Beiträge von Maresi

    Tja, bei mir schauts traurig aus. Wenn mich dieses Szenario in der Arbeit überrascht habe ich gerade mal mein EDC, schusters Rappen und ein paar im Büro gebunkerte Kleinigkeiten zur Verfügung.


    Somit bliebe mir aktuell nur die folgende Option:
    Mit den verbliebenen 10 € in der Geldbörse (da gerade Monatsende ist und - Szenario hin oder her - der Bankomat kein Geld mehr ausspucken will), meinem EDC und Handy "bewaffnet" (auf dem zum Glück die wichtigsten Dokumente und Bilder gespeichert sind) versuchen, ein Fahrrad zu rekrutieren (wir haben welche in der Firma - nicht was ihr schon wieder denkt :Zunge raus:). Dazu noch die gebunkerten Dosen, Reserveklamotten und etwas Tauschwährung (v.a. Tabakwaren) in den Rucksack und ab durch die Hecke.


    30 km nördlich von meinem Büro ist die tschechisch/österreichische Grenze. Einerseits gut, da nur spärlich besiedelt. Andererseits schlecht - da nur spärlich besiedelt...
    Ich könnte somit im Wald oder sonst wo ein Lager aufschlagen. Wasser und Feuerholz gibt es dort en masse.
    Die Ernährung für die ersten fünf Tage kann ich aus den mitgebrachten Vorräten bestreiten. Die restlichen zwei Tage müsste ich mit gesammelten Pilzen, Beeren, Obst usf. bestreiten.
    Mais o.ä. wächst auf diesen Höhenlagen nicht. Vll. besteht noch unterwegs die Möglichkeit, in einem Geschäft ein paar Grundnahrungsmittel zu kaufen. Mit 10 € ginge sich ein großer Laib Brot (2-3 kg) und ein Glas Nutella aus. Falls nicht müsste ich zwar rationieren, aber nicht verhungern.


    Da die BEVA kommunikationstechnisch (wegen Mobilfunkausfall) nicht erreichbar ist bleibt es mir nicht erspart, sie erst nach Ablauf des Szenarios ausfindig zu machen :crying_face:


    Nach einer Woche würde ich übermüdet, dreckig, stinkend und vermutlich ziemlich durchgefroren wieder in der Zivilisation auftauchen, ein heißes Bad nehmen und mir ein Freudenmahl in die etwas abgemagerte Figur stellen...



    LG,


    Maresi

    Hi Endzeitstimmung,


    ich würde dir die Lektüre des Buches "Die kalte Sonne" von Fritz Varenholt empfehlen.


    U.a. wird da recht anschaulich erklärt, warum der Hockey-Stick (also das schöne Diagramm, das den prognostizierten Temperaturverlauf auf + soundsoviel Grad "vorhersagt") eine glatte Lüge bzw. bewusste Fehldeutung der Faktenlage ist.


    Auch wenn ich kein Freund der Bild bin: Da gibt es zwei halbwegs gute Artikel dazu:
    Teil 1: Seit 12 Jahren ist die Erd-Erwärmung gestoppt
    Teil 2: Die CO2-Lüge

    Die (wirklich kurze) Kurzversion:

    Zwischen ca. 1975 und 2000 hat eine Überlagerung mehrerer zyklische Phänomäne (sowohl irdischer als auch solarer Natur) in Kombination mit dem erhöhten (vom Menschen verursachten) CO2-Ausstoß dazu geführt, dass die durchschnittliche Temperatur auf der Erde sehr rasch angestiegen ist.
    Allerdings ist dieser Anstieg seit mehr als einem Jahrzehnt gestoppt, da die Zyklen auch wieder eine Gegenbewegung haben.
    Das Hockeystick-Diagramm basiert auf diesem starken Anstieg und zeichnet einfach eine gerade Verlängerung der Flanke weiter in die Zukunft - ohne die seit ca. 2002 herrschende Stagnation des Weltklimas zu berücksichtigen.


    Sein Fazit lautet: Der Weltuntergang finden (zumindest so) nicht statt!



    Unbestritten ist, dass wir (schon alleine aufgrund der Endlichkeit der Ressourcen) auf erneuerbare Energien umsteigen müssen. Dass wir zu unseren Lebzeiten einen Anstieg um mehr als ein Grad sehen werden ist allerdings nicht zu erwarten - allen anderslautenden Prophezeiungen des Weltklimarates zum Trotz!


