Beiträge von Maresi

    Hi!


    Ich bin gerade draufgekommen, dass ich ein gegebenes Versprechen (noch) nicht eingelöst habe - nämlich einen Erfahrungsbericht meines Allpax P 350 zu schreiben. :peinlich:
    Das möchte ich nun hier nachholen:


    Das Gerät ist sauber verpackt gekommen - die Edelstahlteile noch mit Schutzfolie abgedeckt.


    Die Oberfläche inkl. der Bedienteile und der 7-Segment-Anzeige ist leicht zu reinigen, da komplett eben und ohne Ritzen.
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    Nach dem Einschalten ist es quasi sofort betriebsbereit.
    Das 31 cm lange - leicht wechselbare - Schweissband ist mit 5 mm aureichend breit. Man kann die Schweisszeit zw. 1 und 5 Sekunden einstellen. Die mitgelieferten Beutel z.B. verschweisse ich fünf Sekunden, einen normalen Tiefkühlbeutel eine Sekunde.
    Beim Schweissen wird der Dekel vom Gerät selbst gehalten, man muss also da nicht draufdrücken und hat somit die Hände frei, um den Beutel mit beiden Händen optimal zu halten.
    Das Vakuum ist enorm, aber dank der Pulstaste kann man auch z.B. Brot oder flüssigkeitshältige Lebrensmittel leicht vakuumieren.
    V.a. die Tatsache, dass die Vakuumkammer relativ weit oben ist hilft ungemein mit, flüssige Inhalte zu verarbeiten.
    [ATTACH=CONFIG]11753[/ATTACH]
    Falls mal was in die Auffangschale gelangt kann man sie leicht reinigen, da sie herausnehmbar ist und aus einem sehr glatten Kunststoff besteht (PP oder PE vermutlich).


    Da das Vakuumieren sehr zügig geht und man keine Wartezeit zwischen den einzelnen Durchgängen hat mache ich oft gleich eine zweite Naht hinter der ersten (v.a. bei flüssigem oder pulverförmigen Inhalt).


    Das Vakuumieren mit Zubehör, insbesondere die Marinierfunktion, habe ich mangels Zubehör noch nicht ausprobieren können. Aber ich werde mir für heuer mal ein oder zwei Gläser kaufen, da ich sowieso wieder Beutel nachbestellen muss.


    Was mich auch zu dem einzigen Kritikpunkt bringt: Bei der Lieferung lagen ja Beute mit dabei. Aber anstatt 100 Beutel (noch dazu die relativ kleinen 2Liter-Beutel) der selben Größe wäre mir eine Mischung aus mehreren Beuteln lieber gewesen (vll. 5 verschiedene Größen á 20 Stück).


    Aber in Summe bin ich echt froh, dass ich mir den Allpax geleistet habe, da das Arbeiten damit enorme Freude macht!


    LG,


    Maresi

    Hi Ceph,


    ich habe die Einzelteile mal gewogen. Lt. meiner Küchenwaage wiegen die Komponenten wie folgt:


    • Mobility Tray: 72g
    • tPOD1: 303g
    • Lampe: 40g


    Der USB-Adapter liegt bei, allerdings habe ich ihn beim Fotomachen vergessen zum dazulegen :peinlich:.
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    Strommessungen kann ich leider keine machen, da ich an die Kontakte schwer herankomme und es nicht unbedingt zerstören möchte...


    Der (die, das?!?) Mobility Tray dient wie der Name schon andeutet dazu, den aktiven tPOD1 herumtragen zu können. Das funktioniert auch halbwegs, allerdings muss man natürlich extrem darauf achten, dass das Wachs nicht zu schwappen beginnt bzw. generel das Teelicht waagerecht bleibt. Sonst kann der Docht verrutschen, und die Flamme brennt statt auf den dafür vorgesehenen "Kamin" (ein Stahlröhrchen, welches im gefrästen Alu-Heatspreader steckt) direkt auf den Alublock - was vermutlich die Lebensdauer reduziert.


    Man kann den tPOD1 natürlich auch ohne den Tray verwenden. Ich habe z.B. bei meinem Versuch, ein Standard-Teelicht zu verwenden einfach eine normale Untertasse genommen, und den tPOD1 dann auf zwei IKEA-Bleistiften aufgebockt, um die richtige Höhe zu bekommen. Natürlich ist dann gar nichts mehr mit "mobil" :grosses Lachen:.
    Hilfreich ist hier auch, dass die Füsschen gleich so konstruiert wurden, dass sie das Teelicht beim Aufsezten zentrieren.


