte mir schon vorstellen das insbesondere die Hallenbäder im Winter einiges an Energie verbrauchen.


    Die Berichte dazu:

    https://www.merkur.de/lokales/…m%20Hallenbad%20verwendet.


    https://www.faz.net/aktuell/wi…emperaturen-17993337.html


    https://www.swr.de/swraktuell/…eder-spassbaeder-100.html


    Die Anzahl der Bäder:


    https://de.statista.com/statis…erbestand-in-deutschland/


    Ich glaube das sich das ganz schön summiert.

    Kosten=weniger Marge=weniger Interesse


    Ja das ist leider so. Das ist auch von Ort zu Ort. Stadtwerke zu Statdtwerke anders. Bei uns haben wir das Glück das die Stadwerke immer mitgedacht haben.

    Im Nachbarort mit anderen Stadtwerken sieht das schon ganz anders aus.


    Als Beispiel. Ich wohne in einem relativ alten Wohngebiet. Älter 20 Jahre. Wir haben sogar Glasfaser im Haus liegen.


    Am Ende ist die Frage was billiger ist. Sich an einer Straßensanierung zu beteiligen oder in einen entsprechenden Speicher zu investieren.


    Blöd wird es nur dann wenn man in Photovoltaik und großen Speicher investiert und ein paar Jahre später doch die Sanierung kommt.

    Ich hatte das etwas anders gedacht.

    Als Beispiel wie es meine Schwiegerleute gemacht haben.

    9kw Anlage mit kleinem Speicher. Ich glaube der Speicher 6 oder 7kw. Der überschüssige Strom wird nicht eingespeist. Also eine Insel.

    Sagen wir mal das hätte jeder zweite aufm Dach würde das das Netz doch ordentlich entlasten?

    Das ist doch sowieso alles Mist. Leeres Gerede.

    jetzt wollen sie zubauen und warum kann man nix zubauen ? Warum wird nix genehmigt ? WARUM ??

    Unser Leitungsnetz gibt das nicht her.

    Wir werden um eine dezentrale Speicherung nicht rumkommen.

    Natürlich haben die Netzbetreiber und die Stromversorger daran kein Interesse.

    Solar-Heimpeicher sind sowohl idR ökonomisch als auch grundsätzlich ökologisch schädlich.


    Als Prepper hat man aber ggf. eine andere Motivation und zahlt halt dafür.

    Hmm

    Also ich finde das sich das gut rechnet.

    Wenn ich das E Auto Laden auf Nachts verlagere.

    Das wären dann

    ca. 4000kwh x 0,35 Euro x 10 Jahre = 14.000 Euro

    Bei 0,5 Euro pro kwh wären das schon 20.000 Euro.


    Wir brauchen ca. 15 kwh pro Tag zum Laden.


    Das lässt sich doch gut rechnen. Zumindest für uns. Für 20.000 Euro lässt sich doch ein recht schöner Speicher anschaffen. Auch aus Prepper sicht. Oder habe ich einen Denkfehler?

    Ja das ist richtig.

    Ich rechne das aber von hinten.

    12.000 kwh x15 Jahre x 0,35 Euro/kwh = 63.000 Euro


    Insofern wäre ein Spreicher sicherlich sinnvoll. Aktuell haben wir 21.000 Euro Invest für die Photovoltaikanlage.


    Hinzu kommt sobald es ein passendes E Auto oder Plug IN für mich ergibt. Steigt der Verbauch nochmal erheblich.


    Evtl. muss ich da schauen wie ich geschäftlich mein Auto laden könnte.


    Ich hätte noch die Möglichkeit knapp 8 Kw auf die Garage zu packen.


    Ich könnte mir ein Gerüst zum ausfsteigen stellen. Im Winter würde ich kein Dach ohne Sicherung betreten.

    War am Samstag kurz eim hiesigen OBI.

    Wollte 2 Bund (20 Stk) Dachlatten, 2m, holen.

    Habs gelassen: je Bund 40,00 (gesägt), bzw. 60,00 (gehobelt).

    Auch OSB Platten waren arg teuer, 13,70 je 18mm-Platte (Nut/Feder).

    Hab vergeblich den Goldrand daran gesucht... War mir zu teuer, habs gelassen.

    Latten und Bretter würde ich versuchen beim ötlichen Sägewerk zu kaufen. Kann sofern möglich deutlich günstiger sein. OSB Platten sind seid einger Zeit extrem teuer.

    Bauschaum zieht Wasser. Bitte nicht zum abdichten verwenden.


    Bei den Fenstern, wenn die Scheibe kaputt ist kann man das gut mit einer Holzplatte verschließen. Bei einer längerfristigen Lösung wäre es gut wenn die Holzplatte die gleiche Dicke hat wie die Scheibe.


    Die Größe kann man ja entsprechend zuschneiden.

    Evtl hiermit "spielen" ?

    PV GIS

    Bei Netzgekoppelt gibts leider keinen Speicher. Aber du könntest zb. die "Insel Version" zur Übersicht nehemen, und dann die "Betterie leer" Tage durch entsp. NetzLeistung ersetzen....

    Danke

    Ist man ja schließlich auch. Aber Einsicht ist ja der erste Punkt......

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Bin Single, verdiene 1,8 Netto und habe am Monatsende noch 500 Euro über. Wenn ich dann mal Richtung Heimat (800km) fahre, dümpel ich nicht bei 120 rum. Da kann ich mir schließlich auch ne Kutsche kaufen und wäre ähnlich schnell

    Kann ich verstehen. Die eine Rauchen die anderen Zocken oder fahren schnell. Alles gut.

    Bei 60.000 bis 80.000 km im Jahr kommt da was zusammen.

    Auto Nr. 1 kostet mich knappe 30 Euro auf 100 km

    E Auto kostet 12 Euro an der Schnelladesäule daheim 6 Euro, bei Eigenstromverbrauch ...


    Und es Spielt für mich keine Rolle ob ich ne halbe Stunde früher daheim bin. War aber vor 15 Jahren bei mir auch anders.

    Eine Insel wird es nich werden.

    Aktuell sollen 21 kwp auf das Dach. So ist es mal angemeldet und bestellt.

    Unser Jahresverbrauch lag bei 12.000 kWh. Jeweils ziemlich genau 1/3 Auto, 1/3 Heizung und 1/3 Strom.

    Auto sollte tendenziell mehr werden. Evtl. Kommt hier ein zweites dazu.


    Schnee im Winter .... im letzten Winter nicht soviel. Wobei ich auch kein Schmerz hab mir ein Gerüst für das schippen auf Dach zu bauen. Wenn es hart auf hart kommt mach ich das.

    Hab mir aus deinem Thread ein Pdf gemacht. Das gibt meine Nachtlektüre auf der Baustelle diese Woche

    Kann jemand Erfahrungswerte teilen aus der Photovoltaik Stromerzeugung im Winter und der im Sommer.


    Ich versuche herauszufinden wieviel Speicher und Module ich bräuchte um im Winter durchzukommen.

    Danke für deine ausführlichen Informationen. Sehr Interessant. Die Frage ist ob der Preis, bei Abschaltung vom Gas, tatsächlich noch eine Rolle spielt.

    2te Frage wäre wie es die anderen Länder trifft.

    Evtl. sind andere im Vergleich schlechter dran.


    Am Ende könnte es so ausgehen. Kippt ein Land, kippen alle?


    Für mich gibt es langfristig nur eine Lösung. Dezentrale Stromspeicherung und Erzeugung.