    LG,


    Maresi

    Was auf jeden Fall geht sind Meerschweinchen - wie hunderttausende von Haushalten alleine in Deutschland beweisen!


    Du kannst ja in der jetztigen Situation ein oder zwei Paare (getrennt!) halten. Sobald dann dKaD ist kannst du sie ja pärchenweise zusammenschliessen und dich an der sprichwörtlichen Fortpflanzungsrate der kleinen Nager erfreuen :grosses Lachen:.


    Vorteile:

    • Komplett unverdächtig
    • Anders als Hühner und Kaninchen sind sie nicht als Nutztiere klassifiziert. Somit ist die Haltung in Wohnungen prinzipiell erlaubt (Nutztiere darf man meines Wissens nach nicht in Wohnungen halten...).
    • Geruchsbelästigung hält sich in Grenzen (ist aber dennoch vorhanden...)
    • Meerschweinchen können rohfasserreiche Nahrung (lies: Heu) noch besser verwerten als Kaninchen; Heu ist günstig, einfach und platzsparend zu lagern und die Entsorgung der Exkremente ist problemlos (entweder im Klo oder im Biomüll)


    Nachteile:

    • Man muss vermutlich wirklich hungrig sein, wenn man nach Monaten oder Jahren der Hege das erste Meerschweinchen abschlagen will...


    Zum Futter: http://www.meerschweinchen-rat…hen-Nahrung-Futter-8.html


    Wenn man sich mit dem Gedanken spielt selbst ein Tier zu schlachten sollte man sich das unbedingt von fachkundiger Stelle zeigen lassen.
    Zum Einen ist es eine gesetzliche Pflicht (bei Kleintieren reicht eine einfache Unterweisung), zum anderen auf jeden Fall auch aus persönlicher Sicht ratsam: Denn nach dem Schlachten sollte man (im eigenen Interesse!) die Eingeweide der Tiere auf Anomalien untersuchen - und dieses Wissen fliegt einem nicht unbedingt zu.


    LG,


    Maresi


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    Zitat von Waldschrat;143912


    Obwohl Tierzucht eigentlich ziemlich ineffizient ist und eine vegetarische Lebensweise mehr Menschen pro Flächeneinheit ernähren könnte...


    Das mit der ineffizienten Haltung von Tieren stimmt nur für jene Flächen, die man für Getreideanbau nutzen kann. In der Schweiz z.B. sind nur 10% der Landesfläche (bzw. 30% der landwirtschaftlich genutzten Fläche) ackerfähig. Österreich wird ähnlich sein, in Deutschland sicher einiges mehr.
    Der Rest entfällt auf Wald- und Viehwirtschaft.


    Wenn also darauf verzichtet wird, für den menschlichen Verzehr geeignetes Getreide bzw. Soja an Tiere zu verfüttern liefert eine gemischte Landwirtschaft mehr Erträge als wenn auf Fleisch gänzlich verzichtet wird.


    Anekdote dazu: Meine Großeltern hatten eine Kleinstlandwirtschaft. In der Nachkriegszeit wurde neben Gartenbau (Kartoffeln, Gemüse) auch Nutztierhalten (Hühner, Kaninchen, und je eine Ziege, ein Schwein und eine Kuh) betrieben.
    Mein Vater und mein Onkel haben auf dem Weg von der Schule nach Hause (natürlich zu Fuß; ca. vier km) das Gras vom Wegesrand "geerntet", um damit die Kuh ernähren zu können. Diese Flächen wären sonst für die menschliche Ernährung "verloren" gewesen...

    Hi linthler,


    ich habe gute Nachrichten für dich: Neueren Studien zufolge braucht man beim Kraftsport wesentlich weniger Eiweiß als früher angenommen, da ein guter Teil des beim Training verbrauchen Eiweißes von den Nieren resorbiert wird.



    Es genügen danach ca. 1,5 - 2 g/kg Körpergewicht...
    Wichtig ist jedoch, dass nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Eiweißes stimmt. Es müssen alle essentiellen Aminosäuren (und wenn möglich auch die nichtessentiellen) in ausreichender Menge enthalten sein, da sonst trotzdem ein Mangel auftreten kann.
    Normalerweise ist bei einer guten und ausgewogen Ernährung nur wenig zusätzliches Eiweiß notwendig.
    Das können z.B. auch Molkegetränke sein (die bringen auch gleich den während des Trainings notwendigen Zucker mit).