    Nach ca. zwei Stunden habe ich dann die Bleistifte weggegeben, da die Kerze zu Hälfte runtergebrannt war und daher das Wachs im Teelicht in etwa die Höhe des originalen hatte.
    (Allerdings muss man dabei noch auf etwas achten: der tPOD1 hat auf einer der vier Stanfüsschen eine kleine Nase, welche verhindert, dass zu hohe Teelichter verwendet werden. Ich habe also das Aludöschen an dieser Stelle mit einem Bleistift so weit eingedrückt, dass sich das Gerät gerade aufstellen liess. Ich bin gerade am Überlegen, ob ich die Nase nicht einfach wegfeilen soll...


    Nase gegen zu hohe Teelichter (Seitenansicht):
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    Bei alternativen Wärmequellen bin ich gerade am Überlegen, ob ich nicht einen nachfüllbaren Spiritusbrenner bastle.


    Bzl. Preise warte ich noch auf die Freigabe der Mods...



    LG,


    Maresi

    Hi!


    Ich habe mal ein Album mit einigen Fotos angelegt: https://www.previval.org/forum/album.php?albumid=289
    (für registrierte Benutzer)


    Hier mal drei Fotos:


    Das Set wie es ausgeliefert wird (ausgen. Adapter auf USB):
    [ATTACH=CONFIG]11739[/ATTACH]


    Der tPOD1 mit Teelichtern (das kleine ist das mit ausgelieferte, das grössere ist eines aus meinem Vorrat):
    [ATTACH=CONFIG]11740[/ATTACH]


    Vergleich der Leuchtkraft: tPOD1 vs. Standard-Teelicht:
    [ATTACH=CONFIG]11742[/ATTACH]


    Die Leuchte des tPOD1:
    [ATTACH=CONFIG]11743[/ATTACH]


    Die Leuchte beginnt ca. 2 1/2 Minuten nach dem Aufsetzen auf das Teelicht zu leuchten und erreicht eine weitere Minute später ihre volle Leuchtkraft.


    Der Mobility Tray ist aus einem weichen Kunststoff oder Silikon mit einer Versteifung aus Blech. Der innere Ring hat - Überraschung - die Größe eines Teelichtes, und links und rechts sind zwei Schnapper, die im tPOD einhaken, damit eine Verbindung vorhanden ist. Man kann den tPOD1 an den schwarzen Stellen auch im laufenden Betrieb anfassen - die roten Kühlrippen sind nach einiger Zeit definitiv zu heiß!


    Der tPOD1 selbst hat keinerlei Bedienelemente oder Anzeige, lediglich an der Lampe selbst ist ein kleiner Schalter montiert.


    Zum Gewicht: tPOD1, Mobility Tray, Leuchte und Kerze kommen auf 425 g.
    Dazu kommen noch ein paar Gramm für die Nylontasche und das für die Ersatzkerzen...



    Ich hoffe, damit die drängensten Fragen beantwortet zu haben. Für weitere Infos stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.



    LG,


    Maresi

    Vogelmiere und Giersch kann ich im Garten in rauen Mengen ernten - den Platz in den Pflanztrögen hebe ich mir da für andere Gemüsesorten auf...


    Bzgl. Inhaltsstoffe: Wildkräuter haben zumeist wesentlich mehr Inhaltsstoffe als in Kultur gezogene. Vermutet wird u.a., dass sie sich dort durch z.B ätherische Öle gegen Fraßfeinde schützen, was in Kultur nicht so notwendig ist...


    LG,


    Maresi

    Hi!


    Ich wollte euch nur kurz darüber informieren: Nach vielen Verzögerungen habe ich vor kurzem die ersten tPODs bekommen!
    Wie bei Kickstarter üblich hat sich die Realisierung des Projektes nicht mit dem Zeitplan gedeckt, und statt September ist es dann der Jänner geworden :staunen:
    Jedenfalls liegen jetzt 20 der 25 bestellten tPODs bei mir im Vorhaus herum und - sobald ich die Zustimmung von Alain habe (*push* :face_with_rolling_eyes:) - möchte ich einen Teil davon hier im Forum (zum Vorzugspreis) verkaufen. Alles was ich da nicht wegbekomme stelle ich dann in der Bucht ein...


    Zum Gerät selbst:
    Es wurde gegenüber der ursprünglichen Beschreibung auf Kickstarter noch ein wenig modifiziert. Das meiste davon waren kleine Adaptionen, um den Produktionsprozess zu erleichtern. Die aus meiner Sicht gravierendste Änderung war, das die ursprünglich vorgesehene USB-Buchse durch einen Klinkenstecker ersetzt wurde. Nachdem aber ein großer Aufschrei durch die Spendergemeinde ging wurde ein Adapter auf USB beigelegt :anxious_face_with_sweat:.


    Die Begründung für den Wechsel ist allerdings nicht ganz unlogisch: Der tPOD liefert nicht die lt. USB-Spezifikation geforderten 500mA, sonder einiges weniger (so ca. 100mA). Daher besteht die Gefaht, dass man damit ein normales USB-Gerät zerstört (v.a. Akkus).
    Das Laden von Handys geht also damit leider nicht :crying_face: - zumindest nicht ohne Zusatzakku, den man natürlich auch wieder kaufen muss...


    Ein weiters Manko ist, dass normale Teelichter zu hoch sind: Es liegen spezielle, nur 13,3 mm hohe Teelichter bei (20 Stck). Out of the box ist also ein Betrieb mit normalen Teelichtern nicht möglich. Ich habe daher mal Testweise die Kerze auf eine Untertasse gestellt und den tPOD mitt einem kleinen Abstandhalter daraufgestellt - das funktioniert ganz gut, und nach ca. 2 Stunden gebe ich halt die Abstandshalter weg.


    Das System ist auch ein wenig träge: Es dauert ca. eine Minute, bis die LEDs zu leuchten beginnen (gefühlsmässig; ich hab's noch nicht gestoppt). Dafür leuchtet es auch nach, nachdem man die Kerze auslöscht bzw. den tPOD heruntergibt.



    LG,


    Maresi

    Hi Galahad,


    ich bin ja schon mal gespannt, ob und wie sich die Pflanzen entwickeln.
    Die Seite kenne ich, aber inhaltlich ist dort nicht wirklich mehr zu finden als auf Wikipedia - nur halt ein wenig mehr aufgehübscht - vermutlich, um viele Besucher auf den übel beleumundeten Webshop zu locken...


    LG,


    Maresi

    Zitat von Cephalotus;128006

    Haben wir denn ein Problem?


    Technisch ist die Energiewende ja durchaus machbar und prinzipiell könnte eine Änderung des Netzes mit der Fähigkeit der kleinen Inselbildung künftig das Netz auch stabiler machen. Das ist wzar vereinfacht, so aber durchaus richtig.


    Hi Cephalotus,


    da muss ich gleich mal widersprechen: Leider ist es nicht ganz so einfach. Wir haben heutzutage das Phänomen, dass kontinentale Querströme in riesigem Ausmaß fließen, deren Herkunft noch immer nicht wirklich geklärt ist bzw. es daher auch noch kein Gegenmittel dagegen gibt.
    Fakt ist, dass diese Querströme durch die zunehmende Dezentralisierung der Stromproduktion durch EE bzw. durch die Trennung von Erzeugungs- und Verbrauchsstätten hervorgerufen oder zumindest begünstigt werden. Früher hat man ja entweder die Industrie dorthin gebaut, wo es Strom gibt (z.B. Wacker Chemie in Burghausen) bzw. es wurden die (vornehmlich kalorischen) Kraftwerke dort errichtet, wo die Industrie war.
    Heutzutage ist dies nicht mehr der Fall, wodurch die Netze insgesamt instabiler und schwerer Berechenbar werden. Der Blackout anno 2006 (als im Emsland – beinahe routinemäßig – eine Oberleitung vorübergehend abgeschaltet wurde) ist ein gutes Beispiel dafür.

    Ich will damit nicht sagen, dass wir kurz vor dem Blackout stehen (bzw., um einen Kollegen aus der Leitstelle zu zitieren: „Wir stehen im Schnitt dreimal täglich kurz vor einem Blackout“), da die Regelinstrumente ja sehr gut und schnell sind und auch immer besser werden. Aber die EE werden dieses Problem definitiv nicht lösen – zumindest nicht ohne flankierende Maßnahmen wie ein transkontinentales HGÜ-Netz, Smart Grid o.ä..


    Lokale Inseln halten vll. im Falle eines Blackouts einige Gebäude hell - aber insgesamt wirken sie auf das System destabilisierend, wenn sie nicht überregional gesteuert werden (können).