    (Gute) Shakes haben den Vorteil, dass man sich über die Zusammenstellung keine Gedanken mehr machen muss.
    Man tauscht also Geld gegen Zeit.
    Und wie immer muss jeder für sich entscheiden, ob er den Tausch machen will...



    LG,



    Maresi

    Ich weiss ja nicht, was du mit dem Laser vorhast...


    Falls es (wie die Überschrift andeutet) nur darum geht, Kameras o.ä. davon abzuhalten, von jemanden/etwas ein Foto zu machen:
    Normalerweise reichen zum Blenden von Kameras Infrarot-LEDs aus. Die kann man relativ "hell" einstellen, weil man ja keine Menschen (und auch die wenigsten Tiere) damit blendet.
    Man bekommt relativ einfach IR-LEDs mit 120 mW. Wenn man da ein paar bündelt und in die richtige Richtung strahlen lässt entsteht kein Bild mehr.


    Ich habe z.B. schon gesehen, das sich Leute solche IR-LEDs auf die Kappe einer Baseball-Mütze geclippt haben. Damit ist das Gesicht auf Überwachungskamereas nicht mehr erkennbar.



    LG,


    Maresi

    Hi Grevioux,


    soferne die Alufolio (z.B. an irgendwelchen Knickstellen) keine Löcher bekommt (und seien sie auch noch so klein) könnte das klappen. Dass die Biester sich durch Panzertape nagen will ich ja nicht hoffen!


    Was die zusilikonierten Gewinde betrifft bin ich mir fast sicher, dass sie dann nicht nur motten- sondern auch graviouxsicher sind :grosses Lachen:


    Ich teste gerade aus, über die Öffnung des Glases oder der Flasche (bis übers Gewinde hinunter) Frischhaltefolie zu ziehen und dann zuzuschrauben.


    Zum Einen verbessert es nochmal die Dichtigkeit des Verschlusses (falls dessen Dichtung schon gelitten hat), zum Anderen hoffe ich, dass die Motten in der zähen und klebrigen Folie verr... steckenbleiben.


    LG,


    Maresi



    PS: Getreideprodukte in normale Beutel (Tiefkühlbeutel, ...) einzufüllen bringt wenig in Bezug auf Befallsschutz (die Biester fressen sich einfach durch). Aber zumindest kann man Befall so einfacher feststellen, da sich die Abfallprodukte und zumindest die eine oder andere Larve zwischen der eigentlichen Verpackung und dem Beutel ansammelt...

    Hi FQ-Katastrophe,



    das ist ein spannendes Thema, das mich auch bereits seit Jahren "quält".
    Einerseits brauche ich im normalen Alltag keinen Tabak. Ich paffe zwar hie und da eine Zigarre oder Zigarillo, allerdings nicht regelmäßig und tlw. mit Monaten Abstand dazwischen.


    Andererseits rät ja quasi jeder Prepper-Guru zum Einlagern von Tabak, da dies in der Krise eine sowas-von-wertvolle Tauschwährung wird.


    Jedesmal wenn ich bei Kaufland an der Kassa stehe und die eingeschweißten Tabakdosen sehe überlege ich mir, ob ich was kaufen soll - und das seit Jahren!
    Und noch jedes mal bin ich bisher mit leeren Händen rausgegangen (was den Tabak betrifft. Dafür habe ich vieeel Nahrung in Dosen usw. im Wagen :Cool:).


    Ich tendiere immer mehr dazu, nur jene Dinge, Nahrungsmittel und Werkzeuge einzulagern, die ich im Alltag auch selbst benutze. Daher wird es von mal zu mal leichter, nicht mit fragendem Blick vor der Kasse zu stehen.


    LG,


    Maresi

    Ich habe diesen Tip(p) vor Jahren im Bezug auf meinen Kachelofen bekommen. Das Holz verbrennt so gleichmäßiger und auch die "Explosionen" durch verdampfende Harzblasen werden so vermieden.
    Allerdings ist es zumindest beim Kachelofen schwieriger zu entzünden (da die Kaminwirkung die Sache nicht einfacher macht).