    LG,

    Maresi

    So ein „Schätziometer“ hat mir mal fast das Leben gekostet:
    Ich stand beim Hausbauen auf meiner neuen Holzstiege und habe gerade angefangen, den oberen Wechselschalter zu installieren. Bevor ich damit begann habe ich mich natürlich mit meinem (bis dahin treuen) Phasenprüfer davon überzeugt, dass die Leitung stromlos war.

    Ich habe kaum zu Arbeiten begonnen (Drähte abisoliert) und war gerade dabei, das blanke Ende des ersten Drahtes in den Schalter zu stecken als die bleiben anderen – Phase und Nullleiter – sich berührten und mit einem hellen Blitz die Leitung doch noch stromlos schalteten. Hätte ich sie in die Hand genommen wäre ich heute mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr am Leben!:tot:

    Merke: Holzstiegen sind eine verdammt gute Isolation; und der Phasenprüfer funktioniert nicht auf nicht geerdeten Untergründen!

    Ich habe übrigens auch die Phase abisolieren können (und dabei aufs blanke Kupfer gegriffen), ohne den Strom auch nur ansatzweise wahrzunehmen. In Verbindung mit dem Nullleiter hätte sich das (zumindest für einige seeehr lange Sekunden) geändert.:fearful_face::crying_face:

    Jedenfalls ist das als Phasenprüfer getarnte Mordwerkzeug noch in der selben Minute entsorgt worden, und ich messe jetzt wieder mit dem Multimeter durch…

    LG,

    Maresi

    Ich habe noch eine neue Lieblingspflanze entdeckt, bei Rühlemanns geordert und heute eingepflanzt: Moringa Olifera, auch genannt der "Wunderbaum".
    Praktisch alle Pflanzenteile sind essbar (bis auf das Holz natürlich) und enthält viele Nährstoffe in hoher Konzentration: Eisen; Magnesium; Kalzium; Kalium; Vitamine A, B und C; Phosphor, Eiweiß (18 von 20 Aminosäuren, davon alle essentiellen).


    Inhaltsstoffe je 100g essbarem Anteil (Quelle: Wikipedia):
    [TABLE="class: wikitable"]

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    Inhaltsstoff

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    Moringa

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    andere Nahrungsmittel

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    [tr]


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    Vitamin A

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    6,780 mg

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    Karotte: 1,890 mg

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    [td]

    Vitamin C

    [/td]


    [td]

    220 mg

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    Orange: 30 mg

    [/td]


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    [td]

    Kalzium

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    [td]

    440 mg

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    [td]

    Kuhmilch: 120 mg

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    [tr]


    [td]

    Kalium

    [/td]


    [td]

    259 mg

    [/td]


    [td]

    Banane: 88 mg

    [/td]


    [/tr]


    [tr]


    [td]

    Protein

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    [td]

    6,7 g

    [/td]


    [td]

    Kuhmilch: 3,2 g

    [/td]


    [/tr]


    [/TABLE]


    Weiters kann man aus den Samen (sofern ich jemals welche ernten kann) ein hochwertiges, nicht verderbendes Öl pressen und den Presskuchen anschliessend zur Wasseraufbereitung verwenden! :Gut:


    Zitat Wikipedia:
    Forschungen in den letzten Jahrzehnten haben gezeigt, dass die Samen zur Aufbereitung von Trinkwasser verwendet werden können. Dabei werden die Samen von den Flügeln befreit, geschält und getrocknet und dann zu Pulver verrieben. Dieses wird dann in Wasser gegeben, das etwa aus Flüssen entnommen wurde und deshalb noch einen hohen Anteil an Schwebstoffen und Bakterien hat. Ein Fass voll mit diesem trüben Wasser kann mit 200 bis 300 mg des Pulvers völlig geklärt werden, wenn dieses 15–20 Minuten langsam und gleichmäßig gerührt wird. Dabei werden die Schwebstoffe und Bakterien durch das Samenpulver ausgeflockt und sinken so zu Boden. Nach eingehenden Untersuchungen kann eine Schadwirkung durch das Pulver auf den Menschen oder auf Fluss- und Zuchtfische ausgeschlossen werden.


    Das Öl wurde z.B. früher in der Uhrenherstellung verwendet,
    Die Wurzeln schmecken intensiv nach Meerrettich, daher auch sein Beiname: Meerrettichbaum.


    Nachteil: Es ist ein schnellwachsendes tropisches Gewächs, welches angeblich im ersten Jahr bis zu 8 m hoch werden kann.
    Ich plane aber, so wie in diesem Video gezeigt, die Pflanzen nicht zu hoch werden zu lassen und die jungen Blätter kontinuierlich zu ernten. Den Winter werden sie entweder im frostfreien Wintergarten oder im Wohnzimmer verbringen...


    Die Pflanze kann mehrmals pro Jahr zurückgeschnitten werden und ist leicht durch Setzlinge zu vermehren. Man kann also mit wenigen Pflanzen innerhalb kurzer Zeit viel Grünmasse erzeugen!


    Weiters ist der Baum sehr trockenheitsreistent und verträgt extrem hohe Temperaturen (was in meinem Wintergarten eine nützliche Kombination an Eigenschaften ist, da es im Sommer bis zu 50° bekommt, wenn ich mal nicht dazukomme, die Fenster zu kippen). Ausserdem braucht er wenig gedüngt zu werden, da der notwendige Stickstoff von der Pflanze selbst erzeugt wird.
    Wenn der Baum noch winterhart wäre dann wäre er perfekt! :Cool:


    Interessant wird u.a. der Geschmack, der ganz eigen und vermutlich auch ziemlich gewöhnungsbedürftig sein soll. Falls ich jemals eine Pflanze sehe werde ich euch davon berichten!



    Ich habe am Sonntag die ersten fünf Samen in lauwarmen Wasser eingeweicht und heute am Abend eingetopft. Eigentlich sollte in zwei Wochen der erste Erfolg zu sehen sein (ich habe sie allerdings relativ tief eingepflanzt, vll. dauert es ein paar Tage länger).
    Allerdings habe ich insofern ein wenig Sorge, als die Samen leider zur kältesten Zeit im Jahr (Ende Jänner) geliefert wurden und einige Stunden bei zweistelligen Minusgraden im Postkasten gelegen sind :anxious_face_with_sweat:.
    Ich hoffe mal, dass Rühlemanns da ggf. kostenfrei nachliefert, wenn meine ebenfalls schnon bestellten Pflanzen versendet werden:peinlich:.


    LG,


    Maresi

    Eigentlich: Beste Ehefrau von Allen - aber egal!


    Ich habe mir mal einen "günstigen" manuellen Fleischwolf gekauft. Der stand schon lange auf meiner Wunschliste, aber irgendwie sind die Dinger vom Aussterben bedroht.:anxious_face_with_sweat:
    Jedenfalls habe ich Ende letzes Jahres bei Weltbid so ein Teil gesehen und gekaut (ja ich weiss - Weltbild hätte mir eine Warnung sein sollen - aber ich bin halt ein unendlicher Optimist).
    Jedenfalls habe ich ihn kurz darauf mit 1,5 kg gemischtem Rinds- und Schweinefleisch (ohne Pferd :devil:) ausprobiert.


    Im Endresultat hatte ich eien Muskelkater und jede Menge zermatschtes Fleisch, das rein optisch keine
    Änlichkeit mit Faschiertem (=Hackfleisch) hatte.


    Ich habe den Fleischwolf dann in "Fleischentsafter" umgetauft und im Keller versenkt. Vll. nehme ich die Spindel noch für meine Esse...


    LG,


    Maresi

    Zitat von SwissSpecialist;127929

    Fluke entwickelt die Dinger,


    Sicher?!? Es ist wohl eher so, dass heutzutage diese Artikel schon in Fernost entwickelt, designt und auch produziert werden. Fluke testetdie Dinger dann ggf. noch und lässt sie mit ihrem Logo bestempeln...


    Zitat von SwissSpecialist;127929


    sie einführen, Zoll und Gebühren bezahlen werden,


    Ok. Lassen wir mal Zoll und Gebühren 200% des Preises ausmachen. Dann wären wir bei Gesamtkosten von ca. 5,5 €.


    Zitat von SwissSpecialist;127929

    dann wollen sie auch ein bisschen was verdienen und der Händler natürlich auch. So was nennt sich Wirtschaft :face_with_rolling_eyes:


    Zum Glück hat man heutzutage ja wesentlich mehr Möglichkeiten, dieser Wirtschaft zu entziehen und wirtschaftlicher zu handeln. Für die 20 € Differenz kann ich meinen Vorrat um eine Woche aufstocken, mir ein Messer kaufen, einmal gut Essen gehen, ...