    Bei einem normalen Feuer habe ich es bisher noch nicht probiert - aber das werde ich natürlich asap nachholen :Gut:

    Tja, eigentlich wurde ja schon alles gesagt.Der mMn wichtigste Ratschlag ist, den Stahl nach den Erfordernissen auszusuchen!
    Haumesser müssen zäh sein, dafür sind die Härte und der erreichbare Schleifwinkel sekundär. Hier reicht ein 420-er-Stahl.
    Ein Skinner muss sehr fein geschärft werden können und dennoch flexibel bleiben. Dafür muss schon ein guter Stahl her (ggf. Kohlenstoffstahl).
    Ein Fahrtenmesser hingegen sollte nicht zu hart/spröde sondern noch ausreichend weich sein, damit es leicht (auch mit Bachkiesel o.ä.) nachgeschärft werden kann und auch raue Behandlungen wie z.B. Batoning gut übersteht.



    Die Kriterien für die Auswahl des richtigen Stahls sind also:
    - Länge und Breite der Klinge
    - Klingengeometrie
    - gewünschter Schneidwinkel
    - notwendige Flexibilität
    - Härtbarkeit
    - Rostbeständigkeit
    - Einsatzspektrum
    - Tiefe des Geldbeutels (gerade bei PM-Stählen)
    - Beherrschen des Wärmebehandlungsprozesses
    - ...



    LG,



    Maresi

    Auch wenn es sicher nicht repräsentativ ist: Ich habe letztes Monat unfreiwillig den Check gemacht: Habe vergessen, vorm Wegfliegen (Wien - Gran Canaria) meinen Feuerstarter vom Schlüsselbund zu nehmen.
    Da bei mir der (nutzlose weil ohnehin nie nach Norden zeigende) Kompass gleich in der ersten Woche rausgefallen ist dürfte der Beamte am Röngtengerät das Teil wohl für eine Mini-Taschenlampe gehalten haben :grosses Lachen:.


    Jedenfalls hat er es mir nach einem kurzen, skeptischen Blick wieder gegeben.:Cool:


    Beim Rückflug habe ich ihn dan im Fluggepäck eingecheckt!


    Zumindest bei den nicht ganz so paranoiden Beamten kommt man damit also durch.


    In Frankfurt wäre ich damit vermutlich als mutmaßlicher Terrorist abgeführt worden :staun:



    LG,


    Maresi

    Wenn ich mir ein neues Telefon/Smartphone kaufe dann deshalb, weil das Alte einfach nicht mehr tut: Komplett kaputt, Akku kaputt, Sonstwas kaputt.



    Daher kann ich mir maximal aussuchen, welches Handy ich mir kaufe.
    Dass es für verschiedene Nutzungsszenarien unterschiedliche Handy gibt ist klar.



    Für eine Langzeit-Lagerung kann das Spareone gekauft werden, das bis zu 15 Jahre mit einer (speziellen) AA-Zelle von Energizer betriebsbereit sein soll.
    Dafür kann es nichts außer Telefonieren und als Taschenlampe dienen: Kein SMS, kein Display, kein Telefonbuch…
    Ob die Telefonnummern (die ich vll. vor zehn Jahren aufgeschrieben habe) dann noch gültig sind ist eine andere Frage.



    Ich kann mir auch einen Billig-Knochen um 20 bis 30 € kaufen. Allerdings ist der Weg von hier zum Micro-Phone (50 USD sind gerade mal 38 €) nicht mehr weit, und es nimmt mir wesentlich weniger Platz ein bzw. habe ich eine wesentlich höhere Chance, es gerade bei mir zu tragen.



    Den Hinweis auf Schuhe und Hosen finde ich persönlich nicht für hilfreich, weil mit diesem Totschlagargument kann ich gleich aufhören zu Preppen– weil ich mich nie für alle Fälle vorbereiten kann.
    Alles was geht ist, die für mich wichtigsten bzw. häufigsten Szenarien zu identifizieren und mich darauf entsprechend vorbereiten.
    Außerdem kann ich Schuhe und Kleidung oft relativ schnell improvisieren, bei einem Handy schauts deutlich schlechter aus.

    Ich hätte es weniger für den BOB (da habe ich schon was, weil die Größe nicht soo die Rolle spielt) gesehen, sondern eher für's EDC!


    Was das mit dem Netzzusammenbruch angeht: Nicht in jedem Fall, wo ich einen BOB/ein EDC benötige führt gleich dazu, dass die Kommunikationssysteme großflächig zusammenbrechen.


    Wenn ich unterwegs mit dem Auto liegenbleibe und mein Smartphone gerade wieder mal keinen Saft hat bin ich froh um ein Zweithandy. Usf...



    LG,


    Maresi

    Es scheint so, als ob das Crouwdfunding uns Preppern derzeit viele Möglichkeiten eröffnet!
    Es ist wieder ein nettes Gadget in der Pipeline - diesmal auf Indiegogo: Das Micro-Phone.


    Es ist nur scheckkartengroß und bietet lediglich einen minimalen Funktionsumfang: Telefonieren, SMS, Telefonbuch, Wecker, Kalender, Taschenrechner und Aufgabenplaner.


    Neben dieser "Basic"-Version um 49 (später: 89) USD gibt es noch die "Locator"-Version (dzt. 79, später 129 USD):
    Neben den "Basic"-Funktionen bietet es noch einen Zusatznutzen: Eine Ortungsmöglichkeit (via Triangulation der Mobilfunkmasten, nicht via ), welche via App abgefragt werden kann.


    Das Quadband-Handy ist extrem leicht, der Akku reicht immerhin für 21 Tage Standby (es gibt leider noch keine Aussage, wie lange damit telefoniert werden kann). Es misst 54 x 85 x 5,5 mm und wiegt 40 Gramm.


    Derzeit läuft die Kampagne noch (noch fast drei Wochen).
    Versandkosten (internationaler Versand) kostet 10 USD.
    Das geschätzte Lieferdatum ist der August 2013, also werden sie vermutlich Ende September :grosses Lachen: ausgeliefert werden.


    Bitte um kurze Info - entweder im Fred oder per PM - ob ihr Interesse an einer Sammelbestellung habt (falls ja: Bitte die Version dazuschreiben).
    Da die Zeit noch ausreicht könnte man ja eine Sammelbestellung arrangieren...


    LG,


    Maresi

    Kaliumpermanganat ist ein hervorragendes Desinfektionsmittel, allerdings nicht ganz harmlos in der Handhabung!
    Es hilft (richtig dosiert) gegen fast jeden Keim: Bakterien (Gram positiv und negativ), Pilze, Viren, Sporen. Gegen nichts speziell gut, aber gegen alles ausrechend gut!
    Sogar Toxine wie z.B. Schlangengifte und Alkaloide werden davon hinweggerafft!
    In der Notfallmedizin wird damit z.B. eine Magenspülung durchgeführt, um die Gifte zu zersetzen.
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    0,02-0,05%-ige KMnO4-Lösung kann als Desinfektionsmittel gegen Wunden verwendet werden. 0,01%-ige Lösung kann zur Behandlung von Pilzkrankheiten (Hautpilz, Nagelpilz) verwendet werden.
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    Wasserdesinfektion ist natürlich auch möglich.
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    Soweit zur Sonnenseite davon. Und nun die Warnung: Hände weg von dem Zeug, wenn du kein erfahrener Chemiker bist!
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    Es killt dich nämlich bei falscher Verwendung ebenso zielsicher wie die Krankheitserreger.
    Gibt man z.B. bei der Wasserdesinfektion zu wenig davon ins Wasser hilft es nichts. Zu viel davon und du verätzt dir alles, was sich zwischen Lippe und Magenausgang befindet!
    Oder, falls die Dosis irgendwo zwischen Verätzen und dem Wirkungsoptimum liegt: Du zerstörst dir die Darmflora damit. Schlimmstenfalls bedeutet das: Nahrungsmittelunverträglichkeiten übelsten Ausmaßes: Getreide, Laktose, Hülsenfrüchte – also quasi alles, von dem ein Prepper lebt.
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    Löst sich nicht alles zu 100% auf können die kleinen Körnchen (falls getrunken) schwere lokale Verätzungen herbeiführen.
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    Der Staub davon trübt die Hornhaut und kann dich im schlimmsten Fall erblinden lassen.
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    Es ist stark Wassergefährdend, stark reizend, brandbeschleunigend, kann mit anderen Stoffen zur Selbstentzündung führen.
    Nochmal: HÄNDE WEG VON KALIUMPERMANGANAT!!!
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    Es kann nichts, was man mit anderen Stoffen nicht einfacher, besser und vor allem ungefährlicher erreichen kann.
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    Wer sich kein Micropur leisten kann/will soll das Wasser abkochen oder mit einem chlorhältigen Produkt (und damit meine ich nicht Danchlorix!) arbeiten. Das schmeckt vll. nicht ganz so toll, der Geschmack lässt sich aber (siehe Waldschrats Post) wieder neutralisieren.
    Natriumchlorit z.B. geht (in Kombination mit einer Säure wie z.B. Zitronensäure) extrem gut, will allerdings auch entsprechend dosiert werden.
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    Jod geht auch, hat aber wieder seine eigenen Probleme (mehr als 500 mg/Tag kann die Schilddrüse schädigen).
    3-6 Tropfen 2%-ige Jodlösung (je nach Temperatur und Verschmutzungsgrad) pro ¼-l Wasser geben und 30 Minuten, bei sehr kaltem Wasser mehrere Stunden, warten.
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    Relativ einfach scheint mir die elektrolytische Desinfektion mittels H2gO zu sein (hier noch einmal einen Dank an Endzeitstimmung).
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    Also noch mal eine kurze Zusammenfassung:


    FINGER WEG VON KALIUMPERMANGANAT!
    Es gibt ungefährlichere Wege, Wasser zu desinfizieren bzw. haltbar zu machen.
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    LG,
    *
    Maresi

    Telefonieren geht wohl nur mit Skype über WLAN, zumindest habe ich nichts entsprechendes gelesen.


    Was das mit dem "Bildschirmschoner" anbelangt bin ich sehr zuversichtlich, da das Tablet ja auf dem sehr offenen Android aufsetzt. Da kann man zur Not mit einer App nachhelfen...


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    PS: Noch ein Gedanke zum e-Ink-Display: Beim eBook-Reader hat das vermutlich den Sinn, das man nicht versehentlich offenbart, was man gerade liest. Nicht umsonst ist Shades of Grey erst via eBook ein Erfolg geworden...
    Ein Outdoor-Tablet hat da ganz andere Zielsetzungen.


    Technisch ist es jedenfalls so, dass das letzte Bild, das vom OS zur Anzeige gebracht wurde angezeigt bleibt, bis ein neues Bild zur Anzeige gebracht wird.

    Ich finde das Tablet von der Konzeption het extrem durchdacht.
    Z.B. das Display: Obwohl es durch die e-Ink-Technik nur monochrom ist (was ein Nachteil ist) hat es einen Riesenvorteil: Es zeigt auch im ausgeschaltenen Zustand das letzte Bild an, ohne Strom zu verbrauchen.
    Wenn ich mir also eine Karte anzeigen lasse kann ich sie so lange nutzen, bis ich einen anderen Abschnitt benötige.
    Dann aktiviere ich es wieder, lade den nächsten Abschnitt und wandere weiter. So kann ich das Tablet weit über die 20h hinaus nutzen...

    Hi Leute,


    für alle, die es noch nicht gesehen haben: aktuell (eigentlich schon seit 16.5., aber ich war da nicht im Lande) gibt es bei Hofer CREE-Taschenlampen mit 130 Lumen.
    Sie haben ein Alu-Gehäusek werden mit 2 AA-Batterien Betrieben und machen einen äußerst stabilen Eindruck.
    Neben einem Gürtelclip ist auch eine Gürteltasche im Lieferumfang.
    Kostet günstige 9,99 € - ich habe heute zugeschlagen!


    LG,


    Maresi

    Hi,


    ich habe vor kurzem gesehen, dass demnächst ein neues, für uns interessantes Tablet auf den Markt kommt:
    Earl, das "Backcountry Survival Tablet"


    Es ist mit einem 6 Zoll e-Paper-Display mit 1024x760 Pixel ausgesatattet (also monochrom), hat dafür aber eine Laufzeit von ca. 20 Stunden und zusätzlich eine Solarzelle am Rückteil, welches innerhalb von fünf Stunden den Akku wieder lädt.
    Es ist wasser- und staubdicht nach IP67 (also staubdicht gekapselt und bis zu 1m wasserdicht).
    Die 16 GB interner Speicher können via Micro-SD-Karte erweitert werden. Kopfhörer- und USB-Buchse sind vorhanden, eine Kamera fehlt jedoch.


    Es hat verschiedene Wettersensoren (Thermometer, Hydrometer, Barometer, Anemometer) und kann damit Temparatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und Windgeschwindigkeit messen und daraus auch diverse Daten (Taupunkt, Höhenprofile) berechnen.


    Es hat natürlich , Glonass, WLAN, Bluetooth (4.0), diverse Funkstandards (FRS, GMRS und MURS), einen eingebauten Radio (AM/FM/KW/LW).


    Lt. Herstellerhomepage kommt die Europaversion allerdigns erst Ende des Jahres heraus :crying_face:


    LG,


    Maresi


    PS: Der Preis wird vermutlich in der Region von 300 € liegen...