    Hi Buddelbär,


    da muss ich jetzt entschieden widersprechen: Man kann ein Messer (bzw. eine Klinge) definitiv falsch härten bzw. durch das Härten das Potential des Stahls ausschöpfen - oder eben nicht!


    LG,


    Maresi


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    (Wobei ich mit "Härten" den gesamten Prozess des Härtens/Anlassens meine.).

    Zitat von Lortnoc;127784


    die Billigst-Messer ist teilweise haarsträubend geschliffen, gar nicht (oder falsch) gehärtet. Also schneiden die Klingen von anfang an schlecht, sind nicht robust und werden schnell stumpf.
    beim zusammenbauen wird auch einiges falsch gemacht: schlechte Achsen (die Klingenspiel wird immer wie grösser, die Achse biegt oder bricht sogar bei grosser Belastung) Das ist auch gefährlich: mit lockeren Klingen versagen die Lock-Mechanismen. Des Weiteren werden billige Schrauben verwendet, unpräzise Gewinde geschnitten, und keine Schraubensicherung verwendet. Das führt dazu, dass die Klappmesser oft schon nach Wochen Schrauben, Clips und Griffschalen verlieren.


    Wenn jemand wirklich nicht mehr als 10.- für ein Klappmesser ausgeben will, soll er sich doch ein Opinel kaufen.. Da kriegt man ein tolles, scharfes, feststellbares Klappmesser. Ich benutze das jeden Tag. Und wenns verloren geht, tuts mir nur emotional weh..


    Das ist alles richtig. Worauf Buddelbär jedoch (vermutlich) hinauswollte: Die Unterschiede zwischen der Verarbeitung eines billig(st)en Messers und eines guten Messers ist von der Größenordnung her vernachlässigbar. Wenn also der verhunzte Schliff eines Billigmessers in China 50 ct kostet dann wird vermutlich der gute Schliff 1-2 € kosten.
    Selbiges gilt für die Härtung: Auch eine falsche Härtung verlangt einen Härteofen, den Einsatz eines Energieträgers, Arbeit usf. Die Unterschiede liegen dann eher im Geschick des Personals, also wird die Kostendifferenz nicht wesentlich sein.
    So oder so ähnlich wird es auch bei den restlichen Komponenten sein.
    In Summe kann man sicher ein gutes Messer für 10 € herstellen, wenn die billige Version 3 € kostet.

    Um jetzt ein wenig gegen Mark Wilkins' Aussage entgegenzuhalten: Ich bekomme für ca. 50 € ein Messer, das allen Anforderungen bezüglich Qualität, Lebensdauer, ... gerecht wird.
    Was darüber hinausgeht ist üblicherweise mehr dem Ego geschuldet als dem Nutzwert (wobei ich mich natürlich auch nicht davon ausnehme! Sobald die Lieferung aus Amiland angekommen ist werde ich euch unter „Zeigt her eure Messer“ ein komplett sinnloses, viel zu teures Messer präsentieren :Cool:)


    Ich habe einige gute Messer in meinem Besitz, welche zwischen 30 und 50 Teuronen gekostet haben und gute Dienste verrichten.


    Und ich habe teure(re) Messer, die ich nicht mal in die Nähe von Schnittgut bringe, weil’s einfach zu schade ist.


    Zumindest in meinem Fall ist also der Gebrauchswert eines günstigeren Messers höher als der eines teuren! Allerdings kaufe ich auch keine wirklich billigen Messer mehr – aus Schaden wird man klug.


    Vor allem kaufe ich die Messer mittlerweile wieder beim Händler meines Vertrauens. Denn nicht nur die persönliche Beratung ist mir einiges Wert, sondern auch die Tatsache, dass ich das Messer vor Ort ausprobieren und in Augenschein nehmen kann. Ich habe so schon manchen Fehlkauf vermieden, den ich sonst (z.B. aufgrund irgendeiner Bewertung aus dem Netz) getätigt hätte. Somit relativiert sich auch der Preisaufschlag, den ich da bezahle…

    Natürlich gibt es auch Messer, bei denen der Aufwand in der Herstellung wesentlich höher ist als beim Standard (ich denke da z.B. an eine lasergeschnittene Klinge wie beim Eickhorn Aviator, …). Und ich bin auch – siehe oben – kein Gegner von teuren Messern.
    Man sollte sich allerdings nicht der Illusion hingeben, dass ein teures Messer wirklich so viel mehr „Leistung“ bringt wie eines, das nur einen Bruchteil dessen kostet…

    LG,

    Maresi

    Zum Thema Preis/Leistung fallen mir immer meine Küchenmesser ein: Handgeschmiedete japanische Messer mit einer Schneidlage aus Aogami oder Shirogami.
    Kosten: Je nach Ausführung zw. 30 und 100 Euro - in Deutschland!


    Ein vergleichbares "Marken"messer bekomme ich nicht unter dem dreifachen Preis, und die sind dann nicht hand- sondern maschinengeschmiedet...


    Ich habe (auch) die Erfahrung gemacht, dass bei Markenware die Preisdifferenz nicht zwangsweise in die Qualität des Produkts, sondern ins Marketing bzw. die Schatulle der Eigentümer wandert.


    LG,


    Maresi


    PS: Ich kaufe seit Jahren mit guten Erfahrungen bei http://www.tosa-hocho.de ein :Gut:

    Ein weiterer Neuzugang in meiner Bibliothek ist "Das BLV Handbuch Landleben".


    Es deckt auf ca. 250 Seiten ein breites Spektrum dessen ab, was man als Städter so an Wissen benötigt, um den Weg zurück zur Natur zu finden.
    Ich zitiere hier nur mal die groben Kapitel lt. Inhaltsverzeichnis:

    • Die ersten Schritte
    • Arbeitskalender für das Gartenjahr
    • Gemüse anbauen
    • Obst anbauen
    • Schädlinge und Krankheiten
    • Nutztiere halten
    • Essbares aus der Natur
    • Lagern und konservieren
    • Wasser und Energie sparen


    Es bietet wie gesagt (nur?!?) einen groben Überblick über das komplette Spektrum dessen, was ein Kleinlandwirt wissen sollte. Keines der Kapitel bietet eine tiefergehende Betrachtung eines Themas - was aber auch in einem einzigen Werk nicht möglich ist.
    Trotzdem ist es für mich DAS Buch der Wahl, um mit wenigen Vorkenntnissen eine nachhaltige Lebensweise aufbauen zu können. Es ist sinnvoll strukturiert, ausreichend und gut bebildert ohne überladen zu sein und leicht lesbar.
    Es bietet einen guten Überblick über viele althergebrachte Techniken, Obst- und Gemüsesorten, biologischen Landbau, ...


    Man kann also sagen: Nichts für einen etablierten Landwirt, aber auch für mich (der am Land mit Hausgarten, Hühnerhaltung usf. aufgewachsen ist) sind immer noch viele interessante Kapitel dabei!


    Ein weiterer Pluspunkt: Da es gerade erst (September 2012) erschienen ist richtet es sich an einen "modernen" Leser und setzt kein Fachwissen voraus, was oft in älteren Büchern der Fall ist...


    LG,


    Maresi


    ISBN-10: 3835410717


    ISBN-13: 978-3835410718


    Hi!


    Da ich demnächst (im Frühjahr) mit dem Bau einer Esse beginnen will habe ich mir schon mal vorsorglich ein vernünftiges Buch dazu besorgt: Die Kunst des Schmiedens von Havard Bergland.


    Ich habe im Internetz Hinweise auf den Vorgänger (Messerschmieden) vom selben Autor gefunden und wollte es mir kaufen. Beim Stöbern bin ich dann in weiterer Folge auf dieses (neuere und wesentlich umfassendere) Werk gestoßen!


    Was mir an diesem Buch so gefällt ist, dass es mir eine Menge an Geld sparen wird. Ich habe oft überlegt, welches Werkzeug (Hämmer, Äxte, ...) ich mir nicht noch alles kaufen soll, um halbwegs gerüstet zu sein.


    Mit ausreichend Praxis und diesem Buch sind meine Sorgen nun Geschichte, da es einen durch den gesamten Prozess des Lernens hindurchbegleitet und Anleitungen z.B. zur Herstellung praxistauglicher Holz- und Eisenbearbeitungsinstrumente (und darüber hinaus) enthält.


    Somit werde ich mir zukünftig einfach die Axt schmieden, die ich gerade brauche :Cool:



    LG,


    Maresi


    [COLOR="silver"]- - - AKTUALISIERT - - -[/COLOR]


    Text bei angele-shop.com:


    Auf 348 Seiten wird die gesamte Vielfalt des Schmiedehandwerks in voller Breite dargestellt - von Messerklingen über Möbelschlösser bis zu Wagenrädern. In über 1500 Fotos, Grafiken und Zeichnungen werden Werkzeuge, Einrichtungen, Techniken und Werkstücke gezeigt. Håvard Bergland lässt den Leser an seiner jahrzehntelangen Erfahrung teilhaben und gibt unzählige Tipps zum Einrichten des Arbeitsplatzes, zur Auswahl der richtigen Materialien, zur Handhabung der Werkzeuge, zur ästhetischen Gestaltung der Werkstücke. Zu den wichtigsten Themen hat der Autor selbst per Hand Skizzen angefertigt - ein unschätzbarer Wissens-Fundus und eine nie versiegende Quelle der Anregung. Die wichtigste Neuerscheinung zu diesem Thema seit Jahren und ein Muss für jeden Schmied.

    Zitat von Loge;127419

    Urteil hin oder her, ich bin eh der Meinug das Natodraht generell verboten werden müßte, und im zivilen Bereich hat er wirklich nichts zu suchen. Wo kommen wir den da hin wenn jeder Depp meint er müße sein Grudstück ohne rücksicht auf verluste wie Fort Knox sichern! Schon mal eine Katze aus Natodraht gepuhlt ?


    Gruß
    Loge


    Nicht, dass ich auch nur einen Meter Natodraht in, an oder um mein Grundstück habe. Aber diese "das muss verboten werden weil ich mir keinen Sinn darin sehe"-Mentalität geht mir persönlich ordentlich auf den Zeiger.


    Daher auch mein "gefällt mir nicht".


    Ich verstehe auch nicht, wie man sich die Haare grün färben kann - bin aber gegen ein Verbot von "unnatürlichen Haarfarben". Trotz der mannigfaltigen Gefahren des Rauchens bin ich - als Nichtraucher, aber auch als Freund persönlicher Freiheiten - gegen ein generelles Rauchverbot.


    Die Schwierigkeit liegt natürlich, gerade bei potentiell gefährlichen Dingen wie z.B. Natoband, in der Anwendung. Hier sind sowohl der Hausverstand als auch der Gesetzgeber gefordert (letzterer, um ersterem auf die Sprünge zu helfen).
    Aber alles und jedes zu verbieten, nur weil es möglicherweise Schaden anrichten kann ist aus meiner Sicht grundfalsch und daher abzulehnen.


    LG,


    Maresi


    PS: Nein, ich habe noch nie eine Katze aus SB-Draht gepult. Du?!?

    Zuerst: Ja, das Cola hat wie Cola ausgesehen und geschmeckt - was ich auch so erwartet habe.
    Bzgl. der Filterleistung: Lt. Beschreibung soll man beim Durchspülen mit genug Druck arbeiten, damit alle Poren freigedpült werden und sich kein "Weg des geringsten Widerstands" bildet.


    Für mich hat jede Technik ihre Vor- und Nachteile. Keramikfilter sind z.B. vie empfindlicher gegen Schläge, und zudem schwerer und mit geringerer Durchflussrate. Daher habe ich sowohl einen Katadyn Camp als auch den Sawyer gekauft.


    LG,


    Maresi

    Ich habe natürlich nach der Cola-Infusion sehr, sehr gut rückgespült, so dass ich keine echten Rückstände mehr im System vermute. Und ich werde diese Übung in den kommenden Tagen wiederholen, wenn ich mal einen echten Härtetest mache...


    Wie das mit dem schlammigen Wasser aussieht werde ich hoffentlich asap testen können. Aber Sawyer bewirbt ihre Filter ja für den Outdoor-Einsatz. Daher ist schlammiges Wasser zwangsweise Bestandteil desse, was gefiltert wird. Dies wird ja auch in einem der Werbevideos thematisiert, wo die nette Dame im Vordergrund des Sees steht und das System des PointOne erklärt. Dort sagt sie ja sinngemäß, dass man das Wasser erst ein wenig stehen lassen soll damit sich die Schwebstoffe absetzen können, um länger Wasser durch den Filter zu bekommen. Wenn man das nicht tut muss man eben öfter rückspülen...
    In Kombination mit der Million-Gallonen-Garantie gehe ich davon aus, dass der Filter doch für schlammiges Wasser geeignet ist :)


    LG,


    Maresi